Fed Cup USA - Schweden |
zurück zur Hauptseite Last updated: 19.07.2015 |
19.-22. April 2013 |
Play-Off der Weltgruppe I im Fed Cup vom 20./21. April 2013 in Delray Beach (USA)
In 50 Fed Cup-Jahren haben die Vereinigten Staaten von Amerika 17x den Titel gewonnen. Allerdings hatten sie bereits 17 Titel in 38 Jahren gewonnen. Denn seit dem Jahr 2000 sind weitere Titelgewinne ausgeblieben. Im Jahr 2012 konnten die Rekordsiegerinnen gar erstmals in der Geschichte nicht um den Titel mitspielen, da sie in die Weltgruppe II abgestiegen waren. Der Ausdruck passt in diesem Fall aber nun wirklich: Ein Auswärtsspiel in Florida ist eine Reise in die Höhle des Löwen. Dreimal trugen die USA in ihrer Geschichte Fed Cup-Heimspiele in Florida aus und dreimal gewannen sie jeweils mit dem Resultat von 5:0 nach Matchgewinnen. Der mit "A" beschriftete rote Punkt auf der Karte nebenan stellt den Austragungsort Delray Beach dar.
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USA: Serena Williams Sloane Stephens Venus Williams Varvara Lepchenko |
Einzel 1 16 22 27 |
Doppel 25 216 25 68 |
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Seit die 16 Teams umfassende Weltgruppe in eine je 8 Teams starke Weltgruppe I und II aufgeteilt wurde, gehörte Schweden noch nie der Weltgruppe I an. Das Erreichen der Aufstiegsspiele stellt aber sicher, dass man auch 2014 mindestens in der Weltgruppe II mitmischen darf. Diesen Platz haben sich die Schwedinnen durch einen 3:2-Auswärtssieg in Argentinien im Februar erkämpft, obwohl sie nach dem ersten Tag mit 0:2 zurückgelegen hatten.
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Schweden: Sofia Arvidsson Johanna Larsson Hilda Melander Sandra Roma |
Einzel 54 65 425 489 |
Doppel 138 177 457 493 - |
Fed Cup USA - Schweden | ||||
Spieltag | Spielstand | Spiel 1 | Spiel 2 | Spiel 3 |
Samstag . |
1:1 . |
Stephens - Arvidsson 4:6 6:4 1:6 |
S. Williams - Larsson 6:2 6:2 |
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Sonntag . |
3:2 . |
S. Williams - Arvidsson 6:2 6:1 |
V. Williams - Larsson 6:3 7:5 |
w.o. (Sieg Schweden) |
Zürich - London - Miami
Zum zweiten Mal innert
vier Wochen trat ich die Reise ins feucht warme Florida an. Erster Höhepunkt
waren die Blicke auf London, den Battersea Park
(Bild 3), die Themse sowie Schloss
Windsor und Eton Dorney
(Bilder 4-6), wo die Olympischen Ruderwettbewerbe stattgefunden
hatten.
Delray Beach
Nach Delray Beach hatte ich bei meinem
ersten Floridaurlaub vor zweieinhalb Jahren einen kurzen Abstecher gemacht, um
mir dort kurz das Tennisstadion anzusehen. Somit waren mir die Örtlichkeiten
nicht komplett fremd. Delray Beach ist wie die ganze umliegende Küste Floridas eine der besser situierten Gegenden der Welt.
USA - Schweden
Ich war richtig stolz auf das schwedische
Fed Cup Team, als sie an dem pompösen Einmarsch bei der Eröffnungsfeier
teilnehmen durften. Der Captain und jede Spielerin wurden einzeln vorgestellt
und durften auf den Platz einlaufen. Die beiden Teamcaptains hielten sogar noch
eine kurze Eröffnungsrede. Das ist schon eine Hausnummer grösser, wenn es gegen
den Rekordsieger um die Zugehörigkeit in der Weltgruppe I geht.
