AusOpen-Game '07 - Tagebuch |
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AusOpen-Game '07 - Ranking Men | |
AusOpen-Game '07 - Ranking Women | |
AusOpen-Game '07 - Rabble-Attention-ON... |
Herren Einzel | Roger Federer (SUI, 1) | s. | Fernando Gonzalez (CHI, 10) | 7:6 6:4 6:4 |
Damen Einzel | Serena Williams (USA) | s. | Maria Sharapova (RUS, 1) | 6:1 6:2 |
Herren Doppel | Bob
Bryan (USA, 1) Mike Bryan (USA, 1) |
s. | Max
Mirnyi (BLR, 2) Jonas Bjorkman (SWE, 2) |
7:5 7:5 |
Damen Doppel | Cara
Black (ZIM, 3) Liezel Huber (RSA, 3) |
s. | Chia-Jung Chuang
(TPE, W) Yung-Jan Chan (TPE, W) |
6:4 6:7 6:1 |
Mixed Doppel | Elena
Likhovtseva (RUS) Daniel Nestor (CAN) |
s. | Victoria
Azarenka (BLR) Max Mirnyi (BLR) |
6:4 6:4 |
Junioren Einzel | Brydan Klein (AUS) | s. | Jonathan Eysseric (FRA, 2) | 6:2 4:6 6:1 |
Juniorinnen Einzel | Anastasia Pavlyuchenkova (RUS, 1) | s. | Madison Brengle (USA, 16) | 7:6 7:6 |
Junioren Doppel | Harri Heliovaara
(FIN) Graeme Dyce (GBR) |
s. | Rupesh Roy (IND,
8) Stephen Donald (AUS, 8) |
6:2 6:7 6:3 |
Juniorinnen Doppel | Arina
Rodionova (RUS) Evgeniya Rodina (RUS) |
s. | Julia
Cohen (USA, 1) Urzula Radwanska (POL, 1) |
6:2 3:6 6:1 |
Tag 14 - Resultate: (Finale: Herren) Samstag, 27.01.2007
Resultat des Tages:
10
Grand Slam-Titel
hat Roger Federer
(SUI, Setzliste 1) hat Roger Federer nun bereits in seinem Palmares. 4x
Wimbledon und je 3x US und Australian Open. Und es ist der erste Grand
Slam-Gewinn ohne Satzverlust seit Björn Borg 1980 in Paris.
Der Spielverlauf gegen Fernando
Gonzalez (CHI, 10) aufgrund der Fähigkeiten grundsätzlich wie
folgt aus: In den Vorhand-Duellen (Gonzalez' Stärke) kann Federer gegen El
Bombardero dagegenhalten, was nicht vielen Spielern gelingt. In den
Rückhand-Duellen (Gonzalez' klare Schwäche) hat Federer eindeutig
Vorteile. Der Chilene kann dieses Manko (im wahrsten Sinne des Worte) nur
"umgehen", wenn er genug schnell ist, um aus seiner Rückhandecke
heraus trotzdem mit der Vorhand zu agieren.
Satz 1: Bei 4:4 verliess Roger Federer sein erster Aufschlag und ihm
unterliefen unerzwungene Fehler. Da wirkte er etwas zurückhaltend, was
Fernando Gonzalez zum ersten Break ausnutzte. Denn auf der Vorhand machte
Gonzalez extremen Druck und auf der Rückhand schaufelte er die Bälle nur
so zurück. Da ist es schwierig, die richtige Dosierung für die eigenen
Angriffsbälle zu finden. Ein sehr früher Knackpunkt in
der Partie stellte aber das 40:15 dar, als Gonzalez bei eigenem Service zwei
Satzbälle hatte. Das Resultat des ersten Satzes lautet nämlich 7:2 im
Tie-Break des ersten Satzes für den Schweizer.
Satz 2: Federer hat Mühe, wenn er aus den
Vorhand-Duellen mit Gonzalez heraus seine Vorhand der Linie entlang auf die
Rückhand des Chilenen spielen will. Da geraten ihm die Bälle oft zu lang.
Dieses Problem bekam er je lange das Spiel dauerte, umso besser in den
Griff. Im zweiten Satz reichte ein Break zum 4:3. Dies vor allem, das
Gonzalez bei Federers Aufschlag nicht zum Zug kam. Der 25-jährige Basler
gewann 20 von 22 Punkten bei eigenem Aufschlag.
Satz 3: Das Gute am Chilenen ist, dass er wenigstens den Beginn jedes Satzes
offen gestalten konnte. Das hielt ihn länger in der Partie und seine
Chancen einigermassen intakt. Aber mehr als der eine Breakball im ersten
Satz, den er auch verwertete hatte, sprang für Gonzalez einfach nicht
heraus. Wiederum das Break zum 4:3 brachte die Entscheidung für Federer.
Tag 13 - Resultate: (Finale: Damen) Samstag, 27.01.2007
Resultat des Tages:
6:1
6:2 und mit 61:35 gewonnen Punkten fertigte Serena
Williams (USA) Maria
Sharapova (RUS, Setzliste 1) ab. Das war eine exzellente Leistung der nun
dreifachen Australian Open-Siegerin. 28 zu 12 Winnern zeigen ein deutliches
Bild in einem Spiel, dass von schnellen Punktgewinnen geprägt war. Die
dominante Williams feierte damit eine Revanche für das Wimbledon-Finale
2004, in dem sie damals als klare Favoritin mit 1:6 4:6 an der Newcomerin
Sharapova gescheitert war. Bereits in der ersten Turnierwoche zeichnete sich
ab, dass mit der ungesetzen Williams zu rechnen sein würde. In der
Weltrangliste macht sie dank dem klaren Sieg über die neue Nummer 1 der
Welt einen Sprung von Rang 94 auf 14.
Maria Sharapova hatte vielleicht noch das Halbfinale
2005 im Hinterkopf, als sie der 25-jährigen aus Palm Beach Gardens an
gleicher Stelle nach vergebenen Matchbällen unterlegen war. Ausserdem war
der Aufschlag heute die Achillesferse in Sharapovas Spiel. Zu aggressiv
waren Williams' Returns. Maria Sharapova brachte nur 51% der ersten
Aufschläge ins Feld. Sobald sie über den zweiten Aufschlag gehen musste,
gewann sie nur 26% (6 von 23) der Punkte. Hinzu kommen noch 6 Doppelfehler.
6 Grand Slam-Titel bei den Juniorinnen hat Anastasia Pavlyuchenkova (RUS, Setzliste 1) mit ihren 15 Jahren bereits gesammelt. Je 3 im Einzel und 3 im Doppel. In Australien vertedigte sie ihren Einzeltitel aus dem Vorjahr. Im Doppel war sie gar nicht erst angetreten. Dafür hatte es die junge Russin in der Qualifikation bei den Profis bis in die entscheidende dritte Runde geschafft, wo sie an Julia Vakulenko (RUS, WTA 118) gescheitert war.
