XXX Olympische Spiele 2012, London |
zurück zur Übersicht Last updated: 30.01.2023 |
Kanu Sprint | Herren Kayak Einzel 200m | Gold: Ed McKeever GBR | Silber: Saul Craviotto Rivero ESP | Bronze: Mark De Jonge CAN |
Kanu Sprint | Damen Kayak Einzel 200m | Gold: Lisa Carrington NZL | Silber: Inna Osypenko-Radomskai UKR | Bronze: Natasa Douchev-Janics HUN |
Kanu Sprint | Herren Kanu Einzel 200m | Gold: Yuri Cheban UKR | Silber: Jevgenij Shuklin LTU | Bronze: Ivan Shtyl' RUS |
Kanu Sprint | Herren Kayak Doppel 200m | Gold: Postrigay/Dyachenko RUS | Silber: Piatrushenka/Makhneu BLR | Bronze: Heath/Schofield GBR |
Der Freitag war mein "richtiger" Ferientag an den Olympischen Spielen. Ich hatte nur eine dreistündige Kanu Sprint-Veranstaltung auf meinem Tagesprogramm. Diese fand im zirka sechzig Kilometer entfernten Eton Dorney statt, wenn man der National Route 4 des National Cycle Network folgte. Ich hatte mir im Vorfeld extra eine Velokarte besorgt und tags zuvor ein Mietfahrrad. Ich konnte gar nicht mehr zählen, wie oft ich von der richtigen Route abkam. Manchmal ergab sich daraus ein Umweg und manchmal auch eine Abkürzung. Insgesamt war ich ab sechs Uhr morgens auf der Hinfahrt vier Stunden unterwegs und auf der Rückfahrt inklusive einigen Pausen sechs Stunden bis ich abends um sieben Uhr ausgelaugt, aber mit vielen Eindrücken, wieder in Clapham Junction einradelte. Wegen der für mich trotz aller Planung überraschend langen Fahrradfahrt verpasste ich die erste Stunde der Wettkämpfe. Das war letztendlich aber nicht so schlimm, da sich das Spektakel in den Vorläufen und Halbfinals des Kanu Sprints in Grenzen hielt. Ein Rennen dauerte um die vierzig Sekunden und danach waren immer etwa fünf Minuten Wartezeit angesagt. An diesem Tag war wirklich die eigene Reise der Höhepunkt des Tages und nicht die Olympische Veranstaltung. |
FACT SHEET |
Vauxhall, Richmond Park
In Vauxhall (Bilder 1-2) hatte ich mein Fahrrad
gemietet. Meine Fahrt startete ab Clapham Junction im Südwesten Londons. Der
Richmond Park morgens um sieben Uhr war ein erstes Highlight. In Richmond
selbst, wo ich meinen Drahtesel auf Bild 9 fotografierte, kam ich dann erstmals
so richtig von der Route ab. So folgte ich danach meist den Hauptstrassen bis
nach Laleham.
Das mit den Radwegen in England ist so eine Sache. Die Radwege auf der
Hauptstrasse sind entweder so weit links auf der Seite, dass der Belag nicht
mehr schön rollt oder immer wieder Unebenheiten im Weg sind. Oder man wird auf
das Trottoir geleitet, wo man dann bei jeder Einfahrt und Kreuzung wieder runter
auf die Hauptstrasse und wieder rauf auf das Trottoir muss. Die eigentlichen
Radwege auf den Nebenstrassen oder entlang der Themse waren dann schon eher
Wanderwege, auf denen man keine richtige Geschwindigkeit mehr erzielen konnte.