0:1
Sloane Stephens
(WTA 16) -
Sofia
Arvidsson
(WTA 54)
Aus meiner Sicht kam uns entgegen, dass das erste Match
Stephens-Arvidsson hiess. Die Erwartungen an Stephens sind nach ihrem Australian
Open-Halbfinale schlagartig gestiegen und seither konnte sie das nicht mit
Resultaten bestätigen. Die Werbung zu dieser Fed Cup-Partie wurde auf Serena und
Sloane aufgebaut und die USA erwarteten einen erfolgreichen Durchmarsch.
Stephens hatte Arvidsson zu Beginn des Jahres auf Hartplatz in Brisbane bereits
einmal besiegen können. Verfügten die USA über einen Teamgeist wie Schweden,
dann wäre Stephens nicht so nervös in ihr erstes Fed Cup-Einzel der Karriere gegangen. Aber die USA haben
natürlich andere Ansprüche und ihnen reicht die Stärke aller Einzelspielerinnen
zum Erfolg aus.
Unter windigen Bedingungen konnte Arvidsson den ersten Satz für sich
entscheiden. Den besten Schlag der beiden Spielerinnen hatte aber Stephens mit
ihrer rassigen Vorhand inne. Sie glich das Match im zweiten Satz aus, der wegen
der hohen Hitze und Feuchtigkeit erst nach einem zehnminütigen Unterbruch
stattfinden sollte. Nun war die Feuchtigkeit aber so hoch, dass während dieser
Pause gleich auch noch ein Regenschauer über Delray Beach zog. Mit halbstündiger
Verspätung und willkommener Verschnaufpause für Arvidsson startete der dritte
Satz und dort legten wir auch fantechnisch einen Blitzstart hin. Arvidsson zog
die Partie auf Schwedens Seite. Mit 6:1 gewann sie den dritten Satz und fügte
dem US Fed Cup Team die erste Niederlage in Florida (bisher 15 Siege bei keiner
Niederlage) und in Delray Beach (bisher 10 Siege und keine Niederlage) zu.
Regenunterbrechung
Auf das erste Einzel folgte eine fast
dreistündige Regenunterbrechung ehe Amerikas Nummer eins gegen Schwedens Nummer
zwei auf den Platz treten konnte. Roland und ich kosteten so lange die
schwedische 1:0-Führung aus.
1:1
Serena
Williams
(WTA 1)
-
Johanna
Larsson
(WTA 65)
Die Stimmung beim Heimpublikum stieg bei Serenas
Auftritt an. Man hätte fast meinen können sie seien alle gekommen um Serena zu
sehen und nicht das US Fed Cup Team. Aus gegnerischer Sicht bekam man
suggeriert, dass es nicht angebracht ist gegen Serena zu applaudieren. Aber es ist
Fed Cup und da wird auch bei gegnerischen Fehlern geklatscht. Ausserdem feuerten
wir Schweden weiter an, als ob Larsson eine realistische Chance hätte,
dieses Match zu gewinnen. Alles andere wäre aus meiner Sicht nur
Alibiunterstützung und dann kann man es gleich bleiben lassen. Serena
ihrerseits rief nach Gewinnschlägen vermehrt „come on“, um allen zu zeigen dass
sie hier die Chefin ist. Sie gewann die Partie auch ohne gebreakt zu werden mit
6:2 6:2. Speziell zu Beginn des Matches bekundete Larsson Mühe mit den
aggressiven zumeist cross gespielten Returns der Weltranglistenersten. Aber mit
Fortdauer des Matches lässt sich das Spiel des Gegenübers besser antizipieren, was
ihr half. Serena muss sich gegen eine Weltnummer 66 nicht darum kümmern, ob
diese eine gute Vorhand hat oder ob ihre Schwächen auf der Rückhandseite liegen.
Sie spielt einfach ihr Match und kann sich dank ihren Stärken durchsetzen. Larssons Vorteil war dabei, dass Williams sie nicht auf der Rückhand
festnagelte, wie ihr das sonst oft widerfährt. Dadurch konnte die Schwedin auch ihre
eigenen Stärken ausspielen und spielte selbst auf der schwachen Rückhand
überraschend stark. Vermutlich hatte sie zu wenig Zeit vor dem Schlag um zu
überlegen, dass die Rückhand ihr Wackelschlag ist und deshalb traf sie ihn
einfach voll. Zu Beginn des zweiten Satzes hatte Larsson beide Male die Chance
auf das Break, aber konnte diese nicht nutzen. Es klingt vielleicht etwas
überheblich, aber meiner Ansicht nach hätte sie dort 4:0 in Führung sein können
anstatt einen 1:3-Rückstand einzufangen. Da fehlte jeweils nur ein Punkt zum Gamegewinn
und den muss man nutzten, um die Sensation zu schaffen.
