Fed Cup Schweden - Schweiz |
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Fed Cup 2014 - Weltgruppe II/EA - Schweden-Thailand |
6.-8. Februar 2015 |
1. Runde der Weltgruppe II im Fed Cup vom 7./8. Februar 2015 in Helsingborg (SWE)
Wir fahren zum Heimspiel gegen die Schweiz nach Schweden. Eine sehr kuriose Situation. Nach Budapest 2008 und Lugano 2011 ist es bereits das dritte Fed Cup-Duell für mich. Wie oben zu sehen ist, wird es das 15. Fed Cup-Wochenende für mich sein mit Beteiligung einer der beiden Mannschaften. Die letzten vier Jahre davon ohne Unterbrechung. Ein echtes Heimspiel wird es für Johanna Larsson, Sofia Arvidsson und auch den Schweizer Captain Heinz Günthardt geben, die alle drei in Helsingborg und Umgebung wohnhaft sind!
Die Klassierungen der Spielerinnen hinter den Galionsfiguren Larsson und Arvidsson sind verheissungsvoller als viele Jahre zuvor. Es fehlt momentan aber eine Nummer 2, die in den vergangenen Jahren immer einen grossen Baustein der schwedischen Fed Cup-Erfolge darstellte. Gegen die besser klassierten Schweizerinnen versuchen die Schwedinnen mit Heimvorteil zwei Punkte im Einzel zu stehlen.
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Schweden: Johanna Larsson Rebecca Peterson Susanne Celik Sofia Arvidsson |
Einzel 71 222 225 253 |
Doppel 66 212 559 - |
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Die Schweiz ist in der Breite gut aufgestellt, was mittlerweile gar ein Liebäugeln mit der Weltgruppe I zulässt. Bei den aufgebotenen Spielerinnen hat man sich auf die beiden Leistungsträgerinnen beschränkt, welche in den letzten Monaten herausstachen.
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Schweiz: Timea Bacsinszky Belinda Bencic Viktorija Golubic Xenia Knoll |
Einzel 36 37 241 261 |
Doppel 149 226 209 155 |
Fed Cup Schweden - Schweiz | ||||
Spieltag | Spielstand | Spiel 1 | Spiel 2 | Spiel 3 |
Samstag . |
0:2 . |
Peterson - Bacsinszky 6:7 0:6 |
Larsson - Bencic 1:6 2:6 |
|
Sonntag . |
1:3 . |
Larsson - Bacsinszky 3:6 6:7 |
4. Einzel nicht gespielt |
Larsson/Peterson - Knoll/Golubic 5:7 6:2 10-5 |
Helsingborg
Der Sonnenschein, der uns durch das Fenster am Frühstücksbuffet grüsste,
täuschte über den starken und kalten Wind hinweg, der uns draussen erwartete.
Einmal mehr beinhalten meine Fotos von schwedischen Plätzen und Brunnen die
Überbleibsel wie leere Flaschen und Büchsen vom Treiben der Nacht zuvor.
Helsingborg
Der markanteste Punkt in Helsingborg ist sicherlich der Ausblick von
oberhalb der Treppenanlage über den Stortorget (Bild 1-2). Ohne grosse Mühe
sieht man gar bis nach Dänemark (Bild 4) und den Hafen von Helsingör.
Helsingborg Arena
Direkt neben dem vor vier Jahren letztmals für den Fed Cup genutzten
Idrottens Hus (Bild 2)
befindet sich die Helsingborg Arena. Wie es sich für eine moderne
Multifunktionsarena gehört, ist sie mit VIP-Zonen für Catering geplant worden
(Bild 6).
Der Schweiz war allgemein
die Favoritenrolle zugewiesen worden. Das ist aber kein Grund um gleich
übergrosse Flaggen der Schweiz gegenüber den Schwedischen anzubringen (Bilder 3
und 4).
Schweden - Schweiz
Das Mannschaftsgefühl der helvetischen Equipe
scheint zu stimmen und ist prallgefüllt mit Vorfreude auf höhere Aufgaben.
Bacsinszky erklärte an der Pressekonferenz, dass sie Björn Borg Unterwäsche
trage, um sich auf die Aufgabe in Schweden einzustellen. Als Einlaufmusik
wählten die Schweizerinnen Cotton Eye Joe von Rednex und hatten gar ein kleines
Tänzchen auf Lager. Heinz Günthardt stand nicht zurück und hatte sich sogar den
Fingernagel am kleinen Finger rot lackieren lassen, wie es die Schweizerinnen an
allen Fingernägeln gemacht hatten. Vor der ersten Partie versammelte sich das
Team im Kreis zur finalen Einschwörung. Eine kleine Delegation an Schweizer
Supportern fand gar den Weg nach Schweden. Es schien mir ein Bencic-Fanclub zu
sein, wobei die Damen eventuell auch von der Euphorie des Titelgewinns des Davis
Cups bei den Herren profitieren. Die Fans sangen Heinz Günthardt am Sonntag zum
56. Geburtstag sogar ein Ständchen. Der in Viken nur zehn Kilometer von
Helsingborg lebende Schweizer überzeugte an der Pressekonferenz am Donnerstag
mit seinen Antworten auf Schwedisch, äusserte dann aber in Englisch die
Erkenntnis "well, the pressure is immer on winning", die Roland und mich das
ganze Wochenende begleiten und erheitern sollte.
