AusOpen-Game '11 - Daily News |
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AusOpen-Game '11 - Ranking Men | |
AusOpen-Game '11 - Ranking Women | |
AusOpen-Game '11 - Rabble-Attention-ON... |
Herren Einzel | Novak Djokovic (SRB, Setzliste 3) | s. | Andy Murray (GBR, 5) | 6:4 6:2 6:3 |
Damen Einzel | Kim Clijsters (BEL, 3) | s. | Na Li (CHN, 9) | 3:6 6:3 6:3 |
Herren Doppel |
Bob Bryan
(USA, 1) Mike Bryan (USA, 1) |
s. |
Mahesh Bhupathi (IND,
3) Leander Paes (IND, 3) |
6:3 6:4 |
Damen Doppel |
Gisela Dulko (ARG, 1) Flavia Pennetta (ITA, 1) |
s. |
Maria Kirilenko (RUS, 12) Victoria Azarenka (BLR, 12) |
2:6 7:5 6:1 |
Mixed Doppel |
Katarina Srebotnik (SLO,
2) Daniel Nestor (CAN, 2) |
s. |
Yung-Jan Chan (TPE) Paul Hanley (AUS) |
6:3 3:6 10-7 |
Junioren Einzel | Jiri Vesely (CZE, 1) | s. | Luke Saville (AUS) | 6:0 6:3 |
Juniorinnen Einzel | An-Sophie Mestach (BEL, 2) | s. | Monica Puig (PUR, 5) | 6:4 6:2 |
Junioren Doppel |
Jiri Vesely
(CZE, 2) Filip Horansky (SVK, 2) |
s. |
Ben Wagland (AUS, 3) Andrew Whittington (AUS, 3) |
6:4 6:4 |
Juniorinnen Doppel |
An-Sophie
Mestach
(BEL, 6) Demi Schuurs (NED, 6) |
s. |
Miyu Kato (JPN) Eri Hozumi (JPN) |
6:2 6:3 |
Sonntag 2. Woche: 30.01.2011
Das Fazit des Herrenfinals: Davis Cup-Sieger Novak Djokovic (SRB, ATP 3) scheint die Lücke zu Nadal und Federer (fast) geschlossen zu haben. Andy Murray (GBR, 5) hingegen, dessen Grossbritannien im Davis Cup in der Europa/Afrika-Zone II spielt, hat sich nicht verbessert und deshalb wirkt der Abstand auf die Top 3 grösser als zuvor.
Samstag 2. Woche: 29.01.2011
Es war kein hochklassiges Finale, aber immerhin nicht einseitig. Kim Clijsters (BEL, WTA 3) hat nun die drei letzten grossen Turniere (US Open, WTA Tour Championships und Australian Open) gewonnen und wird in der Weltrangliste ganz knapp hinter Wozniacki auf den zweiten Platz vorstossen.
AusOpen-Game '11: Halbfinale
Bei der aktuellen Ausgangslage siegt in den meisten Fällen Silvio (424 Punkte / 3.0 Spieler). Nur bei Titelgewinnen von Li und Murray gewinnt Ragna (419 / 3.0).
Freitag 2. Woche: 28.01.2011
Vorjahresfinalist Andy Murray (GBR, ATP 5) schlägt Auckland-Sieger David Ferrer (ESP, 7) in vier Sätzen.
Donnerstag 2. Woche: 27.01.2011
Da hat sich mein geliebtes Damentennis heute keinen Gefallen getan: Ein maues Halbfinale, ein Rücktritt und sehr viel fehlende Credibility, wie man auf englisch so schön sagt. Glaubwürdigkeit also, die hier durch ein Fehlen von anerkannten Stars ausgelöst wird. Nur Kim Clijsters und die verletzte Serena Williams sind die einsamen Strohhalme im Wind.
Zuerst kommen wir aber zum grossen Halbfinale zwischen Roger Federer (SUI, ATP 2) und Novak Djokovic (SRB, 3). Der Serbe gewinnt in drei Sätzen. Er gewinnt verdient. Federer hätte im zweiten und dritten Satz seine Chancen gehabt, kassierte aber Breaks bzw. Re-Breaks zum absoluten Unzeit. Ich bleibe dabei: Ein Erfolg im Teamwettbewerb kann einen Spieler im Einzelsport Tennis auf ein neues Euphorielevel hieven. Im Kleinen fand das zum Beispiel bei Rezai statt, die letztes Jahr erstmals Fed Cup spielte und danach den Titel in Madrid gewann und in Roland Garros als heisse Aussenseiterin gehandelt wurde. Im Grossen ereignete sich dies mit Federers Olympiasieg im Doppel 2008 und dem anschliessenden Gewinn der US Open, nachdem er zuvor in Australien im Halbfinale an Djokovic und in Roland Garros und Wimbledon jeweils im Finale an Nadal gescheitert war. Heute der Beweis mit Djokovic, der anfangs Dezember den Davis Cup gewann und heute in den wichtigen Situationen gegen Federer einfach unwiderstehlicher wirkte.
