Interclub NLA Damen 2021 |
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Interclub NLA Damen 2020 |
Interclub NLA Damen 2021: Vorrunde | Interclub NLA Damen 2021: Finalrunde | |||||||||
Heim / Gast | Chiasso | Grassh. | Hörnli | Mail NE | Weiherm. | Punkte | Rang | Halbfinal | Final | |
Chiasso | - | 1:5 | ausw. | ausw. | 0:6 | 3 | 5. | Weihermatt
(1) - Hörnli Kreuzlingen (4) 4:3 |
Grasshopper ZH (3) - Weihermatt (1) 4:0 |
|
Grasshopper ZH | ausw. | - | 6:0 | 3:3 | ausw. | 14 | 3. | |||
Hörnli Kreuzlingen | 4:2 | ausw. | - | ausw. | 2:4 | 8 | 4. | |||
Mail NE | 6:0 | ausw. | 4:2 | - | ausw. | 17 | 2. |
Grasshopper ZH (3) - Mail NE (2) 4:3 |
||
Weihermatt | ausw. | 6:0 | ausw. | 2:4 | - | 18 | 1. | |||
Grasshopper ZH sind
die Schweizer Meisterinnen 2021.
Es gibt keine Absteigerinnen aus der Nationalliga A.
Erwähnenswert ist sicherlich die 0:6-Niederlage von GC im letzten Gruppenspiel in Weihermatt. Damit "überliessen" sie Weihermatt mit einem Punkt Vorsprung auf das spielfreie Mail Neuchâtel quasi den Gruppensieg. Im Endspiel schlug GC Weihermatt dann gleich mit 4:0 nach den Einzeln und die Entscheidung war bereits gefallen. Für Rekordsieger Grasshopper Zürich ist es der 37. Schweizermeistertitel.
Die Mannschaft von Sursee hatte sich vor der Saison aus der Nationalliga
A zurückgezogen.
Lido Luzern - die Siegerinnen der NLB des letzten Jahres -
verzichteten auf den Aufstieg. Auch in diesem Jahr gewann Lido Luzern
die NLB, welche jeweils im Mai und Juni gespielt wird. Die
Leistungsträgerinnen bei Lido Luzern waren unter anderem Dürst, Marti
und Crivelletto, welche in der NLA im August nun für Weihermatt
antraten.
Die letztjährige Mannschaft von Zofingen wurde auf diese Saison hin zu
Mail Neuchâtel transferiert. Dadurch spielten nur fünf Mannschaften in
der für sechs Mannschaften konzipierten Nationalliga A. Es gab deshalb
keine Absteigerinnen.
Interclub NLA Herren 2021: Vorrunde | Interclub NLA Herren 2021: Finalrunde | ||||||||||
Heim / Gast | CT Neu. | Froburg | Genève | Grassh. | LTC Wint. | Seeblick | Sonnen. | Punkte | Rang | Halbfinal | Final |
CT Neuchâtel | - | ausw. | ausw. | 4:5 | 5:4 | 2:7 | ausw. | 24 | 5. | Sonnenberg
(1) - Froburg Trimbach(4) 5:3 |
Seeblick ZH (3) - Sonnenberg (1) 5:4 |
Froburg Trimbach | 6:3 | - | 6:3 | ausw. | 4:5 | ausw. | ausw. | 27 | 4. | ||
Genève E.V. | 4:5 | ausw. | - | 4:5 | ausw. | ausw. | 4:5 | 22 | 7. | ||
Grasshopper ZH | ausw. | 4:5 | ausw. | - | 7:2 | ausw. | 2:7 | 28 | 2. |
Seeblick ZH (3) - Grasshopper ZH (2) 5:1 |
|
LTC Winterthur | ausw. | ausw. | 5:4 | ausw. | - | 5:4 | 2:7 | 23 | 6. | ||
Seeblick ZH | ausw. | 4:5 | 6:3 | 4:5 | ausw. | - | ausw. | 28 | 3. | ||
Sonnenberg | 4:5 | 8:1 | ausw. | ausw. | ausw. | 6:3 | - | 37 | 1. |
Seeblick ZH sind die
Schweizer Meister 2021.