Hinter dem versammelten Schweizer Team ist übrigens der ehemalige schwedische
Fed Cup-Captain Maria Strandlund-Tomsvik mit der ehemaligen Hochspringerin Kajsa
Bergqvist zu sehen (Bild 8), die als Rednerin bei einer Veranstaltung des
schwedischen Tennisverbands einen Auftritt hatte. Der Zuschaueraufmarsch in der
Helsingborg Arena war passabel und die Stimmung angenehm.
0:1
Rebecca
Peterson
(WTA 222) -
Timea
Bacsinszky
(WTA 36) 6:7 0:6
Sofort ab ihrer Ersteinberufung ins Fed Cup-Team im
Jahr 2000 gehörte Sofia Arvidsson durchwegs zur eingesetzten Startformation.
Nach fünfzehn Jahren hingebungsvollem Einsatz musste die nächste Woche 31 Jahre
alt werdende Arvidsson nun erstmals auf der Ersatzbank Platz nehmen, was nach
eineinhalb Dekaden einen bedeutenden Umbruch für die kleine Equipe mit nur zwei
Leistungsträgerinnen darstellt. Für volle zehn Jahre trat Schweden durchwegs in
der Kombination Arvidsson/Larsson zu den Partien an, denn auch viereinhalb Jahre
jüngere Larsson wurde seit ihrem Debüt 2005 immer eingesetzt und stand auch
immer zur Verfügung.
Die Zukunft scheint der 19-jährigen Peterson zu gehören, die im Idealfall die zu
besetzende Lücke zeitnah füllen könnte. Momentan verfügt Schweden mit Larsson
allerdings nur über eine WTA-Spielerin, was für die Weltgruppenzugehörigkeit
nicht ausreichen dürfte.
Von der Auslosung her war es sicherlich vorteilhaft, dass Peterson das
Auftaktmatch bestreiten konnte. Denn bei einem allfälligen Einsatz im zweiten
Einzel mit einem möglichen 0:1-Matchrückstand als Hypothek hätte dies zu einer
Belastung werden können. Das allererste Game bei Aufschlag Peterson war für mich
das Wichtigste in der Partie. Hätte sie das nicht halten können, so hätte die
Partie an ihr Vorbeigehen können. Sie hielt zum 1:0 und profitierte danach vom
langsamen Start Bacsinszkys. Schwedens Neuling überzeugte mit langen und mit Top
Spin versehenen Returns und verfügt über einen kräftigen Aufschlag bis 180 km/h
Spitzengeschwindigkeit. Das sind zwei verheissungsvolle Grundpfeiler in ihrem
Spiel. Das couragierte und genaue Spiel sowie das Anvisieren von Bacsinszkys
Vorhand führte zur überraschenden 4:0-Führung. Danach wurde sie mehr und mehr
abgefangen inklusive vergebenem Satzball beim Stand von 5:4 und verlor den
ersten Satz im Tie-Break. Selbst bei einem Gewinn des ersten Satzes wäre es noch
ein langer Weg gewesen für die Schwedin, da der erste Satz mental doch viel
Energie entzogen hatte und ihre Gegnerin das Zepter übernommen hatte.
0:2
Johanna Larsson
(WTA 71) -
Belinda Bencic
(WTA 37) 1:6 2:6
Den oben beschriebenen Vorteil für Peterson als
erste Spielerin auf dem Platz wähnte ich für Larsson nicht als Nachteil. Sie
wusste ohnehin, dass von ihr Punkte gefragt werden. Ob es in der Begegnung nun
0:0 oder bereits 0:1 steht. Ich hatte allerdings unterschätzt, dass der Druck
auf Bencic dadurch natürlich stark abgefallen war. Mit einer Führung im Rücken
konnte die 17-jährige bereits befreit aufspielen. Ihre Klasse besteht darin,
dass sie kaum von der Grundlinie zurückweicht und die Bälle wenn nötig früh im
Aufsteigen spielt. Ausserdem ist die Spielübersicht und die Antizipation der
Schweizerin vorbildlich. Dreimal schaffte es Larsson, einen Angriffsball oder zu
versenkenden Ball direkt in Bencic's Schläger zu spielen, die sich an den
richtige Ort verschoben hatte. Der Schweizerin hingegen passierte dieses Malheur
nie. Mit genügend Übersicht und peripherem Sehen spielte sie den Ball scheinbar
ganz einfach in den freien Raum.
