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Toronto 25.-27. Juli 2008 |
Toronto 2005 |
Royal Ontario Museum, University of
Toronto
Witzig finde ich ja, dass das
Schwulenviertel (Bild 1) in Toronto an der Church Street liegt.
Den Kontrast
zwischen neuen und alten Bauwerken mag ich. Dadurch, dass Nordamerika von den
Europäern von Osten nach Westen besiedelt wurde, hat Toronto natürlich mehr Historisches
zu bieten als der Westen. Oft sah ich Toronto aber nur bei Nacht, wenn ich vom
Tennis zurückkehrte. Vor allem am Freitag war ich erst nach 1 Uhr zurück.
Toronto Island
Am Samstagmorgen lag eine Fahrt nach Toronto Island drin.
Vollgepackt legte die Fähre (Bild 5) an und musste danach nahezu leer (Bild 4)
wieder zurückfahren.
Entertainement District, King West
Village
Im modernen Entertainement District sowie dem
traditionellen King West Village (Bild 3) pulsiert das Stadtleben. Mithalten
kann das nur noch die Yonge-Street um den Yonge-Dundas-Square herum. Durch den
einsetzenden Regens schob sich der Beginn der Tennismatches nach hinten.
CN Tower
So nutzte ich die Regenpause zum Besuch auf dem CN
Tower, dem Canadian National Tower. Das war aber keine gute Idee. Denn wegen des
Wetters war die untere Aussichtsplattform gesperrt, obwohl sich die Sonne
bereits wieder zeigte. Und auf der oberen Plattform konnte nur die Hälfte der
Stadt überblickt werden. Durch die eingeschränkten Platzverhältnisse drängten
sich die Leute eng aneinander vorbei und es gab lange Wartezeiten. Mein Tipp
lautet also, den CN Tower bei Regen nicht zu besuchen.
Cool war hingegen der Glasboden, der über einige Meter eingesetzt wurde.
Erinnerte mich ein wenig an zu
Hause. ;-) Wäre das Dach des Rogers Centre (Bild 1) geöffnet gewesen, hätte
man von oben hineinschauen können. Wegen dem Regen wurde aber natürlich auch das
laufende Baseballspiel im Trockenen abgehalten.
Kensington Market, Chinatown
Nach dem Finale am Sonntag genoss ich meine letzten
Ferienstunden. Sonntags kann man am Kensington Market eine einladende
Strassenfestatmosphäre geniessen. Als Alleinreisender hat man dann aber doch den
Nachteil, die Stimmung nicht teilen zu können. Bilder sagen in diesem Fall halt
nicht alles. Neben Chinatown gab es hier auch ein Little Italy sowie ein Viertel
der Portugiesischen Einwanderer.
Bye bye
Mit dem etwas sentimentalen Gefühl gönnte ich mir im
Hard Rock Cafe (Bild 3) neben dem Yonge-Dundas-Square noch meine letzte Mahlzeit
in der Ferne. Früher war ich immer wieder gerne nach Hause zurückgekehrt. Doch
schon letztes Mal in Russland
begann das Fernweh bereits vor der Rückreise einzusetzen. Das Gefühl verstärkt
sich wohl jedes Mal noch ein bisschen mehr.
Beim Rückflug hatte ich einen kurzen Zwischenstop in London Heathrow. Der
Flughafen ist zwar viel zu gross geraten und es klappt dort bei weitem nicht
alles, aber Flugroute führt jeweils direkt der Themse entlang. Da erhält man
eine Gratistour über die Sehenswürdigkeiten der britischen Hauptstadt (Bild 5).