US Open 2014, New York City |
zurück zur Übersicht Last updated: 30.01.2023 |
Tage auf den Aussenplätzen - Bencic-Kerber, Petkovic-Puig, Thiem-Gulbis |
Die USTA hat neue Werbeclips gemacht, die sie während den
Seitenwechseln zeigte. Die Vorteile des Tennissport werden in
lustigen Clips erläutert:
- "Tennis makes you smarter - Research shows playing tennis regularly can
increase brain activity and improve memory."
- "Tennis makes you stronger - Research shows playing tennis can help improve
agility, strength and overall fitness."
- "Tennis makes you invincible - Research shows people who play tennis regularly
cut their risk of death by any cause in half."
- "Tennis makes you happier - Research shows tennis players are more optimistic
and cheerful than non-athletes."
- "Tennis makes you attractive - Research shows playing tennis regularly can
increase confidence and self-esteem."
Jede dieser Aussage stimmt natürlich, aber keine dieser Aussagen ist eine
weltbewegende Neuigkeit. Diese Vorteile hat Sport treiben wohl im Allgemeinen an
sich.
Auch jahrelange Verträge der Grand Slam-Turniere laufen irgendwann aus und
werden gewechselt. So gibt es seit dem letzten Jahr an den US Open Coca Cola zu
kaufen und nicht mehr Pepsi. Der TV-Sender wird auf das nächste Jahr hin von CBS
auf ESPN gewechselt.
Die beste Änderung war aber die Neugestaltung der
Courts 4-6 im "amerikanischen" Stil, welche ich bereits
hier gewürdigt habe.
Belinda Bencic
(WTA 58)
-
Angelique Kerber
(WTA 7) 6:1
7:5
Es ist schon erstaunlich wie erwachsen
Bencic von der Spielgestaltung her auftritt. Sie hat den
Vorteil, dass sie sich bei sehr guter Leistung gegen keine Gegnerin fürchten
muss. Aber üblicherweise begehen 17-jährige Hervorkömmlinge immer wieder Flüchtigkeitsfehler
oder verlieren in manchen Momenten den Kopf.
Ein riskanter, aber von Bencic sehr effektiv ausgeführter Ball, ist der nur noch knapp
über dem Boden gespielte Top Spin-Volley etwa auf Höhe auf der Aufschlaglinie. Mit diesem Ball
griff sie vereinzelt an wenn Kerber zu kurz wurde.
Kerber wirkte wieder sehr angefressen, wie schon
im letzten Jahr gegen Bouchard.
Sie hat einfach keinen Plan B zur Hand und kann sich nur über den Kampf durchsetzen. Eine
gewisse Lockerheit auf dem Platz würde ihr sicherlich helfen
um besser mit dem Druck einer Top 10-Spielerin umzugehen.
Nach dem Match bekam Bencic im On Court-Interview die übliche
Molitor/Hingis-Frage gestellt. Ich hoffe da kommen die Journalisten bald mal
drüber weg, sonst wird es eintönig. Etwas ungewohnt aber doch positiv beurteile
ich Bencics noch sehr
verhaltenes Winken ins Publikum nach einem Matchgewinn. Wenn sie aufgrund des Erfolgs bereits
durchdrehen würde, dann sähen wir hier das grosse Winken à la Sharapova. Tun wir
aber nicht.
Andrea Petkovic
(WTA 19)
-
Monica Puig
(WTA 69) 3:6 6:3 7:6
Die Stimmung auf Court 11 war so begeisternd
wie sie es normalerweise
nur bei einem Herren Match mit beispielsweise südamerikanischer Beteiligung ist. Als
Puerto Ricanerin vereint Puig sowohl die lateinamerikanischen als auch die US-amerikanierischen
Zuschauer, da die Bürger Puerto Ricos auch US-Bürger sind.