Der gut schweizerische Kompromiss scheint im Fed Cup-Team zu einer sportlich
vorteilhaften Lösung geführt zu haben. In vielen anderen Nation gab es immer
wieder Streitigkeiten weil Tennisväter bei der Fed Cup-Woche nicht erwünscht
waren. Bartoli war ein bekanntes Beispiel dafür, wo dies der starke französische
Verband nicht duldete. Früh genug hat Swiss Tennis Bencic finanziell
unterstützt, auch wenn sie die Verbandsstrukturen nicht nutzte. Dafür
verpflichtete sie sich unter anderem zur Teilnahme am Fed Cup. Bei diesem darf
sogar ihr Vater teilnehmen. Zwar nicht auf der Bank, aber im Publikum (Bild 1),
wo er ebenfalls Einfluss aufs Spiel zu nehmen versuchte. Captain Günthardt
scheint hier über das diplomatische Rüstzeug und die Erfahrung zu verfügen, um
die Situation gut auszugestalten. Soll liess er Bencic nach der 3:0-Sieg
Entscheidung am Sonntagnachmittag bereits "springen" und die Mannschaft blieb am
Sonntagabend zu Dritt in Helsingborg zurück. Bencic machte sich bereits auf an
das Turnier im belgischen Antwerpen, wo sie im Hauptfeld antreten wird.
Chandelier
"1, 2, 3 1, 2, 3 drink. Throw
'em back, 'til I lose count. I'm gonna swing from the chandelier, from
the chandelier. I'm gonna live like tomorrow doesn't exist. Like it
doesn't exist. I'm gonna fly like a bird through the night, feel my
tears as they dry. I'm gonna swing from the chandelier, from the
chandelier. But I'm holding on for dear life, won't look down won't open
my eyes. Keep my glass full until morning light, 'cos I'm just holding
on for tonight." Der Fall von der Kronleuchterklasse in die Jungleklasse
könnte dem schwedischen Damenteam bevorstehen. Als ungesetzte Nation
stehen in der Auslosung zur Relegation im April nur gewichtige
Gegnerinnen zur Auswahl.
0:3
Johanna Larsson
(WTA 71) -
Timea
Bacsinszky
(WTA 36) 3:6 6:7
Erst im vierten Satz des Wochenendes konnte sich
Larsson endlich aus der Umklammerung der schweizerischen Übermacht losreissen
und befreit aufspielen. Sofort war das Fünkchen Hoffnung zurück bei uns und wir
hofften auf den Gewinn das zweiten Satzes und einen positiven weiteren Verlauf.
So auch
Hilda
Melander (Bild 3), die in den letzten drei Jahren zum schwedischen
Viererteam gehört hatte. Die stimmungsvolle Aufholjagd fand mit der Niederlage im Tie-Break
aber ihr abruptes
Ende, denn der Sieg für die Schweiz war nun besiegelt.
1:3
Johanna Larsson/Rebecca
Peterson
(WTA Doppel 66/212) -
Xenia Knoll/Viktorija
Golubic
(WTA Doppel 155/209) 5:7 6:2 10-5
Entgegen der bisherigen Vorgehensweise stellten die
Schwedinnen nicht die beiden Reservespielerinnen im Doppel auf. Mit
dieser Taktik hatten die Nordländerinnen bei der letzten deftigen
Niederlage, ebenfalls gegen die Schweiz, in
Lugano 2011 sogar
den Ehrenpunkt geholt. Die Nummern eins und zwei Larsson/Peterson
sollten den Ehrenpunkt einfahren und sich womöglich bereits für das
Abstiegsspiel April in Schuss bringen.
Es wurde zu einem zähen Unterfangen für die Einheimischen bei diesem
ohnehin schon schwierigen Wochenende. Peterson wurde am Netz vorne von
den Schweizerinnen regelmässig abgeschossen. Ihre Reaktion war mal für
mal zu schwach und so fiel ihre gesamte Leistung mit Fortdauer des
Spiels immer mehr ab. Da wird es sofort auch für eine Larsson schwierig,
die in diesem Jahr mit dem WTA-Titel in Hobart und dem Viertelfinal an
den Australian Open überraschende Höhen erreicht hatte. Ihre
niederländische Partnerin Bertens räumte bei Aufschlag Larsson am Netz
vorne aber alles ab. Das war in der Partie heute aber natürlich genau
anders herum. So bleibt der Eindruck von Peterson wechselhaft wie es für
ein junge Spielerin knapp ausserhalb der besten 200 nun mal der Fall
ist. Hoffnungsvoll ist sicherlich, dass sie über starke Grundlagen
verfügt.
