Leichtathletik Europameisterschaft 2014, Zürich

zurück zur Hauptseite         Last updated: 18.10.2015

Olympische Spiele 2012, Great North City Games 2013, Commonwealth Games 2014
17. August 2014
Herren 1500m Gold: Mahiedine Mekhissi-Benabbad FRA Silber: Henrik Ingebrigtsen NOR Bronze: Chris O'Hare GBR
Herren 5000m Gold: Mohamed Farah GBR Silber: Hayle Ibrahimov AZE Bronze: Andy Vernon GBR
Herren Marathon Gold: Daniele Meucci ITA Silber: Yared Shegumo POL Bronze: Aleksey Reunkov RUS
Herren Marathon Team Gold: Russland Silber: Frankreich Bronze: Schweiz
Herren 4x100m Staffel Gold: Grossbritannien Silber: Deutschland Bronze: Frankreich
Herren 4x400m Staffel Gold: Grossbritannien Silber: Russland Bronze: Polen
Herren Weitsprung Gold: Greg Rutherford GBR Silber: Louis Tsatoumas GRE Bronze: Kafetien Gomis FRA
Herren Speerwurf Gold: Antti Ruuskanen FIN Silber: Vitezslav Vesely CZE Bronze: Tero Pitkämäki FIN
Damen 3000m Steeple Gold: Antje Möldner-Schmidt GER Silber: Charlotta Fougberg SWE Bronze: Diana Martin ESP
Damen 4x100m Staffel Gold: Grossbritannien Silber: Frankreich Bronze: Russland
Damen 4x400m Staffel Gold: Frankreich Silber: Ukraine Bronze: Grossbritannien
Damen Hochsprung Gold: Ruth Beitia ESP Silber: Mariya Kuchina RUS Bronze: Ana Simic CRO
Damen Dreisprung Gold: Olha Saladukha UKR Silber: Yekaterina Koneva RUS Bronze: Irina Gumenyuk RUS
Damen Kugelstossen Gold: Christina Schwanitz GER Silber: Yevgeniya Kolodko RUS Bronze: Anita Marton HUN
Damen Diskuswurf Gold: Sandra Perkovic CRO Silber: Melina Robert-Michon FRA Bronze: Shanice Craft GER

Leichtathletik Europameisterschaften vom 12.-17. August 2014 im Stadion Letzigrund in Zürich

Über die 400m Hürden gewann Kariem Hussein am Freitag Gold für die Schweiz! Er holte damit erst die fünfte Goldmedaille für die Schweiz in der Geschichte der Leichtathletik-Europameisterschaften. Da dies im Vorfeld so nicht zu erwarten war, hatte ich mir Tickets für den Abschlusstag am Sonntag mit der Schweizer Staffel gesichert.

