US Open 2019, New York City

zurück zur Übersicht         Last updated: 24.01.2023

US-Wunderkind - Coco Gauff, Catherine McNally, Taylor Townsend, Simona Halep

Cori Gauff, Anastasia PotapovaCori Gauff, Anastasia PotapovaAnastasia PotapovaCori GauffCori GauffCori Gauff, Anastasia PotapovaCori GauffCori Gauff
Dienstag: Cori Gauff (WTA 140) - Anastasia Potapova (WTA 72)   3:6 6:2 6:4
In Amerika wird ein Wunderkind der ganzen Nation auf dem Präsentierteller serviert. Das würde in der beschaulichen Schweiz behüteter ablaufen und die Menschen würden wohl etwas zurückhaltender reagieren, auch wenn sie sehr interessiert wären. In Amerika ist das Potential an Wunderkindern aber natürlich grösser und da wirft man sie früh in das Haifischbecken, denn es werden sich zum Schluss ohnehin nur die Stärksten durchsetzen. Das war mein Eindruck vom ersten Auftritt der 15-jährigen Gauff an den US Open. In Wimbledon war sie dank einer Wild Card für die Qualifikation bis in die vierte Runde des Hauptfelds marschiert, unter anderem dank einem Erstrundensieg über die fünffache Siegerin Venus Williams. In das zweitgrösste Stadion der US Open lief sie unter frenetischem Jubel ein bevor sie überhaupt ihren ersten Ball im Hauptfeld der US Open schlug. Die Aufregung und vor allem der Wunsch hier zu gewinnen, waren ihr deutlich anzumerken. Bis sie im zweiten Satz zu ihrem Spiel fand, hatte ich ein ungutes Gefühl dabei. Ich fragte mich ob 15 Jahre alt genug sind für diese Herausforderung. Denn wenn sie verliert, kann sie daran zerbrechen. Wenn sie gewinnt, wird der Hype noch grösser und sie kann auch daran zerbrechen.
Letztendlich fanden ihre sehr sauberen und mit Tempo und Effet geschlagenen Bälle aber das Ziel und dieser Auftritt darf wohl mit "Ende gut, alles gut." beurteilt werden. Ihre Schläge sind stark, vor allem beim Aufschlag gibt sie bereits einen schönen Drall mit bei der Geschwindigkeit von etwas über 100 mph, welche andere WTA-Spielerinnen in ihrer ganzen Karriere nicht erlernen. Aus dem Spiel heraus waren mir ihre Bälle aber zu zentral platziert. Ich weiss dass lange und zentrale Bälle ein gutes Mittel sind - vor allem wenn man nervös ist - aber das reisst mich nicht vom Hocker. So landete Gauff in den ersten zwei Sätzen jeweils nur drei Gewinnschläge pro Durchgang. Im dritten Satz waren es dann unter tosendem Jubel deren acht Gewinnschläge. Ich erwähne die statistischen Werte nun doch noch: Gauff 14 Gewinnschläge und 42 unerzwungene Fehler. Potapova 16 Gewinnschläge und 41 unerzwungene Fehler. Die Anzahl der Gewinnschläge bei der Russin reduzierte sich von Satz zu Satz von 8 auf 6 auf 2. Sie ist eine Spielerin die vom ersten Punkt an aufs Gas drückt.
Bei den U18-Juniorinnen hatten beide Spielerinnen früh die Weltranglistenspitze erobert und Grand Slam-Titel gewonnen. Im Einzel gewann Potapova als 15-jährige in Wimbledon 2016. Im Einzel gewann Gauff als 14-jährige in Roland Garros 2018 und stand als 13-jährige bereits im Endspiel der US Open. Auf der WTA Tour hat die im Jahr 2001 geborene Potapova den Eintrag in die Geschichtsbücher knapp verpasst, als sie im Final von Moskau 2018 in einem Krimi gegen die gleichaltrige Danilovic unterlag. Die Serbin wurde dadurch zur ersten im neuen Millennium geborenen Spielerin, die einen WTA-Titel gewinnen konnte.

HEAVY SPIN wie Barty, Andreescu, Williams, Stephens etc, was momentan und in Zukunft das reine Powertennis zu übertrumpfen scheint.