Tag 12 - Resultate: (Halbfinale: Herren untere Tableauhälfte) Freitag, 26.01.2007
Resultat des Tages:
42 Winner bei 3 unforced Errors lautet die fantastische Bilanz von Fernando Gonzalez (CHI, Setzliste 10). Da könnte selbst ein Roger Federer neidisch werden. Auch Gonzalez' Gegners Statistik war mit 21 Gewinnschlägen zu 20 unerzwungenen Fehlern positiv. Doch insgesamt war für Tommy Haas (GER, 12) Nichts zu holen. Den 9 Assen und 0 Doppelfehlern Gonzalez' standen 0 Asse und 4 Doppelfehler Haas' gegenüber. Insgesamt gewann der Chilene 82 Punkte, der Deutsche nur deren 45. Nach 1h 31min war die Gonzalez-Show mit 6:1 6:3 6:1 beendet.
Aus Open-Game '07:
Erstmals geht der Sieg nicht in die Schweiz. Freddy, den ich während eines Tenniscamps in Oxford 2004 kennengelernt hatte, setzt sich vor Michael durch.
Tag 11 - Resultate: (Halbfinale: Herren obere Tableauhälfte, Damen) Donnerstag, 25.01.2007
Maria Sharapova (RUS, Setzliste 1) legte den Grundstein dank sechs Games in Folge von 3:4 zum 6:4 3:0. Kim Clijsters (BEL, 4) konnte wie schon gegen Hingis nicht ihr bestes Tennis abrufen. Entweder ist sie körperlich nicht fit oder mental blockiert. Es war ihr letzter Auftritt an den Australian Open, da sie Ende des Jahres zurücktreten wird. Bei 3:1 im zweiten Satz bot die 19-jährige Russin ihrer Gegnerin mit vier Doppelfehlern in einem Game die Möglichkeit, zu verkürzen. Doch Clijsters "lehnte dankend ab" und Sharapova machte das Spiel zum 4:1.
Wer stoppt Serena Williams (USA)? Das ist seit Ende der ersten Woche die Frage des Turniers. Nicole Vaidisova (CZE, 10) war ebenso knapp davor wie Peer. Die 17-jährige Tschechin schlug im ersten Satz bei 5:4 zum Satzgewinn auf, verlor den Satz aber mit 6:7. Im zweiten Satz zog die 25-jährige aus Florida auf 5:2 weg. Vaidisova wehrte bei 3:5 und eigenem Aufschlag ein 0:40 und somit drei Matchbälle ab, doch Williams servierte den Sieg zum 6:4 dann definitiv aus.
Resultat des Tages:
ohne
Satzverlust zog Roger Federer (SUI, 1) ins Finale ein.
In einem ganzen Grand Slam-Turnier ist er noch nie ohne Satzverlust
geblieben. In Wimbledon im letzten Jahr gab er erst im Final gegen Nadal
einen Satz ab.
Andy
Roddick (USA, 6) hat er in 1h 23min mit 83:45 gewonnen Punkten eine Lektion
erteilt. Da hatte der arme Kerl in der Woche vor den Australian Open zum
zweiten Mal in Folge das Einladungsturnier in Kooyong im Finale gegen
Federer gewonnen. Und nun das!? Der Schweizer führt in der direkten Bilanz
nun mit dem vernichtenden Score von 13:1.
Die Positionen 75 und 107 belegen die Taiwanesinnen Chia-Jung Chuang und Yung-Jan Chan in der Doppelweltrangliste. Das hinderte die beiden aber nicht daran, die Nummern 3 und 4, Jie Zheng und Zi Yan in zwei Sätzen zu besiegen. Die 17-jährige Chan spielt ihr ersten Grand Slam-Doppelturnier. Die 21-jährige Chuang hatte es zuvor einmal in eine dritte Runde bei einer Grand Slam-Doppelkonkurrenz gebracht.
Tag 10 - Resultate: (Viertelfinale: Herren untere Tableauhälfte, Damen obere Tableauhälfte) Mittwoch, 24.01.2007
Endlich Schneefall in der Schweiz. Angenehme 21 Grad Celsius bei Sonnenschein in Melbourne. Und ich nachts um 4 Uhr zu Hause unter der Bettdecke vor dem Fernseher mit einem Becher Vanilleeis.
2:1 hatte Fernando Gonzalez (CHI, Setzliste 10) im direkten Duell gegen Rafael Nadal (ESP, 2) bereits geführt, aber so deutlich wie heute hatte sich der 26-jährige aus La Reina noch nie durchsetzten können. Seine Unbekümmertheit, sein etwas naives Haudrauf-Tennis und der starke Aufschlag bringen Gonzalez den entscheidenden Vorteil. Der Chilene brachte sämtliche Aufschlagspiele durch und punktete seinerseits oft beim zweiten Aufschlag Nadals. 5 von 8 genutzten Breakbällen (63%) ist eine super Quote für Gonzalez. In nur 2h 5min fertigte er den zweifachen French Open-Champion ab und steht zum ersten Mal in einem Grand Slam-Halbfinale. Eindrücklich am Weg des Weltranglistenzehnten ins Halbfinale ist, dass er nur gegen die vermeintlich stärksten Gegner Blake und Nadal ohne Satzverlust blieb. Gegen den jungen Juan Martin Del Potro hatte er bislang am meisten Mühe bekundet.
Das Resultat von 6:3 2:6 1:6 6:2 7:5 zwischen Tommy Haas (GER, 12) und Nikolay Davydenko (RUS, 3) wirkt relativ chaotisch. Man kann dies aber auch als Erfahrung der Spieler werten, einen verlorenen Satz abzuschenken, um sich dann wieder so richtig in den nächsten hinein zu hängen. Im fünften Satz führte Davis Cup-Sieger Davydenko mit Breakvorsprung, den sich Haas zurückholen konnte. Bei 5:4 und Aufschlag Haas hatte der 25-jährige Russe einen Matchball, den er nicht nutzen konnte. Danach ergriff der 28-jährige Deutsche die Chance, in sein drittes Australian Open-Halbfinale nach 1999 und 2002 einzuziehen. An den US Open schaffte es Haas bislang zweimal in Viertelfinale. An den French Open stand er einmal in der vierten Runde und in Wimbledon kam er Hamburger noch nie weiter als viermal in die dritte Runde.
Da fehlte es der 19-jährigen Anna Chakvetadze (RUS, 12) schlichtweg an Kaltblütigkeit. Die gleichaltrige zweifache Grand Slam-Siegerin Maria Sharapova (RUS, 2) kennt da kein Pardon. In ihrem ersten Grand Slam-Viertelfinale führte Chakvetadze im ersten Satz mit 5:3, verlor diesen aber mit 6:7. Im zweiten Satz lag sie mit 3:5 zurück und verlor diesen wiederum in einem Longset mit 5:7. Dass die Partie umkämpft war und viele kräfteraubende Ballwechsel beinhaltete, zeigt die Spielzeit von 2h 14min für zwei Sätze.
Kim Clijsters (BEL, 4) unterliefen ungemein viele Fehler gegen Martina Hingis (SUI, 6). Ob sie im vierten Aufeinandertreffen innert Jahresfrist zum vierten Mal gewinnen würde, lag mehrheitlich von der 23-jährigen Belgierin selbst ab. Martina Hingis zeigte eine gute Leistung und konnte die Unzulänglichkeiten Clijsters' durchaus ausnutzen. Im ersten Satz hatte die US Open-Siegerin mit 2:0 geführt, um dann 7 der nächsten 8 Games an die Schweizerin abzugeben zum 3:6 0:1 auf belgischer Sicht. Danach brachte sie ihr Spiel besser auf die Reihe und holte sich Satz zwei mit 6:4. Im dritten zeigte sich das gegenteilige Bild des ersten Satzes. Martina Hingis hatte mit 2:0 geführt, um dann ihrerseits abzubauen und mit 3:6 zu verlieren.
