Wimbledon-Game '05 - Rabble-Attention-ON...

zurück zur Startseite         Last updated: 15.08.2005

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Die Ergebnisse der Rabble-Attention-ON... Spieler/innen in Wimbledon 2005

Rabble-Attention-ON...

Die gibt es einige junge Damen, welche bereits auf der Setzliste figurieren. Folglich sind sie für mein RAON-Team tabu: Wimbledon-Titelverteidigerin Maria Sharapova (18 Jahre, WTA 2) sowie Tatiana Golovin (17 J., WTA 20), welche im letzten Jahr die vierte Runde erreichte. Des weiteren kommen Ana Ivanovic (17 J., WTA 21) und neu auch Nicole Vaidisova (16 J., WTA 30) hinzu.
Bei den Herren kann Rafael Nadal (19 Jahre, ATP 3) sicherlich nicht so auftrumphen wie in Paris. Richard Gasquet (19 J., ATP 27) ist nur 15 Tage jünger als der spanische French Open-Sieger. Ganz knapp auf die Setzliste hat es auch noch Robin Soderling (20 J., ATP 35) geschafft.

Bei den Australian Open im Januar rückte sie mit dem Einzug in dei vierte Runde erstmals ins Rampenlicht. Die Halbfinalqualifikationen in Pattaya City und Memphis, ein Sieg gegen Amelie Mauresmo in Indian Wells sowie die Viertelfinalqualifikation in Rom liessen die Moskowiterin mit einer 17:12-Siegesbilanz in diesem Jahr in die Top 50 klettern. Auf sie muss in der zweiten Jahreshälfte wohl geachtet werden.
Reizvolle Auslosung: Die an 20 gesetzte Hantuchova hat ihre beiden Spiele dieser Saison auf dem von ihr eigentlich geliebten Rasen verloren. Bei einem Sieg wäre der nächste "Meilenstein" Venus Williams in der dritten Runde.

Nachdem er zu Beginn des Jahres 2004 auf Challengerturnieren sehr erfolgreich spielte, hatte er 2005 Mühe, auf der ATP-Tour ähnliche Resultate erreichen zu können. Seine Karrierehighlights datieren aus dem Sommer/Herbst 2004 mit dem Einzug in die vierte Runde bei den Olympischen Spielen in Athen (u.a. Sieg über Federer) und den US Open, sowie einem Turniersieg in Palermo.
Sehr gute Auslosung: Nach Dupuis folgt der gesetzte Puerta oder Burgsmüller. In der dritten Runde ist Taylor Dent der bestklassierte Spieler. Ein Treffen mit Hewitt in Runde vier scheint möglich.

In diesem Jahr gab es unter anderem Siege gegen Sprem, Jankovic, Asagoe und Suarez. Das Highlight auf der WTA-Tour ist bisher der Sieg gegen Anastasia Myskina bei US Open 2004.
Der Rasenbelag liegt ihr gut. Im Jahr 2003 spielte sie sich als Qualifikantin bis ins Finale der Juniorinnenkonkurrenz von Wimbledon, wo sie erst in drei Sätzen unterlag. 2004 schaffte sie beim ITF-Turnier in Surbiton ebenfalls als Qualifikantin den Finaleinzug, wo es wiederum es eine Dreisatzniederlage absetzte. In diesem Jahr erreichte sie vor Wochenfrist das Viertelfinale in Birmingham.
Schwere Auslosung: Mit der an 17 gesetzten Jelena Jankovic wartet die Finalistin vom Vorbereitungsturnier in Birmingham. In Runde 3 müsste sie gegen Myskina antreten.

2002 gewann sie die Juniorinnenkonkurrenz in Wimbledon sowie die Orange Bowl. Im Jahre 2004 konnte sie sich bei den Profis etablieren und schaffte den Sprung in die Top 100. Der ganz grosse Durchbruch wollte der Moskowiterin bisher aber noch nicht gelingen. Das Erreichen der vierten Runde in Melbourne anfang des Jahres (u.a. Sieg über Zvonareva) ist aber ein weiteres Zeichen für ihr zweifellos vorhandenes Potential. Ihr bestes Resultat in dieser Saison stellte sie in der letzten Woche auf: eim Rasenturnier in Eastbourne stand sie im Finale.
Reizvolle Auslosung: In der Startrunde trifft sie auf die aufstrebende Ana Ivanovic, die an 19 gesetzt ist. In Runde 3 würde Pierce warten.

Der Bayer stand bei den Australian Open als einziger Deutscher in der vierten Runde. In der Breite sind die Deutschen Herren gut vertreten: Mit 10 Spielern im Hauptfeld stehen nur Spanien (14) und Frankreich (12) vor ihnen.
Ansonsten gab es in diesem Jahr nur noch das Finale beim ITF-Turnier in Fürth auf Sand zu verzeichnen.
Die Rasensaison, die er erstmals bestreitet, gestaltete sich für Kohlschreiber bisher positiv. In Halle und s'Hertogenbosch konnte er jeweils zwei Siege erspielen (u.a. gegen die Schweden J. Johansson und Soderling).
Schwere Auslosung: Er trifft auf Richard Gasquet, der vergangenen Woche das Turnier in Nottingham gewinnen konnte.

