French Open 2017, Paris

zurück zur Übersicht         Last updated: 31.08.2017

Finalwochenende Einzel & Doppel   -   Nadal-Wawrinka, Ostapenko-Halep, Mattek-Sands/Safarova-Barty/Dellacqua, Venus/Harrison-Gonazalez/Young

Rafael NadalRafael NadalStan WawrinkaStan WawrinkaStan WawrinkaStan WawrinkaRafael NadalRafael NadalRafael NadalToni NadalRafael NadalRafael Nadal
Rafael Nadal (ATP 4) - Stan Wawrinka (ATP 3)   6:2 6:3 6:1
Zur "Decima" - dem zehnten Titel in Roland Garros - erhielt Rafael Nadal eine eigene Replik des Coupe des Mousquetaires geschenkt. Noch nie zuvor hatte jemand im Einzel zehn Titel in Roland Garros gewinnen können. Übergeben durfte ihm diesen speziellen Pokal sein Onkel und Trainer Toni Nadal. Die ersten neun Titel hatte Nadal erstmals ab dem 19. Geburtstag - er feiert ja immer während dem Turnier in Roland Garros sein Wiegenfest - in nur zehn Jahren feiern können. Doch in den letzten zwei Jahren blieb er sieglos in Paris wie auch an allen anderen Grand Slam-Turnieren und plagte sich mit schwerwiegenden Verletzungen an den Knien und am Handgelenk herum. Verletzungen und Abnützungserscheinungen hatten ihn schon früher in der Karriere behindert, aber für Roland Garros war er jeweils immer fit und stark genug gewesen und auf Sand ist die Belastung für den Körper etwas geringer als auf Hartplatz oder Rasen. Mit 31 Jahren ist dieser erste Grand Slam-Titel nach drei Jahren eine ungemeine Genugtuung für den Sandkönig aus Mallorca. In dieser Verfassung bleibt er für folgende Austragungen in Paris derjenige, den es zu schlagen gelten wird.
Zu seinem Titel marschierte Nadal ohne Satzverlust durch und bezwang dabei mit Thiem und Wawrinka die formstärksten Herausforderer in beeindruckender Manier. Wawrinka blieb erstmals in einem Grand Slam-Final sieglos, nachdem er sich in dieser Sparte mit seinen Siegen über Nadal bei den Australian Open 2014 und Djokovic an den French Open 2015 und US Open 2016 zum Riesentöter hochstilisiert hatte. Der 32-jährige Lausanner konnte nur zu Spielbeginn bis zum 2:2 mithalten. Danach verlor er sieben Games in Folge. Ab dem zweiten Satz suchte er nach eigenem Aufschlag vermehrt den Weg ans Netz, was ihm etwas mehr Erfolg einbrachte. In einem Final von Roland Garros wird es mit dieser Taktik aber schwer werden, um einen Titel zu gewinnen und nicht nur vereinzelt Punktgewinne zu erspielen. Doch von der Grundlinie war sein Kontrahent einfach zu stark und Wawrinka fehlte etwas das Gefühl.
Eine Szene gab es kurz vor Ende des zweiten Satzes über die ich nicht erstaunt war. Zuerst spielte Wawrinka in einem Ballwechsel viermal Rückhand, wovon der erste Schlag hinten auf die Grundlinie klatschte. Um keinen Fehler zu begehen nahm er etwas heraus und blieb in den nächsten beiden Schlägen deutlich zu kurz. Um Gegensteuer zu geben versuchte er wieder länger zu spielen und setzte den vierten Schlag zu lang in Aus. Das ist frustrierend, wenn man die Länge im Spiel einfach nicht findet. Als nächstes folgte ein enger Ballwechsel in welchem Nadal mit einem Angriffsball weit in die Vorhandecke von Wawrinka ans Netz aufrückte. Wawrinka blieb nur der Longlinepassierball und mit etwas Fortün sitzt so ein Schlag und man kann auch mal das Momentum auf seine Seite ziehen. Doch Wawrinka schoss den Longlinepassierball über zwei Meter zu weit ins Aus. Wawrinka zerstörte sein Arbeitsgerät daraufhin mit einem wuchtigen Schlag auf den Boden. Mit der Entwicklung des ganzen Matches und speziell der letzten beiden Punkte konnte ich das sehr gut verstehen. Der Frust musste raus.

