US Open-Game '05 - Rabble-Attention-ON...

zurück zur Startseite         Last updated: 05.01.2006

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Die Ergebnisse der Rabble-Attention-ON... Spieler/innen in US Open 2005

Rabble-Attention-ON...

Die Liste der unter 18-jährigen auf der Setzliste des Damentableaus wird immer länger: Maria Sharapova (18 Jahre, WTA 1), Ana Ivanovic (17 J., WTA 18), Tatiana Golovin (17 J., WTA 24), Nicole Vaidisova (16 J., WTA 27) und erstmals auch Anna Chakvetadze (18 J., WTA 30) und Vera Douchevina (18 J., WTA 34). Das klingt alles ziemlich osteuropäisch... - ist es auch. In mein RAON-Team wähle ich jeweils Spielerinnen, welche ungesetzt sind und maximal 19 Jahre alt.
Bei den Herren liegt das Höchstalter bei 21 Jahren. Die Spieler, die mit maximal 20 Jahren bereits auf der Setzliste der US Open stehen sind Rafael Nadal (19 Jahre, ATP 2), Richard Gasquet (19 J., ATP 13) und Tomas Berdych (19 J., ATP 34).

Die Halbfinalqualifikationen im Januar in Sydney (dank Siegen über Myskina und Petrova) als Qualifikantin und im August in San Diego (dank Siegen über Clijsters und Dementieva) zeigen das Potential der in Delray Beach (Florida) wohnhaften Chinesin. Peng ist die einzige, die Kim Clijsters in diesem Jahr auf Hartplatz eine Niederlage zufügen konnte. In ihren anderen 32 Matches war die Belgierin als Siegerin vom Platz gegangen.
Reizvolle Auslosung: Nach einer Qualifikantin folgt Schiavone (25) oder Kostanic. In Runde drei wartet Serena Williams, die wie so oft im Vorfeld eines Grossereignisses verletzungshalber pausiert hatte bzw. musste.

Im Palmares der Bulgarin aus Sofia, die die Hälfte der Zeit im Nick Bolletieri-Camp in Florida trainiert, stehen der Juniorensieg an den French Open 2004, die Viertelfinalqualifikation als Qualifikantin anfang des Jahres an der Gold Coast sowie natürlich die French Open-Viertelfinalqualifikation unter anderem dank dem Sieg über Venus Williams. Im Vorfeld der US Open erreichte sie zudem das Viertelfinale in San Diego. Sesil Karatantcheva ist unbestritten eines der ganz grossen Talente im Damentennis. Das weiss sie auch und ich hoffe, dass sie dadurch nicht zu arrogant wird. Die Zickenduelle, vor allem mit Maria Sharapova, lassen allerdings Schlechtes befürchten. Vor einem Jahr gab sie hier bei den US Open ihr Grand Slam-Debüt.
Durchzogene Auslosung: Shaughnessy ist nicht zu unterschätzen. Danach wird es gegen Mauresmo (3) wohl nicht zum Überraschungssieg kommen.

Seit eineinhalb Jahren pendelt der Schwede zwischen Rang 30 und 50 der Weltrangliste. Da muss endlich der Durchbruch her für von das Mats Wilander so hoch gelobte Talent. In bereits zehn Grand Slam-Teilnahmen erreichte er erst ein einziges Mal die dritte Runde. Und das war in Wimbledon 2003 und ist folglich also schon zwei Jahre her.
Im Januar dieses Jahres gewann er in Mailand auf Teppich sein zweites ATP-Turnier, ansonsten konnte der Schwede im ganzen Jahr aber keine zwei Spiele in Folge mehr gewinnen. Zieht man die fünf Siege beim Turniersieg in Mailand ab, bleiben noch 6 Siege gegenüber 14 Niederlagen im gesamten Jahr 2005. Der 21-jährige fühlt sich auf schnellen Belägen wohl.
Reizvolle Auslosung: Chela, Lopez (26) und Coria (8) sind alles keine einfachen Gegner. Trotzdem liegt für den Schweden einiges drin. Selbst in einer möglichen vierten Runde sucht man vergebens nach einem übermächtigen Gegner (-> siehe Wawrinka).