LTC Winterthur und Genève E.V. steigen in die Nationalliga B ab.
Seeblick Zürich hatte zwischen den Jahren 1911 bis 2016 nie einen Schweizermeistertitel erringen können. Seit 2017 ist es nun bereits der vierte Meistertitel.
Bei den Herren spielten in dieser Saison ausnahmsweise sieben Mannschaften in der Nationalliga A. Im letzten Jahr einigte man sich vor Beginn der Saison unter Corona-Bedingungen darauf, dass es aufgrund der daraus entstehenden Unwägbarkeiten keine Absteiger geben würde. Aus der NLB aufsteigen durfte man aber trotzdem. Dadurch war auf diese Saison hin der LTC Winterthur als siebtes Team hinzugekommen.
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10. August 2021 |
Interclub NLA Damen 2021: 5. Runde: Hörnli Kreuzlingen - Chiasso | ||
Begegnungen | Partie A | Partie B |
1. Partien: Einzel 2
und Einzel 4 1:1 |
Keller
- Salvi 6:4 6:1 |
Cembranos
- De Stefano 3:6 4:6 |
2. Partien: Einzel 1
und Einzel 3 3:1 |
Papadakis
- Caregaro 6:1 6:1 |
Lüscher
- Tsygourova 6:4 7:6 |
3. Partien: Doppel 1
und Doppel 2 4:2 |
Papadakis/Hefti
-
Caregaro/Salvi 6:2 7:6 |
Keller/Zepfel
-
De Stefano/Selishta 6:7 1:6 |
1:0 Nadine
Keller
(CH
N2 23, WTA 972)
-
Linda Salvi
(CH
N3 35)
6:4 6:1
In den ersten drei Gruppenspielen durfte oder konnte man aus Sicht von
Hörnli Kreuzlingen gewinnen. Im letzten Gruppenspiel gegen Chiasso sollte man
nun gewinnen. Die Ausgangslage war jedoch sehr gut, denn mit zwei Siegen aus
sechs Matches würde man die schwächer klassierten direkten Konkurrentinnen
bereits hinter sich lassen und sich als Gruppenvierte für die Finalrunde
qualifizieren.
Grenzwertig fand ich dass Salvi bei aussichtsloser Lage am Netz stehend quasi
den Hampelmann machte um ihre Gegnerin zu irritieren. Wie eine Torhüterin vor
dem Elfmeter mit ausgestreckten Armen ist vermutlich die bessere Bezeichnung
dafür. Jedenfalls hatte ich das zuvor noch nie gesehen. Sie machte das mehrmals.
1:1
Paula
Cembranos (CH
N3 35)
-
Samira De Stefano
(CH N3 39)
3:6 4:6
Als vierte Spielerin kam in allen Gruppenspielen die Bündnerin Cembranos
zum Einsatz. Sie blieb jedoch ohne Sieg. In
Klosters hatte sie die U18
EM-Silbermedaillengewinnerin Alina Granwehr noch von der Seitenlinie aus
unterstützt. Im Auswärtsspiel in Neuenburg am Wochenende hatte sie ihr immerhin
den ersten Satz abnehmen können.
Die Nummer 2 beim TC Hörnli Kreuzlingen hatte sich kurz vor der zweiwöchigen
NLA-Saison verletzt. Auf den Bildern ist der lädierte Fuss von
Nina Stadler
(CH N2 16, WTA 591) noch zu sehen.
2:1
Lena Papadakis
(CH N2 13, WTA 607)
-
Martina Caregaro (CH
N1 10, WTA 321)
6:1 6:1
Chiasso sind die amtierenden Schweizermeisterinnen. Die diesjährigen
Spielerinnen haben mit der letztjährigen Meistermannschaft mit
Bencic
(spielt 2021 keinen Interclub - gewinnt lieber Olympia-Gold und -Silber),
Perrin
(2021 bei Mail), Susan Bandecchi
(spielt 2021 keinen Interclub),
Züger
(2021 bei Weihermatt)
und Marie Mettraux
(2021 bei Mail)
aber überhaupt nichts mehr zu tun. In diesem Jahr konnte Schlusslicht Chiasso
nicht absteigen. Es bliebt also spannend wie sich der Klub im nächsten Jahr
präsentieren wird.