Gustavo Kuerten
Gustavo Kuerten
20 Jahre nach seinem ersten Triumph in Roland Garros wurde der Brasilianer mit einer Zeremonie vor dem Endspiel im Herren Einzel in die Tennis Hall of Fame aufgenommen. Dabei wurde das Herz nachgebildet, welches Guga bei seinem dritten und letzten Turniersieg im Jahr 2001 in den roten Sand von Paris gezeichnet hatte. Die Stadt ergriff im Vorfeld die Gelegenheit, um Kuerten als Botschafter für die Olympiakandidatur von Paris für das Jahr 2024 zu gewinnen.
Paris und Los Angeles sind die letzten verbliebenen Kandidaten für die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024. Erstmals in der Geschichte könnte es sogar zu einer Doppelvergabe kommen, so dass gleich die nächsten beiden Austragungen in den Jahren 2024 und 2028 vergeben werden. Zu dieser kurzfristigen Änderung könnte es kommen, da es momentan für das Internationale Olympische Komitee nicht einfach ist um geeignete Kandidaten zu finden. Denn wo in den Industriestaaten Volksbefragungen zu Olympiabewerbungen durchgeführt werden, lehnen die Stimmbürger zumeist ab. Das gibt zu denken.

Rafael NadalRafael NadalRoberto Bautista AgutRoberto Bautista AgutRoberto Bautista Agut
Rafael Nadal (ATP 4) - Roberto Bautista Agut (ATP 18)   6:1 6:2 6:2
Nach den ersten fünf Games verliess ich diese Partie der vierten Runde am mittleren Sonntag auf dem Court Suzanne Lenglen. Für mein Verständnis von Tennis war das äusserst langweilig. Ich liebe enge Partien und ich liebe es am Spielfeldrand zu sitzen, auch wenn die Spieler dann vielleicht nicht so hochkarätig sind. Später am Tag kehrte ich auch zur Partie von Thiem nicht zurück, auch wenn die Chancen sehr hoch standen, dass ich am Finalsonntag entweder Nadal oder Thiem wiedersehen würde.


Jelena Ostapenko (WTA 47) - Simona Halep (WTA 4)   4:6 6:4 6:3
Am Finalsamstag hatten wir nur Eintrittskarten für die Aussenplätze, das heisst für die Juniorenfinals. Das Endspiel im Dameneinzel verfolgte ich auf der Grossleinwand bis Ostapenko nach Satzrückstand und 0:3 im zweiten Satz vorentscheidend zurücklag. Danach widmete ich mich dem Doppel der Junioren. Nach dem Doppel konnten wir den Grossteil des dritten Satzes der Damen doch noch mitverfolgen, denn Ostapenko hatte im zweiten Satz den Kopf aus der Schlinge ziehen können. Im Interview nach der Partie sagte sie, dass sie es ab dem Rückstand im zweiten Satz geschafft habe, das Spiel zu geniessen und dann besser gespielt habe. Noch besser muss man sagen, denn sie hatte gegen die favorisierte Halep zuvor schon stark gespielt. Die Statistik ist sehr beeindruckend. Gewinnschläge gelangen Ostapenko 54, Halep nur 8. Unerzwungene Fehler unterliefen Ostapenko 54, Halep nur 10. Die am Halbfinaltag 20-jährig gewordene Lettin aus Riga ist also regelrecht über die Plätze von Roland Garros hinweggefegt, obwohl sie zuvor noch nie ein WTA-Turnier im Einzel gewinnen konnte. Dank den Leistungen in den letzten Monaten traute ich der Lettin den Durchbruch zu, allerdings nicht auf Sand. Vielmehr hätte ich zum Beispiel darauf spekuliert, dass sie in Wimbledon in die zweite Turnierwoche vorstossen könnte.
Bei den Bildern der Siegerin muss man attestieren: Es ist wundervoll jung, erfolgreich und glücklich zu sein!
Für das anschliessende Endspiel im Herren Doppel erhielten auch wir Zutritt zum Court Philippe Chatrier. Dort thronte die lettische Flagge (Bild 6) über allem. Sie war während der Siegerehrung im Damen Einzel aufgezogen wurde. Darunter sind die Flaggen der Vorjahresfinalisten zu sehen: Muguruza ESP siegte damals gegen Williams USA und Djokovic SRB über Murray GBR.