Resultat des Tages:
6:0
6:0 für Taiwan
hiess es im Viertelfinale des Damen Doppels. Da die Australian Open der
Grand Slam von "Asia & Pacific" sind, erhielten die
17-jährige Yung-Jan Chan und die 22-jährige Chia-Jung Chuang
aus Taiwan eine Wild Card für die Doppelkonkurrenz. Die ersten
beiden Runde überstanden sie wackelig in drei Sätzen gegen Fedak/Perebiynis
und Garbin/Vinci. In der dritten Runde folgte der Paukenschlag dank dem
Dreisatzsieg über die US Open-Finalistinnen Srebotnik/Safina. Und nun
legten sie im Viertelfinale noch einen drauf und besiegten Harkleroad/Voskoboeva
mit 6:0 6:0.
Das taiwanesische Doppel trifft nun auf die an 2 gesetzten Yan/Zheng. Die
chinesischen Titelverteidigerinnen besiegten im Viertelfinale ihre
Landsfrauen Sun/Sun. Wie international die Doppelkonkurrenz besetzt
ist zeigt sich auch im anderen Halbfinale. Dort stehen sich die die
Turniernummer 1 Raymond/Stosur aus den USA und Australien und die
Turniernummer 3 Black/Huber aus Simbabwe und Südafrika gegenüber.
Aus Open-Game '07:
Freddy (545 Punkte / 5 Spieler/innen) liegt nach den Viertelfinals noch genau einen Punkt vor Michael (544 / 6). Der Sieg entscheidet sich wohl im Halbfinale Vaidisova-Williams. Gewinnt Vaidisova, ist Michael der Gewinner. Siegt Williams, könnte Freddy nur noch durch einen Turniersieg Haas' von Michael abgefangen werden.
Tag 9 - Resultate: (Viertelfinale: Herren obere Tableauhälfte, Damen untere Tableauhälfte) Dienstag, 23.01.2007
Von den beiden tschechischen Teenagern wurde Nicole Vaidisova (CZE, WTA 11, Setzliste 10) ihrer Favoritenrolle gegen Lucie Safarova (CZE, 74) gerecht. Abgesehen von einem Satzverlust in der ersten Runde gegen Craybas hat sich die 17-jährige Vaidisova relativ souverän in ihr zweites Grand Slam-Halbfinale nach den French Open 2006 gespielt. Sie benötigte dazu in 5 Partien lediglich 6h 12min.
Nach den schweren Runden gegen Ancic und Safin war es für Andy Roddick (USA, ATP 6, Setzliste 6) heute gegen Mardy Fish (USA, 45) eine einfache Angelegenheit mit 3 x 6:2 in 3 x 29min. Der Texaner steht damit zum dritten Mal nach 2003 und 2005 im Australian Open-Halbfinale.
Zwar nicht ganz so klar wie Roddick, aber ebenfalls in drei Sätezn qualifizierte sich Roger Federer (SUI, 1, 1) für das Halbfinale. Mit Tommy Robredo (ESP, 7, 7) stand dem Weltranglistenersten auch ein stärker einzustufender Kontrahent gegenüber als A-Rod.
Resultat des Tages:
11
Asse und 201km/h als schnellster Aufschlag Serena
Williams' (USA, 94) bilden einen riesengrossen Unterschied zu Shahar
Peers (ISR, 18, 16) 0 Assen und einem schnellsten Aufschlag von
nur gerade 167km/h.
Dafür ist die 19-jährige Israelin während den Ballwechseln sehr
spielstark. Sie hat schnelle Beine und fühlt sich mit ihrem druckvollen
Spiel und Kampfgeist sowohl in der Defensive wie auf in der Offensive wohl.
Kampfgeist, den hat auch Serena Williams. Und gegen sie scheint es (vor
allem in Melbourne) extrem schwierig, sich in einem engen Match gegen die
zweifache Australian Open-Siegerin durchsetzen zu können. Das erfuhren vor
Peer bereits grosse Spielerinnen wie Clijsters und Venus Williams in 2003, Sharapova
und Davenport in 2005 sowie Petrova vor vier Tagen. Da kann sich Peer also
in guter Gesellschaft wissen.
Nach 6:3 2:6 1:4 war es der Israelin überhaupt erst gelungen, sich mit dem
4:4-Ausgleich nochmals ins Spiel zurückzubringen. Drei Breakbälle zum 4:5
wehrte 25-jährige Williams jeweils mit Assen oder Servicewinnern ab. Doch
Peer gelang doch noch ein Break. Bei 6:5 30:30 fehlten der Juniorensiegerin
von 2004 bei eigenem Aufschlag nur noch zwei Punkte. Doch gerade in solchen
Situationen stellt Williams eine fast unüberwindende Hürde dar. Die
25-jährige aus Florida siegte mit 8:6.
Damit kommt es nicht zum Halbfinale der beiden Teenager Vaidisova und Peer
im orangen Reebok-Outfit. Es wäre die Neuauflage des Juniorenfinals von
2004 gewesen.
Tag 8 - Resultate: (4. Runde: Herren untere Tableauhälfte, Damen obere Tableauhälfte) Montag, 22.01.2007
Im Aufeinandertreffen zweier Spieler mit dominantem Aufschlag und Vorhand besiegt Fernando Gonzalez (CHI, Setzliste 10) den Masters-Finalisten James Blake (USA, 5) in drei engen Sätzen.
Irgendwann haben dann auch die Parforce-Leistungen einen bitteren Nachgeschmack. Das war heute wohl bei David Nalbandian (ARG, 8) der Fall. Nach gewonnenem ersten Satz musste er den kräfteraubenden Matches der vergangenen Runden sowie seinem Gegner Tommy Haas (GER, 12) Tribut zollen.
Mit Nikolay Davydenko (3) in vier Sätzen gegen Tomas Berdych (13) und Maria Sharapova (1) in zwei knappen Sätzen gegen Vera Zvonareva (22) kämpfen sich beide favorisierten Russen eine Runde weiter.
Ebenso wie Martina Hingis stand auch Patty Schnyder (SUI, 8) eine Gegnerin gegenüber, welche über unglaublich druckvolle Grundlinienschläge verfügt. Die Schweizerin erwischte gegen die 19-jährige Hobart-Siegerin in der Woche vor Melbourne Anna Chakvetadze (RUS, 12) einen guten Start. Doch nach der 4:1-Führung kassierte Schnyder sieben Games in Folge und konnte bis zum 4:6 1:6 nur noch einen einzigen Spielgewinn realisieren. Das Match und die starke Russin zogen völlig an der Halbfinalistin von 2004 vorbei.
Es ist zwar vom kämpferischen Aspekt her ganz nett, dass sich eine Daniela Hantuchova (SVK, 15) gegen Kim Clijsters (BEL, 2) nach einem 1:6 0:3-Rückstand noch auf 3:3 herankämpft. Letztendlich gibt es für die Belgierin mit 7:5 aber den 9. Sieg im 9. Vergleich zwischen den Beiden.
