Rabble-GrandSlam-Reise nach Paris 2006 |
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alle Berichte aus der Rabble-Tennisdatenbank zu: Dominika Cibulkova, Anastasia Pavlyuchenkova, Tamira Paszek, Timea Bacsinszky, Marrit Boonstra, Julia Cohen, Sacha Jones, Yanina Wickmayer, Johanna Larsson, Corinna Dentoni, Alize Cornet, Ayumi Morita, Kristina Antoniychuk, Natasa Zoric | |
Dominika Cibulkova - US Open 2005 | |
Tamira Paszek - Fed Cup SUI-AUT 2005 | |
Juniorinnen - Dominika Cibulkova, Anastasia Pavlyuchenkova, Tamira Paszek, ... |
Juniorinnen
1. Runde: Anastasia Pavlyuchenkova (1) - Dominika Cibulkova
6:2 6:3
14 Jahre alt ist die Juniorenfinalistin der Australian Open aus Samara in Russland. Am 3. Juli feiert Anastasia Pavlyuchenkova ihren 15. Geburtstag. Und bereits ist sie die Nummer 1 der Juniorenweltrangliste. Auch in Paris spielte sie sich bis ins Finale durch. Dominika Cibulkova hat in diesem Match enttäuscht. Ich hatte mir an den US Open ein Spiel der nun 17-jährigen aus Bratislava angesehen. In Paris, über ein halbes Jahr später, bot sie nun eine schwächere Leistung als damals. Das ist bei einer Juniorin schon fast der Todesstoss, wenn keine Weiterentwicklung zu erkennen ist. Es war ein fehlerhaftes Spiel von Cibulkova. Am Besten waren noch ihre Rückhandbälle crosscourt sowie die hohen Bälle, welche sie zur Variation eingestreut hatte. Auch unterliefen der 19. der Juniorenweltrangliste einige Doppelfehler. Insgesamt gab sie 7 ihrer 9 Aufschlagspiele ab. Kein einziger unerzwungener Fehler bis zum 4:0! Das war sehr überzeugend, was Anastasia Pavlyuchenkova bot. Wir werden wohl noch einiges von der jungen Russin hören.
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Juniorinnen 2. Runde:
Anastasia Pavlyuchenkova (1) - Wing-Yau Chan 6:3 6:1
Juniorinnen 3. Runde: Anastasia Pavlyuchenkova (1) - Teliana
Perreria (16) 6:4 6:0
Juniorinnen Viertelfinale: Anastasia Pavlyuchenkova (1) - Tamira
Paszek 4:6 6:2 6:4
Juniorinnen Halbinfale: Anastasia Pavlyuchenkova (1) - Yung-Jan Chan
(3) 6:4 7:5
Juniorinnen Finale: Anastasia Pavlyuchenkova (1) - Agnieszka
Radwanska 4:6 1:6
Juniorinnen Doppel 1. Runde:
Anastasia Pavlyuchenkova/Sharon Fichman (3) - Kristina Kucova/Michaela Pochabova
6:3 6:4
Juniorinnen Doppel 2. Runde: Anastasia Pavlyuchenkova/Sharon
Fichman (3) - Yanina Wickmayer/Johanna Larsson 6:1 1:6 6:4
Juniorinnen Doppel Viertelfinale: Anastasia Pavlyuchenkova/Sharon
Fichman (3) - Anouk Tigu/Marlot Meddens 6:2 6:4
Juniorinnen Doppel Halbinfale: Anastasia Pavlyuchenkova/Sharon
Fichman (3) - Sorana Cirstea/Alexandra Panova (8) 6:3 6:4
Juniorinnen Doppel Finale: Anastasia Pavlyuchenkova/Sharon
Fichman (3) - Agnieszka Radwanska/Caroline Wozniacki (1) 6:7 6:2 6:1
Juniorinnen Doppel 1. Runde:
Dominika Cibulkova/Marrit Boonstra - Erika Zanchetta/Roxana Vaideanu
6:2 2:6 6:1
Juniorinnen Doppel Viertelfinale: Dominika Cibulkova/Marrit Boonstra
- Mihaela Buzarnescu/Alexandra Dulgheru (5) 4:6 1:6
Dominika
Cibulkova (Mehr Infos zu dieser Partie gibt es im Bericht Peer-Hingis.) Links im Hintergrund schaute sich die 17-jährige Slowakin das hochklassige Spiel zwischen Shahar Peer und Martina Hingis an. Mal schauen, welche Lehren sie daraus ziehen konnte. |
Juniorinnen
Doppel 1. Runde: Yanina Wickmayer/Johanna Larsson - Corinna