FACT
SHEET

Asha Philip, Ashleigh Nelson, Jodie Williams, Desiree HenryTessa van Schagen, Dafne SchippersAyodelé Ikuesan, Stella Akakpo, Myriam Soumaré, Céline Distel-BonnetIrene Ekelund, Isabelle Eurenius, Pernilla Nilsson, Daniella BuskLea Sprunger, Ellen Sprunger, Mujinga Kambundji, Marisa LavanchyMarina Panteleyeva, Kristina Sivkova, Elizabeta Savlinis, Natalia Rusakova
4x100m Staffel Damen
Ich hatte mich erwartungsvoll auf das letzte Rennen dieser EM gefreut und für Stefan und mich zuvor sogar noch zwei Schweizer Fähnchen gekauft. Für das Rennen blieb ich dank unseren Plätzen in der obersten Reihe gleich stehen. Die Schweizer 4x100m Staffel der Damen war bereits im Vorverkauf das Gesicht der EM gewesen und ihr Lauf wurde als letzte Entscheidung der EM angesetzt, was oft der 4x100m Staffel der Herren vorbehalten ist. Nicht nur ich, sondern das ganze Stadion wartete auf das grosse Finale. Denn Mujinga Kambundji hatte im Verlauf der Woche mit ihren erfreulichen Finalqualifikationen und dem überraschenden vierten Platz über 100m und dem fünften Platz über 200m zu einem Höhenflug angesetzt. Sie glänzte jeweils mit schnellen Reaktionszeiten und gab auch beim Staffelstart nach 0.133 Sekunden als Erste Druck auf die Blöcke. Doch mit dem zweiten Schritt schlug sie mit dem rechten Bein den Stab aus ihrer Hand (Bild 4), was den grossen Schweizerischen Schockzustand herbeiführte. Ich muss sagen, dass ich persönlich für eineinhalb Tage in einen richtig melancholischen Zustand verfiel und alle Phasen von Fassungslosigkeit über Enttäuschung und Mitleid bis zum Überwinden der Geschehnisse durchmachte.
Wie lange doch dreissig Sekunden und eine Stadionrunde sein können: Ich hatte Ewigkeiten lang den Abgang von Kambundji mitverfolgt und als ich dann doch noch auf das Rennen umschwenkte, da nahmen die Läuferinnen erst die Schlussgerade in Angriff. Mittlerweile hatten auch die Niederländerinnen den Stab verloren. Der Fehler passierte bei der ersten Übergabe auf die Europameisterin Dafne Schippers. Diese hatte in der Folge nicht gerade das Bedürfnis geherzt und getröstet zu werden (Bild 15). Sie ist auch ohne Staffelmedaille aber mit dem Gold über 100m und 200m eine der grossen Figuren der EM. Die Niederlande oder die Schweiz hätten ohne Wechselfehler eine Medaille erzielt. Die Bronzezeit von 43.22s der Russinnen laufen sie mit verbundenen Augen (wenn sie denn den Stab nicht verlieren).
Nach dem schockierten Abgang von Kambundji holten sie ihre Teamkolleginnen Ellen Sprunger, Lea Sprunger und Marisa Lavanchy für eine Stadionrunde zurück. So absolvierten die Schweizerinnen gemeinsam die Distanz (Bilder 19-20) über die soeben das Ziel ihres mehrjähriges Staffelprojektes in der Luft zerplatzt war. Auf der Schlussgeraden gingen sie gar trotz Erklingen der britischen Hymne für den 5000m Europameister Farah mit sich selbst beschäftigt weiter, während der britische Weitsprung-Europameister Rutherford auf seiner Ehrenrunde inne hielt (Bild 23). Den Schweizerinnen stand der Interview-Marathon bevor (Bilder 25-27) und da hatte ich nun wirklich Mitleid mit ihnen. Was soll man da noch in der Enttäuschung herumstochern!? Der Tunnelblick offenbarte, dass man erstmal einfach nur noch weg wollte.

Giovanni CodringtonAdam Gemili, Richard Kilty, Harry Aikines-Aryeetey, James EllingtonAdam Gemili, Richard Kilty, Harry Aikines-Aryeetey, James Ellington, Sven Knipphals, Lucas Jakubczyk, Julian Reus, Alexander KosenkowPascal Mancini, Alex Wilson, Suganthan Somasundaran, Reto Amaru Schenkel
4x100m Staffel Herren
Der Niederländer Codrington spielte vor dem Start nervös mit seinem Stab herum (Bild 1). Jeder Stab hat übrigens eine andere Farbe. Das habe ich festgestellt, als ich im Nachhinein auf den Fotos und Wiederholungen noch nicht so viele Stäbe analysierte hatte wie beim Schweizer Staffelfauxpas. Die Schweizer Herren wollten nach ihrem Lauf gleich im Stadion auf die nun folgenden Damen warten, mussten dort aber verständlicherweise weg. Beim Stadionausgang (Abschnitt 4x100m Staffel Damen, Bild 8) waren sie die ersten Vertrauten, auf die Kambundji stiess. Wobei in der Schweizer Herrenstaffel aufgrund der Charaktere mehr Konkurrenzdenken als Teamgeist herrscht. Mit dem vierten Platz und nur neun Hundertstelsekunden Rückstand auf die Bronzemedaille hatten Pascal Mancini, Reto Amaru Schenkel, Suganthan Somasundaran und Alex Wilson aber alle überrascht und vermeintlich die Stimmung für den Exploit der Schweizerinnen vorbereitet.