Staines, Windsor
Ab Laleham hatte ich die Themse wieder gefunden und
nahm den Fahrradweg nach Staines (Bilder 6-7). Nun war dieser aber auf einer
Schotterstrasse entlang der Themse, die einem jegliches Tempo raubte. Sehr
idyllisch, aber wenig effizient. Dennoch genoss ich die Fahrt. Ich war
überrascht wie viele grüne Flecken und Parks es entlang der Themse gibt. Eine
Seite des
Ufers ist aber zumeist mit teuren Anwesen verbaut. Der Fluglärm vom London
Heathrow Airport - dem grössten Flughafen Europas - störte etwas die Idylle
zwischen Laleham und Staines. Ich frage mich wie wohl die Fluglärmdiskussion in
England abläuft.
Dorney Lake, Eton Dorney
Von den zwölf Goldmedaillen im Kanu Sprint gingen
jeweils drei an die dominierenden Nationen Ungarn und Deutschland. Von meinen
vier Disziplinen über 200 Meter ging aber kein Gold an die Ungaren oder die
Deutschen. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Distanzen über 500m und 1000m
prestigeträchtiger sind. Dort setzen sich die stärksten Kayaker und Kanuten wohl
eher durch, da bei der kurzen Distanz über 200m ein guter Start sehr wichtig ist
und der Faktor Glück somit wohl etwas mehr mit im Boot sitzt.
Im Gegensatz zu der überragenden Akustik in den grossen Stadien gingen die
Anfeuerungsrufe auf das Wasser hinaus etwas verloren. So hörte man auf der
Tribüne den eigenen grossen Lärm nicht. Wobei ich bei der Vorstellung der Boote
durch den Sprecher manchmal etwas enttäuscht war. Einige Male empfand ich, dass
ich der einzige sei, der nach der Nennung des oder der Athleten klatsche. Aber
die anderen Zuschauer sind wohl einfach schon eine Stunde länger als ich dort
gesessen und begannen sich langsam nur noch auf die britischen Athleten zu
fokussieren.
Herren Kayak Einzel (K1)
200m
Die Animation des Pulsschlags (Bild 1) als Intro
vor jedem Rennen war die selbe wie bei den
ATP World Tour-Finals, hier
aber in lila. Es wirkt schon sehr kraftvoll, wenn man die Athleten auf dem
Wasser verfolgen kann. Sehr effektiv fand ich auch, wie sie ihr Boot kurz vor
der Linie für den Zielleinlauf noch nach vorne drücken (Bild 3). Wobei sich der
Winkel für die Zuschauer doch sehr ungünstig darstellt. Ich sass etwa in der
Mitte zwischen Start und Ziel und die je hundert Meter Abstand verzerrten das
Bild doch sehr. Es war jeweils nur schwer zu erkennen, wer die Bootsspitze
wirklich vorne hatte.
Das zweite Halbfinale gewann der Brite Ed McKeever (Bilder 4-7), der zwei Tage
später auch im Finale triumphierte.
Herren Kanu Einzel (C1)
200m
Die Kanuten haben mir mit ihrem kraftvollen und
technisch anspruchsvollen Stil am besten gefallen. Leider versagte meine Kamera
im ersten Halbfinallauf (Bilder 1-3) mit dem Senegalesen, so dass ich die
Kontrahenten nur nach der Ziellinie auf dem Bild habe. Am schönsten fand ich
diese Läufe, weil pro Lauf ein "Exote" mit dabei war. Der Senegalese im ersten
Halbfinale, der Angolaner mit Problemen zur Startaufstellung zu kommen (Bild 5)
im zweiten Halbfinale sowie der Samoaner im dritten Halbfinale. Warum es aber
nach drei Vorläufen auch noch drei Halbfinals gab, ist mir nicht klar. Von den
Vorläufen zu den Halbfinals wurde die Teilnehmerzahl lediglich von 25 auf 24
ausgedünnt. Mir soll es recht sein. So habe ich nach dem verpassten Vorlauf die
Exoten doch noch im Halbfinale im Einsatz gesehen, wo sie normalerweise nicht
mehr hingehören würden.