Die Schwedinnen verfügten über die besseren Spielerinnen, die
Schweizerinnen hingegen über das bessere Doppel. Die 22-jährigen Knoll
und Golubic waren sehr präsent am Netz, boten ein immer wechselndes Bild
an und setzten das Heimteam damit unter Zugzwang. Die grossgewachsene
Knoll servierte gar mit über 190 km/h, wackelte in engen Situationen
aber auch am meisten. Den Platz im Fed Cup-Team
haben beide Schweizerinnen nicht auf sicher. Falls Vögele und Oprandi in Form kommen,
haben sie das höhere Spielniveau inne. Und von hinten könnte bald die
17-jährige Jil Belen Teichmann lauern.
Öresundbrücke
Ich frage mich, ob es bald
eine längere Schweden-Pause für mich geben wird. Im Abstiegsspiel im April muss
das schwedische Fed Cup-Team bei den mit einem breiten Kader abgestützten
Slowakinnen antreten. Bei einer Niederlage ginge es zukünftig wieder in die
Europa/Afrika-Zone I und schwedische Heimspiele schienen plötzlich in weiter
Ferne. Für die Schweiz geht es nach
Polen zur Mission Aufstieg in die Weltgruppe
I.
Nachtrag April 2015: Trotz der ersten fatalen
Fehlaufstellung des Schweizer Captains Heinz Günthardt schaffte die Schweiz in
Polen den Aufstieg. Wäre uns das mit Schweden passiert, so würden wir noch
jahrelang von einer legendären Begegnung sprechen. Im Aufgebot verzichtete
Günthardt auf Bencic, die sich in der aktuellen Entwicklung auf ihre
Einzelkarriere konzentrieren soll. Ihre Saison verlief bislang durchzogen, sie wäre
aber klar die Nummer 2 im Schweizer Team gewesen. Eine clevere Art des
Teamchefs, um die unpopuläre Massnahme wenigstens gut zu begründen. Statt dessen
rückten Vögele und
Hingis nach. Vögele schied leider verletzungsbedingt aus und Oprandi wurde
nachnominiert. Wie die Trainings zeigten waren weder Oprandi noch Golubic im
Stande im Einzel aufzutrumpfen. Das veranlasste Günthardt dazu Hingis für das
Einzel am Samstag gegen Agnieszka Radwanska aufzustellen. Für mich ein guter
Schachzug. Die Swiss Miss hat seit 17 Jahren keinen Fed Cup mehr gespielt und
seit 7 Jahren kein Einzel mehr bestritten. Aber in der Aussenseiterrolle gegen
Radwanska könnte vieles geschehen und sie ist so sicherlich für das Doppel am
Sonntag eingespielt. Denn im Doppel ist sie die aktuelle Nummer 4 der Welt. Um
an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen zu können, muss sie in
dieser und in der nächsten Fed Cup-Partie mit dabei sein. Ihre Teilnahme machte
die Partie Polen-Schweiz neben den beiden Weltgruppen-Halbfinals zur
meistbeachteten Begegnung des Wochenende.
Hingis verlor 4:6 0:6. Bacsinszky gewann anschliessend gegen Urszula Radwanska.
Das 1:1 nach dem ersten Tag baute Bacsinszky zur Führung aus, in dem sie im
Match der Nummern Eins Agnieszka Radwanska mit 6:1 6:1 vom Platz schoss. Ein Doppelsieg von
Hingis/Bacsinszky über
Rosolska/Radwanska würden nun genügen. Oprandi oder Golubic im Einzel gegen
Urszula Radwanska hätten einen ersten Matchball, danach kämen
Hingis/Bacsinszky. Doch die Schweizer wollten nun zu viel und Günthardt stellte
Hingis nochmals im Einzel auf. Fast hätte es geklappt: 6:4 5:2 stand es für Hingis,
doch
dann ging ihr die Puste aus. Sie verlor 6:4 5:7 1:6 und war nicht mehr in der
Lage im anschliessenden Doppel anzutreten. Die Schweiz musste Bacsinszky/Golubic
ins entscheidende Doppel schicken und sogleich war der erste Satz mit 2:6 weg.
Glück und viel Kampfgeist führten zum 2:6 6:4 9:7-Sieg des Schweizer Doppels und
damit zum grössten Triumph in der Karriere von Viktorija Golubic. Gelegenheit macht Sieger dürfen wir zum Schluss attestieren.
Bacsinszky war mit drei Punkten an diesem Wochenende ohnehin die prägende Figur.
Das war auch Hingis, allerdings ging sie mit einer 0:2-Bilanz vom Platz.