Jelena Ostapenko (WTA 47) - Samantha Stosur (WTA 22)   2:6 6:2 6:4
Dieses Spiel der vierten Runde auf Court 2 sah ich nur im Vorbeigehen als ich Court 3 verliess. Denn Stehenbleiben darf man an dieser Stelle nicht und man wird von den Ordnern auch sofort freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen. Bilder machen liegt somit schon gar nicht drin aus der Position, was ich in diesem Fall aber völlig verbotenerweise doch gemacht habe!

Lucie SafarovaLucie Safarova, Bethanie Mattek-SandsLucie Safarova, Bethanie Mattek-SandsLucie Safarova, Bethanie Mattek-SandsLucie Safarova, Bethanie Mattek-SandsLucie Safarova, Bethanie Mattek-Sands
Bethanie Mattek-Sands/Lucie Safarova (WTA Doppel 1/2) - Ashleigh Barty/Casey Dellacqua (WTA Doppel 68/71)   6:2 6:1
Mattek-Sands und Safarova hätten an diesem Tag wohl viele oder sogar alle Gegnerinnen geschlagen. Die sehr starke Leistung untermauerte den Gewinn des dritten Grand Slam-Titels in Folge nach New York und Melbourne.
Barty und Dellacqua zogen einen schlechten Tag ein, wobei dies auch an den übermächtigen Gegnerinnen gelegen haben kann. Da kann es dann plötzlich schell gehen. Es war das vierte gemeinsame Grand Slam-Finalspiel der Australierinnen gewesen und noch immer haben sie keinen Titel gewonnen. Auch nicht mit anderen Partnerinnen. Seit der Tennispause von Barty war es aber das erste Grand Slam-Endspiel seit drei Jahren und somit doch ein toller Erfolg.
Ich weiss nicht was Mattek-Sands nach der Siegerehrung zu Barty gesagt hatte, aber sie brachte die Australierinnen zum Weinen und tröstete diese (Bilder 15 und 16). Während der Siegerehrung dachte ich mir noch, dass Mattek-Sands die Gegnerinnen in ihrer Ansprache gar nicht erwähnt hatte. Aber sie machte das anscheinend lieber persönlich als das Mikrofon ausgeschaltet war. Menschlich und spielerisch war das somit eine überzeugende Leistung der US-Amerikanerin und der Tschechin, die sich sehr gut verstehen. Ich hatte in der ersten Woche ein zehnminütiges Interview von Mattek-Sands auf ITV mit John Inverdale gesehen, nachdem sie Kvitova in der zweiten Runde im Einzel geschlagen hatte. Das war ein sehr gutes Gespräch und Mattek-Sands war sehr nett und geerdet. Eine Randnotiz war dabei, dass sie normalerweise immer unberechenbar bleiben wolle was ihre Tennisbekleidung betrifft. Das Kirschenoberteil gefalle ihr aber so gut, so dass es ausnahmsweise vorhersehbar sein wird was sie bis zum Turnierende tragen werde.
Bei der Siegerehrung sprach Mattek-Sands immer von drei Wochen in Paris, welche sie sehr genossen habe. Denn sie stand tatsächlich ab dem zweiten Turniertag in der Qualifikation im Einzel (am ersten Tag spielen nur die Herren) im Einsatz bis zum letzten Turniertag mit dem Endspiel im Damen Doppel. Sie stand somit über 20 Tage hinweg in Roland Garros im Einsatz.