Damen Kayak Einzel (K1)
200m
Die Goldmedaille in dieser Konkurrenz wurde von der
Neuseeländerin Lisa Carrington (Bilder 1-2) gewonnen, die hier auch bereits in ihrem
Halbfinale 1 die schnellste Athletin gewesen war. Im dritten Halbfinale (Bilder
4-5) drehte die spätere ungarische Bronzemedaillengewinnerin
Natasa Douchev-Janics nach
einem beträchtlichen Rückstand das Rennen noch gegen die Polin
Walczykiewicz. Das zeigte, dass
selbst auf der kurzen 200m-Strecke eine frühe Führung nach dem Start erst die
halbe Miete ist.
Herren
Kayak Doppel (K2)
200m
Von den dreizehn angetretenen Teams qualifizierten
sich in zwei Vorläufen (Bilder 1-5) alle dreizehn Teams für die Halbfinals. In
den Halbfinals (Bilder 6-9) qualifizierten sich wiederum acht Teams für den
A-Final und die restlichen fünf für den B-Final. Somit traten alle dreizehn
Teams auch am Sonntag nochmals in den Finalläufen an. Das ist für meine Begriffe
dann insgesamt doch mindestens eine Runde zu viel.
Windsor
Mein Fazit lautet, dass Windsor für
London-Touristen ganz bestimmt einen Ausflug wert ist. Doch selbst die Queen wird
vom Fluglärm nicht verschont (Bild 7).
Virginia Water, Royal Holloway, Thames
Auf der Rückfahrt wollte ich der National Route 4
korrekt folgen. Da die Eingänge zum Windsor Great Park aufgrund der
Sicherheitsbestimmungen an den Olympischen Spielen aber geschlossen waren,
musste ich schon zu Beginn einen immensen Umweg in Kauf nehmen. Ich wäre schon fast in Ascot gewesen, wo jeweils die Pferderennen ausgetragen werden, bevor
ich so langsam meinen Weg zurück in die angestrebte Richtung fand.
Die römischen Tempelruinen auf Bild 1 bei Virginia Water wurden vor zweihundert
Jahren aus Leptis Magna nahe dem libyschen Tripolis importiert soweit ich das im
Internet recherchieren konnte. Das Royal Holloway (Bilder 2-3) der University of
London ist ein beeindruckendes Gebäude. Leider konnte ich die ganzen Ausmasse
nicht festhalten, da das Grundstück durch unzählige Bäume von der Strasse
abgeschirmt ist.
Auf der Themse gibt es viele Schleusen (Bild 5). Auch hier wären Hausbootferien
wohl eine Möglichkeit.
Hampton Court
Da ich nicht gewusst hatte, dass es einen Hampton
Court Palace gibt, war ich wirklich positiv überrascht bei dessen Anblick. Das
war um 17 Uhr kurz nachdem ich bei meinem Fahrradverleih eine Verlängerung bis
Samstagmorgen erwirkt hatte. Eine Rückgabe des Fahrrades bis 18 Uhr wäre
unmöglich gewesen. So konnte ich nun endlich auf der National Route 4 fahrend
den restlichen Weg geniessen. Wobei zu viel geniessen auch nicht gut ist. Dann
wird man nämlich langsamer und die Stimmung droht zu verfliegen. Ein gesundes
Mass an Kämpferherz und Durchhaltewillen ist also auch für ein Geniessen der
Fahrt notwendig.
Richmond Park
Es ist wirklich überraschend wie schnell die
Landschaft ausserhalb von London grün wird. Ich hätte mir das nie so
vorgestellt. Auch auf dem Rückweg machte ich nochmals ein Foto vom LTA-Hauptsitz in
Roehampton (Bild 7). Hier findet jeweils das Qualifikationsturnier für Wimbledon
statt.