Resultat des Tages:
Nachts
um 10 vor 2
und nach 3h 51min konnte Rafael
Nadal (ESP, 2) über den Einzug ins Viertelfinale dank einem Sieg
über Andy Murray (GBR, 15) jubeln.
Der Schotte war besser in die Partie gestartet und führte mit 7:6 4:1. Vor
allem die Netzvorstösse mit Slice-Angriffsbällen auf Nadals Rückhand
brachten den French Open-Champion in Verlegenheit. Doch der 19-jährge aus
Glasgow griff sich mehr und mehr an Rücken und Schulter und sein starkes
Spiel liess nach. Sofort war Nadal da und holte sich Spiel um Spiel zum 6:4
im zweiten Satz.
Anfangs des dritten Satz hielt die Murray-Flaute an, bis er sich mit einem
Re-Break zurück in die Partie brachte. Körpersprache und Spielwitz waren
wieder da, Nadal hingegen wirkte etwas ratlos und ohne Feuer. Seine
Paradeschläge brachten keinen Erfolg und er spielte mit etwas angezogener
Handbremse. Folgerichtig holte isch Murray die 2:1-Satzführung dank einem
6:4.
Doch gleich im viertem Satz zeigte der Kämpfer Nadal, dass er dieses Match
nicht einfach so abschenken würde. Der 20-jährige Spanier biss sich in die
Partie. Angefangen mit der Beinarbeit wurde sein Spiel und schliesslich auch
die Härte seiner Schläge immer stärker. Der Knackpunkt in den Sätzen
vier und fünf ist schnell eruiert: Während Nadal jeweils 2 von 3
Breakbällen verwertete, hatte Murray die miserable Ausbeute von 0 aus 5
vorzuweisen. 10 ungenutzte Breakbälle in zwei Sätzen machten Murray
mürrisch. Das war nicht nur angry, das war schon richtig nasty, wie er da
sich und seinen Coach Brad Gilbert richtiggehend mit Salven eindeckte. Nadal
blieb seinem Spiel treu und holte sich die Sätze mit 6:3 und 6:1.
33:8
Winner zu Gunsten von Na Li. Ohne ihren Kämpferwillen und
ihre schnellen Beine wäre die dreifache Australian Open-Siegerin Martina
Hingis (SUI, 6) nicht mehr im Turnier mit dabei. Li
Na (CHN, 19) hat unglaublich harte Schläge und dominiert damit
das Spiel von der Grundlinie. Und im ersten Satz waren diese auch sehr
präzise. Hingis versuchte, sich nicht von der Grundlinie wegdrängen zu
lassen. Die (zweiten) Aufschläge Hingis' wirkten zeitweise wie Einladungen
an die Chinesin zu direkten Return-Gewinnschlägen, obwohl Hingis nicht
schwächer servierte als sonst.
Im zweiten Satz reduzierte Hingis ihre Fehlerquote nochmals und der
24-jährigen Chinesin unterliefen mehr Fehler. Es scheint, als ob die
Rückhand Li's etwas präziser ist als die Vorhand, was die Schweizerin
auszunutzen versuchte.
Zu Beginn des dritten Satzes zog Hingis ihrer Gegnerin dank ihrer
kämpferischen Einstellung dann endgültig den Zahn. Da gestand sie der
Weltranglisten-21. keine einfachen Punkte zu und erlief viele Bälle. Die
Fehlerquote von Li stieg ins Masslose. Insgesamt scheiterte Li an ihrer
schlechten Breakchancenauswertung von nur 3 Breaks bei 14 Möglichkeiten
(21%). Man kann die Abwehr von Breakbällen aber auch der Stärke Hingis'
zuschreiben.
1. Satz 4:6, Hingis 4 Winner 11 unforced Errors, Li 15 Winner 18 unforced
Error. 2. Satz 6:3, Hingis 3 W 4 uE, Li 11 W 28 uE. 3. Satz 6:0, Hingis 1 W
3 uE, Li 7 W 23 uE. Im dritten Satz, den Hingis zu Null gewann, war sie also
bezüglich Gewinnschlägen immer noch klar unterlegen. Im gesamten Match
waren es bei Hingis 8 W 18 uE und bei Li 33 W 69 uE.
Im Doppel ist die auf dem Papier sehr starke Kombination Kuznetsova/Hingis
bereits in der zweiten Runde deutlich mit 2:6 3:6 an Kirilenko/Dushevina
gescheitert.
Aus Open-Game '07:
Nach der 4. Runde sieht es nach einem englischen Sieg aus: Freddy (425 Punkte / 8 Spieler/innen) führt vor Röbi (405 / 7) und Michael (404 / 8).
Tag 7 - Resultate: (4. Runde: Herren obere Tableauhälfte, Damen untere Tableauhälfte. 3. Runde: Nachholpartien) Sonntag, 21.01.2007
Jetzt geht's aber Schlag auf Schlag. Der Sonntag bringt die lange erwarteten Überraschungen.
Die ungesetzte Lucie Safarova (CZE, WTA 74) besiegt Titelverteidigerin Amelie Mauresmo (FRA, WTA 3, Setzliste 2) 6:4 6:3. Ich möchte an dieser Stelle gerne auf mein RAON-Team verweisen, welches die 19-jährige Tschechin beinhaltet. Safarova steht damit ohne Satzverlust im Viertelfinale.
Auch
in den restlichen drei Partien der 4. Runde setze sich jeweils die tiefer
klassierte Spielerin in zwei glatten Sätzen durch:
- die 19-jährige Shahar Peer (ISR, 18, 16) besiegt die French
Open-Finalistin Svetlana Kuznetsova (RUS, 4, 3) mit 6:4 6:2. Die
Israelin steht damit zum ersten Mal in einem Grand Slam-Viertelfinale.
- die 17-jährige French Open-Halbfinalistin Nicole Vaidisova (CZE,
12, 10) siegt den Elena Dementieva (RUS, 8, 7) mit 6:3 6:3. Der
Tschechin gelangen dabei 27 Gewinnschläge. Der 25-jährigen Russin
lediglich deren 8.
- die zweifache Australian Open-Siegerin Serena Williams (USA,
94) setzt sich gegen die US Open-Halbfinalistin Jelena Jankovic (SRB,
12, 11) mit 6:3 6:2 durch.
Mardy Fish (USA, ATP 45) setzt seinen guten Lauf fort. Nach dem Sieg in Runde 1 gegen Ljubicic gewann der ehemalige Top 20-Spieler heute gegen David Ferrer (ESP, ATP 16, Setzliste 16) in vier Sätzen.
Eine Knachnuss bekam erneut Andy Roddick (USA, 6, 6) vorgesetzt. Nach dem Sieg gegen Safin benötigte er heute fünf Sätze gegen Mario Ancic (CRO, 9, 9).
Neben
Roddick setzten sich in den heutigen Spielen der vierten Runde auch noch in
zwei weiteren Matches die höher klassierten Spieler durch:
- Roger Federer (SUI, 1, 1) bleibt auch gegen Novak Djokovic (SRB,
14, 14) ohne Satzverlust.
- Tommy Robredo (ESP, 7, 7) benötigt vier Sätze für die Aufgabe
Richard Gasquet (FRA, 18, 18). Der Spanier steht mit diesem Erfolg
erst zum dritten Mal in seiner Karriere in einem Grand Slam-Viertelfinale.