Es ist immer Interpretationssache, aber ich fand das Halbfinale ein schlechtes Spiel mit vielen Unzulänglichkeiten. Da ist eine Na Li (CHN, 11), die ihre Nervosität einigermassen im Griff haben sollte, da sie bereits im Vorjahr das Halbfinale erreicht hatte. Sie beging aber so viele Fehler, dass eine Niederlage die logische Folge gewesen wäre. Demgegenüber Caroline Wozniacki (DEN, 1), die in jedem Interview bekräftigt, dass sie sich zurecht dort befindet, wo sie steht. Nämlich an der Weltranglistenspitze. Fast hätte ich es langsam auch selbst geglaubt. Trotz einem ersten Satz, den sie mit nur zwei Gewinnschlägen locker gewann. Denn im zweiten Satz hatte die Dänin das Zepter übernommen und sich mit weiteren acht Gewinnschlägen zum Matchball gespielt. Ein vergebener Matchball und ein dritter Satz OHNE Gewinnschlag lassen die Seifenblase aber zerplatzen. Da stehen wir also am Ende mit der ersten chinesischen Grand Slam-Finalistin, die das Spiel bestimmte und 42 Winner bei 51 unforced Errors produzierte. Daneben haben wir die Weltranglistenerste ohne Grand Slam-Titel mit 10 Winnern und 24 unforced Errors. Das beste an diesem Halbfinale war das On Court-Interview mit Li nach deren Sieg, als sie ihre schlaflose Nacht auf das Schnarchen des Ehemann zurückführte, die Interviewerin eine Fehlerinformation über deren Hochzeittag hatte und Li von ihrer Mutter erzählte, die sie schon öfters gebeten hatte, sich auch eines ihrer Tennisspiele anzusehen, die das aber partout nicht tun wolle.
Justine Henin (BEL, WTA 13) tritt zum zweiten Mal und diesmal wohl endgültig zurück. Grund dafür sind die chronischen Schmerzen am Ellbogen, die sich die 28-jährige Wallonin im letzten Jahr bei einem Sturz in Wimbledon zugezogen hat. Inkonsequent ist es, sich nach der halbjährigen Verletzungspause auf die neue Saison vorzubereiten, um dann nach dem ersten Turnier gleich seinen Rücktritt bekannt zu geben.
Kim Clijsters (BEL, 3) spielte stärker als in den Partien zuvor und deshalb hatte Vera Zvonareva (RUS, 2) trotz Weltranglistenposition zwei nur wenig zu bestellen.
AusOpen-Game '11: Viertelfinale
Durch die überraschende Niederlage Nadals respektive den Sieg Ferrers konnte sich Daniel (358 Punkte / 5.0 Spieler) vor das bisherige Spitzentrio Silvio (351 / 4.5), Ragna (351 / 4.5) und Stefanie (349 Punkte / 3.5 Spieler) setzen, wobei Letztgenannte keine Siegeschancen mehr hat.
Mittwoch 2. Woche: 26.01.2011
Der Trend gegen die Tennisküken hält weiter an. Nur die 20-jährige Wozniacki kann im Konzert der routinierten Spielerinnen Li (28 Jahre), Clijsters (27 Jahre) und Zvonareva (26 Jahre) mithalten.
Vor der Verletzungshexe kann Rafael Nadal (ESP, ATP 1) wie auch alle anderen Spieler nie ganz sicher sein. Heute hat sie ganz zu Beginn des Matches gegen David Ferrer (ESP, 7) zugeschlagen. Im Oberschenkel, so wie es scheint. Auckland-Sieger Ferrer gewann das Match in drei Sätzen und verhinderte somit die Neuauflage der Halbfinalspiele der ATP World Tour-Finals vom letzten November die Federer-Djokovic und Nadal-Murray hiessen.
Andy Murray (GBR, 5) hat heute zwar einen Satz abgegeben, steht nun aber dort, wo er sich wohl sein Minimalziel gesetzt hat. Alexandr Dolgopolov (UKR, ATP 49) kassierte in jedem Satz das frühe Break und musste sich danach auf die Aufholjagd machen.
Nach Safarova und Benesova hat Vera Zvonareva (RUS, WTA 2) mit Petra Kvitova (CZE, 28) die dritte tschechische Linkshänderin in Folge besiegt. Einerseits hat Kvitova nicht ihren besten Tag erwischt. Andererseits kann Zvonareva mit ihrer starken Defensive wenn nötig so lange dagegenhalten, bis der Tschechin mit ihrem risikoreichen Spiel die Fehler unterlaufen. Denn die mit Trauerflor für die Anschlagsopfer vom Moskauer Flughafen Domodedowo spielende Russin ist viel konstanter geworden. Das hatte sich im letzten Jahr in Wimbledon und an den US Open gezeigt, als sie jeweils bis ins Finale vorstossen konnte.