Strand und Wetteranalysen
Am Sonntagmorgen nutzte ich den Jet Lag
zu einem früh morgendlichen Jogging. Auch vor sieben Uhr morgens war die Luft
noch schwül. Wenige Regentropfen brachten eine angenehme Frische. Doch dann
überrollte mich die tiefgraue Wand (Bilder 2 und 4) am Strand von Delray Beach mit
einem heftigen Schauer. Mich erstaunte, dass die hohe Feuchtigkeit selbst nach
dem starken Regen nicht aus der Luft gewaschen war, sondern immer noch nahezu
unverändert in der Luft hing. Sofia erzählte mir danach, dass das bei ihrem
Match gestern auch ein Problem gewesen war. Auf meinem Rückweg um halb acht
Uhr hatte ich sie nämlich auf ihrem Weg wohl zu Starbucks angetroffen. Ich hatte sie erst gar nicht
bemerkt und daher ist sie auf den Bilder 16-17 als „Nebenprodukt“ zu sehen. Nach
kurzem Plaudern zogen wir des Weges. Vermutlich war ich noch zu beeindruckt vom
über 150 Wagen führenden Güterzug gewesen, den ich zuvor an mir hatte
vorbeiziehen sehen.
Zweiter Spieltag
Mit 1:1 war die Ausgangslage für den zweiten Tag
respektabel, aber Schweden blieb der klare Aussenseiter. Gegenüber der
Eröffnungsfeier wurden am zweiten Tag etwas weniger Flaggen aufgefahren. Nämlich
nur noch die der 16 Länder der Weltgruppe I+II. In diesem Kreis hat sich das
schwedische Team mittlerweile etabliert. Die Nationalhymnen wurden auch am
Sonntag nochmals vorgetragen.
2:1
Serena
Williams
(WTA 1)
-
Sofia
Arvidsson
(WTA 54)
Arvidsson war die einzige Spielerin des
schwedischen Teams, die vor diesen Wochenende bereits einmal gegen eine Williams
gespielt hatte. Allerdings nur einmal und diese Niederlage gegen Serena Williams
liegt bereits über sechs Jahre zurück.
Für Kritiker des Damentennis wäre dieser Auftritt der Weltranglistenersten ein
Leckerbissen gewesen. Man kann nicht nur die Schwächen von früheren
Weltranglistenersten wie Azarenka, Wozniacki oder Ivanovic anprangern, sondern
man musste heute selbst die unangefochtene stärkste Tennisspielerin dieses
Jahrtausends anzweifeln. In ihrem ersten Aufschlagspiel gegen die Sonne und den
Wind liess sie insgesamt etwa 15-20 mal den Ball nach ihrem Aufwurf wieder
fallen und gab dann genervt ein „I really can’t see“ von sich. Bereits gestern
im Interview nach dem Match hatte sie auf die Frage nach der langen Wartezeit
wegen dem Regen geantwortet, dass sie eigentlich froh gewesen sei, wegen des
Windes und der Hitze erst das zweite Spiel des Tages spielen zu müssen. Trotz
den Tennisschülerproblemen aus Lektion 1 beim Aufschlag hielt sie ihr
Aufschlagspiel und auch Arvidsson war wie am Vortag Larsson nicht in der Lage,
Williams in diesem Match den Aufschlag abzunehmen. Beide konnten drei
Breakchancen nicht umsetzen. Da Arvidsson ein Game weniger gewann als Larsson,
blieb sie mit 57 Minuten knapp unter der Stundengrenze während ihre Teamkollegin
neun Minuten länger auf dem Platz gestanden war.