Dienstag: Cori Gauff (WTA 140), Catherine McNally (WTA 121)
Meine kritische Einschätzung vom Gauff-Match kann ich insofern korrigieren als dass das Interview - welches Gauff später auf ESPN gab - sehr positiv verlief. Sie liess durchblicken wie sehr sie diesen Sieg gewollt habe, aber ansonsten gewann ich einen sehr bodenständigen Eindruck.
McNally nutzte die "alles ist möglich"-Mentalität der jungen Amerikanerinnen, die sich gegenseitig zu immer besseren Leistungen aufschaukeln. In der Evening Session im Arthur Ashe-Stadium gewann sie den ersten Satz gegen Serena Williams dank sehr couragiertem Spiel verdient mit 7:5, verlor anschliessend aber ebenfalls verdient in drei Sätzen.
Für Gauff endete das erste Abenteuer im US Open-Hauptfeld in der dritten Runde mit einer deutlichen Niederlage in der Evening Session im Arthur Ashe-Stadium vom Samstag gegen Titelverteidigerin Osaka. Diese verhielt sich zwar rührend und liess auch die unterlegene Gauff im Siegerinterview auf dem Platz teilnehmen, aber das war mit dann doch wieder zu viel Seifenoper auf Kosten einer Fünfzehnjährigen. Ich hoffe, dass ich hier zu kritisch bin und die Entwicklung weiter positiv und steil nach oben verlaufen wird.
Fertig waren die US Open aber weder für Gauff noch für McNally. Denn im der Doppelkonkurrenz warfen sie gemeinsam eine arrivierte Doppelspielerin nach der anderen aus dem Turnier. Dieses spielerische Können und die taktische Versiertheit, um mit 15 und 17 Jahren bereits im Doppel reüssieren zu können, macht mir am meisten Freude und zeigt für mich das grösste Potential auf, dass sich durchaus auch auf das Einzel ableiten lässt.

Jessica Moore, Giuliana OlmosGiuliana OlmosGiuliana OlmosJessica MooreKristina Mladenovic, Timea BabosTimea Babos, Kristina MladenovicTimea Babos, Kristina MladenovicTimea BabosTimea Babos, Kristina Mladenovic
Freitag: Kristina Mladenovic/Timea Babos (WTA Doppel 2/3) - Giuliana Olmos/Jessica Moore (WTA Doppel 70/71)   6:3 6:2
Ich kann mich erinnern wie ich Mladenovic bereits bei meinem letzten Besuch an den US Open vor zwei Jahren auf Court 4 beim Erledigen einer Pflichtaufgabe beobachtete, während ihre Gegnerinnen beherzt ihre Chance zu nutzen versuchten. Damals war Mladenovic noch mit Pavlyuchenkova angetreten. Ihre grössten Karriereerfolge hat die 26-jährige Französin mit Babos (Siege in Roland Garros 2019, den WTA Finals 2018 und den Australian Open 2018) und ihrer Landsfrau Garcia (Sieg in Roland Garros 2016) erreicht.
Die Tribünen waren nicht etwa wegen dieser Partie so gut gefüllt. Man sieht hinter dem Platz dass die Tribüne einseitig gefüllt ist (Bilder ?, ?). Denn die Zuschauerränge auf Court 5 waren bereits vollbesetzt und so verfolgten die Tennisfans das Erstrundendoppel von Wunderkind Coco Gauff zusammen mit Caty McNally auch von den daneben liegenden Courts 4 und 6 aus. Im Einzel hatte sich Gauff in der zweiten Runde gegen die nun auf dem Tennisplatz nebenan spielende Babos durchgesetzt.