Bei Zvonareva-Kvitova knallte Feuerwerk. Bei Kim Clijsters (BEL, 3) und Agnieszka Radwanska (POL, 14) brausten minutenlang Kunstflugformationen über den Melbourne Park. Der 26. August ist der Australia Day. Clijsters spielt nicht unwiderstehlich, steht aber trotzdem relativ problemlos im Halbfinale. Zwar musste sie schon dreimal in ein Tie-Break, steht aber immer noch ohne Satzverlust da. Wenn ich Radwanska spielen sehe, denke ich mir immer, dass sie eine Referenz dafür ist, wo Martina Hingis stehen würde. Das Spiel der Polin und ähnelt demjenigen der Schweizerin. Beide haben ein gute Übersicht, einige Varianten im Repertoire, aber etwas zu wenig Schlaghärte.
Dienstag 2. Woche: 25.01.2011
Die acht Viertelfinalisten und acht Viertelfinalistinnen kommen aus 13 unterschiedlichen Ländern. Doppelt vertreten sind nur Spanien (Nadal, Ferrer) und die Schweiz (Federer, Wawrinka), wobei diese beiden Spieler jeweils direkt aufeinander treffen. Hinzu kommt Tschechien (Berydch, Kvitova), wobei die ja gar nicht gegeneinander spielen können.
Da war nun doch nicht gerade viel zu sehen vom "neuen" Stanislas Wawrinka (SUI, ATP 19) bei der deutlichen Dreisatzniederlage gegen Roger Federer (SUI, 2). Statt seine eisernen Schläge wie ein Roboter abzuarbeiten, versuchte er mit dem Maestro mitzuzaubern. Hier ein Winkel, da ein Ball sanft reingelegt. Die Zauberlehrling-Taktik ging total daneben.
Bis auf den Ausrutscher mit dem Satzverlust in der zweiten Runde gegen Dodig präsentiert sich Novak Djokovic (SRB, 3) weiter in der Form eines Davis Cup-Siegers. Wimbledon-Finalist Tomas Berdych (CZE, 6) konnte in nicht in Bedrängnis bringen.
Da soll noch einer sagen, die Saisonpause seit zu kurz. Francesca Schiavone (ITA, WTA 7) hat die zwei Monate intensiv zur Vorbereitung genutzt. Nach ihren fast fünf Stunden vorgestern gegen Kuznetsova war sie heute eine kompetitive Herausforderin für Caroline Wozniacki (DEN, 1). Fitnessstand und Erholungsphasen funktionieren bei der 30-jährigen also tadellos. Trotzdem setzte sich die dänische Nummer 1 in drei Sätzen durch.
Sydney-Siegerin Na Li (CHN, 11) steht nach dem Sieg über Andrea Petkovic (GER, 33) wie im Vorjahr im Halbfinale. Und das ohne Satzverlust.
AusOpen-Game '11: 4. Runde
Das Spitzentrio hat von der dritten auf die vierte Runde die Plätze getauscht: Stefanie (299 Punkte / 7.0 Spieler) liegt nun vor Ragna (286 / 6.5) und Silvio (281 / 5.5).
Montag 2. Woche: 24.01.2011
Da ich seit Turnierbeginn wieder erstmals eine Nacht durchgeschlafen habe, kann ich euch nicht genau sagen, wie das mit Alexandr Dolgopolov (UKR, ATP 49) und Robin Soderling (SWE, 4) ging. Ich weiss nur, dass Soderling das erste Game im Match gnadenlos durchserviert hatte. Sieg in fünf Sätzen für Dolgopolov sagt die Matchstatistik. Das bei 50 Gewinnschlägen und nur gerade 23 unerzwungenen Fehlern des Ukrainers. Der Schwede hingegen steht mit 34 Gewinnschlägen bei 51 unerzwungenen Fehlern massiv schlechter da. Bei einem aufstrebenden Spieler wie Dolgopolov stellt sich die Frage, wie gut sich die Gegner auf sein Spiel einstellen können. Als unbekannter Spieler kann man seine Waffen ausspielen. Kennen einen die Gegner, werden sie immerzu auf die Schwachpunkte spielen. Da bin ich interessiert, welches und wie schwach die Schwachpunkte Dolgopolovs sind.
Brisbane-Siegerin Petra Kvitova (CZE, WTA 28) räumt auch Flavia Pennetta (ITA, 24) aus dem Weg. Die Tschechin benötigte drei Sätze.
Favoritensiege:
- Weiterhin souverän und ohne Satzverlust bleibt
Rafael Nadal
(ESP, 1) auch gegen
Marin Cilic
(CRO, 15). Der 9-fache Grand Slam-Gewinner aus Mallorca hat eine 66:23-Gamebilanz.
- Andy Murray
(GBR, 5) gab gegen
Jürgen Melzer
(AUT, 11) nur gerade fünf Games ab. Überhaupt hat er in den ersten vier
Runden eine überaus positive Bilanz von 70:22.
