French Open-Game '06 - my Favourites

zurück zur Startseite         Last updated: 28.05.2006

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Die Ergebnisse meiner Lieblingsspieler/innen an den French Open 2006

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Ich werde mal wieder einige Tage an einem Grand Slam-Turnier sein und deshalb gibt es auch wieder ein Team aus meinen Lieblingsspieler/innen:

 


Drei Turniere in diesem Jahr: Delray Beach, Dubai und Indian Wells.
Vier Siege: Mello, Delgado, Rusedski und Goldstein.
Drei Niederlagen: Garcia-Lopez, Phau und Haas.

Das ist wahrlich keine ansehnliche Bilanz. Auch in der Weltrangliste zieht das seine Konsequenzen nach sich. Nach dem US Open-Finale im letzten Jahr wäre ein guter Zeitpunkt gewesen für das Karriereende. Der 36-jährige aus Las Vegas will es aber immer noch wissen. Der French Open-Sieger 1999 lässt die körperlich sehr anstrengende Sandplatzsaison inklusive Roland Garros komplett sausen und kehrt im Juni auf die Rasenplätze der ATP-Tour zurück.

 


Von August 2005 bis Februar 2006 konnte Marat Safin aufgrund einer Knieverletzung nicht auf der ATP-Tour antreten. Seit seiner Rückkehr hat sich der Erfolg noch nicht wieder eingestellt. Mit einer Siegesbilanz von 10:8 in diesem Jahr gehört nicht zum Favoritenkreis für Paris.

Doch der Russe ist immer für eine Überraschung gut. So auch vor zwei Jahren bei unserem ersten Besuch in Roland Garros, als er in der Partie gegen Felix Mantilla auf Court 1 die Hosen herunter liess. 2002 stand er in Roland Garros im Halbfinal.

Auslosung: Wenn ein zweifacher Grand Slam-Sieger wie Marat Safin in der ersten Runde an auf den an 9 gesetzten Fernando Gonzalez trifft, dann ist das natürlich das Highlight der ersten zwei Turniertage. Der Russe geht als Aussenseiter in die Partie. Der Sieger dieses Matches könnte im Viertelfinale einer der wenigen erstzunehmenden Gegner für den Titelverteidiger Rafael Nadal (2) sein.

 


Vier Turniersiege in diesem Jahr: Doha, Australian Open, Indian Wells und Miami.
Drei Finalniederlagen gegen Nadal: Dubai (auf Hartplatz) sowie Monte Carlo und Rom (beide auf Sand).

Der Weg zum einzig fehlenden Erfolg in Federers Palmares (neben dem Turniersieg in Basel) führt wohl nur über Rafael Nadal. Dies ist trotz einer 1:5-Negativbilanz gegen den spanischen Weltranglistenzweien kein Ding der Unmöglichkeit. Unabhängig vom Abschneiden an den French Open ist die Spitzenposition des Schweizers in der Weltrangliste nicht in Gefahr.

Auslosung: Trotz einigen Herausforderungen auf dem Weg dorthin, warten natürlich alle auf den auch durchaus realistischen Traumfinal Federer-Nadal.

 

  • Carlos Moya (ESP, ATP 33, 29 Jahre, 190cm, Setzliste 30)


Der Mallorquiner mit Residenz in Genf spielt nicht mehr so konstant auf dem höchsten Niveau, hat aber auch in diesem Jahr bereits gute Resultate erzielt. Er gewann das Turnier in Buenos Aires, stand im Finale von Chennai, im Halbfinale von Estoril und besiegte in Indian Wells seinen Landsmann Rafael Nadal.

Der French Open-Champion 1998 ist übrigens seit längerer Zeit mit der 24-jährigen italienischen Tennisspielerin Flavia Pennetta liiert.

Auslosung: Er hat weder Federer noch Nadal in seinem Tableauviertel, womit der theoretische Weg ins Halbfinale offen stünde. In der dritten Runde wartet aber bereits Davydenko (6). Höchstgesetzter Spieler in seinem Viertel ist Nalbandian (3).