Catherine McNallyCatherine McNallyTimea BacsinszkyTimea BacsinszkyTimea BacsinszkyCatherine McNallyCatherine McNallyTimea Bacsinszky, Catherine McNally
Montag: Catherine McNally (WTA 121) - Timea Bacsinszky (WTA 89)   6:4 6:1
Die 17-jährige McNally wird sich hinter dem im grossen Rampenlicht stehenden 15-jährigen Landsfrau Cori Gauff entwickeln können. Denn für ihr variables Spiel mit Netzangriffen benötigt sie einiges an Zeit, um dieses gegen die Gegnerinnen auf der WTA Tour langfristig gewinnbringend einsetzen zu können. Auch wenn sie bereits den Turbo erstmals gezündet hat mit der erfolgreichen Qualifikation für Wimbledon und dem Halbfinal beim WTA-Turnier in Washington. Beim Turnier in Washington gewann sie zusammen mit Gauff überlegen die Doppelkonkurrenz. In keinem Satz in den vier Partien gaben die talentierten US-Amerikanerinnen mehr als drei Games ab. Ihre Juniorinnenkarriere war vor allem im Doppel bereits überragend gewesen mit dem Doppelfinal in Wimbledon 2016 mit Bolkvadze, dem Halbfinal im Doppel an den Australian Open 2017 mit Subhash, dem Doppelfinal in Wimbledon 2017 mit Osuigwe, dem Einzelfinal und dem Doppeltitel (mit Swiatek) in Roland Garros 2018, dem Doppelfinal in Wimbledon 2018 mit Osuigwe und dem Doppeltitel an den US Open 2018 mit Gauff. Mit 16 Jahren beendete sie ihre Juniorinnenkarriere Ende 2018.
In der Begegnung gegen Bacsinszky ist sicherlich festzustellen dass die 30-jährige Romande nicht mehr auf dem Niveau der Jahre 2015 bis 2017 spielt. Über ihre Karriere hinweg waren die US Open ihr schwächstes Grand Slam-Turnier. Nach dieser Niederlage steht sie nun bei einer 5:10-Bilanz. In Melbourne ist diese besser mit 8:7. In Wimbledon etwas überraschend sogar bei 11:9 dank dem Viertelfinal im Jahr 2015. In Paris mit 19 Siegen bei 8 Niederlagen und zwei Halbfinalteilnehmen hatte sie ihre Glanzlichter. Die US Open-Bilanz dürfte auch deshalb schwach ausfallen, weil Bascinszky wenn es immer ging die Gelegenheiten auf Sand nutzte, die sich im Juli nach Wimbledon boten. Teilweise spielte sie anfangs August sogar noch im Schweizer Interclub mit. Das ist natürlich keine ideale Vorbereitung für die Hartplätze in Amerikas.
McNallys Spiel erinnerte mich an dasjenige von Vandeweghe. Vandeweghe scheint mit da noch etwas brachialer zu servieren und Vorhand zu spielen. McNally erachte ich dafür als etwas wendiger und mit mehr Finesse agierend und sie scheint deutlich mehr mit sich im Reinen zu sein und muss nichts mit Coolness übertünchen. Wir werden sehen wie viel an Kraft und Beweglichkeit die 17-jährige aus Cincinnati noch zulegen kann in den nächsten Jahren. Mir gefiel dass sie ihre Returnposition beim zweiten Aufschlag der Schweizerin teilweise um zwei Meter nach links verschob, um anzuzeigen dass sie mit ihrer Vorhand auf den bekannt langsamen Aufschlag der Gegnerin draufgehen würde. Während der Aufschlagbewegung von Bacsinszky verschob sie sich dann wieder mehr oder weniger zurück an ihre Standardposition.

Timea BacsinszkyTimea BacsinszkySorana Cirstea
Trainingssonntag: Timea Bacsinszky (WTA 89), Sorana Cirstea (WTA 106)
Auf Court 4 einen Tag vor Turnierbeginn trainierten Bacsinszky und Cirstea, die vom Alter her zehn Monate auseinander liegen. Die Schweizerin hat den Sprung ins Ü30-Alter bereits absolviert, während das der U30-erin aus Rumänien noch bevorsteht.