-
Kim Clijsters
(BEL, 3) setzte sich in zwei Sätzen gegen
Ekaterina
Makarova (RUS, 49) durch. Zwei Unzulänglichkeiten waren bei der
22-jährigen Russin im Vergleich zur US Open-Siegerin deutlich auszumachen.
Wenn ihre Defensivleistung ähnlich gut wie die Offensivfähigkeiten wäre,
dann aber aufgepasst. Ausserdem hetzte sie mit ihren aggressiven
Grundlinienschlägen Clijsters immer abwechslungsweise links und rechts über
das Feld. Ab und zu ein Ball gegen die Laufrichtig wäre effizienter gewesen.
Am effektivsten wäre das vermehrte anspielen der gegnerischen Schwäche
gewesen, was Clijsters mit Vorhandbällen auf die Rückhand der Linkshänderin
Makarova erfolgreich praktizierte.
- Vera Zvonareva
(RUS, 2) hatte nur wenig Mühe gegen die ungesetzte
Iveta
Benesova (CZE, 60).
- David Ferrer
(ESP, 7) konnte die Aufschlagspiele von Milos Raonic
(CAN, ATP 153, Q) nach verlorenem ersten Satz genügend neutralisieren, um
das Spiel im Griff zu haben.
- Spielt Agnieszka Radwanska
(POL, 14) eine starke Saison, kann sie an deren Ende gerade so in den Top 10
stehen. Das ist in etwa das Leistungsvermögen der 21-jährigen Polin. Den
Grundstein für eine gute Saison legt sie mit dem Viertelfinale an diesen
Australian Open. Zittern musste sie in der ersten Runde gegen Date-Krumm und
heute mit zwei abgewehrten Matchbällen gegen
Shuai Peng
(CHN, 62).
Sonntag 1. Woche: 23.01.2011
Svetlana Kuznetsova
(RUS, WTA 25) und spielten
Francesca Schiavone
(ITA, 7) das Match des Turniers! Die beiden French Open-Siegerinnen spielten
über weite Strecken des 4h 43min andauernden Matches auf einem Niveau, dass
die nicht einmal die Hälfte der Spielerinnen im Hauptfeld an ihrem besten
Tag zeigen könnten.
Im dritten Satz ging es in die Verlängerung, in der zu Beginn beide
Spielerinnen ihren Aufschlag relativ gut halten konnten. Bei bei 8:7 und
0:40 hatte Kuznetsova drei Break- und Matchbälle. Doch Schiavone machte acht
Punkte in Folge bis sie bei 8:8 und 0:40 ihrerseits vor drei Breakbällen
stand. Nun aber gewann Kuznetsova fünf Punkte in Folge. In ihrem nächsten
Aufschlagspiel wehrte Schiavone die Matchbälle vier bis sechs ab. Es folgte
die Zeit der Break. Vom 9:9 bis zum 11:11 breakte die Italienerin jeweils zu
erst, konnte danach das Match aber nicht ausservieren. Irgendwann geht jedes
Tennismatch zu Ende: Die 30-jährige Mailänderin siegte mit 6:4 1:6 16:14.
Schiavone machte an diesen Australian Open Überstunden: 2h 23min in der 1.
Runde (6:4 im dritten Satz gegen Parra Santonja, 2h 26min in der 2. Runde
(9:7 im dritten Satz gegen Marino), 3. Runde 1h 35min (zwei Sätze gegen
Niculescu) und nun der neue Australian Open-Rekord bei den Damen von 4h
43min. Das macht bereits 11h 07min!
Konstant, aber im Kopf nicht stark gut genug für grosse Erfolge. Das war lange Zeit die weitverbreitete Meinung über Stanislas Wawrinka (SUI, ATP 19). Nun scheint er konstant und stark genug zu sein. Ein gefährliche Kombination, die sich im Ranking sehr schnell niederschlagen wird. Von seinem Tief mit Rang 27 in der Woche vor den US Open im August 2010 (seine schlechteste Klassierung seit April 2008) ist er bereits bis auf Rang 19 geklettert. Dank dem deutlichen Sieg über Andy Roddick (USA, 8) und der damit verbundenen Viertelfinalqualifikation geht es weiter nach oben. Die beste Rangierung des Lausanners liegt übrigens bei Weltranglistenposition 9. Selbst für Federer in der nächsten Runde wird er ein echter Prüfstein sein.
Hat Maria Sharapova (RUS, 16) ihre besten Tenniszeiten zwischen dem Wimbledonsieg 2004 und dem Australian Open-Titel 2008 bereits erlebt? Im Alter von 17 bis 21 Jahren feierte sie drei Grand Slam-Titel (die US Open 2006 fehlten in obiger Aufzählung) und stand in einem weiteren Finale und in sechs weiteren Halbfinals. Dann kam bald die langwierige Schulterverletzung. Bei ihren zehn Grand Slam-Auftritten seit dem letzten Titel hat sie gerade mal das überraschende Viertelfinale in Roland Garros 2009 vorzuweisen. Auch heute war die vierte Runde bereits wieder Endstation. Andrea Petkovic (GER, 33) nutzte die Gunst der Stunde dank einer konzentrierten und starken Vorstellung. Die Deutsche erreichte mit der Viertelfinalteilnahme eine neue Bestmarke, nachdem sie bisher eine vierte Runde an den letztjährigen US Open vorzuweisen hatte.