Ein Zuschauer liess sich zu sehr klischeehaften Anfeuerungsrufen
hinreissen, als er Puig mit "come on, babe" und "let's go, baby" betitelte. Wobei die Angestellte bei der
Sicherheitskontrolle am Flughafen JFK beim Rückflug die junge Dame vor mir auch mit Sweetie
angesprochen hatte. Auch die deutschen Fans gaben Gas. Genau so wie
die Spielerinnen selbst. Beide Spielerinnen steigerten sich stark in diese
Partie, aber zum Schluss umarmten sie sich und es war zu erkennen, dass sie sich
mögen. So schaut man einer stimmungsvollen Partie doch viel lieber zu.
Die 20-jährige Puig war am Knie und am hinteren Oberschenkel bandagiert. Sie
bewegt sich auf dem Hartplatz auch kompromisslos in die Bälle hinein. Die in den
letzten Jahren verletzungsgeplagte 26-jährige Petkovic kam mir sehr dünn vor.
Entweder hat sie abgespeckt um Verletzungen vorzubeugen oder aber es ist
sonst etwas nicht in Ordnung.
Bei 1:4 im dritten Satz rastete Petkovic zu Unrecht aus. Sie stand etwas vor der
Grundlinie und liess einen Ball Puigs passieren und schaute diesem gar nicht
mehr hinterher. Der Ball flog auf die Grundlinie und wurde gutgegeben. Petkovic
hielt dem Schiedsrichter eine Standpredigt, dass dieser "freaky" Ball weit
draussen gewesen sei, aber im Gegensatz zu mir hat sie ja nicht mal hingeschaut.
Daraufhin hatte Puig die Gelegenheit um bei Vorteil und eigenem Aufschlag auf 5:1
wegzuziehen. Nun aber streute sie zwei Doppelfehler in Folge ein und liess sich
zum 4:2 breaken. Auch im Tie-Break ging es von einer 3:0-Führung für Petkovic
hin zu einer 5:3-Führung für Puig und zurück zum 7:5 für Petkovic.
Dominic Thiem
(ATP 45)
-
Ernests Gulbis
(ATP 12) 4:6 3:6 6:4 6:3 6:3
Gulbis hatte sich im vierten Satz verletzt wie ich von einem anderen Zuschauer hörte. Ich kam genau zum Beginn des
fünften Satzes hinzu, da es sich um eine längere Pause handelte und so die
Warteschlange
vor Court 11 abgearbeitet werden konnte. Sitzplätze hätte es jeweils genug auf
der Tribüne, aber man
kriegt innerhalb eines normalen Seitenwechsels nie genug Leute hinein (und
heraus), um sämtliche Plätze auch wirklich zu füllen.
Aus Respekt vor dem verletzten Gegner, mit er zusammen bei Günter Bresnik
trainiert, feierte Thiem den Sieg zum Schluss überhaupt nicht.
Doch wenn der Österreicher die Partie nach dem 0:2-Satzrückstand nicht bis in den vierten Satz offen gehalten hätte,
dann wäre Gulbis unverletzt in die nächste Runde spaziert. Er hat also trotz
Verletzung seinen grossen Anteil am Sieg. Der Lette seinerseits hat die Partie
wohl nur zu Ende gespielt, weil er seinem Trainingspartner keinen Abbruchsieg
reindrücken sondern ein sauberes Resultat ermöglichen wollte. Erst ganz am Schluss bei 5:2 und 40:15 zeigte
der 20-jährige Thiem Nerven und musste sich nach zwei Matchbällen noch breaken
lassen. Ansonsten ist Thiem mit
Coric oder selbst
Kozlov vergleichbar:
Alle sind und sehen sehr jung aus, aber spielerisch wirkt alles sehr rund und
technisch sind alle Voraussetzungen da. Bei
Thiem ist auf der Vorhand die Nadal-Ausschwungbewegung über dem Kopf auffallend
(Bild 3).