 


Seit dem Turniersieg in Basel 2005, dem siebten in seiner Karriere, steht der Chilene jeweils knapp in oder an den Top Ten der Weltrangliste. In diesem Jahr fehlt ihm noch ein Turniersieg. Auf Sand kann er 2006 Halbfinalqualifikationen in seiner Heimat Vina del Mar und in Monte Carlo aufweisen sowie ein Viertelfinale in Rom.

Der Südamerikaner ist aber kein ausschliesslicher Sandplatzspezialist. Mit seinen brachialen Waffen, dem Aufschlag und der Vorhand, ist er auch auf schnellen Belägen zu Hause. So schlug anfangs April im Davis Cup auf den Rasenplätzen von Rancho Mirage in den USA James Blake ehe er Andy Roddick unterlag.

Auslosung: Übersteht er das Hammerlos Safin in der Auftaktrunde, bietet sich dem Chilenen die Möglichkeit, bis ins Viertelfinale gegen Nadal (2) vorzustossen.

 


In Rotterdam konnte er im Februar dieses Jahres seinen ersten ATP-Titelgewinn feiern und stand zu Beginn des Jahres im Halbfinale von Chennai.
Auf Sand spielte er sich in das Finale des Masters Series-Turnier in Hamburg und erreichte zuvor das Viertelfinale in Barcelona. Trotz seinem offensiven Spiel nennt er Sand als seine bevorzugte Unterlage.

Ausserdem ist der Tscheche seit März der Freund von Martina Hingis. Die kennt ja gar nix... bis sie die ganze ATP-Tour durch hat. ;-) 

Auslosung: Auf dem Weg bis ins Viertelfinale sind Baghdatis (19) in der dritten und Roddick (5) oder O. Rochus (27) in der vierten Runde die gesetzten Gegner. Mit ein bisschen Glück steht man also bereits im Viertelfinale des dritten Tableauviertels gegen einen Ljubicic (4) oder Ferrer (15).

 


Der 165cm kleine Belgier erinnert ein wenig an Michael Chang. Er rennt und rennt und rennt. Trotz einer 0:4-Bilanz macht er jeweils auch in den Spielen gegen Primus Federer eine sehr gute Figur.

Anfangs Mai feierte er in München auf Sand seinen zweiten Turniersieg der Karriere (nach Palermo 2000). In Roland Garros konnte er an der Seite seines Landsmannes Xavier Malisse im Jahr 2004 den Titel im Herren Doppel gewinnen.

Auslosung: Im dritten Tableauviertel lässt sich in der dritten Runde gegen einen angeschlagenen Roddick (5) und danach gegen Stepanek (11) oder Baghdatis (19) einiges ausrichten.

 


Das Jahr 2006 hat mit dem Erreichen der vierten Runde an den Australian Open gut begonnen. Der Sieg gegen Serena Williams (ausser Form) sorgte für Aufsehen. Seither konnte sie an sieben Turnieren aber nie mehr als ein Match in Folge gewinnen.

Seit Mitte April wird Hantuchova nicht mehr von ihrem langjährigen Coach Nigel Sears betreut. Zumindest für die Sandplatzsaison hat sie sich in der Sanchez-Casal-Akademie in Barcelona vorbereitet, wo auch Svetlana Kuznetsova trainiert.

Auf Sand kommt ihr Spiel aber nicht sehr gut zur Geltung und sie bekundet jeweils Mühe. Trotzdem hat sie im letzten Jahr immerhin im Mixed Doppel den French Open-Titel gewonnen. Dies zusammen mit Fabrice Santoro.

Auslosung: Als 15. der Setzliste wäre eine Qualifikation für die vierte Runde (die Runde der letzten 16) das Ziel auf dem ungeliebten Sand. Dazu müssen aber die Sandplatzspielerinnen Dominguez Lino in der ersten, Camerin in der zweiten und Castano oder Dechy (21) in der dritten Runde besiegt werden. Gegen Clijsters (2) in der vierten Runde sind die Chancen gleich Null.