Aber weiter als in Roland Garros 2003 und 2005 wird er wegen
Nächstrundengegner Federer wohl nicht kommen.
In einem Nachtragsspiel der dritten Runde schickt Li Na (CHN, 21, 19) Dinara Safina (RUS, 10, 9) mit 6:2 6:2 nach Hause.
Resultat des Tages:
nur 2,0 Games pro Satz hat Tomas Berdych (CZE, 13, 13) in seinen bisherigen drei Matches abgeben müssen. Das ist ein einsamer Spitzenwert. Sogar Federer liegt da mit 3,1 Games pro Satz klar darüber. Heute fertigte der 21-jährige Freund von Mauresmo-Bezwingerin Lucie Safarova in der dritten Runde Dmitry Tursunov (RUS, 21, 21) mit 6:2 6:1 6:1 ab.
6:7 2:5 lag Langsamstarterin Daniela Hantuchova (SVK, 17, 15) gegen Ashley Harkleroad (USA, 87) im Hintertreffen, um das Spiel der dritten Runde dann doch noch zu ihren Gunsten zu entscheiden. In diesem Jahr hat die Slowakin bei 6 gespielten Matches bereits wieder eine 3:0-Bilanz in Dreisatzpartien. Diese Statistik lässt sich fast beliebt weiterführen. Im Jahr 2006 hatte die 23-jährige bei 34 Siegen zu 25 Niederlagen eine positive Dreisatzbilanz von 17:8. Als Vielspielerin mit 25 Turnieren innerhalb des letzten Jahres (innerhalb der Top 20 spielten nur Jankovic mit 30 und Grönefeld mit 29 mehr) bürdet sie sich mit den vielen "Überstunden" in dritten Sätzen natürlich noch mehr Einergieaufwand auf.
Aus Open-Game '07:
Nach 3 Runden führen folgende Teamcaptains mit noch jeweils 11 Spieler/innen: Röbi (244 Punkte) gefolgt von Stefan Q. (239), Freddy (237), Derrin (236) und Daniel (231).
Tag 6 - Resultate: (3. Runde: Herren untere Tableauhälfte, Damen obere Tableauhälfte) Samstag, 20.01.2007
Ein weiterer Regentag in Melbourne, wo man nach einer Hitzeperiode eigentlich froh darum ist. Auf den beiden grossen Plätzen mit Dach preschen die Favoriten fast ausnahmslos in die nächsten Runden vor.
Die australischen Farben werden in der vierten Runde zum ersten Mal seit 2002 nicht mehr vertreten sein. Nach Stosur und Molik ist auch der nicht in Bestform angetretene Australian Open-Finalist 2005 Lleyton Hewitt (Setzliste 19) nicht mehr dabei. Er scheiterte in vier Sätzen an Fernando Gonzalez (10).
Die
Schweizer:
- wiederum keine Mühe für Martina Hingis (6). Diesmal gegen Aiko
Nakamura. Die 26-jährige Schweizerin hat in den ersten drei Runden erst 9
Games abgegeben. Sie führt damit zusammen mit Clijsters vor Kuznetsova
(10 Games abgegeben).
- Patty Schnyder (8) verlor den ersten Satz gegen Alicia Molik
mit 3:6. Der aufschlagstarken Australierin gelangen 17 Gewinnschläge
gegenüber deren 4 Schnyders. Die Schweizerin bekundete Mühe mit den
Rückhand longline Slice Moliks auf ihre Rückhand. Im zweiten Satz fand
Schnyder dann ein Gegenmittel. Sie umlief ihre Rückhand und konnte dadurch
die Bälle mit ihrer Vorhand spielen und mehr Druck ausüben. Die weiteren
Sätze gingen mit 6:2 und 6:0 an die Baselbieterin, wobei sie die letzten 9
Games der Partie für sich entscheiden konnte.
- kein gutes Zeichen für den Davis Cup Schweiz-Spanien in drei Wochen.
Stanislas Wawrinka (31) unterliegt Rafael Nadal (2) mit 2:6
2:6 2:6.
Resultat des Tages:
5:7
6:4 4:5 0:40 nach 51min lautet das schockierende Resultat
aus Sicht von Ana
Ivanovic (13). Sie wurde von Vera
Zvonareva (22) deklassiert. Die russische ehemalige
Weltranglistenneunte zeigte eine starke Leistung. Bei Zvonareva muss man
immer mit flauen Phasen und Eigenfehlern rechnen. Diese blieben bei der
22-jährigen aber aus.
Ivanovic zeigte eine desolate Leistung, wirkte gehemmt. Je schlechter es
lief, desto mehr versuchte sich sich in noch härteren Schlägen und
rascheren Punktgewinnen. Um aber durchwegs einen halben Meter innerhalb des
Feldes zu stehen und das Spiel zu diktieren, da müssen Timing und
Beinarbeit um Faktoren besser sein. Bereits im letzten Jahr schied die in
Basel wohnhafte Ivanovic früh aus. Sie scheiterte in der zweiten Runde an
Stosur.
Dann gibt's noch eine Befürchtung von mir: Nach Maria
Kirilenko (die nie das Potential von Ivanovic hat) im letzten Jahr, wird
2007 wohl Ana Ivanovic als Aushängeschild von Adidas in den Vordergrund
gestellt werden. Was der Serbin fehlt um in die Top 10 vorzustossen, bleibt
weiterhin die gute Beinarbeit. Sie hat da vom Ansatz her einen Schritt in
die richtige Richtung gemacht. Der Babyspeck ist weg und die 19-jährige hat
sichtlich abgenommen und ist durchtrainierter. Allerdings war ihre
Beinarbeit im heutigen Spiel trotzdem noch immer schwach. Dafür wurde sie
von Adidas in ein wunderschön entworfenes Kleid gesteckt. Unter diesem
Druck hatten in der Vergangenheit schon einige junge Spielerinnen gelitten.
Mal sehen, ob das einen negativen Einfluss auf die "süsse Ana"
hat.
1:6 2:6 und drei Matchbälle bei eigenem Aufschlag hatte David Nalbandian (8) in der Partie gegen Sebastien Grosjean (28) gegen sich. Zum Schluss hiess es 5:7 6:4 7:6 6:4 6:1 für den Stier von Cordoba. Bereits in der ersten Runde gegen Tipsarevic hatte Nalbandian im dritten Satz einen Matchball abgewehrt und das Match dank 7:6 im dritten Satz noch gewendet. Insgesamt war es das 6. Match in seiner Karriere, dass der "Comeback"-Spezialist nach 0:2-Satzrückstand noch drehen konnte. Es gibt Spieler, die vollbringen während ihrer ganzen Karriere kein einziges solches Highlight.
Tag 5 - Resultate: (3. Runde: Herren obere Tableauhälfte, Damen untere Tableauhälfte) Freitag, 19.01.2007
Das Abtasten ist vorbei. Wir haben den ersten Tag, an dem ein Hammermatch an das nächste gereiht wird. Wiederum regnete es zeitweise. Auf den Aussenplätzen wurde der Spielplan somit am vierten Tag (nach Hitze und Regen) in Folge verzögert.