Lucie
Hradecka/Michaella Krajicek
(WTA Doppel 12/30) -
Stephanie
Vogt/Tereza
Smitkova
(WTA Doppel 81/214)
6:4 7:6
Gegen Hradecka mit ihren starken Aufschlägen
war kaum ein Break zu erzielen. Bei Krajicek hingegen schon. Wobei auch sie früher immer
wieder auf der Liste der schnellsten Aufschlägerinnen auftauchte. Die beste Einzelklassierung der 25-jährigen Niederländerin
liegt aber bereits 6,5 Jahre zurück
und betrug Rang 30. In dieser Saison ist sie dank der
Partnerschaft mit Hradecka immerhin im Doppel zurück und mit Rang 30 aktuell auf einem neuen
Beststand. Heute aber streute sie viele Doppelfehler ein. Unter
anderem dank geschenkten Punkten bei Krajiceks Aufschlag wäre das gesetzte
Doppel keineswegs unschlagbar gewesen.
Auch
Smitkova verfügte über starke Aufschläge, wenn sie erst einmal ins Rollen kam. Da sah man
dann auch, warum sie in Wimbledon bei ihrer Grand Slam-Premiere im Einzel einen
überraschenden Lauf bis in die vierte Runde hinlegen konnte. Für Vogt wie auch
für Smitkova war es das Grand Slam-Debüt im Doppel. Wobei die Liechstensteinerin
über ihre Doppelklassierung und die Tschechin über ihre nach Wimbledon
verbesserte Einzelklassierung für das Doppel-Hauptfeld der US Open berechtigt
waren.
Yung-Jan Chan/Ross Hutchins
(WTA Doppel/ATP Doppel 32/148) -
Kristina Mladenovic/Daniel Nestor
(WTA Doppel/ATP Doppel 13/5)
7:6 3:6 10-6
Chan packte in diesem Spiel teilweise richtig gute Returns und Volleys
aus.
Nachtrag September 2014: Ross Hutchins verkündete eine Woche nach den US Open seinen Rücktritt. Während er 2013 erfolgreich gegen den Krebs kämpfte, rückte der gute Freund von Andy Murray vermehrt in das mediale Interesse. So amtete er als Co-Kommentator oder war dieses Jahr trotz der Rückkehr auf die Doppel-Tour erstmalig als Turnierdirektor des ATP 500-Turniers im Londoner Queen's Club im Einsatz. Der 29-jährige hat seine Berufskarriere für die Zeit nach dem Tennis somit bereits aufbauen können und nun den vollständigen Wechsel vollzogen.
Hao-Ching Chan/Yung-Jan Chan (WTA Doppel
23/32) -
Timea
Bacsinszky/Donna Vekic
(WTA Doppel 212/717)
6:1 6:1
Da wurde Yung-Jan Chan tatsächlich von
Hao-Ching Chan mit einem Aufschlag in den Nacken abgeschossen, was
glücklicherweise mit etwas schmerzendem Lachen hingenommen werden konnte (Bilder
2 und 3). Die Taiwanesinnen hätten sich tatsächlich nur selbst schlagen können,
da sie extrem stark und bereit wirkten und ihre Gegnerinnen chancenlos liessen.
Momentan ist es nicht sehr aufregend, die 18-jährige Vekic zu beobachten, da
sie stagniert. Doppel spielen kann die Kroatin - wie bereits an den
French
Open gesehen - immer noch nicht.
In einem Interview der aktuellen Ausgabe des Schweizer Tennismagazins Smash
meinte Bacsinszky zu ihrer erfolgreichen Rückkehr in die Weltspitze, dass sie früher nie richtig austrainiert beziehungsweise nie richtig fit gewesen sei. Aber wenn man sie sich jetzt ansieht, dann
hinkt sie diesbezüglich der Konkurrenz immer noch deutlich hinterher.
