US Open 2019, New York City |
zurück zur Übersicht Last updated: 24.01.2023 |
Damen Konkurrenz - Riske-Muguruza, Peterson, Yastremska, Svitolina, Monfils, Puig, Sevastova-Swiatek, Ahn-Ostapenko |
Dienstag:
Alison Riske
(WTA 36) -
Garbine Muguruza
(WTA 25)
2:6 6:1 6:3
Am Dienstag verliess ich meinen
Sitzplatz bei Rublev-Tsitsipas im Armstrong nach dem zweiten Satz, um den
dritten Durchgang von Riske-Muguruza zu sehen. Ich wollte mir den Babybauch bei
Riske live ansehen, denn so lange werden wir sie auf der WTA Tour wohl nicht
mehr sehen. In Wimbledon hatte sie überzeugt und auch hier spielte sie im Hoch.
Gleich nach Wimbledon hatte sie ihren Lebensgefährten Steven Amritraj geheiratet
und in den sozialen Medien veröffentlichte sie ein Video von ihrem
Bollywood-Tanz, den sie im Brautkleid an der Hochzeitsfeier aufs Parkett legte.
Mein Fazit: Der Rasen und die Tanzfläche sind ihre besten Unterlagen! Ihr
Ehemann Steven Amritraj ist übrigens der Cousin von
Prakash Amritraj
und der Sohn von Vijay Amritraj, dem besten Tennisspieler aus der
Amritraj-Sippe. Sie alle leben mittlerweile in den USA. Die indische Verbindung
erklärt das Falten der Hände nach einem Sieg, welches Riske immer zeigt nachdem
sie erst ins Publikum gewunken hat. Nach ihrem Sieg in der Qualifikation von
Toronto anfangs August hatte sie sich auf den Bauch getätschelt, was als Zeichen
für die Schwangerschaft gewertet werden kann. Offiziell gibt es noch keine
Bestätigung und auch im Siegerinterview liess sie sich nicht zu einer Aussage
verleiten. Sie sprach aber davon, dass sie den Frieden gefunden habe um das
Spiel zu geniessen, denn man wisse nie wie lange man spielen könne. Die
Interviewerin hatte sie darauf angesprochen, dass sie mit 29 Jahren ihr
stärkstes Grand Slam-Turnier in
Wimbledon gespielt hatte und mit diesem Matchgewinn ein neues Karrierehoch
erreichen werde.
Der Frust über gewisse perfekt platzierte Schläge von Riske war der ehemaligen
Weltranglistenersten Muguruza anzusehen. Ihr Grand Slam-Jahr ist mit den vierten
Runden in Australien und Frankreich sowie dem Erstrundenaus in England und den
USA auch ein gebrauchtes für die 25-jährige Wimbledonsiegerin 2017 und Roland
Garros-Siegerin 2016. Der dritte Satz ging so fix, dass ich beim Stand von 4:3
im dritten Satz bereits wieder zurück bei Rublev und Tsitsipas war.
Nachtrag: Es war offenbar keine Schwangerschaft. Ich lag falsch.
Montag:
Rebecca
Peterson
(WTA 71) -
Monica Puig
(WTA
59)
6:3 6:3
Court 8 und Court 16 haben die
geringste Zuschauerkapazität auf der Anlage. Aber wenn das drei Sitzreihen auf
einer Seite sind und fünf Sitzreihen an einem Ende des Platzes beim kleinsten
Platz, dann haben wir doch einen sehr guten und ausreichenden Standard erreicht
für ein Grand Slam-Turnier. Das erste Spiel um 11 Uhr am Montag war gut besucht,
da die Boriquas in New York immer zahlreich bei den Spielen ihrer
Olympiasiegerin von vor drei
Jahren erscheinen.
Gleich im ersten Game wurde Becca mit ihren einzigen zwei Doppelfehlern des
ersten Satzes gebreakt und Puig zog auf 2:0 davon, denn sie hielt die Bälle
flach und schnell und machte Druck mit ihrer Position nahe an der Grundlinie.