Marathon Herren
Viktor Röthlin ist der Vorzeigeathlet der Schweiz. Kurz vor seinem 40. Geburtstag beendet der Nidwaldner seine Karriere. Er hat sich neben den Städtemarathons auch auf die internationalen Meisterschaften konzentriert. Diese sind von der Aussenwirkung für einen Schweizer lukrativer als beispielsweise für einen Kenianer. So feierte Röthlin in Barcelona 2010 mit dem Europameistertitel seinen grössten Erfolg. In Göteborg 2006 gewann er EM-Silber und in Osaka 2007 sogar WM-Bronze. Japan war ein gutes Pflaster für ihn, gewann er doch 2008 den Tokio-Marathon und stellte dabei seine Marathonbestzeit von 2h 7min 23sek auf. Später im Jahresverlauf holte er mit Rang 6 an den Olympischen Spielen in Peking ein Olympisches Diplom und war der beste weisse Läufer.
An den Heim-Europameisterschaften folgte nun der Abschied mit einem fünften Rang und einer Bronzemedaille für die Schweiz in der Mannschaftswertung. Die Zeiten von Röthlin, Abraham und Kreienbühl reichten um 44 Sekunden nicht für Gold, aber waren nur um 10 Sekunden schnell genug, um nicht aus den Medaillenrängen zu fallen. Eine unglaublich knappe Entscheidung nach drei Marathondistanzen (126.6km)! Die weiteren Schweizer Marathonläufer waren übrigens Ott, Wieser und Lehmann. Für die Mannschaftswertung im Marathon werden zwar Medaillen vergeben, diese fliessen aber nicht in den Medaillenspiegel mit ein. Es ist die einzige Disziplin an Europameisterschaften mit einer solchen Zwitterlösung.

Mahiedine Mekhissi-Benabbad
1500m Herren
Mahiedine Mekhissi-Benabbad ist ein Flegel. 2011 hatte er sich nach dem Zieleinlauf der 1500m beim Diamond League-Meeting in Monte Carlo mit seinem Landsmann Baala geprügelt und war für zehn Monate gesperrt worden. In Zürich hätte er am Donnerstag Europameisterschaftsgold über 3000m Steeple in den Händen halten können. Weil er aber auf der Schlussgeraden sein Trikot ausgezogen hatte, wurde er disqualifiziert. Über 1500m lief er nun zu einem überlegenen Sieg. Das Trikot liess er diesmal an, aber er provozierte auf der Schlussgeraden mit aufreizenden Siegesgesten. Das führte zwar nicht zu einer Disqualifikation, aber zu ausgiebigen Buhrufen des Publikums, was der Franzose partout nicht verstehen wollte.

Mo Farah
5000m Herren
Farah hatte wegen einer Krankheit auf die Commonwealth Games verzichten müssen. Zu internationalen Ehren kam der Olympiasieger nun aber dank seinen EM-Siegen über 5000m und 10000m.


Weitsprung Herren
Nach seinem überraschenden Gold an den Olympischen Spielen 2012 blieb Rutherford in der von einer Verletzung behinderten Saison 2013 die Bestätigung schuldig. Mit Gold an den Commonwealth Games in Glasgow und den Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich ist ihm diese Bestätigung 2014 aber gelungen.

Agnès Raharolahy, Floria Guei, Muriel Hurtis-Houairi, Marie GayotMargaret Adeoye, Shana Cox, Kelly Massey, Eilidh ChildOlha Zemlyak, Hanna Ryzhykova, Nataliya Pyhyda, Hrystyna Stuy
4x400m Staffel Damen
Kurz vor der Ziellinie ging die Ukrainerin Semljak ein und musste sich das auf dem Präsentierteller bereit liegende Gold von Frankreichs Guei wegschnappen lassen, die ihre Ablösung in vierter Position liegend hatte in Angriff nehmen müssen. Die ersten drei Plätze trennten winzige sieben Hundertstelsekunden.

Vladimir Krasnov, Nikita Uglov, Pavel Ivashko, Maksim DyldinMartyn Rooney, Michael Bingham, Conrad Williams, Matthew Hudson-SmithJakub Krzewina, Rafał Omelko, Kacper Kozłowski, Łukasz Krawczuk
4x400m Staffel Herren
Die Briten gewannen dank fünf Goldmedaillen am Schlusstag den Medaillenspiegel der Leichtathletik-EM erstmals seit 1998. In den Jahren dazwischen hatte dreimal Russland und zuletzt einmal Deutschland triumphiert. Vor dem Sonntag lag Grossbritannien mit je sieben Goldmedaillen gleich auf mit Frankreich. Die Franzosen legten zwischenzeitlich gar auf neun Goldmedaillen vor.

Airine PalsyteEmma GreenMarie-Laurence JungfleischJustyna KasprzyckaMariya KuchinaAna SimicRuth BeitiaAna SimicAna Simic
Hochsprung Damen
Das Abzählen der Anlaufdistanz und Anbringen der eigenen Markierung scheint eine Wissenschaft für sich zu sein (Bild 1). Es entbrannte ein Vierkampf um den Sieg mit übersprungenen 199cm. Beitia sprang um einen Zentimeter an ihre persönliche Bestleistung und gewann die Konkurrenz mit 201cm. Die Zweitplatzierte Kuchina hatte erst vor einem Monat zum ersten Mal die 200cm übersprungen. Wie Kuchina blieben auch Simic und Kasprzycka auf 199cm stehen. Für beide bedeutete dies persönliche Bestleistung. Die Kroatin holte Bronze, da sie über die Anfangshöhe von 185cm einen Fehlversuch weniger als die Polin benötigt hatte.