Angelique KerberKristina MladenovicAngelique KerberKristina Mladenovic
Montag: Kristina Mladenovic (WTA 54) - Angelique Kerber (WTA 14)   7:5 0:6 6:4
Eine Fussverletzung hatte Indian Wells-Finalistin Kerber in Madrid anfangs Mai zur Aufgabe gezwungen. Die Teilnahme an den French Open Ende Mai war zu früh gekommen und wurde mit einer Erstrundenniederlage gegen Potapova quittiert. Bei den zwei nächsten Turnieren sah es mit einem Halbfinal in Mallorca (Niederlage gegen Bencic) und einer Finalteilnahme in Eastbourne (Niederlage gegen Pliskova) wieder verheissungsvoll aus. Es folgte allerdings die Zweitrundenniederlage als Titelverteidigerin in Wimbledon gegen Davis. Auf den nordamerikanischen Hartplätzen konnte sie keine erfolgreiche Matchpraxis sammeln mit zwei Erstrundenniederlagen gegen ihre Angstgegnerinnen Kasatkina in Toronto und Kontaveit in Cincinnati. So schnell kann es gehen: Die Startrunde an den US Open war somit vierte Niederlage in Serie für Kerber. Ihre magere Grand Slam-Ausbeute in diesem Jahr: 4. Runde Australian Open, 1. Runde Roland Garros, 2. Runde Wimbledon und 1. Runde US Open für die 31-jährige Deutsche, die das Jahr 2018 als Weltranglistenzweite beendet hatte.
Mladenovic hatte sich nach der überraschenden Trennung von Osaka und deren Trainer Sascha Bajin unmittelbar nach deren zwei Grand Slam-Triumphen an den US Open und den Australian Open die Dienste des in Serbien geborenen Deutschen gesichert. Da wird die Freundin von Dominik Thiem tief in die Tasche gegriffen haben, denn als Trennungsgrund bei Osaka und Bajin vermute ich immens gestiegene Honorarforderungen des Coaches, da den Medienberichten keine schlüssigen Gründe zu entnehmen waren. Die arrivierte 26-jährige Französin, die in diesem Jahr erstmals die Spitze der Doppelweltrangliste erklimmen konnte, wird es sich dank einem Karrierepreisgeld von zehn Millionen US-Dollar und einer Karriere mit dem starken französischen Tennisverband im Rücken leisten können.

Nicole Gibbs, Simona HalepNicole Gibbs, Simona HalepNicole Gibbs, Simona HalepSimona HalepNicole Gibbs, Simona HalepSimona HalepSimona HalepSimona HalepNicole GibbsSimona HalepSimona Halep
Dienstag: Simona Halep (WTA 4) - Nicole Gibbs (WTA 135)   6:3 3:6 6:2
Das ist es nun also: das neue Louis Armstrong-Stadium in seinem zweiten Jahr. Zuvor sah das Louis Armstrong-Stadium wie folgt aus. Die Möglichkeiten für freie Sitzplätze sind grösser geworden, denn das neue Stadion verfügt - in den USA wo alles etwas grösser sein darf - über 14'000 Sitzplätze! Der obere Teil beherbergt nicht reservierte Sitzplätze. Das heisst jedermann auf der Anlage kann hier Spiele miterleben solange die Kapazität nicht ausgeschöpft ist. Die Sitzplätze auf der unteren Ebene sind alle nummeriert und verkauft. Wer hier ein Ticket hat, der zahlt mehr als im oberen Bereich des Arthur Ashe-Stadium. Einlass in das Ashe-Stadium hat man dann keinen, da es dort nur nummerierte Sitzplätze gibt. Umgekehrt kann man aber mit einem Ashe-Ticket in den oberen Bereich des Armstrong gehen.
Als ich das Programm am Dienstag sah, kaufte ich mir Eintrittskarten für Armstrong und bot anschliessend diejenigen für Ashe zum Verkauf an, was auch funktionierte. Das sind die neuen Möglichkeiten des Ticketmaster-Resale, die einem solche Transaktionen deutlich einfacher machen beziehungsweise überhaupt erst ermöglichen. Im unteren Bereich hat ich das Gefühl wie in einem eigenen Stadion zu sein. Man realisiert beim Blick hinauf zwar dass es dort noch einen oberen Bereich gibt. Man fühlt sich unten aber in einer exklusiven Welt. Man hat nur Einlass in seine Sektion, dort kann man aber noch einige Reihen nach unten rücken wenn es freie Plätze hat. Vor der zweiten Partie des Tages realisierte ich, dass der Stewart bei der Sektion von Bob vier Meter hinter seinem Eingang mit jemandem am Plaudern war. Also drehte ich schnell eine halbe Runde innerhalb des Stadions und ging unbemerkt die Treppe herunter. Angekommen bei Bob hatten sich nach Ende des Tsitsipas-Rublev-Matches Lücken gebildet und ich konnte mich neben ihn in die erste Reihe setzen! Bob hat eigentlich eine Dauerkarte für die fünfte Reihe, aber auch er war nach vorne aufgerückt. Überhaupt hatte ich das Gefühl dass kaum jemand, der für die nächsten beiden Spiele in der ersten Reihe sass, auch wirklich Eintrittskarten für die erste Reihe hatte.
Gibbs spielte eine beherzte Partie wie schon beim Satzgewinn vor zwei Jahren gegen Pliskova im Arthur Ashe-Stadium. Ihr letzter Sieg über eine Top 50-Spielerin liegt allerdings schon zweieinhalb Jahre zurück. Zu Beginn der Partie wirkte Wimbledonsiegerin Halep unantastbar und hatte aufgrund ihrer Beweglichkeit und ihren Schlägen immer genügend Zeit in den Ballwechseln. Mit viel Laufarbeit und Top Spin-Bällen an die Grundlinie verleitete Gibbs ihre Gegnerin zu 22 unerzwungenen Fehlern im zweiten Satz. Eine grosse Kulisse wie im Armstrong-Stadium befeuerte das Surfergirl mehr als dass es sie gehemmt hätte. Als ehemalige Collegespielerin reagiert sie auf Anfeuerungsrufe aus den Rängen positiv. Roland Garros und Wimbledon hatte die 26-jährige in diesem Sommer verpasst, da bei einem Zahnarztbesuch im April Mundkrebs diagnostiziert worden war. Nach einigen Komplikationen konnte sie anfangs August vermelden dass sie krebsfrei ist.