London Thames, Clapham Junction, Vauxhall
Zurück in London konnte ich noch einen Blick auf
den Bogen vom Wembley-Stadion werfen (Bilder 1-3), wo wir uns am Vorabend das
Fussball-Goldmatch der Damen
angeschaut hatten. Am nächsten Morgen brachte ich mein Fahrrad zurück und fuhr
danach mit dem Zug von Vauxhall zurück zur nahe gelegenen Station Clapham
Junction. Passenderweise stieg ich dabei in den Zug ein, der direkt bis nach
Windsor & Eton Dorney durchgefahren wäre (Bild 9).
Herren Kayak Einzel (K1) 200m | ||||||||
Rang | Athlet | Final A | Final B | Halbfinal 1 | Halbfinal 2 | Vorlauf 1 | Vorlauf 2 | Vorlauf 3 |
1. | Ed McKeever GBR | 36.246s | . | . | 35.619s Q | . | 35.087s Q | . |
2. | Saul Craviotto Rivero ESP | 36.540s | . | 35.597s Q | . | . | . | 35.552s Q |
3. | Mark De Jonge CAN | 36.657s | . | 35.595s Q | . | 35.396s Q | . | . |
4. | Maxime Beaumont FRA | 36.688s | . | . | 35.814s Q | . | 35.571s Q | |
5. | Evgeny Salakhov RUS | 36.825s | . | 36.312s q | . | . | 35.652s Q | . |
6. | Miklos Dudas HUN | 36.830s | . | . | 35.993s Q | . | 35.323s Q | . |
7. | Marko Novakovic SRB | 37.094s | . | 36.293s Q | . | . | 35.212s Q | . |
8. | Ronald Rauhe GER | 37.553s | . | . | 36.183s q | . | . | 36.817s Q |
9. | Kasper Bleibach DEN | . | 37.802s | 36.667s | . | . | . | 36.610s Q |
10. | Egidijus Balciunas LTU | . | 37.995s | . | 36.495s | 36.173s Q | . | . |
11. | Momotaro Matsushita JPN | . | 38.040s | 37.201s | . | 36.096s Q | . | . |
12. | Cesar De Cesare ECU | . | 38.075s | 36.975s | . | 36.181s Q | . | . |
13. | Maxime Richard BEL | . | 38.435s | . | 37.029s | . | 36.125s Q | . |
14. | Piotr Siemionowski POL | . | 38.585s | . | 36.507s | 35.990s Q | . | . |
15. | Tim Hornsby USA | . | 39.370s | . | 37.660s | . | 36.560s q | . |
16. | Yubo Zhou CHN | . | 40.157s | 39.042s | . | . | . | 38.316s Q |
17. | Murray Stewart AUS | . | . | . | . | 37.202s | . | . |
18. | Mohamed Ali Mrabet TUN | . | . | . | . | 38.291s | . | . |
19. | Joshua Utanga COK | . | . | . | . | . | . | 38.966s |
20. | Mostafa Mansour EGY | . | . | . | . | . | 40.507s | . |
Herren Kanu Einzel (C1) 200m | ||||||||||
Rang | Athlet | Final A | Final B | Halbfinal 1 | Halbfinal 2 | Halbfinal 3 | Vorlauf 1 | Vorlauf 2 | Vorlauf 3 | Vorlauf 4 |
1. | Yuri Cheban UKR | 42.291s | . | . | . | 40.647s Q | . | . | . | 41.036s Q |
2. | Jevgenij Shuklin LTU | 42.792s | . | 41.483s Q | . | . | . | . | . | 41.288s Q |
3. | Ivan Shtyl' RUS | 42.853s | . | . | 40.346s Q | . | . | 41.378s Q | . | . |
4. | Alfonso Benavidez Lopez de Ayala | 43.038s | . | . | 40.619s Q | . | . | . | 40.993s Q | . |
5. | Dzianis Harazha BLR | 43.545s | . | . | . | 41.427s Q | . | . | 41.290s Q | . |