Serena
Williams kam zu ihrem ersten Sieg über eine Top 10-Spielerin seit
ihren letzten Australian Open-Titel vor zwei Jahren. Zu Beginn hatte sie
gegen Nadia Petrova (Setzlsite 6) beim 1:6 jedoch keine Chance. Auf
zu hohem Niveau spielte die Russin.
Doch zu Beginn des zweiten Satzes steigerte sich die 25-jährige
US-Amerikanerin stark und legte mit 3:0 vor. Williams hatte sich aber mit
dem eigenen Tempo überfordert, baute nun im selben Masse wieder ab und sah
sich einem 3:5-Rückstand gegenüber. Nun trug auch Petrova ihren Teil bei.
Zwar steigerte sich Williams erneut, aber die 24-jährige Russin machte mehr
Fehler und ihr erster Aufschlag liess sie im Stich. Das führte zum nicht
mehr erwarteten Satzgewinn Williams' mit 7:5.
Im dritten Satz hielt das Muster "Williams legt vor, Petrova kontert,
Williams macht den Sack zu" an. Ein 2:0 führte zum 2:2, ehe die
zweifache Australian Open-Siegerin auf 5:2 wegzog und die Partie mit 6:3
gewann.
In
einigen Partien trafen gesetzte Spielerinnen aufeinander:
- Nach
Dreisatzsiegen in den ersten beiden Runden war für Maria Kirilenko
(26) gegen Svetlana Kuznetsova (3) nicht zu holen.
- Nach
einem 2h 55min dauernden Duell setzte sich Shahar Peer (16) mit 3:6
7:5 7:5 gegen Tatiana Golovin (20) durch.
- Nicole
Vaidisova (10) wurde ihrer Favoritenrolle gegen Katarina Srebotnik
(21) gerecht.
Mit einem 6:0 im dritten Satz leitere David Ferrer (16) die Aufholjagd gegen Radek Stepanek (20) ein, nachdem er die ersten beiden Sätze gegen den Tschechen verloren hatte. Der Spanier gewann in fünf Sätzen.
Die
Schweizer:
- Roger Federer (1) bekam mit US Open-Halbfinalist Mikhail Youzhny
(25) ein ersten richten Prüfstein vorgesetzt. Er erledigte die Aufgabe in
drei Sätzen.
Resultat des Tages:
Da
treffen bereits in der dritten Runde zwei ehemalige Weltranglistenerste und
Grand Slam-Sieger aufeinander. 3:3 Unentschieden lautet die Bilanz zwischen Andy
Roddick (6) und Marat
Safin
(26). Das letzte Aufeinandertreffen hatte Safin beim Davis
Cup-Halbfinale klar gewonnen, damals allerdings auf Sand.
Nach dem 7:6 im ersten Satz beging A-Rod mehr Fehler und gab den zweiten
Satz mit 2:6 ab. Im zweiten Satz hatte Safin eine Flugeinlage am Netz
eingelegt, die ihm eine tiefe Schürfwunde am kleinen Finger seiner
Schlaghand einbrachte. Das war nicht sehr überlegt.
Im dritten Satz reichte Roddick ein Break zum 6:4. Safin wirkte zwar weniger
lustlos als in den Partien zuvor, wobei bei ihm der kühle Eindruck auch
immer etwas täuscht und er durchaus über sich hinauswachsen kann. Doch es
war während des gesamten Spiels Andy Roddick, der zu diktieren versuchte
und den Ton mit Richtungswechseln angab.
Vor Beginn des vierten Satzes musste das Dach wegen einsetzenden Regens
geschlossen werden. Der Russe begann eine unsägliche Diskussion mit
Schiedsrichter Pascal Maria und dem Supervisor, dass der Platz noch zu nass
sei um zu spielen. Eine gefährliche Flugeinlage im zweiten Satz leistete er
sich, aber danach ausrufen, dass der Platz zu nass sei... Schliesslich gab
es eine Verwarnung für den Australian Open 2005 und es ging weiter. Auch in
der Folge liess er seinen Ärger über den Rückstand gegen Roddick an Maria
aus und kritisierte knappe Schieds- und Linienrichterentscheidungen. Das war
wohl sein Versuch, den US-Amerikaner dank "winning ugly" aus dem
Konzept zu bringen. Im breakfreien vierten Satz gewann Roddick erneut den
Tie-Break.
Tag 4 - Resultate: (2. Runde: Herren untere Tableauhälfte, Damen obere Tableauhälfte) Donnerstag, 18.01.2007
Aufgrund
einer Regenverzögerung begannen die Matches auf den Aussenplätzen mit zwei
Stunden Verzögerung.
Von den ersten 16 der Setzliste stehen 15 Damen und 14 Herren in der dritten
Runde.
Jarkko Nieminen (Setzliste 17), Anna-Lena Grönefeld (17) und Samantha Stosur (24) sind ausgeschieden.
Die
Schweizer:
- Martina Hingis (SUI, WTA 7, Setzliste 6) setzt sich standesgemäss
gegen Alla Kudryavtseva (RUS, 135, Q) durch. Die 7-fache Grand Slam-Siegerin
im Doppel spielt seit ihrem Comeback zum ersten mal wieder im Damen Doppel
mit. Und zwar an der Seite von Svetlana Kuznetsova. Das ist eine sehr
schlagkräftige Paarung.
- auf Patty Schnyder (SUI, 9, 8) gewinnt in zwei Sätzen gegen Shuai Peng
(CHN, 54).
- Stanislas Wawrinka (SUI, 32, 32) verdiente sich mit dem heutigen
Sieg über Paul Capdeville (CHI, 148, Q) ein Kräftemessen mit Rafael Nadal.
Da könnte er seinem Landsmann Federer in der nächsten Runde mit einem Sieg
einen Freundschaftsdienst erweisen.
Resultat des Tages:
Juan
Martin Del Potro (ARG, 74) brachte Fernando
Gonzalez (CHI, 10, 10) an den Rand einer Niederlage. Von dem
18-jährigen Argentinier werden wir in Zukunft noch viel hören. Das
erinnert mich etwas an Rafael
Nadal, den ich an den Australian Open 2005 als 51. der Weltrangliste
gegen Youzhny und Hewitt spielen sah und damals mit meinem Sitznachbarn (Michael
aus London) darüber siniert hatte, wie stark der Spanier wohl erst an den
French Open sein würde. Und vier Monate später hielt Nadal den Pokal in
Roland Garros in seinen Händen.
So weit ist Del Potro noch nicht. Ausser den Resultaten habe ich ihn ja auch
noch gar nie spielen gesehen. Und was für einen Argentinier untypisch ist:
Er scheint auf Hartplatz stärker zu sein als auf Sand. Da ist vielleicht
seine Körpergrösse von 195cm ein Grund dafür.
Aus Open-Game '07:
5 Teamcaptains haben noch alle 12 Spieler/innen und führen die Rangliste an. Michael (122 Punkte) vor Marc und Freddy (je 121) sowie Röbi und Derrin (je 120).