3:1
Sophie Lüscher (CH
N3 32)
-
Katerina
Tsygourova
(CH N3 39)
6:4 7:6
Der TC Hörnli Kreuzlingen baut seit Jahren mehrheitlich auf den eigenen
Nachwuchs, welcher die Sportschule NET (Nationale Elitesportschule Thurgau)
besucht hat oder noch besucht. Seit dem letzten Jahr spielt man wieder in der
höchsten Liga im Interclub.
4:1
Nadine
Keller/Alina
Zepfel
(WTA
Doppel 1242/-)
-
Samira De Stefano/Liriza
Selishta
(WTA Doppel -/-)
6:7 1:6
Die Doppelpartien konnten die Schlussrangliste nicht mehr verändern.
Alina Zepfel kam zu ihrem NLA-Debüt. Für Liriza Selishta wurde es der erste
Matchgewinn in der Nationalliga A.
5:1
Lena Papadakis/Melody
Hefti
(WTA Doppel 941/-)
-
Martina Caregaro/Linda
Salvi
(WTA Doppel 411/-)
6:2 7:6
Wie in der letzten Saison hat sich der TC Hörnli mit einer Söldnerin
verstärkt. Mit Lena Papadakis hat man einen Glücksgriff gemacht und eine
formstarke Spielerin verpflichtet.
Finalrundenqualifikation
Mit dem vierten Gruppenrang und der Finalrundenqualifikation konnte das
Saisonziel erreicht werden.
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03.09.2022
14. August 2021
Interclub
NLA Damen 2021: Halbfinal: Weihermatt - Hörnli Kreuzlingen
Begegnungen
Partie A
Partie B
1. Partien: Einzel 2 und
Einzel 4
2:0
Züger -
Keller
6:4 6:3
Ganz -
Hefti
5:7 6:1 11-9
2. Partien: Einzel 1 und
Einzel 3
2:2
Dürst -
Papadakis
5:7 0:6
Marti
-
Lüscher
6:0 3:6 5-10
3. Partien: Doppel 1 und
Doppel 2
3:3
Züger/Marti
-
Keller/Lüscher
7:6 6:2
Dürst/Crivelletto -
Papadakis/Hefti
3:6 4:6
Super Tie-Break Doppel
4:3
Züger/Marti
-
Lüscher/Hefti
10:7
2:3
Jenny Dürst/Jessica Crivelletto
(WTA Doppel 500/-)
-
Lena Papadakis/Melody
Hefti
(WTA Doppel 941/-)
3:6 4:6
Am Samstag um 9 Uhr starten in Winterthur die Spiele und um 10 Uhr
musste ich in Frauenfeld noch selber bei den Clubmeisterschaften antreten. Im
Live Score verfolgte ich dass es zu mindestens einem Punkt aus den vier Einzeln
reichen wird und die Doppel noch gespielt werden würden. An einem sonnigen und
heissen Tag machte ich mich nach meiner Niederlage somit auch noch auf den Weg
nach Winterthur, wo es die Kreuzlingerinnen sogar zum 2:2 geschafft hatten nach
den Einzeln!
Und das Doppel Papadakis mit der erst 18-jährigen und im Einzel in der Schweiz
"nur" auf Rang 49 klassierten Hefti war stark. Sie hatten bereits beim Heimspiel
gegen Chiasso überzeugt.
3:3
Joanne Züger/Sandy Marti
(WTA
Doppel 895/-)
-
Nadine
Keller/Sophie
Lüscher
(WTA
Doppel 1242/-)
7:6 6:2
Im anschliessend ausgetragenen Doppel Nummer 1 war die Ausgangslage
herausfordernder. Aber der Druck lag nach dem 2:3-Rückstand bei den
Qualifikationssiegerinnen aus Weihermatt. Nach einem engen ersten Satz konnten
sie die Partie ausgleichen.