Klarer als erwartet:
-
Im Top 10-Duell behielt
Tomas Berdych
(CZE, 6) gegen
Fernando
Verdasco (ESP, 9) in drei deutlichen Sätzen und nur 1h 58min die Oberhand.
- Dafür, dass Na Li
(CHN, 11) und
Victoria Azarenka (BLR, 10) im Ranking nur ein einziger Platz trennt,
hat die chinesische Vorjahreshalbfinalistin eine blitzsaubere
Vorstellung abgeliefert.
Die Favoriten setzen sich durch:
- Nur 1h 44min benötigte
Novak Djokovic
(SRB, 3) in seinen drei Sätzen gegen Nicolas
Almagro (ESP, 14).
-
Roger Federer
(SUI, 2) gab gegen
Tommy Robredo
(ESP, 51) einen Satz ab und hatte seinen Arbeitstag auf dem Tennisplatz nach
2h 25min beendet.
-
Caroline Wozniacki
(DEN, 1) wurde von
Anastasija Sevastova (LAT, 45) nur streckenweise
gefordert.
AusOpen-Game '11: 3. Runde
Die ersten drei Plätze sehen Silvio (216 Punkte / 10.0 Spieler) mit einigem Vorsprung vor Stefanie (200 / 9.0) und Ragna (197 / 9.5). Nach drei Runden haben wir noch nicht ganz Halbzeit erreicht.
Samstag 1. Woche: 22.01.2011
Der Sensationslauf von Milos Raonic (CAN, ATP 153, Q) geht weiter: Dank 31 Assen, insgesamt 64 Winnern (inkl. Assen) und 54 unforced Errors schlägt er Mikhail Youzhny (RUS, 10) in vier Sätzen. Der Russen war mit nur 24 Winnern bei nur 26 unforced Errors lediglich Mitspieler in dieser Partie. Der Akteur war der Qualifikant.
Die 20-jährige Petra Kvitova (CZE, WTA 28) spielt ihr 11. Grand Slam-Turnier und hat bereits an jedem der vier Majors mindestens eine Überraschung gegen eine gesetzte Spielerin geschafft. In Roland Garros 2008 schlug sie als Nummer 87 die Nummer 13 Szavay. An den US Open 2009 schlug sie als Nummer 72 die Nummer 1 Safina. In Wimbledon 2010 schlug sie als Nummer 62 die Nummern 24 Zheng, 11 Azarenka und 4 Wozniacki. Und nun schlägt sie an den Australian Open 2011 als Nummer 28 die Nummer 6 Samantha Stosur (AUS, 6).
Alexandr Dolgopolov (UKR, 49) steht in meiner Sympathie- und Unterhaltsamkeitsliste in Sachen Herrentennis ganz weit oben. In Wimbledon war er in der zweiten Runde mit 8:10 im fünften Satz noch hauchdünn an Jo-Wilfried Tsonga (FRA, 13) gescheitert. Heute besiegte er den Franzosen in fünf Sätzen.
Nach dem Sieg über Ivanovic in der ersten Runde musste nun auch Nadia Petrova (RUS, 15) dran glauben. Damit holte sich Ekaterina Makarova (RUS, 49) an diesem Turnier den zweiten Sieg über eine gesetzte Spielerin.
Marathonmann John Isner (USA, 20) macht seinem Ruf beim 4h 39min-Match und der Verlängerung im fünften Satz wieder einmal alle Ehre. Doch heute traf er auf einen spielstarken Aufschläger. Er utnerlag Marin Cilic (CRO, 15) mit 7:9 im Entscheidungssatz.
Flavia Pennetta (ITA, 24) schlägt Shahar Peer (ISR, 12) in drei Sätzen. Damit muss die Israelin das erstmalige Vorstossen in die Top 10 der Weltrangliste verschieben.
Jürgen Melzer (AUT, 11) gewinnt in vier Sätzen gegen den Australian Open-Finalisten 2006 Marcos Baghdatis (CYP, 21) und kommt damit dem erstmaligen Sprung in die Top 10 der Weltrangliste Stück um Stück näher.
Bei der weltbesten Juniorin des Jahres 2006 sind die Ansätze zwar vorhanden, doch die ganz grossen Resultate sowie die Konstanz gehen der 19-jährigen Anastasia Pavlyuchenkova (RUS, 18) noch ab. Da gewann sie heute den zweiten Satz gegen Iveta Benesova (CZE, 60) mit 6:1, verlor am Ende aber trotzdem das Match.