Tag 3 - Resultate: (2. Runde: Herren obere Tableauhälfte, Damen untere Tableauhälfte. 1. Runde: Damen Nachholpartien) Mittwoch, 17.01.2007
Das war gute Unterhaltung, die da während der Mittagpause mitteleuropäischer Zeit serviert wurde. In der australischen Night Session standen sich zwei Jungstars und echte Typen gegenüber. Der 20-jährige Gael Monfils (FRA, ATP 59), der mit seinen schlaksigen 193cm so ein wenig die Basketball- und R'n'B-Fraktion vertritt, traf auf den 21-jährigen Vorjahresfinalisten und Publikumsliebling Marcos Baghdatis (CYP, ATP 11, Setzliste 11). Beide zeigten Emotionen und spielten mit dem Publikum. Den ersten Satz holte sich der noch etwas bissiger wirkende Monfils mit 7:6. Danach war meine Mittagspause wieder vorbei, doch das Spektakel ging noch drei Sätze lang weiter. Intensiv war die Partie noch immer, allerdings ging die Spannung aufgrund der klaren Satzgewinne etwas verloren. 6:2 2:6 6:0 hiessen die weiteren Sätze zu Gunsten von Gael Monfils.
Francesca Schiavone (Setzliste 14), Marion Bartoli (18), Ai Sugiyama (23) sowie Juan Carlos Ferrero (24) straucheln in der zweiten Runde.
Radek Stepanek (20) holt einen 0:2-Satzrückstand gegen Lukas Dlouhy auf. Dlouhy hatte sich am Montag mit 16:14 im fünften Satz gegen Gabashvili durchgesetzt. Da lag die Niederlage gegen Stepanek nun vielleicht auch an fehlenden Kraftreserven.
Die
Schweizer:
- Roger Federer (SUI, ATP 1, Setzliste 16) setzte sich in der
Neuauflage des Wimbledon-Halbfinals erneut klar gegen Jonas Björkman (SWE,
49) durch. Diesmal gestand er ihm statt 4 Games deren 7 zu.
- Patty Schnyder (SUI, WTA 9, Setzliste 8) hat sich beim 1.
Runden-Sieg in zwei Sätzen gegen Madison Brengle (USA, 497, W) nicht
mit Ruhm bekleckert. Letztendlich zählt aber nur das Weiterkommen.
Resultat des Tages:
10 Sätze und 6h 49min hat Marat Safin (RUS, ATP 26, Setzliste 26) bereits benötigt, um in die dritte Runde einzuziehen. Nach Becker in der ersten Runde lag es heute gegen den durchaus stark spielenden Dudi Sela (ISR, 202, Q) alleinig an der fehlenden professionellen Einstellung des Australian Open-Siegers 2005. Lustlos schenkte er in Führung liegend Punkte, Games und Sätze ab. Bei einem 1:2-Satzrückstand, 5:6 und 30:30 bei eigenem Aufschlag fehlten nur noch zwei Punkte bis zum Ausscheiden. Da setzte ein Abendgewitter ein und unterbrach die Partie. Während den wenigen Minuten, in denen das Dach der Vodafone Arena geschlossen wurde, lüftete Safin seinen Kopf wohl etwas durch. Genug ist genug. Er spielte sich in den Tie-Break, gewann diesen mit 7:4 und machte im fünften Satz mit 6:0 kurzen Prozess. Trotz zwei durchzogenen Leistungen bleibt Marat Safin für die Partie in der nächsten Runde brandgefährlich. Dann findet dass Kräftemessen mit Andy Roddick statt.
Aus Open-Game '07:
25 von 32 Teamcaptain stehen nach der ersten Runde noch verlustpunktlos da. Der Bonus bewegt sich dabei zwischen 0 bis 2 Punkten. Es ist also noch alles offen.
Tag 2 - Resultate: (1. Runde: Herren untere Tableauhälfte, Damen obere Tableauhälfte) Dienstag, 16.01.2007
Die Extreme Heat Policy verhinderte während des Tages Matches unter der brennenden Sonne. Dafür wurde auf vielen Plätzen bis weit nach Mitternacht gespielt. Es schein "In" zu sein, als Favorit den Kopf aus der Schlinge zu ziehen:
David Nalbandian (Setzliste 8) wehrte bei seinem Fünfsatzsieg über Janko Tipsarevic einen Matchball ab.
Lleyton Hewitt (19) besiegte Qualifikant Michael Russell erst nach einem 0:2-Satzrückstand.
Von den Gesetzten scheiterten Söderling (23), Malisse (29), Almagro (32) sowie Pennetta (28) und Daniilidou (32).
Die
Schweizer:
- Martina Hingis (SUI, WTA 7, Setzliste 6) gab sich gegen die
Halbfinalistin 2005 Nathalie Dechy (FRA, 49) keine Blösse.
- Stanislas Wawrinka (SUI, ATP 31, Setzliste 31) erledigte seine
Pflichtaufgabe gegen Kevin Kim (USA, 97) in vier Sätzen. Ihm kommt
entgegen, dass sein nächster Gegner Capdeville heute den stärker
eingestuften Benneteau aus dem Turnier warf.
- Emmanuelle Gagliardi (SUI, 113) unterlag in ihrer wohl letzten
Profisaison nach gewonnenem Startsatz gegen Tatiana Garbin (ITA, 33,
30).
Resultat des Tages:
5:0 0:30 bei gegnerischem Aufschlag führte Maria Sharapova (RUS, 2, 1) im dritten Satz gegen Camille Pin bereits, um ihre Gegnerin dann doch nochmals herankommen zu lassen. Das erste Match des Tages wurde um 11 Uhr gestartet und unter offenem Dach ausgetragen. Und wie bereits vor zwei Jahren im Viertelfinale gegen Kuznetsova hatte Sharapova erneut stark mit der Hitze zu kämpfen. Die 25-jährige Französin, die in 14 Grand Slam-Teilnahmen erst zweimal die zweite Runde erreicht hatte, konnte zum 5:5 ausgleichen. Bei 6:6 und 0:15 bei eigenem Aufschlag blickte 19-jährige Russin fragend zum Schiedsrichter um dann die Antwort "no tie-break in third set" zu erhalten. Was für ein Faupax der Topgesetzten Sharapova. So gleich verlor sie ihr Aufschlagspiel zum 6:7. Doch die US Open-Siegerin zog sich nach 2h 51min (inkl. 10min Pause vor dem dritten Satz) doch noch mit 6:3 4:6 9:7 aus der Affäre.
Tag 1 - Resultate: (1. Runde: Herren obere Tableauhälfte, Damen untere Tableauhälfte) Montag, 15.01.2007
Es hat begonnen! Da freue ich mich jeweils darauf wie ein kleines Kind auf Weihnachten. Wollte eigentlich vorschlafen bis 1 Uhr, hat aber nicht geklappt... Einen Top 5-Spieler hat es bereits erwischt.
Doha-Sieger Ivan Ljubicic (Setzliste 4) unterlag Mardy Fish in vier Sätzen.
Australian Open-Siegerin 2003 und 2005 Serena Williams meldet ihre Ambitionen mit einem 6:2 6:1-Sieg über Mara Santangelo (27) an. Nach vielen Verletzungen sonstigen Tennisabsenzen ist sie nur noch auf Rang 94 der Weltranlgliste geführt..
Marat Safin (26) benötigte fünf Sätze gegen Benjamin Becker. Nachdem der Deutsche an den US Open Agassi bezwungen hatte, wäre ihm hier gegen den Australian Open 2005 beinahe erneut eine Sensation gelungen.
Die
Schweizer:
- Roger Federer (SUI, ATP 1, Setzliste 1) löst seine Startaufgabe
gegen Björn Phau (GER, 83) mit 7:5 6:0 und 6:4.