Die ganz flachen Bälle liegen Becca nicht, denn da kommt sie mit ihren Top
Spin-Schlägen kaum darunter und es liegt die Gefahr in der Luft dass er Ball zu
sehr an Höhe gewinnt und zu wenig an Effet erhält und dadurch zu lang gerät. Ein
Rückhand-Slice auf die tiefen Bälle war auch kein hilfreiches Mittel, da die
aggressiv spielende Puerto Ricanerin gleich darüber gehen konnte. Becca
positioniert sich im Ballwechsel eher etwas hinter der Grundlinie. Vor allem
beim schnellen Return von Puig in Beccas Füsse war zu sehen warum sie nicht
gerne an der Grundlinie steht. Denn da fehlt ihr schlichtweg die Zeit um ihren
Schlag sauber anbringen zu können.
Glücklicherweise half Puig etwas mit und gab ihren Aufschlag zum 2:2 ab. Bei
ihrem harten und präzisen Spiel ist es wichtig, dass sie immer fokussiert ist.
Ansonsten kann es in einer Fehlerorgie enden. Das kurze Ausruhen von Puig konnte
Becca nutzen um das Spiel auf ihre Höhe zu verlagern. Dank einer guten Länge
gelang es ihr nun mit effektiv abspringenden Top Spin-Bällen das Schmackes aus
den Schlägen der Konterspielerin Puig zu nehmen. Diese nimmt das Tempo das
ankommenden Balles voll mit, aber je mehr Vorwärtsdrall dieser Ball aufweist,
desto mehr Gegenenergie muss sie aufwenden um die eigene Geschwindigkeit zu
generieren. Das kenne ich nur zu gut und deshalb liegt mir das Damentennis auch
so nahe, weil mein Spiel sobald die Bälle mit viel Drall daherkommen, nicht mehr
funktioniert. Da steigt der Frustfaktor und an einem schlechten Tag versucht man
dann zunehmend die falschen Bälle zu Gewinnschlägen zu beschleunigen und endet
in einer Fehlerorgie. Genau das passierte heute Monica Puig. Sie kam nicht mehr
durch mit ihren Schlägen und teilweise war der Fehlerradius dann doch heftig.
Mittwoch: Maria
Sakkari
(WTA
29) -
Shuai Peng
(WTA 167)
6:7 6:4 6:2
Der Mittwoch war ein komplett verregneter Tag, obwohl der Wetterbericht
gar nicht so schlecht ausgesehen hatte. Ich war gar mit kurzer Hose,
Sonnenbrille und mit aufgetragener Sonnencreme zum dritten Tag der US Open
gepilgert. Erst verzögerte sich der Beginn auf Court 11, auf dem ich als erstes
Spiel das Doppel von Desirae verfolgt hätte. Im Tagesverlauf wurden die Spiele
neu angesetzt und ab frühester Spielzeit 16 Uhr wurden durchwegs Einzel
angesetzt und die Doppel nach hinten geschoben oder gar abgesagt für diesen Tag.
Um 16 Uhr waren die beiden Spiele auf dem überdachten Ashe beendet, draussen
hatte aber wieder Sprühregen eingesetzt. So legte ich mich auf eine Sitzbank in
dem kleinen Teil des Grandstands, der überdacht ist. Nach einem Powernap hatte
sich die Situation aufgehellt und die Plätze waren fast vollständig getrocknet.
So verschob ich zu Court 14 auf dem Becca angesetzt war. Court 13 war durch die
Helfer schneller getrocknet worden und dort liefen bald Sakkari und Peng auf.