Ryan HarrisonMichael VenusRyan Harrison, Michael VenusMichael Venus, Ryan Harrison
Michael Venus/Ryan Harrison (ATP Doppel 39/139) - Santiago Gonzalez/Donald Young (ATP Doppel 71/180)   7:6 6:7 6:3
Im Herren Doppel trafen zwei ungesetzte Mannschaften aufeinander, welche sich zumeist über Dreisatzerfolge bis ins Finale spielen. Die späteren Sieger gewannen gar alle ihre sechs Partien erst in drei Sätzen. Leider war die Stimmung sowohl im Damen Doppel als auch immer Herren Doppel nicht mitreissend. Die Stadiongrösse und das Zuschauerinteresse passen nicht zusammen. Da hatten es die Junioren besser. Diese spielten auf Court 1, wo die Zuschauer näher dran sind. Court 1 wäre für die Doppel aber wohl zu klein gewesen beziehungsweise wegen den Eintrittskarten muss auf dem Chatrier an den Finaltagen ja auch ein gewisses Programm geboten werden.
Kein gutes Zeichen für Venus: Beide Partien wo er im Einsatz stand verliess ich vorzeitig. Die langen Tage, die hohen Temperaturen und die zähe Angelegenheit auf dem Tennisplatz waren die Gründe dafür.

Alicja RosolskaMichael VenusMichael Venus, Alicja RosolskaAndreja Klepac
Andreja Klepac/Dominic Inglot (WTA Doppel/ATP Doppel 29/40) - Alicja Rosolska/Michael Venus (WTA Doppel/ATP Doppel 37/39)   6:7 7:5 11-9
Ich verstand nicht wie Inglot im ersten Satz drei Doppelfehler gegen Rosolska servieren konnte. Einer davon gar im Tie-Break. Denn Angst haben dass die Returns von der 166cm grossen Polin direkt in einen Gewinnschlag umgewandelt würden, musste der 196cm grosse Brite ja keine haben. Ich verliess Court 6 nach der Entscheidung im ersten Satz und beendete den Tennistag am Pfingstsonntag.

 

 Herren Einzel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  4. Runde  Viertelfinal  Halbfinal  Final
 Stanislas Wawrinka (3) -
 Jozef Kovalik (Q)
 6:2 7:6 6:3
 Stanislas Wawrinka (3) -
 Alexandr Dolgopolov
 6:4 7:6 7:5
 Stanislas Wawrinka (3) -
 Fabio Fognini (28)
 7:6 6:0 6:2
 Stanislas Wawrinka (3) -
 Gael Monfils (15)
 7:5 7:6 6:2
 Stanislas Wawrinka (3) -
 Marin Cilic (7)
 6:3 6:3 6:1
 Stanislas Wawrinka (3) -
 Andy Murray (1)
 6:7 6:3 5:7 7:6 6:1
 Rafael Nadal (4) -
 Stanislas Wawrinka (3)
 6:2 6:3 6:1
 Roberto Bautista Agut (17) -
 John Millman
 6:2 6:2 0:6 6:1
 Roberto Bautista Agut (17) -
 Mikhail Kukushkin
 6:3 3:6 6:3 7:6
 Roberto Bautista Agut (17) -
 Jiri Vesely
 6:3 6:4 6:3
 Rafael Nadal (4) -
 Roberto Bautista Agut (17)
 6:1 6:2 6:2
 Rafael Nadal (4) -
 Pablo Carreno Busta (20)
 6:2 2:0 ret.
 Rafael Nadal (4) -
 Dominic Thiem (6)
 7:6 6:3 6:0
 Rafael Nadal (4) -
 Benoit Paire
 6:1 6:4 6:1
 Rafael Nadal (4) -
 Robin Haase
 6:1 6:4 6:3
 Rafael Nadal (4) -
 Nikoloz Basilashvili
 6:0 6:1 6:0

 