- Marco Chiudinelli (SUI, 146, Q) scheiterte am Australian
Open-Champion 2002 Thomas Johansson (SWE, 72) in fünf Sätzen.
Resultat des Tages:
20:18 Wild Card-Spieler Jo-Wilfried Tsonga (FRA, 212, W) hielt sich im ersten Satz gegen Turniermitfavorit Andy Roddick (USA, 6, 6) schadlos bei eigenem Aufschlag. Den Tie-Break entschied der 21-jährige Franzose nervenstark mit 20:18 zu seinen Gunsten. Schliesslich setzte sich Roddick aber mit 6:7 (18:20) 7:6 (7:2) 6:3 und 6:3 durch.
1:1 ret. Die eineinhalbjährige Leidensgeschichte des US Open-Halbfinalisten 2004 Joachim Johansson (SWE, 165) geht weiter. Nach Schulterverletzungen und weiteren Leiden konnte er sich in Adelaide zu Beginn dieses Jahres in die Halbfinals spielen. Doch das kürzliche Lebenszeichen wird bereits wieder in Frage gestellt. Bereits beim Stand von 1:1 im ersten Satz musste der 24-jährige Schwede seine Erstrundenpartie gegen Guillermo Garcia-Lopez (ESP, 65) aufgeben.
AusOpen-Game
'07:
Titelverteidiger Roger Federer wurde in jedes Team gewählt. Dahinter folgen
US Open-Finalist Andy Roddick, David Nalbandian und Vorjahresfinalist Marcos Baghdatis
in der Gunst der Teamcaptains.
US Open-Siegerin Maria Sharapova hat nahezu so viele Nennungen wie Federer aufzuweisen.
Mit Abstand folgen ihr Martina Hingis und Vorjahressiegerin Amelie Mauresmo.
Die 30er-Marke wurde überschritten. Für die Bonuspunkte werden die Anzahl
Nennungen dann folglich halbiert.
Das sind die Favoriten der 32 Teilnehmer des AusOpen-Game '07:
Men's
Singles gemäss Setzliste:
1-5: Federer (32), Nadal (12), Blake (10), Davydenko (5), Ljubicic (3)
6-10: Roddick (24), Nalbandian (21), Robredo (5), Ancic (2), Gonzalez (2)
11-... (alle >3): Baghdatis (19), Hewitt (10), Murray (9), Safin (9), Berdych
(7), Haas (6), Ferrer (4)
Women's
Singles gemäss Setzliste:
1-5: Sharapova (30), Mauresmo (18), Clijsters (13), Kuznetsova (3), Petrova
(0)
6-10: Hingis (21), Dementieva (11), Safina (11), Schnyder (9), Vaidisova (4)
11-... (alle >3): Jankovic (15), Ivanovic (14), Hantuchova (12), Schiavone
(6), Peer (6),
Chakvetadze (5)
Tag Q3 - Resultate: (Qualifikation 3. Runde) Samstag, 13.01.2007
Ein Schweizer ist weiter und eine Schweizerin darf noch ein wenig hoffen.
Marco Chiudinelli (SUI, ATP 146, Setzliste 24) behält auch gegen den besser klassierten Konstantinos Economidis (GRE, 119, 8) die Oberhand. Dank dieser Qualifikation gehört dem 25-jährigen Basler wohl die Nummer 2-Position im Schweizer Team bei der Davis Cup-Partie gegen Spanien im Februar.
Timea Bacsinszky (SUI, WTA 124, Setzliste 10) scheiterte in drei Sätzen an Renata Voracova (CZE, 158). Die Schweizerin könnte einzig noch auf einen Platz als Lucky Looser hoffen. Dazu müssten bis Montag aber drei Spielerinnen aus dem Hauptfeld Forfait erklären.
Einige junge Spieler haben sich erfolgreich durch die Qualifikation gekämpft. Es sind dies Marin Cilic (18 Jahre, CRO, 171), Mischa Zverev (19 Jahre, GER, 153, 28), Lukas Lacko (19 Jahre, SVK, 193) und Alex Kuznetsov (19 Jahre, UKR, 217) bei den Herren und Tamira Paszek (16 Jahre, AUT, 189) und Alize Cornet (16 Jahre, FRA, 195) bei den Damen.
Resultat des Tages:
Die 15-jährige Weltranglistenerste bei den Juniorinnen Anastasia Pavlyuchenkova (RUS, 376) unterlag trotz gewonnenem Startsatz gegen Julia Vakulenko (UKR, 118, 5) mit 6:3 1:6 1:6. Da ging der amtierenden Juniorensiegerin der Australian Open und der US Open im dritten Spiel innert drei Tagen dann entweder die Kraft aus oder es fehlte es der 176cm grossen Russin noch an der nötigen Erfahrung bei den "Grossen".
Tag Q2 - Resultate: (Qualifikation 2. Runde) Freitag, 12.01.2007
Timea Bacsinszky (SUI, WTA 124, Setzliste 10) setzte sich hauchdünn gegen Neuseelands 18-jährige Hoffnung Marina Erakovic (NZL, 153) durch.
Marco Chiudinelli (SUI, ATP 146, Setzliste 24) setzte sich in zwei knappen Sätzen gegen Sergiy Stakhovsky (RUS, 207) durch. Damit fehlt nur noch ein weiterer Sieg, um sich nach den US Open im letzten Jahr zum zweiten Mal für ein Grand Slam-Turnier zu qualifizieren.
Der 32-jährige George Bastl (SUI, 174) unterlag dem unbekannten Franzosen David Guez (FRA, 178) in drei Sätzen.
Stephane Bohli (SUI, 232) unterlag Paul Baccanello (AUS, 267) in drei Sätzen.
Tag Q1 - Resultate: (Qualifikation 1. Runde) Donnerstag, 11.01.2007
Vier Schweizer auf der Setzliste im Haupttableau (Federer, Hingis, Schnyder und Wawrinka) ist Rekord. Ich wüsste nicht, wann es das jemals zuvor gegeben hätte. Zu diesen vier und Gagliardi versuchen sich noch vier Qualifikanten hinzuzugesellen. Dabei ging es für unsere Schweizer am ersten Tag der Qualifikation gegen Franzosen und Briten:
Timea Bacsinszky (SUI, WTA 124, Setzliste 10) setzte sich in zwei Sätzen gegen Melanie South (GBR, 167) durch. Ihr sollte es bei diesem Turnier eigentlich zur erfolgreichen Qualifikation und somit zum Grand Slam-Debüt reichen.
Marco Chiudinelli (SUI, ATP 146, Setzliste 24) schlug Sebastien De Chaunac (FRA, 603) in zwei Sätzen.
George Bastl (SUI, 174) warf mit Alex Bogdanovic (GBR, 123, 10) einen gesetzten Spieler in zwei Sätzen aus dem Qualifikationsturnier.
Stephane Bohlis (SUI, 232) Gegner Jean-Christophe Faurel (FRA, 158, 31) gab nach dem Verlust des ersten Satz mit 1:6 auf.
Resultat des Tages:
Alize Cornet (FRA, 195) besiegte die topgesetzte der Qualifikation, Kateryna Bondarenko (UKR, 100, 1) in 3 Sätzen. Die Französin wird am 22. Januar 17 Jahre alt.