Für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 möchte ich unbedingt ein Ticket für den Hochsprungfinal der Herren ergattern. Die langen und sprunggewaltigen Männer werden dort in der sehr kompetitiv gewordenen Weltspitze ein Feuerwerk zünden.


3000m Steeple Damen
An internationalen Meisterschaften wurde bei den Frauen erstmals an den Weltmeisterschaften im Jahr 2005 die Distanz über die 3000m Hindernis ausgetragen.

Tero Pitkämäki, Vitezslav Vesely, Lassi Etelätalo, Antti Ruuskanen
Speerwurf Herren
Das Resultat im Speerwurf der Herren stellte sogleich auch das finnische Resultat im Medaillenspiegel dar. Das Gold Ruuskanen, Bronze für Pitkämäki und der vierte Platz für Etelätalo zeigten auf, warum an diesem Tag viele finnische Flaggen ins Stadion mitgebracht wurden.

Christina Schwanitz, Lena Urbaniak
Kugelstossen Damen
Europameisterin Schwanitz musste sich auf ihrer Ehrenrunde zusammen mit Teamkollegin Urbaniak vor den 5000m-Läufern in Richtung Aussenbahn in Sicherheit bringen.

Sandra PerkovicSandra Perkovic
Diskuswerfen Damen
Die Goldmedaillengewinnerin Perkovic wurde mit der Siegerehrung ihre Leistung vom Vortag belohnt. Sie sass etwas vor uns in den Zuschauerrängen und fieberte mit Landsfrau Simic im Hochsprung mit.


Dreisprung Damen
Auch die Dreispringerinnen wurden für ihre Erfolge vom Vortag geehrt.


Zuschauer
In unserem Sektor waren einige Sportlerinnen zugegen, welche wir allerdings nicht kannten.


Schlussfeier
Ich war sehr überrascht einige Tage nach der Veranstaltung zu vernehmen, dass innerhalb von sechs Wettkampftagen ein Defizit von zwei Millionen Franken erwirtschaftet wurde. Denn die TV-Abdeckung war gut gewesen und die Zuschauerzahl waren mit Fortdauer der Veranstaltungswoche doch noch angestiegen. In zwei Jahren wird die EM in Amsterdam ausgetragen. Wobei diese in einem Olympiajahr jeweils einen schweren Stand hat.


Zürich
Es sind vielleicht nicht die idyllischsten Fotos aus Zürich, aber so sah mein dennoch recht beeindruckender Weg in das Stadion Letzigrund aus.


Basler Bruggelauf
Am Sonntagmorgen hatten wir nicht den EM-Marathon in Zürich mitverfolgt, sondern betätigten uns unsererseits sportlich über zehn Meilen in Basel. Wobei letztendlich nur mein Vater (Bild 3) mitrannte, da mir meine rechte Ferse einen Start nicht ermöglichte.

 