Ob auf Hardcourt oder Sand, im Jahr 2004 trumpfte sie bei fast allen Teilnahmen an ITF-Turnieren auf. Von elf ITF-Turnieren stand sie acht mal im Final und gewann deren fünf.
2005 holte sich das neue indische Aushängeschild im Damentennis auf Hardcourt drei starke Resultate. Nach dem Erreichen der dritten Runde an den Australian Open, ihrem ersten Grand Slam-Turnier, folgte der erste WTA-Turniersieg in ihrer Heimatstadt Hyderabad. Der Mirza-Hype ging dank der Unterstützung der arabischen Zuschauer gleich weiter, als sie beim nächsten Turnier in Dubai die US Open-Siegerin Svetlana Kuznetsova bezwingen konnte.
Mirza hat zwar noch kein Resultat auf Gras vorzuweisen, doch traditionell zeigen sich die indischen Tennisspieler (bisher waren es ausschliesslich Herren) als Rasen- und Doppelspezialisten.
Durchzogene Auslosung: Morigami ist zu bezwingen. Die an 5 gesetzte Kuznetsova danach aber wohl kaum, obwohl Mirza im direkten Duell mit 1:0 in Führung liegt.

In diesem Jahr hat sich die 18-jährige aus Brünn in der Weltrangliste bereits um 100 Plätze verbessert. Als Qualifikantin feierte sie in Estoril ihren ersten WTA-Titel. Hinzu kamen drei Turniersiege an ITF-Turnieren. Nach Paris tritt Safarova in Wimbledon zum zweiten Mal an einem Grand Slam-Turnier an. Und die Vorbereitung lief gut: Beim WTA-Turnier in s'Hertogenbosch letzte Woche schaffte sie den Einzug ins Finale.
Harte Auslosung: Mary Pierce ist so gut in Form wie seit Jahren nicht mehr. Dank dem French Open-Final ist sie an Nummer 12 gesetzt. Schafft Safarova die Überraschung kann sie die Gesetztenposition der Französin im Draw zu ihren Gunsten nutzen.

Auch in Wimbledon hatte der dreifache Junioren-Grand Slam-Sieger des letzten Jahres triumphiert. Er ist einer, der es liebt, im Rampenlicht zu stehen. Sein Einmarsch auf den Court Suzanne Lenglen in Paris erinnerte an den Auftritt eines Boxers zum Kampfring. In Paris hatte er das Publikum natürlich hinter sich, aber ich denke etwas weniger Druck vom Publikum in Wimbledon wird ihm sicherlich nicht schaden.
Gute Auslosung: Noam Okun sollte er schlagen. Danach wird es schwer gegen Hrbaty und als nächstes würde Ancic folgen.

Seinen mit Abstand grössten Erfolg feierte der Prager mit der Finalqualifikation in Sydney im Vorfeld der Australian Open 2005. Im Februar in Dubai gewann er gegen Roger Federer in der Startrunde einen Satz. Auf Sand konnte er nicht mehr ganz an die Ergebnisse auf dem schnelleren Hardcourt anknüpfen. Er ist ein Grand Slam-Debütant.
Durchzogene Auslosung: Gegen Michal Tabara liegt ein Sieg drin. In einer möglichen zweiten Runde gegen Federer aber wohl kaum.

Das Leichtgewicht (163cm und 51kg) aus Bradeton (Florida) fühlt sich auf Rasen sichtlich wohl. Beim ITF-Turnier in Surbiton erreichte sie die Halbfinals. Danach folgte die überstandene Qualifikation sowie das Erreichen der dritten Runde beim WTA-Turnier in Birmingham. Und zählt man die drei Siege in der Qualifikation in Wimbledon hinzu, hat sie innerhalb von drei Wochen zehn von zwölf Matches auf Rasen gewonnen. Zugegebenermassen nicht auf dem höchsten Niveau, da sie gegen keine einzige Top 50-Spielerin antreten musste. Aber das Selbstvertauen für ihre zweite Grand Slam-Teilnahme nach den US Open 2004 (dank einer Wild Card) ist da.
Durchzogene Auslosung: Der erste Grand Slam-Sieg ist gegen Marrero gut möglich. Danach kann sie sich gegen Davenport im Rampenlicht zeigen, auszurichten gibt es da aber wohl kaum etwas.

In allen drei Grand Slam-Qualifikationen in diesem Jahr konnte sich der Belgrader in das Hauptfeld spielen. In diesem Jahr spielt er zum ersten Mal die Rasensaison mit. Diesen Mai konnte er einen Turniersieg beim Challenger-Turnier in San Remo auf Sand feiern. Auf der ATP-Tour ist er bisher noch nicht so oft in Erscheinung getreten.
Gute Auslosung: Für den Südamerikaner Monaco ist Rasen sicherlich nicht der Lieblingsbelag. Danach käme mit Ferrer ein gesetzter Spanier, für den das selbe gilt. In der dritten Runde träfe er mit Grosjean aber auf den Halbfinalisten der letzten beiden Jahre.

Neben den USA, Frankreich und Australien ist Grossbritannien Austragungsort eines der vier Grand Slam-Turniere. Im Vergleich der vier grossen Tennisnationen liegt das Vereinigte Königreich weit hinten. Aushängeschilder sind einzig der 30-jährige Tim Henman sowie der 31-jährige Kanadier Greg Rusedski, der dank seiner britischer Frau den Pass inne hat. Von den Ladies reden wir erst gar nicht.
Andrew Murray ist da ein Tropfen auf den heissen Stein. Als letztjähriger US Open-Sieger der Junioren hat der Schotte aber sein Potential angedeutet. Leider ist die für die Briten traditionsgemäss sehr erfolgreiche Rasensaison nur wenige Wochen lang, womit die Chance, sich ganz gross ins Rampenlicht zu rücken, auf einige wenige wichtige Matches beschränkt ist. Dies ist Murrays erste Grand Slam-Teilnahme.
Durchzogene Auslosung: Gegen den schweizerischen Qualifikanten Bastl liegt der erste Grand Slam-Sieg drin. Danach folgt mit Stepanek eine (zu) hohe Hürde.

 

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