Venus
Williams
(WTA 20)
-
Timea
Bacsinszky
(WTA 78) 6:1 6:4
Die schweizerische Evening Session mit Bacsinszky und
Wawrinka wollte ich unbedingt sehen. Aber da sass ich dann wieder in ganz oberen
Rängen des Arthur Ashe Stadiums, wo man sich kaum auf das Spiel konzentrieren kann, weil im eigenen Sichtfeld
eine konstante Bewegung durch die Zuschauer auf den Sitzplätzen und auf den
Treppen ist. Es ist einfach zu schwierig, um dem Match intensiv zu verfolgen. Man kriegt die
Gefühlslage der Spielerinnen und den Stand im Spiel aus dieser Distanz selbst
bei freier Sicht nur sehr schwer mit. Die Müdigkeit meldete sich an meinem
ersten Tag in Amerika langsam an und so ging ich nach Bacsinszkys Niederlage und verpasste Wawrinka. Ich
bin mittlerweile zum Schluss gekommen, dass wenn mich ein Spiel der Evening Session
wirklich interessiert, ich dieses lieber im Hotel am TV verfolge als im Stadion. Am TV
kriege ich mehr mit und bin erst noch früher im Bett. Die
Aussicht vom Arthur Ashe Stadium für Panoramabilder ist dafür eindrücklich.
Sania Mirza/Bruno Soares (WTA Doppel/ATP Doppel 5/3) -
Tornado Alicia Black/Ernesto
Escobedo
(WTA Doppel/ATP Doppel -/1681)
6:2 3:6 10-5
Im letzten Jahr stürmte die damals erst
15-jährige Black ins Final des Juniorinnenturniers der US Open. In diesem Jahr
erhielt sie Wild Cards für die beiden Doppelkonkurrenzen. Wobei sie mich
entgegen ihrem Vornamen nicht an einen Tornado erinnerte. Der verschlafene Blick
und die teilnahmslose Körpersprache riss mich nicht mit. Spielerisch schlugen sich Black/Escobedo aber gut gegen ihre topgesetzten Gegner.
Jarmila Gajdosova/Ajla Tomljanovic
(WTA Doppel 52/90) -
Kristina Barrois/Annika Beck
(WTA Doppel 63/168) 7:5
4:6 6:2
Da Barrois' Qualitäten am Netz liegen und
nicht in den Grundlinienduellen, vollzogen die Deutschen nach dem Return von
Barrois einen Wechsel. Die 32-jährige stiess sofort ans Netz vor, während Beck
von Beginn weg hinten positioniert blieb, um ab dem zweiten Ball das
Grundlinienduell mit der Aufschlägerin zu führen.
Gajdosova/Tomjanovic landeten mit dem Sieg in der nächsten Runde gegen die
topgesetzten Errani/Vinci eine grossen Überraschung.
Die US-Flaggen im Hintergrund auf Bild 5 wehten auf Halbmast. Den Grund dafür
keine ich nicht sicher, aber ich könnte mir vorstellen, dass es aufgrund der
Enthauptung des Journalisten James Foley durch die IS in Syrien der Fall war.
Nachtrag Oktober 2014: In Luxemburg spielte Barrois das letzte WTA-Turnier ihrer Karriere. Für den Rücktritt hatte sie bereits zu Beginn des Jahres entschieden. Zum Abschluss ihrer Karriere steht sie in der Doppelweltrangliste mit Rang 61 beinahe so gut da wie bei ihrer Bestklassierung von Rang 55 im Februar 2012. Im Doppel ist sie in den letzten sechs Jahren damit zum Abschluss der Saison immer unter den besten 100 Spielerinnen der Welt gestanden. Im Einzel gelang ihr das in den Jahren 2008 bis 2011 mit einer Bestplatzierung von Rang 57 im Mai 2011, kurz bevor leider ihre Mutter nach langer Krankheit verstarb. Ein WTA-Turnier hat sie während ihrer Karriere nie gewonnen... wenn... ja, wenn da nicht das allerletzte Turnier ihrer Karriere in Luxemburg gewesen wäre! An der Seite von Timea Bacsinszky gewann sie nach der Finalteilnahme im Vorjahr nun ihr ersten (und definitiv auch letzten) WTA-Titel!