Während sich viele Spieler bereits in Nordamerika auf die US Open vorbereiteten, spielte der dreifache Junioren-Grand Slam-Sieger des letzten Jahres anfangs August das Sandplatzturnier im polnischen Sopot. Das hat sich für den Franzosen ausbezahlt, denn er holte sich dort seinen ersten ATP-Titel und machte in der Weltrangliste einen Sprung um 19 Plätze nach vorne. Im Vorjahr gewann Rafael Nadal in Sopot den ersten Titel seiner Karriere. Ein gutes Omen für Monfils?
Gute Auslosung: Gegen Djokovic ist er Favorit. Danach warten mit Ancic (22) und Henman (12) renommierte Gegner.

In ihrer Heimatstadt Hyderabad holte sie sich im Februar 2005 ihren ersten  WTA-Turniersieg.
In den Vorbereitungsturnieren zu den US Open spielte sich Mirza anfänglich noch erfolgreich durch die Qualifikationsmühlen, was sie aufgrund der guten Resultate später nicht mehr nötig hatte. Inklusive den Spielen der Qualifikationen hat die Inderin während der US Open Series eine Siegesbilanz von 9:5 vorzuweisen. Einer der Siege erzielte sie gegen Nadia Petrova.
Gute Auslosung: Washington, Safina (21) und Molik (14) / Bartoli liegen etwa in der Reichweite der Inderin.

Die Australian Open-Juniorensiegerin von 2004 trainiert in der Tennisakademie von Chris Event in Boca Raton in Florida. In diesem Jahr hat sie sich bereits von Rang 183 nahe an die Top 50 der Weltrangliste hoch gearbeitet. Dies dank einer Matchbilanz von 33:15 Siegen. Weiter als bis ins Viertelfinale der kleineren WTA-Turniere von Auckland, Pattaya City, Istanbul und Cincinnati kam sie allerdings noch nicht.
Nicht gefallen wird ihr, dass sie bald zwei Jahre Militärdienst in Israel leisten müsste. Aber als Tennisstar hat man da sicher so seine Möglichkeiten...
Gute Auslosung: Nach der 19-jährigen Domachowska folgt die 18-jährige Douchevina (33), bevor die 17jährige Ivanovic (18) im nächsten Teenieduell warten würde.

Zu Beginn des Jahres stand der Lausanner auf Position 184 der Weltrangliste und bestritt Challenger-Turniere anstelle die Reise nach Australien anzutreten. Dank den dort erspielten Punkten und vor allem dem Viertelfinale beim ATP-Turnier in Barcelona im April gelang ihm der Sprung unter die Top 100. Es folgten seine ersten beiden Grand Slam-Turniere in Paris und Wimbledon sowie die Finalqualifikation in Gstaad. Dank diesen Erfolgen ist der 20-jährige Wawrinka die klare Nummer zwei der Schweiz und kratzt an den Top 50.
Die bisherigen Auftritte in Nordamerika im letzen Monat verliefen jedoch wenig erfolgreich.
Sehr gute Auslosung: Ram, Puerta (10) und Novak (23). So wünscht man sich die ersten drei Runden. Es bietet sich die Gelegenheit für eine French Open-Revanche gegen Puerta. In der vierten Runde ist der bestgesetzte Spieler Coria (8) (-> siehe Soderling)

Ein Turniersieg in Estoril auf Sand, ein Finale in s'Hertogenbosch auf Rasen, dazu vier Titelgewinne an ITF-Turnieren (je zwei auf Sand und Hardcourt). Damit katapultierte sich die 18-jährige Tschechin in der Weltrangliste nach oben. Ihr bevorzugter Belag ist Sand. Die US Open werden ihr drittes Grand Slam-Turnier sein, bei dem sie antritt.
Schwere Auslosung: Dementieva (6) ist die klare Favoritin Die Russin ist allerdings schon einige Male überraschend in der ersten Runde an Grand Slam-Turnieren ausgeschieden.