4:3
Joanne Züger/Sandy Marti
(WTA
Doppel 895/-)
-
Sophie
Lüscher/Melody
Hefti
(WTA Doppel -/-)
10-7
weitere Teammitglieder:
Fiona Ganz
(CH N3 29, WTA 764).
Für Weihermatt machte es Sinn die soeben siegreichen Züger/Marti nochmals
aufzustellen, da sich keine andere Spielerin aufgedrängt hatte.
Bei Hörnli Kreuzlingen wäre die logische Wahl Papadakis/Hefti gewesen. Doch Lena
hatte gerade noch so ihr erstes Doppel beenden können bevor ihr Flug nach Berlin
ging, wo sie morgen spielen muss. Da sie nicht mehr anwesend war, fiel die
nachvollziehbare Wahl auf Lüscher/Hefti. Nach einem guten Start stand es beim
ersten Seitenwechsel 4:2 für Hörnli. Beim erneuten Seitenwechsel lagen die Kreuzlingerinnen dann aber mit 4:8 zurück. So schrammte Hörnli nur hauchdünn an
der Finalqualifikation und der grossen Überraschung gegen die Siegerinnen der
Vorrunde aus Weihermatt vorbei. Es war aber dennoch ein herausragender Tag
gewesen für den Klub.
Interclub NLA Damen 2021: Halbfinal: Grasshopper ZH - Mail NE | ||
Begegnungen | Partie A | Partie B |
1. Partien: Einzel 2 und
Einzel 4 1:1 |
In-Albon
- Perrin 1:6 7:6 5-10 |
Naef - Granwehr 6:2 6:1 |
2. Partien: Einzel 1 und
Einzel 3 2:2 |
Haas
- Minella 7:6 6:3 |
Ryser
-
Scilipoti 2:6 6:2 6-10 |
3. Partien: Doppel 1 und
Doppel 2 3:3 |
Haas/Sadikovic
-
Minella/Perrin 2:6 7:5 6-10 |
In-Albon/Naef -
Scilipoti/Mettraux 6:2 7:6 |
Super Tie-Break Doppel 4:3 |
Haas/In-Albon
-
Minella/Perrin 10:3 |
2:2
Barbara Haas (CH
N1 5, WTA 170)
-
Mandy Minella
(CH N1 7, WTA 230)
7:6 6:3
weitere Teammitglieder:
Ylena In-Albon
(CH N1 8, WTA 263),
Celine Naef
(CH N2 15),
Amra
Sadikovic
(CH N3 40),
Svenja
Ochsner
(CH N2 17, WTA 704).
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14. August 2021 |
Interclub NLA Herren 2021: Halbfinal: Seeblick ZH - Grasshopper ZH | |||
Begegnungen | Partie A | Partie B | Partie C |
1. Partien: Einzel 2, Einzel 4
und Einzel 6 2:1 |
Giannessi
- Rola 7:5 4:6 11-9 |
Stricker - J. von der Schulenburg 6:3 6:0 |
Roshardt - Kym 6:7 4:6 |
2. Partien: Einzel 1, Einzel
3 und Einzel 5 5:1 |
Hüsler
- Kovalik 6:3 4:6 10-3 |
Ritschard
-
Riedi 5:7 6:2 10-5 |
Paul -
H. von der Schulenburg 6:7 6:3 10-2 |
3. Partien: Doppel 1, Doppel 2
und Doppel 3 5:1 |
not played . |
not played . |
not played . |
Dominic Stricker
(CH N1 5, ATP
286)
-
Jeffrey von der Schulenburg
(CH N2 12, ATP 1021)
6:3 6:0
Die Herren spielten natürlich auch. Nach den Dameneinzeln folgten die
Herreneinzel. Danach sobald Plätze frei waren folgten die Damendoppel
und danach die Herrendoppel. Für die Titelverteidiger steuerte der
Junioren-Roland Garros-Sieger von 2020 einen klaren Sieg auf dem Weg zum
erneuten Titelgewinn bei.
Alexander Ritschard
(CH N1 4, ATP 301)
-
Leandro Riedi
(CH N1 6, ATP 785) 5:7 6:2 10-5