Freitag 1. Woche: 21.01.2011
Letztes Jahr hatte Justine Henin (BEL, WTA 13) bereits in der zweiten Runde gegen Dementieva antreten müssen, weil sie aufgrund ihres Comebacks ungesetzt war. Damals spielte sich die Belgierin bis ins Finale, wo sie erst Serena Williams unterlag. In diesem Jahr geht es in der dritten Runde bereits gegen Svetlana Kuznetsova (RUS, 25), weil beide Spielerinnen in der Weltrangliste aktuell nicht dort stehen, wo sie gerne hin wollen und wohl auch hingehören würden. Im Gegensatz zum letzten Jahr präsentierte sich Kuznetsova aber stark verbessert und mit einer sehr guten Körpersprache, was ihr sonst meistens abgeht. Bei Henin hingegen fehlt immer noch das gewisse Etwas sowie nach der halbjährigen Verletzungspause einiges an Rhythmus, womit ihr die Dominanz aus früheren Jahren klar fehlt. Trotz dem desolaten Head-to-Head von 2:16 und viel Torschlusspanik holte sich die Russin den verdienten Sieg. Zum Schluss des Matches hin haben sich die Gegnerinnen die Punkte gegenseitig geschenkt. Henin servierte im Tie-Break drei Doppelfehler und verlor ihn mit 8:10.
Stanislas Wawrinka (SUI, ATP 19) spielt nach den US Open das zweite starke Grand Slam-Turnier in Folge. In New York hatte er Murray geschlagen und die Viertelfinals erreicht. Heute schlug er mit Gael Monfils (FRA, 12) einen nicht ganz so hochkarätigen Gegner in drei Sätzen. Doch auch der Franzose befindet sich im Ranking vor dem Schweizer. In der vierten Runde trifft der Romand nun auf Roddick. Als Grund für den Erfolgstrend mache ich seinen Coach Peter Lundgren aus. Auf die Boulvardblätter und Gratiszeitungen mit der Hervorhebung seiner Ehekrise in jeder Überschrift zu einem seiner Resultate könnte ich problemlos verzichten.
Venus Williams (USA, 5) hatte bereits in der letzten Partie gegen Zahlavova eine Verletzung am Oberschenkel oder in der Leistengegend. Das Absurde daran war, dass sie am Schlechtesten spielte, als sie die Verletzung noch nicht hatte. Im verlorenen ersten Satz. Humpelnd gewann sie dann plötzlich die Oberhand und den zweiten Satz mit 6:0. Im dritten Satz war dann das Humpeln weg und der Sieg im Trockenen. Heute gegen Andrea Petkovic (GER, 33) verlor sie das Auftaktgame und gab sogleich auf. Sehr suspekt.
Caroline Wozniacki (DEN, 1) hatte letzte Woche in Sydney eine Niederlage gegen eine entfesselt aufspielende Dominika Cibulkova (SVK, 32) hinnehmen müssen. Heute setzte die Slowakin wiederum alles auf eine Karte. Mit 31 Gewinnschlägen und 41 unerzwungenen Fehlern ging ihre Rechnung aber nicht auf. Wozniacki reichten 11 Gewinnschläge und 11 unerzwungene Fehler zum Zweisatzsieg mit insgesamt 70 zu 55 Punkten.
Mit Nicolas Almagro (ESP, ATP 14) und Ivan Ljubicic (CRO, 17) trafen zwar keine Turnierfavoriten und auch keine Top 10-Spieler aufeinander. Da sie aber knapp ausserhalb der Top 12 stehen, hat sie der eine oder andere beim AusOpen-Game '11 ins Team gewählt. Der Spanier gewann in drei Sätzen.
Donnerstag 1. Woche: 20.01.2011
Seit dem US Open-Finale 2008 zog Jelena Jankovic (SRB, WTA 8) abgesehen vom Halbfinale in Roland Garros 2010 bei acht Grand Slam-Turnieren jeweils immer in der zweiten, dritten oder vierten Runde eine Niederlage ein. Diesmal scheiterte sie in der zweiten Runde an Shuai Peng (CHN, 62).
Einen Tag vor Turnierbeginn hatte ich mein RAON-Team überarbeitet. Raonic ersetzte Harrison. Vandeweghe ersetzte Halep. Eine Entscheidung war gut. Eine Entscheidung war schlecht. Denn Harrison und Vandeweghe verloren beide deutlich in der ersten Runde. Hingegen warf heute Milos Raonic (CAN, ATP 153, Q) Michael Llodra (FRA, 22) aus dem Turnier und Simona Halep (ROU, 78) bezwang Alisa Kleybanova (RUS, 26). Ohnehin war es ein erfolgreicher Tag für das RAON-Team. Mit Bernard Tomic (AUS, 209, W) warf ein weiterer Newcomer einen gesetzten Spieler aus dem Wettbewerb. Er besiegte Feliciano Lopez (ESP, 32). Alle gewannen sie ohne Satzverlust.