 


Nach dem lang ersehnten ersten Grand Slam-Titelgewinn an den US Open 2005 folgte an den Australian Open 2006 mit dem Bänderriss im rechten Fuss während der Halbfinalpartie gegen Mauresmo ein erneuter verletzungsbedingter Rückschlag.

In die Sandplatzsaison startete Clijsters dank dem Sieg in Warschau optimal. Sie feiert am 8. Juni, an dem Tag, an dem die Halbfinalspiele der Damen ausgetragen werden, ihren 23. Geburtstag. Ende des Jahres wird die Belgierin ihre Karriere beenden.

Auslosung: Im Viertelfinale geht es gegen Hingis (12) oder Dementieva (8). In der Vorschlussrunde wartet Henin-Hardenne (5) oder Petrova (3).

 


Seit dem ersten Turniersieg in Peking im Oktober 2005 zeigt ihre Formkurve weiterhin stark aufwärts. Kirilenko überzeugt durch starkes Return- und intelligentes All Court-Spiel.

Nun wird es Zeit, dass die Russin ihre Bilanz an Grand Slam-Turnieren aufpoliert. In neun Teilnahmen erreichte sie bislang erst zweimal die dritte Runde. Sie hat mittlerweile das Zeug, um diese Resultate zu übertreffen.

Auslosung: Die ersten zwei Runden sollten keine Probleme bereiten. Im Gegensatz zu Grönefeld (13), die in der dritten Runde ansteht. Danach wäre Petrova (3) wohl Endstation.

 


Im letzten Jahr sorgte Ana Ivanovic an den French Open dank dem Sieg über Amelie Mauresmo und der Viertelfinalqualifikation für einiges Aufsehen. Das alles bei ihrem erst zweiten Grand Slam-Auftritt.
In dieser Saison waren ihre Resultate auf konstant gutem Niveau. Einzig an den Australian Open erlebte sie mit der Zweitrundenniederlage gegen Samantha Stosur eine Enttäsuchung.

Ihr Manko ist die Fitness. Kann sie sich in diesem Punkt verbessern, geht es für sie in Richtung Top Ten. Die nötige Power, um ein Spiel zu bestimmen, hat sie zweifelsohne.

Im April gab sie ihr Fed Cup-Debüt für Serbien und Montenegro. Jegliche Einbürgerungspläne der in der Schweiz lebenden Ivanovic sind damit (auch wegen langen Einbürgerungsfristen) wohl vom Tisch.

Auslosung: In der Startrunde gegen Stosur gibt es die Möglichkeit, die Australian Open-Pleite auszumerzen. Myskina (10) in der dritte Runde liegt in Reichweite, Henin-Hardenne (5) in der vierten Runde kaum.

 


Noch immer schwanken die Leistungen der Russin von stark bis äusserst schwach. Der Finalteilnahme zu Beginn des Jahres in Auckland folgten fünf Erstrundenniederlagen. Seither kam sie meistens nicht über die zweite Runde hinaus.

In Roland Garros erreichte sie mit der Viertelfinalteilnahme im Jahr 2003 dank einem Sieg über Venus Williams ihr bislang bestes Grand Slam-Resultat.

Auslosung: Vielleicht kann sie Dinara Safina (14), auf die sich nach dem Rom-Finale viele Blicke richten, in der ersten Runde einen Streich spielen.

 


Sie spielt ein taktisch kluges Tennis, was auch sehr unterhaltsam anzusehen ist. Vor zwei Wochen holte sie sich in Rabat ihren vierten Turniersieg, den ersten seit 2003. Die starke Doppelspielerin holte sich in diesem Jahr mit Safina und Grönefeld ihre Titel Nummer 13 und 14 und ist die aktuelle Nummer 8 der Doppelweltrangliste.

In ihren sieben Teilnahmen in Paris erreichte sie einmal die vierte Runde und stand zweimal in der dritten Runde.

Auslosung: Zum Auftakt muss sie gegen Weltranglistenerste und topgesetzte Amelie Mauresmo ran.

 

 

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