3:1
Venus
Williams
(WTA 22)
-
Johanna
Larsson
(WTA 65)
Trotz der etwas weniger schlechten
Ausbeute gegen Serena Williams ist Larsson leistungsmässig etwas hinter
Arvidsson einzustufen. Der 24-jährigen aus Boden fehlte es gegenüber ihrer viereinhalb
Jahre älteren Teamkolleginnen an der Konstanz. Denn egal ob gegen Venus Williams
oder Sloane Stephens gespielt wurde, die Aufgabe war etwa gleich schwer und wäre
dank einer starken Eigenleistung zu bewältigen gewesen. Williams ist merklich
dünner geworden seit sie aufgrund der Erkrankung am Sjögren-Syndrom ihre
Ernährung angepasst hat, um weiterhin Leistungssport betreiben zu können.
Das Auftaktbreak konnte
Larsson nicht zum 1:1 bestätigen und bald stand es 1:3 anstelle von 3:1. Und
auch im zweiten Satz konnte sie ihren Aufschlag bei 5:5 nicht halten, nachdem
ihr Willams zuvor bei 4:5 den Aufschlag mit drei Doppelfehlern und einem
unerzwungenen Fehler geschenkt und dieses Match aus schwedischer Sicht
erst richtig lanciert hatte. Bei 6:5 für die USA wackelte Venus erneut unfassbar
schwach mit ihrem Aufschlag und traf den Ball selbst mit nur 100km/h nicht mehr ins
Feld. Erst ihren achten Matchball verwertete die vierfache Olympische
Goldmedaillengewinnerin und Kapitän Mary Joe Fernandez hatte im Interview nach
dem Match noch die Verblendung um zu erklären, dass sie für das vierte Einzel
der Erfahrung den Vorzug gegeben habe. Genau diese Erfahrung von Venus war im
entscheidenden Moment aber in blanke Nervosität umgeschlagen.
USA in der Weltgruppe I 2014
Die Hierarchie im US-amerikanischen Team
ist offensichtlich und als Teamcaptain ist man der Aufgabe nicht zu beneiden. Mal tritt man
mit Juniorinnen an und ein anderes mal mit Superstars. Stephens durfte nach ihrer
Versetzung auf die Bank bei der Ehrenrunde nach dem Sieg immerhin die Flagge
tragen.
Es bleibt der Schluss, dass die USA selbst Bestbesetzung keine Garantie auf einen
Fed Cup Titelgewinn hätte. Die Halbfinalnationen wie Italien, Russland,
Tschechien oder die Slowakei könnten ihnen zweifelsohne Paroli bieten.
Anders war das noch zu Zeiten von Chris Evert (Bilder 9-10). Sie erhielt eine
Replika der Fed Cup-Trophäe, da diese in früheren Jahren noch nicht an die
Siegerinnen abgegeben wurde. Mit einer 40:2-Bilanz im Einzel und einer
17:2-Bilanz im Doppel war Evert ein Pfeiler der acht Titelgewinne der Jahre 1977
bis 1982, 1986 und 1989.
Schweden in der Weltgruppe II 2014
So wie sich die Lage präsentierte, wäre Venus
Williams im unmittelbar stattfinden entscheidenden Doppel wohl nicht mehr zum
Einsatz gekommen. Das schwedische Team trauerte der verpassten Chance auf den
2:2-Ausgleich nach den Einzeln nach, da sie sich im Doppel selbst gegen Serena
Williams nicht als chancenlos betrachteten. Die Partie war nun aber bereits nach
den Einzeln mit 1:3 entschieden.
Die acht Teams der Weltgruppe II in 2014 sind fast alle gleich stark
einzustufen. Schweden belegt wie bereits vor dem Fed Cup-Wochenende den 11. Rang
im Ranking und ist zusammen mit Serbien, Japan und der Schweiz gesetzt. Die vier
möglichen Gegner für die Begegnung im nächsten Februar heissen Argentinien,
Polen, Kanada und Frankreich.
3:2
Forfait Doppelsieg und Training
Für Roma und Melander wäre mit dem
unbedeutenden Doppel noch ein nettes Zückerchen bevor gestanden. Die USA konnten
aber glaubhaft machen, dass drei ihrer Spielerinnen verletzt seien und sie
deshalb nicht mehr zum Doppel antreten können. Der Punkt ging somit an Schweden.