Mittwoch 1. Woche: 19.01.2011
Tommy Robredo (ESP, ATP 51) steht in der Weltrangliste so weit unten wie seit Juli 2001 nicht mehr. Mit dem US Open-Viertelfinale im letzten Herbst und dem heutigen Sieg über Mardy Fish (USA, ATP 16) ist der Aufwärtstrend aber definitiv eingeleitet. Weitere Überraschungen schafften Vesna Manasieva (RUS, 146, Q) gegen Marion Bartoli (FRA, 17), Julia Görges (GER, 38) gegen Kaia Kanepi (EST, 22) und Anastasija Sevastova (LAT, 45) gegen Yanina Wickmayer (BEL, 23).
Janko Tipsearevic (SRB, 48) hatte bei 6:5 im vierten Satz vier Matchbälle gegen Fernando Verdasco (ESP, 9). Nachdem der Spanier diese mit viel Einsatz abwehren konnte, gewann Verdasco den Tie-Break mit 7:0 und danach den fünften Satz mit 6:0. Tipsarevic hatte die ersten beiden Sätze gewonnen gehabt. Eine sehr bittere Niederlage für ihn. Grosse Probleme hatten auch Roger Federer (SUI, 2) gegen Gilles Simon (FRA, 41), Venus Williams (USA, 5) gegen Sandra Zahlavova (CZE, 97) und Francesca Schiavone (ITA, 7) gegen Rebecca Marino (CAN, 106). Alle drei mussten über die volle Distanz gehen.
Dienstag 1. Woche: 18.01.2011
Keine Schweizerin ist in Form: Gestern flog Bacszinszky raus. In der Quali war Vögele an Lesya Tsurenko (UKR, WTA 157, Q) gescheitert. Die 21-jährige Ukrainerin hat nun in der ersten Runde mit Patty Schnyder (SUI, 44) auch gleich noch die letzte der Schweizerinnen eliminiert. Immerhin kassierten die Schweizerin keine Ohrfeige wie die ehemalige Weltranglistenerste Dinara Safina (RUS, 65) beim 0:6 0:6 gegen Topfavoritin Kim Clijsters (BEL, 3).
Zurückkommend auf den Newseintrag von gestern muss ich euch doch den ganzen Text von Michaels Email erläutern: "Davydenko didn't look great and nor did Tsonga and for a long time I was thinking Gulbis and Wawrinka, but they are too inconsistent, so I put my trust in Davydenko and Tsonga." Ernests Gulbis (LAT, ATP 24) statt Davydenko hätte auch nichts gebracht, denn der Lette unterlag Benjamin Becker (GER, 55) glatt in drei Sätzen. Immerhin zog Jo-Wilfried Tsonga (FRA, 13) den Kopf gegen Philipp Petzschner (GER, 59) nach einem 0:2-Satzrückstand gerade noch aus der Schlinge.
Nach dem sportlichen Absturz hatte die ehemalige Weltranglistenerste Ana Ivanovic (SRB, 21) die letzte Saison mit den Turniersiegen in Linz und Bali sehr versöhnlich und mit einem ansprechenden Ranking beendet. Gegen eine Ekaterina Makarova (RUS, 49) kann man durchaus verlieren. Die 8:10-Niederlage im dritten Satz ist für Ivanovic aber sicherlich nicht der erhoffte Start in die Saison der Wiedergutmachung.
Die Herren Nalbandian und Hewitt haben sich trotz Auf und Ab's in ihren Karrieren heute beide in einer starken Form präsentiert. Der 29-jährige David Nalbandian (ARG, 27) schlug den 28-jährgen, aber nur 55 Tage jüngeren, Lleyton Hewitt (AUS, 54) bei dessen Heimturnier mit 9:7 im Entscheidungssatz. Im direkten Duell steht es nun (erst) 3:3. Den wichtigsten Erfolg dabei hatte aber Hewitt gefeiert, als er Nalbandian im Wimbledonfinale 2002 deutlich bezwang. An den Australian Open trafen die beiden ebenfalls bereits einmal aufeinander. 2005 hatte der Australier mit 10:8 im fünften Satz gewonnen.
Das ist keine Eintagsfliege, was die 40-jährige Kimiko Date-Krumm (JPN, WTA 52) seit ihrem Comeback zeigt. In Seoul 2009 feierte sie einen Turniersieg. In Osaka 2010 stand sie nach Siegen über Stosur und Peer im Finale. Mit Safina, Li, Sharapova, Petrova, Razzano und Pavlyuchenkova hat sie 2010 sechs weitere Spielerinnen aus den Top 20 bezwungen. Heute stand sie nahe an der Überraschung, verlor den dritten Satz gegen Agnieszka Radwanska (POL, 14) aber noch nach einer 4:1-Führung.