Doch bei 1:1 mussten die Griechin und die Chinesin ihre Begegnung bereits wieder
unterbrechen und den Platz nach kurzer Zeit wegen immer stärker werdendem Regen
verlassen. Auf Court 14 war lediglich Beccas Team aufgetaucht, nicht aber die
Spielerinnen. Neben den Eltern von Rebecca gehörten unter anderem auch Thomas
Högstedt (der Schwede hatte nach dem Aus seines Schützlings Sharapova wohl
genügend Zeit für weitere Aufgaben) und
Joachim
Johansson zur Entourage. Högstedt meinte zu
einem australischen Kollegen, ob er Johansson noch kenne. Er habe hier 2004 die
Halbfinals erreicht und in
Australien 2005
gegen Agassi 51 Asse geschlagen. Ich nahm kurz danach die Gelegenheit wahr um "Pim
Pim" anzukicken, dass das meine bisher einzigen Australian Open gewesen seien
und dass ich diese Partie damals gesehen hätte. Alle machten sich aber alsdann
auf den Rückweg, denn sämtliche Spiele auf den Aussenplätzen vom Mittwoch waren
nun definitiv abgesagt worden. So war um 18 Uhr Schluss für mich und es bot sich
dafür die Gelegenheit um mit Bob in Flushing zum Abendessen zu gehen.
Am Donnerstag um 11 Uhr war ich dann erneut auf Court 14, auf dem Peterson und
Yastremska endlich spielen konnten. Dahinter auf Court 13 waren nun auch Sakkari
und Peng erneut im Einsatz. In einem hart umkämpften Duell holte sich Peng den
ersten Satz. Gegen Ende der Partie gingen ihr aber die Kräfte aus und ich sah
auf einem Bildschirm wie sie sich gegen sich anbahnende Krämpfe wehren musste
nach dem Wetterumschwung auf heute auf 30 Grad.
Donnerstag:
Dayana
Yastremska
(WTA 32) -
Rebecca
Peterson
(WTA 71)
6:4 6:1
Da musste sich
Becca keinen anderen Spielplan
zurechtlegen oder ihr Training umstellen, denn die Ausgangslage gegen Yastremska
war die gleiche wie gegen Puig vor drei Tagen. Die 19-jährige Ukrainerin hat den
selben Spielstil wie die Puerto Ricanerin und spielt ebenfalls mit Yonex-Racket
(allerdings ein anderes Modell) und im Yonek-Outfit. Ich habe noch nie in meinem
Leben mit einem Yonex-Racket gespielt. Mein Racket war früher immer der Head
Radical ("Agassi"-Schläger) gewesen und jetzt fast schon mein halbes Tennisleben
lang der Head Instinct wie ihn auch Tamira Paszek spielte. Den Modellnamen
Instinct erkläre ich jeweils damit, dass ich den Schläger einfach nur
hinzuhalten brauche und der Ball genau auf die Linie fällt. Unterbrochen nur von einem
halbjährigen Wilson-Intermezzo, den ich wieder loswerden musste und einer vollen
Lebensdauer eines Babolat Pure Drive, der sehr ähnlich war zum Head Instinct.
Aber so einen Bencic-, Yastremska-, Puig-Schläger, das könnte dem Instinct sogar
noch Konkurrenz machen für mein Spiel.
Wiederum verlor Becca ihr Aufschlagspiel zum 0:1, weil ihr die schnellen Returns
in die Füsse Probleme bereitete. Nur liess Yastremska sie nicht wie Puig mit
einem schwachen Aufschlagspiel zum 2:2 in die Begegnung hineinfinden, sondern
hielt alle ihre Aufschlagspiele bis zum Satzgewinn. Die Hoffnung für Peterson
war, dass auch sie abgesehen vom ersten Aufschlagspiel alle ihre weiteren
Aufschlagspiele hatte halten können. So schien doch einiges möglich für den zweiten
Satz. Doch auch im zweiten Satz musste die 24-jährige aus Stockholm das
Auftaktbreak zum 0:1 hinnehmen. Yastremska drückte weiter und Becca wurde nun
fehlerhafter, weil es für sie gemäss ursprünglich zurecht gelegtem Spielplan
nicht mehr zu genügend Punktgewinnen reichte.
Yastremska verfügt über eine selten gesehene Qualität auf der WTA Tour. Für mich
ist es unverständlich warum diese Qualität so selten ist, aber nach jahrelanger
Expertise ist das so hinzunehmen, auch wenn mir das persönlich in meinem Spiel
noch nie schwer gefallen ist. Die Qualität besteht darin, aus dem Augenwinkel
auf die andere Seite zu blicken wo der Platz offen ist. Yastremska machte das
unglaublich gut und ihr Ball landete nie dort wo die Gegnerin bereits wartete.