 Damen Einzel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  4. Runde  Viertelfinal  Halbfinal  Final
 Jelena Ostapenko -
 Louisa Chirico
 4:6 6:3 6:2
 Jelena Ostapenko -
 Monica Puig
 6:3 6:2
 Jelena Ostapenko -
 Lesia Tsurenko
 6:1 6:4
 Jelena Ostapenko -
 Samantha Stosur (23)
 2:6 6:2 6:4
 Jelena Ostapenko -
 Caroline Wozniacki (11)
 6:1 4:6 6:2
 Jelena Ostapenko -
 Timea Bacsinszky (30)
 7:6 3:6 6:3
 Jelena Ostapenko -
 Simona Halep (3)
 4:6 6:4 6:3
 Samantha Stosur (23) -
 Kristina Kucova
 7:5 6:1
 Samantha Stosur (23) -
 Kirsten Flipkens
 6:2 7:6
 Samantha Stosur (23) -
 Bethanie Mattek-Sands (Q)
 6:2 6:2
 Simona Halep (3) -
 Jana Cepelova
 6:2 6:3
 Simona Halep (3) -
 Tatjana Maria
 6:4 6:3
 Simona Halep (3) -
 Daria Kasatkina (26)
 6:0 7:5
 Simona Halep (3) -
 Carla Suarez Navarro (21)
 6:1 6:1
 Simona Halep (3) -
 Elina Svitolina (5)
 3:6 7:6 6:0
 Simona Halep (3) -
 Karolina Pliskova (2)
 6:4 3:6 6:3

 

 Herren Doppel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  Viertelfinal  Halbfinal  Final
 Venus/Harrison -
 Schwartzman/Tiafoe
 3:6 6:4 6:4
 Venus/Harrison -
 Melo/Kubot (4)
 6:4 6:7 6:3
 Venus/Harrison -
 Sharan/Raja
 4:6 7:6 6:2
 Venus/Harrison -
 Dodig/Granollers (7)
 6:2 3:6 6:3
 Venus/Harrison -
 Cabal/Farah (16)
 4:6 6:3 6:4
 Venus/Harrison -
 Gonzalez/Young
 7:6 6:7 6:3
 Gonzalez/Young -
 Nestor/Martin (14)
 7:6 6:7 6:3
 Gonzalez/Young -
 Sa/Erlich
 6:3 7:6
 Gonzalez/Young -
 Kyrgios/Thompson
 6:4 6:4
 Gonzalez/Young -
 J. Murray/Soares
 3:6 7:6 7:6
 Gonzalez/Young -
 Zimonjic/Verdasco
 6:7 7:5 6:3

 

 Damen Doppel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  Viertelfinal  Halbfinal  Final
 Mattek-Sands/Safarova (1) -
 Mertens/Cornet
 6:1 6:2
 Mattek-Sands/Safarova (1) -
 Krunic/Tomljanovic
 6:7 6:4 6:4
 Mattek-Sands/Safarova (1) -
 Mladenovic/Kuznetsova (14)
 6:4 6:2
 Mattek-Sands/Safarova (1) -
 Flipkens/Schiavone
 6:2 6:4
 Mattek-Sands/Safarova (1) -
 Hingis/Y.J. Chan (3)
 6:4 6:2
 Mattek-Sands/Safarova (1) -
 Barty/Dellacqua
 6:2 6:1
 Barty/Dellacqua -
 Partaud/Razzano (W)
 6:0 6:2
 Barty/Dellacqua -
 Hozumi/Kato (18)
 6:4 6:1
 Barty/Dellacqua -
 Gavrilova/Pavlyuchenkova
 7:6 6:4
 Barty/Dellacqua -
 S. Zheng/Begu
 6:3 6:4
 Barty/Dellacqua -
 Hradecka/Siniakova (6)
 7:5 4:6 6:3

 

 Gemischtes Doppel
 1. Runde  2. Runde  Viertelfinal
 Rosolska/Venus -
 Ostapenko/Soares (8)
 6:2 7:6
 Klepac/Inglot -
 Rosolska/Venus
 6:7 7:5 11-9
 Hlavackova/Roger-Vasselin (3) -
 Klepac/Inglot
 7:6 6:3
 Klepac/Inglot -
 Peschke/Qureshi
 6:4 6:2

 

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