Montag 1. Woche: 17.01.2011
Doha-Finalist Nikolay Davydenko (RUS, ATP 23) ist bereits in der ersten Runde in fünf Sätzen an Florian Mayer (GER, 37) gescheitert. Mein Kumpel Michael Stone aus London hatte ihn Ende letzter Woche am Einladungsturnier der Kooyong Classic spielen sehen. Am Montagmorgen Melbourne-Zeit (also heute) hatte er mir in seinem Email auf dem Weg zum Melbourne Park geschrieben: "Davydenko didn't look great and nor did Tsonga ... but ... so I put my trust in Davydenko and Tsonga." Diese Vorahnung hilft seinem Team leider auch nicht mehr weiter.
Der vermeintliche Doppelspezialist Lukasz Kubot (POL, ATP 72) hat Sam Querrey (USA, 18) in fünf Sätzen rausgeworfen. Der Pole stand bereits im Vorjahr überraschend in der vierten Runde der Australian Open. Damals wurde ihm das nach Sieg über Zverev und Giraldo und einem w.o. von Youzhny aber praktisch geschenkt.
Für Timea Bacsinszky (SUI, WTA 50) passte beim 0:6 3:6 gegen Monica Niculescu (ROU, 86) nichts zusammen. Die Lausannerin ist in dieser Saison noch ohne Sieg. Letzte Woche in Sydney war sie in der ersten Runde der Qualifikation an Marino gescheitert. Aravane Rezai (FRA, 19) unterlag Barbora Zahlavova Strycova (CZE, 68) im ersten Satz mit 0:6 und schlussendlich mit 5:7 im dritten Satz.
Gael Monfils (FRA, 12) stünde in den Top 10, wenn er nicht so oft verletzt wäre. Das ist hypothetisch. Denn er ist ja immer irgendwie irgendwo verletzt. Es komplettes Jahr gibt es ohnehin nicht, dass er verletzungsfrei durchspielen kann. Am Samstag beim Einladungsturnier der Kooyong Classic hatte er mit Rückenproblemen zu kämpfen. In wie weit ihn diese heute behinderten ist schwer zu sagen. Der 24-jährige Franzose war jedenfalls in der Lage, einen 0:2-Satzrückstand gegen Thiemo de Bakker (NED, 46) noch zu drehen. Einen 0:2-Satzrückstand haben auch Mardy Fish (USA, 16) gegen Victor Hanescu (ROU, 52) und Philipp Kohlschreiber (GER, 34) gegen Tobias Kamke (GER, 67) gedreht.
Most picked players:
Am meisten Stimmen bei den Herren haben Vorjahresfinalist Murray und Vorjahressieger Federer bekommen. Der Schotte vor allem deshalb, weil er aus den Top 4 gefallen ist.
Bei den Damen liegen French Open-Finalistin Stosur und US Open-Siegerin Clijsters vorne. Hier ist die Konstellation bei der Australierin ähnlich wie bei Murray.
Der bisherige Anmeldungsrekord lag mehrmals bei 39 Teams. Begonnen haben wir an den Australian Open im Jahr 2003 mit genau 20 Teams. Innert acht Jahren haben wir die Teilnehmerzahl also nicht ganz verdoppelt. Jetzt schiesst das Ganze irgendwie durch die Decke: 54 Teams! Aus diesem Anlass gibt es nun auch ein Benchmark-Team der meistgewählten Spieler, mit dem man sich in der Rangliste zusätzlich messen kann. Die Teamcaptains haben wie folgt gewählt (Anzahl Nennungen):
Men's
Singles gemäss Setzliste:
1-4: Federer (46), Nadal (28.5), Djokovic (4.5),
Soderling (1)
5-12: Murray (47.5), Roddick (23.5),
Berdych (21.5), Ferrer (9), Verdasco (8),
Monfils (7), Melzer (6), Youzhny (2)
13-... (alle >4): Tsonga (31),
Davydenko (22.5), Wawrinka (14.5), Cilic (11),
Fish (6), Nalbandian (6), Almagro (5)
Women's
Singles gemäss Setzliste:
1-4: Clijsters (33.5), Wozniacki (27),
Zvonareva (11), V. Williams (9)
5-12: Stosur (36), Henin
(28), Jankovic (18), Li (17.5), Schiavone
(12), Azarenka (11), A. Radwanska (3.5), Peer (2)
13-... (alle >4): Petrova (24),
Sharapova (23), Ivanovic (13.5), Kuznetsova (8),
Kirilenko (6.5), Bartoli (6), Pavlyuchenkova (5.5), Rezai
(5.5), Schnyder (5.5)
Australian Open - Qualifikation:
Mit Marco Chiudinelli (SUI, ATP 115), Stefanie Vögele (SUI, WTA 136) und Michael Lammer (SUI, ATP 250) hat es alle drei in der verregneten Qualifikation involvierten Schweizer bereits in der ersten Runde erwischt. Somit stehen nur vier Schweizer Vertreter im Hauptfeld: Federer, Wawrinka, Schnyder und Bacsinszky.