6. | Lubomir Hagara SVK | 43.977s | . | . | 41.472s q | . | . | . | 43.507s Q | . |
7. | Mathieu Goubel FRA | 44.045s | . | 41.938s Q | . | . | 41.248s Q | . | . | . |
8. | Naoya Sakamoto JPN | 44.699s | . | . | . | 41.771s q | 41.528s Q | . | . | . |
9. | Andrzej Jezierski IRL | . | 44.041s | . | 42.012s B-Q | . | 41.404s Q | . | . | . |
10. | Vadim Menkov UZB | . | 44.168s | 42.944s B-q | . | . | . | . | 42.171s Q | . |
11. | Attila Vajda HUN | . | 44.466s | . | . | 42.970s B-Q | . | . | . | 44.761s Q |
12. | Ronilson Oliveira BRA | . | 44.586s | 42.560s B-Q | . | . | 42.216s Q | . | . | . |
13. | Jason McCoombs CAN | . | 44.973s | . | . | 42.255s B-Q | 41.742s Q | . | . | . |
14. | Alexandr Dyadchuk KAZ | . | 45.283s | . | 42.359s B-Q | . | . | . | . | 43.204s Q |
15. | Qiang Li CHN | . | 45.852s | 42.149s B-Q | . | . | . | . | 42.004s Q | . |
16. | Sebastian Brendel GER | . | 47.295s | 42.161s B-Q | . | . | . | 41.511s Q | . | . |
17. | Richard Jefferies GBR | . | . | . | . | 43.213s | . | 42.516s Q | . | . |
18. | Sebastian Marczak AUS | . | . | . | 43.441s | . | 42.845s Q | . | . | . |
19. | Khaled Houcine TUN | . | . | . | 44.373s | . | . | . | . | 44.395s Q |
20. | Jose Cristobal MEX | . | . | . | . | 44.571s | . | 44.459s Q | . | . |
21. | Piotr Kuleta POL | . | . | 45.348s | . | . | . | 44.645s Q | . | . |
22. | Ndiatte Gueye SEN | . | . | 50.798s | . | . | . | . | . | 51.708s Q |
23. | Nelson Henriques ANG | . | . | . | 50.876s | . | . | 55.268s Q | . | . |
24. | Rudolph Williams SAM | . | . | . | . | 54.471s | . | . | 51.483s Q | . |
25. | Valentin Demyanenko AZB | . | . | . | . | . | 44.194s | . | . | . |
Damen Kayak Einzel (K1) 200m | ||||||||||
Rang | Athletin | Final A | Final B | Halbfinal 1 | Halbfinal 2 | Halbfinal 3 | Vorlauf 1 | Vorlauf 2 | Vorlauf 3 | Vorlauf 4 |
1. | Lisa Carrington NZL | 44.638s | . | 40.528s Q | . | . | 41.401s Q | . | . | . |
2. | Inna Osypenko-Radomska UKR | 45.053s | . | 41.360s q | . | . | . | . | 42.119s Q | . |
3. | Natasa Douchev-Janics HUN | 45.128s | . | . | . | 40.570s Q | 41.221s Q | . | . | . |
4. | Teresa Portela Rivas ESP | 45.326s | . | 40.898s Q | . | . | . | 41.263s Q | . | . |
5. | Marta Walczykiewicz POL | 45.500s | . | . | . | 40.905s Q | . | 42.290s Q | . | |
6. | Natalia Lobova RUS | 45.961s | . | . | 41.413s Q | . | 42.447s Q | . | . | . |
7. | Jess Walker GBR | 46.161s | . | . | 41.734s Q | . | . | 42.388s Q | . | . |
8. | Teresa Portela POR | 46.549s | . | . | . | 41.562s q | . | . | 42.673s Q | . |
9. | Jenni Mikkonen FIN | . | 44.643s | 41.859s B-Q | . | . | . | . | . | 42.656s Q |
10. | Spela Ponomarenko Janic SLO | . | 44.953s | 42.209s B-Q | . | . | . | . | . | 42.884s Q |