Herren Einzel | |||
1. Runde | 2. Runde | 3. Runde | 4. Runde |
Dominic Thiem - Lukas Lacko 6:3 6:3 6:2 |
Dominic Thiem - Ernests Gulbis (11) 4:6 3:6 6:4 6:3 6:3 |
Dominic Thiem - Feliciano Lopez (19) 6:4 6:2 6:3 |
Tomas Berdych (6) - Dominik Thiem 6:1 6:2 6:4 |
Ernests Gulbis (11) - Kenny De Schepper 6:1 6:4 6:2 |
Damen Einzel | ||||
1. Runde | 2. Runde | 3. Runde | 4. Runde | Viertelfinal |
Angelique Kerber (6) - Ksenia Pervak (Q) 6:2 3:6 7:5 |
Angelique Kerber (6) - Alla Kudryavtseva (Q) 6:2 6:4 |
Belinda Bencic - Angelique Kerber (6) 6:1 7:5 |
Belinda Bencic - Jelena Jankovic (9) 7:6 6:3 |
Shuai Peng - Belinda Bencic 6:2 6:1 |
Belinda Bencic - Yanina Wickmayer 6:3 6:2 |
Belinda Bencic - Kurumi Nara (31) 6:4 4:6 6:1 |
|||
Andrea Petkovic (18) - Ons Jabeur (Q) 7:6 1:6 6:3 |
Andrea Petkovic (18) - Monica Puig 3:6 6:3 7:6 |
Caroline Wozniacki (10) - Andrea Petkovic (18) 6:3 6:2 |
||
Monica Puig - Tereza Smitkova 3:6 6:3 6:3 |
||||
Timea Bacsinszky - Kiki Bertens 6:7 4:3 ret. |
Venus Williams (19) - Timea Bacsinszky 6:1 6:4 |
Sara Errani (13) - Venus Williams (19) 6:0 0:6 7:6 |
||
Venus Williams (19) - Kimiko Date-Krumm 2:6 6:3 6:3 |
Damen Doppel | ||
1. Runde | 2. Runde | Viertelfinal |
Gajdosova/Tomjanovic - Barrois/Beck 7:5 4:6 6:2 |
Gajdosova/Tomjanovic - Errani/Vinci (1) 6:4 1:6 6:4 |
Pennetta/Hingis - Gajdosova/Tomjanovic 6:1 6:4 |
Hradecka/Krajicek (11) - Vogt/Smitkova 6:4 7:6 |
Hradecka/Krajicek (11) - Husarova/Kania 6:3 6:2 |
Xu/Diyas - Hradecka/Krajicek (11) 7:6 6:2 |
Chan/Chan (14) - Bacsinszky/Vekic 6:1 6:1 |
Zahlavova Strycova/Date-Krumm - Chan/Chan (14) 6:3 6:2 |
Mixed Doppel | ||||
1. Runde | 2. Runde | Viertelfinal | Halbfinal | Final |
Mirza/Soares (1) - T.A. Black/Escobedo (W) 6:2 3:6 10-5 |
Mirza/Soares (1) - Dellacqua/J. Murray 6:2 7:6 |
Mirza/Soares (1) - Srebotnik/Bopanna (6) 7:5 2:6 10-5 |
Mirza/Soares (1) - Y.J. Chan/Hutchins 7:6 4:6 10-7 |
Mirza/Soares (1) - Spears/S. Gonzalez 6:1 2:6 11-9 |
Y.J. Chan/Hutchins - Mladenovic/Nestor (4) 7:6 3:6 10-6 |
Y.J. Chan/Hutchins - Oudin/Ram (W) 6:2 2:6 13-11 |
Y.J. Chan/Hutchins - Peschke/Matkowski 6:3 1:2 ret. |