Sie wendete gegen die schnelle Peterson auch oft den Ball gegen die Laufrichtung
an, da die Schwedin in der Verteidigung tendenziell bereits wieder auf dem Weg
in die andere Ecke war. Ich hasse das persönlich ja, wenn ich einen Gegner habe,
der mir gegen die Laufrichtung spielt... Heinz Günthardt hatte als Experte am
Schweizer TV einmal erklärt, dass man gegen langsame Spieler in das offene Feld
spielen soll und gegen schnelle Gegner gegen die Laufrichtung, was Golubic im
damals übertragenen Match vorbildlich angewendet hatte gegen eine schnelle
Gegnerin.
Auch auf die mit mehr Drall entgegenkommenden Bällen auf Schulterhöhe war
Yastremska deutlich stärker als es Puig in der ersten Runde gewesen war.
Donnerstag:
Elina Svitolina
(WTA 5),
Gael Monfils
(ATP 13)
Mit ihrem G.E.M.S._life Instagram-Account tragen der 32-jährige Franzose
und die 24-jährige Ukrainerin ihre Verbindung seit dem Beginn des Jahres doch
sehr in die Öffentlichkeit. Die Abkürzung steht übrigens für die Initialen der
beiden. Im gemeinsamen Training bereitete sich Monfils auf sein Match am Abend
gegen Copil vor. Svitolina hatte einen spielfreien Tag konnte somit intensiver
trainieren. Gegen Schluss des Trainings zog Monfils seine Schläge voll durch und
Svitolina konnte diese parieren.
Freitag:
Elina Svitolina
(WTA 5) -
Dayana
Yastremska
(WTA 32)
6:2 6:0
Das war eine Lektion für die zweitbeste ukrainische Tennisspielerin gegen die
sechs Jahre ältere und
beste ukrainische Tennisspielerin. Yastremska (6 Gewinnschläge, 36 unerzwungene
Fehler) versuchte Svitolina wegzudrücken,
aber diese (7 Gewinnschläge, 13 unerzwungene Fehler) konterte sie durchwegs aus. Da hatte sich das Training mit ihrem
Lebensgefährten ausbezahlt. Denn wenn ein Monfils eine Vorhand mit voller Härte
auf einen spielt und man diese kontrolliert zurückspielen kann, dann wird das gegen die
harten Schläge von Yastremska wie wir sehen zur Leichtigkeit.
Donnerstag:
Anastasija Sevastova
(WTA 11) -
Iga
Swiatek
(WTA 49)
3:6 6:1 6:3
Die Entwicklung der 18-jährigen Polin
Swiatek verläuft sehr positiv. In diesem Jahr weist sie inklusive
WTA-Qualifikationen eine Bilanz von 32 Siegen und 15 Niederlagen auf. Aus den
Top 20 schlug sie in diesem Jahr bereits Qiang Wang auf dem Weg in die vierte
Runde von Roland Garros sowie jüngst Wozniacki in Toronto und Kontaveit in
Cincinnati. Im letzten Jahr hatte sie den Juniorinnentitel in Wimbledon gewonnen
und im April stand sie in Lugano erstmals in einem WTA-Endspiel.
Zum dritten Satz dieser Partie kam ich auf Platz 9. Sevastova hatte etwas die
Oberhand gewonnen, weil Igas druckvolle Schläge nicht mehr oft genug im Feld
landeten. Mit einem Break in Rückstand setzte die Polin plötzlich zum
Stoppballfeuerwerk an und konnte zum 3:3 ausgleichen. Die Verwunderung bei
Sevastova war gross, denn üblicherweise ist sie es, die mit allerhand
Spielraffinesse die Gegnerinnen aus dem Konzept bringen kann. Doch die
29-jährige in Österreich lebende Lettin gewann wieder die Oberhand und Swiatek
konnte oder wollte zu keinen weiteren Stoppbällen mehr ansetzen.