11. | Nikolina Moldovan SRB | . | 45.064s | . | 42.394s B-Q | . | . | 42.383s Q | . | . |
12. | Darisleydis Amador CUB | . | 45.099s | . | . | 41.949s B-Q | . | 42.761s Q | . | . |
13. | Shinobu Kitamoto JPN | . | 45.387s | . | 41.816s B-Q | . | . | . | . | 42.007s Q |
14. | Ivana Kmetova SVK | . | 45.556s | . | 42.510s B-Q | . | . | . | 43.445s Q | . |
15. | Silke Hörmann GER | . | 45.686s | . | . | 42.005s B-q | . | . | 42.697s Q | . |
16. | Alana Nicholls AUS | . | 45.819s | . | . | 41.595s B-Q | . | . | . | 42.453s Q |
17. | Yu Zhou CHN | . | . | 42.279s | . | . | . | 42.885s Q | . | . |
18. | Natalya Sergeyeva KAZ | . | . | 42.602s | . | . | . | . | 43.257s Q | . |
19. | Sofia Paldanius SWE | . | . | . | 42.688s | . | . | . | 42.596s Q | . |
20. | Henriette Hansen DEN | . | . | . | 42.821s | . | 42.886s Q | . | . | . |
21. | Emilie Fournel CAN | . | . | . | . | 43.030s | 43.117s Q | . | . | . |
22. | Marharyta Tsishkevich BLR | . | . | . | 43.033s | . | . | . | . | 43.841s Q |
23. | Carrie Johnson USA | . | . | 43.321s | . | . | 43.355s Q | . | . | . |
24. | Yulia Borzova UZB | . | . | . | . | 44.426s | . | . | . | 44.872s Q |
25. | Norma Murabito ITA | . | . | . | . | . | 43.820s | . | . | . |
26. | Arezou Hakimimoghaddam IRI | . | . | . | . | . | . | 44.576s | . | . |
27. | Geraldine Lee SIN | . | . | . | . | . | 45.552s | . | . | . |
28. | Tiffany Kruger RSA | . | . | . | . | . | . | . | 46.122s | . |
29. | Afef Ben Ismail TUN | . | . | . | . | . | . | . | . | 48.998s |
Herren Kayak Doppel (K2) 200m | |||||||
Rang | Team | Final A | Final B | Halbfinal 1 | Halbfinal 2 | Vorlauf 1 | Vorlauf 2 |
1. | Postrigay/Dyachenko RUS | 33.507s | . | 32.051s Q | . | 32.321s Q | . |
2. | Piatrushenka/Makhneu BLR | 34.266s | . | . | 32.641s Q | . | 33.129s Q |
3. | Heath/Schofield GBR | 34.421s | . | 32.940s Q | . | . | 33.364s Q |
4. | Hybois/Jouve FRA | 35.012s | . | . | 32.668s Q | 32.933s Q | . |
5. | Correa/Voisard Rezola ARG | 35.271s | . | 33.105s Q | . | . | 33.623s Q |
6. | Phillips/Bird AUS | 35.315s | . | . | 34.071s q | . | 34.120s Q |
7. | Cochrane/Fournel CAN | 35.396s | . | 33.500s q | . | 33.407s Q | . |
8. | Rauhe/Ems GER | 35.405s | . | . | 32.662s Q | 32.905s Q | . |
9. | Dergunov/Alexeyev KAZ | . | 35.494s | . | . | 34.254s | . |
10. | Watanabe/Matsushita JPN | . | 35.739s | . | . | . | 34.669s |
11. | Straume/Rumjancevs LAT | . | 36.110s | . | 34.140s | . | 34.447s Q |
12. | Cauwenbergh/Pannecoucke BEL | . | 36.336s | . | . | . | 35.297s |
13. | Mitrea/Mada ROU | . | 46.495s | 34.253s | . | 33.978s Q | . |
DNS | Pimenta/Silva POR | . | . | . | . | DNS | . |