Taylor TownsendTaylor TownsendTaylor Townsend
Donnerstag: Taylor Townsend (WTA 116) - Simona Halep (WTA 4)   2:6 6:3 7:6
Eventuell auch durch die Leistungen einer Gauff und dem beherzten Angriffstennis einer McNally angespornt, fasste sich Townsend ein grosses Herz und besiegte mit ihrem Serve and Volley-Spiel die aktuelle Wimbledonsiegerin. Beide Spielerinnen hatten eine Erfolgsquote von 60% am Netz. Halep mit 6 von 10 und Townsend mit 64 gewonnenen Punkten aus 106 Netzangriffen! Insgesamt wurden in dieser Partie 198 Punkte gespielt. Bei mehr als die Hälfte davon also stand die 23-jährige aus den USA am Netz. Im Platzinterview vermittelte sie einen sehr sympathischen Eindruck.

 

 Damen Einzel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  4. Runde
 Cori Gauff (W) -
 Anastasia Potapova
 3:6 6:2 6:4
 Cori Gauff (W) -
 Timea Babos (Q)
 6:2 4:6 6:4
 Cori Gauff (W) -
 Naomi Osaka (1)
 3:6 0:6
 
 Simona Halep (4) -
 Nicole Gibbs (L)
 6:3 3:6 6:2
 Taylor Townsend (Q) -
 Simona Halep (4)
 2:6 6:3 7:6
 Taylor Townsend (Q) -
 Sorana Cirstea
 7:5 6:2
 Bianca Andreescu (15) -
 Taylor Townsend (Q)
 6:1 4:6 6:2
 Taylor Townsend (Q) -
 Kateryna Kozlova
 3:6 6:3 6:2
 Sorana Cirstea -
 Katerina Siniakova
 7:5 6:2
 Sorana Cirstea -
 Aliona Bolsova
 3:6 6:4 6:2
 Catherine McNally (W) -
 Timea Bacsinszky
 6:4 6:1
 Serena Williams (8) -
 Catherine McNally (W)
 5:7 6:3 6:1
 
 Kristina Mladenovic -
 Angelique Kerber (14)
 7:5 0:6 6:4
 Fiona Ferro -
 Kristina Mladenovic
 6:4 6:7 6:3

 

 Damen Doppel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  Viertelfinal
 Mladenovic/Babos (1) -
 Olmos/Moore
 6:3 6:2
 Mladenovic/Babos (1) -
 Kalashnikova/Alexandrova
 6:1 6:4
 Mladenovic/Babos (1) -
 Kalinskaya/Putintseva
 6:3 6:2
 Barty/Azarenka (8) -
 Mladenovic/Babos (1)
 2:6 7:5 6:1

 

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