Samstag:
Kristie Ahn
(WTA 141) -
Jelena Ostapenko
(WTA 77)
6:3 7:5
.
BERICHT NY TIMES
Montag:
Ekaterina
Alexandrova
(WTA 43),
Jana Cepelova
(WTA 153)
Wie bereits in
Roland Garros
traf Alexandrova erneut auf Stosur. Diesmal setzte sich die Russin mit
6:1 6:3 um einiges deutlicher durch auf dem für sie vorteilhafteren
Hartplatz.
Adrienn Nagy
(U18 ?)
.
Herren Einzel | ||||
1. Runde | 2. Runde | 3. Runde | 4. Runde | Viertelfinal |
Gael
Monfils (13) - Albert Ramos-Vinolas 7:6 6:4 6:3 |
Gael
Monfils (13) - Marius Copil 6:3 6:2 6:2 |
Gael
Monfils (13) - Denis Shapovalov 6:7 7:6 6:4 6:7 6:3 |
Gael
Monfils (13) - Pablo Andujar 6:1 6:2 6:2 |
Matteo
Berrettini (24) - Gael Monfils (13) 3:6 6:3 6:2 3:6 7:6 |
Damen Einzel | |||||
1. Runde | 2. Runde | 3. Runde | 4. Runde | Viertelfinal | Halbfinal |
Kristie
Ahn (W) - Svetlana Kuznetsova 7:5 6:2 |
Kristie
Ahn (W) - Anna Kalinskaya (Q) 6:2 6:3 |
Kristie
Ahn (W) - Jelena Ostapenko 6:3 7:5 |
Elise
Mertens (25) - Kristie Ahn (W) 6:1 6:1 |
||
Jelena
Ostapenko - Aleksandra Krunic 6:3 7:6 |
Jelena
Ostapenko - Alison Riske 6:4 6:3 |
||||
Alison
Riske - Garbine Muguruza (24) 2:6 6:1 6:3 |
|||||
Elina
Svitolina (5) - Whitney Osuigwe (W) 6:1 7:5 |
Elina
Svitolina (5) - Venus Williams 6:4 6:4 |
Elina
Svitolina (5) - Dayana Yastremska (32) 6:2 6:0 |
Elina
Svitolina (5) - Madison Keys (10) 7:5 6:4 |
Elina
Svitolina (5) - Johanna Konta (16) 6:4 6:4 |
Serena
Williams (8) - Elina Svitolina (5) 6:3 6:1 |
Rebecca
Peterson - Monica Puig 6:3 6:3 |
Dayana
Yastremska (32) - Rebecca Peterson 6:4 6:1 |
||||
Dayana
Yastremska (32) - Monica Niculescu 6:4 1:6 6:2 |
|||||
Ekaterina
Alexandrova - Samantha Stosur (W) 6:1 6:3 |
Shuai
Zhang (33) - Ekaterina Alexandrova 7:6 4:6 6:3 |
||||
Su-Wei
Hsieh (29) - Jana Cepelova (Q) 6:4 5:7 6:3 |
|||||
Iga
Swiatek - Ivana Jorovic 6:0 6:1 |
Anastasija
Sevastova (12) - Iga Swiatek 3:6 6:1 6:3 |
Petra
Martic (22) - Anastasija Sevastova (12) 6:4 6:3 |
|||
Anastasija
Sevastova (12) - Eugenie Bouchard 6:3 6:3 |
|||||
Maria
Sakkari (30) - Camila Giorgi 6:1 6:0 |
Maria
Sakkari (30) - Shuai Peng (Q) 6:7 6:4 6:2 |
Ashleigh
Barty (2) - Maria Sakkari (30) 7:5 6:3 |
|||
Shuai
Peng (Q) - Varvara Lepchenko (L) 6:2 7:6 |
Juniorinnen Einzel | |
1. Runde | 2. Runde |
Adrienn
Nagy - Anastasis Tikhonova (14) 1:6 6:4 6:0 |
Priska
Madelyn Nugroho - Adrienn Nagy 6:4 6:2 |