Statt einem Doppel auf dem Centre Court schauten wir draussen auf einem
Nebenplatz der Trainingseinheit von Roma, Melander und der nach ihrem Match noch
dazugestossenen Larsson zu. Bei allen war etwas Frustabbau über die fehlende
Spielmöglichkeit respektive das verlorene Match nötig. Auch der schwedische
Teamkapitän Lars-Anders Wahlgren ging mit dem Sportchef noch einige Bälle
schlagen. Am nächsten Morgen sah ich Wahlgren früh morgens joggend
entgegenkommen und die frühere Nummer 66 der Welt hat einen sehr zügigen Schritt
drauf.
Zu Sandra Roma gibt es anzumerken, dass sie zusammen mit der Thailänderin
Noppawan Lertcheewakarn im Jahr 2008 die Juniorinnenkonkurrenz der US Open
gewonnen hat. Im Finale besiegten sie das US-amerikanische Doppel mit Sloane
Stephens und Mallory Burdette.
Abschlusstag
Das Montagsprogramm beinhaltete die Fahrt
im Ford Mustang Cabrio zu einem Outlet Center, weiter nach Key Biscayne,
Miami Downtown und Miami Beach bevor abends der Rückflug anstand.
Überstrahlt wurde das Tagesprogramm nach einer frühmorgendlichen
Verwarnung durch die Polizei weil ich falsch in eine Einbahnstrasse
eingebogen war durch unser abschliessendes Teamfoto
während des Frühstücks im Hotel. Wie es der Zufall will lagen unsere
Sitzplätze beim Rückflug von Miami nach London sogar unmittelbar neben den
schwedischen Spielerinnen Nummer drei und vier. Roland flog mit ihnen
sogar bis nach Stockholm weiter.
Sawgrass Mills
Im Outlet Center in Sawgrass Mills kaufte
ich für die mehrwertsteuerlich erlaubten knapp 300 Schweizer Franken Waren im
Wert von mindestens dem doppelten Betrag gemessen in Schweizer Preisen ein. Unglaublich.
Key Biscayne
Eigentlich wollte ich Roland die
Tennisanlage in Key Biscayne zeigen, aber ich war wohl selbst noch begeisterter
vom Anblick als er. Vier Wochen nach dem
Turnier als nun alles wieder abgebaut war,
waren im Rasen die Spuren der Tribünen noch genau zu erkennen. Auf dem
Grandstand standen sogar noch die letzten Gerüste. Selbst der Center Court war
wieder zurückgebaut worden. Ein faszinierender Anblick
und so völlig unterschiedlich gegenüber dem letzten Besuch Ende März.
Miami Downtown
In Miami gönnten wir uns eine Gratisfahrt mit dem
Metromover. Ich habe bei dieser Gelegenheit vom Metromover aus gleich noch mein
ehemaliges Hotelzimmer im 3. Stock (Bild 11) fotografiert. Die Geräuschkulisse
der Hochbahn war damals in kürzesten Abständen nicht zu überhören.
Bayfront Park
Das identische Gefühl wie in Key Biscayne hatte ich
auch im Bayfront Park, wo das Ultra Music Festival stattgefunden hatte. Es sieht alles
wieder so harmlos aus, aber die Bilder im Kopf sind noch völlig präsent.
Miami Beach
Ein Spaziergang mit anschliessendem
Besuch in einem der vielen Restaurants am Ocean Drive in Miami Beach rundete den
Ferientag ab. Die beginnende Abendsonne legte einen goldenen Rahmen um die
Szenerie.
Miami - London - Zürich
Via London waren nochmals einige Olympische
Sportstätten zu entdecken:
Kensington Gardens mit the Serpentine (Bild 4), wo der Triathlon ausgetragen wurden.
Earls Court (Bild 5), die
Austragungsstätte des Volleyballturniers.
Wembley Stadium (Bild 6), wo die
Goldmedaillien im Fussballturnier vergeben wurden. Ausserdem auf Bild 2 die O2
Arena, wo das Kunstturnen stattfand und jeweils auch die ATP World Tour Finals
sowie etwas "darüber" die Excel Arena, wo unter anderem
Fechten und
Tischtennis ausgetragen
wurde.