Dentoni/Alize Cornet 6:3 2:6 6:4 (Mehr Infos zu Alize Cornet gibt es im Bericht zu den Mixed Doppel.) Ich möchte ja nicht übertreiben, aber dieses Match war eines der Besten, welches ich in meinen sechs Tagen in Paris gesehen hatte. Leider konnte ich den dritten Satz nicht ganz zu Ende schauen, da der Nachtzug in Richtung Zürich wartete... Ein Juniorinnen Doppel als eines der besten Matches? Ja! Denn normalerweise lasse ich mich ja oft über die Partien im Damen Doppel aus, welche immer von der Grundlinie aus gespielt werden. Nicht so in diesem Spiel. Die jungen Spielerinnen haben das richtige Timing an den Tag gelegt und sind oft (erfolgreich) ans Netz aufgerückt. In einem ausgeglichenen Spiel gab es spektakuläre Ballwechsel zu sehen. Alle vier Spielerinnen zeigten eine starke Partie und hatten ihre Highlights. Deshalb werde ich hier keine Einstufung ihrer Stärke oder eine Rangierung vornehmen. Die Zuschauerränge auf Court 6 waren einerseits gut gefüllt, weil es das letzte noch laufende Spiel auf den Aussenplätzen war. Andererseits spielte mit Alize Cornet eine Einheimische mit, welche in der ersten Turnierwoche dank Wild Cards bereits im Hauptfeld im Damen Einzel, Damen Doppel sowie Mixed Doppel angetreten war. Man kannte die 16-jährige aus Nizza also bereits. Ich muss sagen, diese Alize Cornet ist ein bisschen verrückt. Was die Französin nach dummen Fehlern auf dem Platz herumschreit oder kreischt, ist schon etwas übertrieben. Allerdings muss man natürlich sagen, dass die 28. des Juniorenrankings durch ihre vielen Auftritte in Roland Garros natürlich sehr viel Selbstvertrauen getankt hatte und sich deshalb mit dem Publikum im Rücken wohl auch mehr erlaubt hatte, als dies normal der Fall wäre. Eine Larsson-Vorhand (Bild 6) und dann ab ans Netz. Das war eine der stärksten Waffen in diesem Spiel. Im zweiten Satz spielte die 17-jährige Schwedin etwas auf Sparflamme. Mit einem schwedischen "Heja" weckte ich sie anfangs drittem Satz wieder ;-) und prompt spielte sie auch wieder angriffiger. Man merkte Johanna Larsson nicht an, dass sie nur die Nummer 115 der Weltrangliste ist. Sie spielte auf dem selben Niveau wie ihre 16-jährige belgische Partnerin Yanina Wickmayer (32.) oder beispielsweise auch wie die 16-jährige Italienerin Corinna Dentoni (17.).
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Juniorinnen Doppel 2. Runde: Yanina Wickmayer/Johanna Larsson - Anastasia Pavlyuchenkova/Sharon Fichman (3) 1:6 6:1 4:6
Juniorinnen 1. Runde: Alize Cornet
(10) - Ana-Clara Duarte 6:0 6:2
Juniorinnen 2. Runde: Alize Cornet
(10) - Anouk Tigu 6:3 6:1
Juniorinnen Viertelfinale: Alize Cornet
(10) - Yung-Jan Chan (3) 4:6 6:7
Juniorinnen
1. Runde: Tamira Paszek - Ayumi Morita (6) 6:3 6:3
Es muss schon etwas Besonderes los sein, wenn sich Ai Sugiyama und Larry Passos zu einem Erstrundenmatch der Juniorinnen auf Court 17 einfinden. Sogar das japanische Fernsehen war mit einer Kamera angerückt. Ai Sugiyama wollte sich als Japanerin
natürlich das Match der 16-jährigen Ayumi Morita ansehen. Die österreichische Fed Cup Heldin von Lausanne 2005 enttäuschte mich allerdings mit einer unglaublich schlechten Beinarbeit. Die Dornbirnerin spielte das Match praktisch aus dem Stand. Ayumi Morita machte einen sehr engagierten und spielerisch starken Eindruck. Doch trotz der Defizite von Paszek in der Beinarbeit entschied diese das Spiel dank ihrem Talent und der grösseren Power zu ihren Gunsten. Nach dem Match meinte Tamira Paszek beim
Interview mit einer österreichischen Radiostation, dass das erste Match
nie leicht sei. Morita würde oft auf den Winner gehen und deshalb hätte
sie versucht, die Japanerin in längere Rallies zu verwickeln. Sie sei
zufrieden mit ihrem Spiel und happy.
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Juniorinnen 2. Runde: Tamira
Paszek - Cindy Chala 6:0 6:2
Juniorinnen 3. Runde: Tamira Paszek - Mihaela Buzarnescu (9)
7:6 6:2
Juniorinnen Viertelfinale: Tamira Paszek - Anastasia Pavlyuchenkova
(1) 6:4 2:6 4:6
Juniorinnen 2. Runde:
Kristina Antoniychuk (14) - Evgeniya Rodina 6:1 4:6 6:0
Juniorinnen 3. Runde: Kristina Antoniychuk (14) - Yung-Jan Chan (3)
1:6 5:7
Juniorinnen 1. Runde: Timea Bacsinszky (4) - Dominice Ripoll 6:7 4:6