Schauen wir uns die US-Damen genauer an: Davenport (29 Jahre), Serena Williams (23) und Venus Williams (25) stehen in den Top 10. Dahinter folgen erst in den Rängen 40 bis 70 die Oldies Lisa Raymond (32 Jahre), Jennifer Capriati (29), Mashona Washington (29), Jill Craybas (31), Meghann Shaughnessy (26) und Amy Frazier (32).
Das amerikanischen Tennis benötigt dringend neue Stars. Jamea Jackson kann vielleicht Akzente setzen beim Heim-Grand Slam. Weitere Hoffnungsträgerinnen des US-Tennis sind Angela Haynes, Shenay Perry und eventuell Jessica Kirkland oder Carly Gullickson.
Gute Auslosung: Gegen Craybas liegt ein Sieg drin. Chakvetadze (29) zeigt sich aber in guter Form.

Bei den drei Grand Slam-Turnieren in diesem Jahr hat er seine Chancen gepackt. Beim ersten Auftritt in Australien war in der ersten Runde gegen den späteren Sieger Safin zwar nichts auszurichten. In Paris schoss er aber den amerikanischen Hardplatzspieler Ginepri vom Platz, ehe er Vorjahresfinalist Coria unterlag. In Wimbledon war er gegen die Sandplatzspezialisten Monaco und Garcia-Lopez sogar zweimal erfolgreich, bevor er an Grosjean scheiterte. Bei den US Open muss er sich erstmals nicht mehr durch die Qualifikationsmühlen quälen.
Anders sieht es auf der ATP-Tour auf. Bei seinen wenigen Auftritten konnte er noch keine ansprechenden Resultate erzielen.
Gute Auslosung: Gegen Monfils ist er Aussenseiter. Gegen Ancic (22) und Henman (12) erst recht.

  • Andy Murray (GBR, ATP 122, 18 Jahre, 185cm, in der Qualifikation)

Seit anfangs Juni diesen Jahres kennt man den US Open-Sieger der Junioren von 2004 auf der ATP-Tour. In Queens und Wimbledon gelangen ihm Siege gegen Dent und Stepanek und er unterlag nur knapp gegen T. Johansson und Nalbandian.
Hatte er vor Juni 2005 noch meistens Future-Turniere bestritten, so spielte er seither meistens Challenger-Turniere. Hinzu kommen wenige Spiele auf der ATP-Tour. Auf Hardcourt gab es im Juli in Aptos (Kalifornien) und Binghamton (New York) die ersten Challenger-Turniersiege für den Schotten.
Nach der Wild Card in Wimbledon musste er hier bei den US Open aufgrund seiner Klassierung durch die Qualifikation. In der Weltrangliste hat er sich in diesem Jahr aber bereits um 300 Plätze verbessert.
Zum jetztigen Zeitpunkt ist die Position des möglichen Qualifikanten im Hauptfeld noch nicht bekannt.

Gespannt darf man auf den ersten Grand Slam-Auftritt des aktuellen Juniorensiegers der Australian Open sein. Er setzte sich vor zwei Wochen bei den nationalen Titelkämpfen der U18-Junioren durch. Als Belohnung erhielt der Amerikaner eine Wild Card für die US Open.
Der Linkshänder mit Jahrgang 1989 gilt nach dem 86er-Jahrgang mit Nadal, Gasquet und Monfils als nächstes grosses Talent im Herrentennis. Bei seinen bisherigen sechs Auftritten bei ATP-Turnieren (ebenfalls dank Wild Cards) unterlag er aber jeweils relativ klar.
Gute Auslosung: Er darf gegen einen Qualifikanten ran, wobei schon das eine schwere Aufgabe werden wird. Danach würde Gasquet (13) warten.

 

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