 Herren 1500m
 Rang  Athlet  Final  Halbfinal 1  Halbfinal 2
 1.  Mahiedine Mekhissi-Benabbad FRA  3m 45.60s  .  3m 39.43s   Q
 2.  Henrik Ingebrigtsen NOR  3m 46.10s  .  3m 39.32s   Q
 3.  Chris O'Hare GBR  3m 46.18s  3m 39.24s   Q  .
 4.  Paul Robinson IRL  3m 46.35s  3m 39.83s   Q  .
 5.  Homiyu Tesfaye GER  3m 46.46s  3m 39.64s   Q  .
 6.  David Bustos ESP  3m 46.92s  4m 21.39s   q  .
 7.  Timo Benitz GER  3m 47.26s  3m 39.83s   Q  .
 8.  Tarik Moukrime BEL  3m 47.33s  .  3m 39.50s   Q
 9.  Soufiane El Kabbouri ITA  3m 51.98s  4m 02.76s   q  .
 10.  Florian Orth GER  3m 54.35s  .  3m 39.99s   q
 11.  Stanislav Maslov UKR  3m 54.59s  .  3m 39.63s   q
 12.  Charlie Grice GBR  4m 04.81s  .  3m 39.41s   Q
 DNF  Ciaran O Lionaird IRL  DNF  .  3m 39.79s   q
 DNS  Jakub Holusa CZE  DNS  .  3m 39.64s   q
 15.  Ilham Taniu Özbilen TUR  .  3m 40.09s  .
 16.  Pieter-Jan Hannes BEL  .  .  3m 40.34s
 17.  Florian Carvalho FRA  .  3m 40.39s  .
 18.  Manuel Olmedo ESP  .  3m 40.38s  .
 19.  Filip Ingebrigtsen NOR  .  3m 41.06s  .
 20.  Goran Nava SRB  .  .  3m 41.43s
 21.  Isaac Kimeli BEL  .  3m 41.96s  .
 22.  Andreas Bueno DEN  .  3m 42.06s  .
 23.  Emanuel Rolim POR  .  .  3m 42.22s
 24.  Jan Hochstrasser SUI  .  3m 43.89s  .
 25.  Dmitrijs Jurkevics LAT  .  3m 45.92s  .
 26.  Abdikadar Sheikh Ali Mohad ITA  .  .  3m 46.07s
 27.  Adel Mechaal ESP  .  .  3m 47.60s
 28.  Jonas Leanderson SWE  .  3m 49.64s  .
 29.  John Travers IRL  .  .  3m 49.73s
 30.  Amine Khadiri CYP  .  .  3m 50.15s
 31.  Kelvin Gomez GIB  .  .  4m 05.71s
 DQ  Andreas Vojta AUT  .  DQ  .

 

 Herren 5000m
 Rang  Athlet  Final
 1.  Mohamed Farah GBR  14m 05.82s
 2.  Hayle Ibrahimov AZE  14m 08.32s
 3.  Andy Vernon GBR  14m 09.48s
 4.  Richard Ringer GER  14m 10.92s
 5.  Roberto Alaiz ESP  14m 11.47s
 6.  Bouabdellah Tahri FRA  14m 11.62s
 7.  Arne Gabius GER  14m 11.84s
 8.  Antonio Abadia ESP  14m 11.89s
 9.  Ali Kaya TUR  14m 12.53s
 10.  Tiidrek Nurme EST  14m 13.89s
 11.  Jesus Espana ESP  14m 14.57s
 12.  Thomas Farrell GBR  14m 15.93s
 13.  Brenton Rowe AUT  14m 16.46s
 14.  Marouan Razine ITA  14m 16.95s
 15.  Soufiane Bouchikhi BEL  14m 17.43s
 16.  Bashir Abdi BEL  14m 24.73s

 

 Herren Marathon
 Rang  Athlet  Final  Marathon-Cup
 1.  Daniele Meucci ITA  2h 11m 08s  .
 2.  Yared Shegumo POL  2h 12m 00s  .
 3.  Aleksey Reunkov RUS  2h 12m 15s  .
 4.  Javier Guerra ESP  2h 12m 32s  .
 5.  Viktor Röthlin SUI  2h 13m 07s  .
 6.  Abdellatif Meftah FRA  2h 13m 16s  .
 7.  Ruggero Pertile ITA  2h 14m 18s  .
 8.  Andre Pollmächer GER  2h 14m 51s  .
 9.  Abraham Tadesse SUI  2h 15m 05s  .
 10.  Ricardo Ribas POR  2h 15m 43s  .
 11.  Stepan Kiselev RUS  2h 15m 45s  .
 12.  Valerijs Zolnerovics LAT  2h 15m 56s  .
 13.  Jean-Domascene Habarurema FRA  2h 16m 04s  .
 14.  Abdelhadi El Hachimi BEL  2h 16m 35s  .
 15.  Benjamin Malaty FRA  2h 17m 09s  2.   Frankreich   6h 46m 29s
 16.  El Hassane Ben Lkhainouch FRA  2h 17m 54s  .
 17.  Lars Budolfsen DEN  2h 17m 54s  .
 18.  Roman Fosti EST  2h 17m 54s  .
 19.  Henrik Them Andersen DEN  2h 17m 55s  .
 20.  Sean Hehir IRL  2h 17m 59s  .
 21.  Sergey Rybin RUS  2h 18m 04s  1.   Russland   6h 46m 04s
 22.  Jesper Faurschou DEN  2h 18m 12s  5.   Dänemark   6h 54m 01s
 23.  Christian Kreienbühl SUI  2h 18m 36s  3.   Schweiz   6h 46m 48s
 24.  Ihor Russ UKR  2h 19m 19s  .
 25.  Mustafa Mohamed SWE  2h 19m 29s  .
 26.  Fatih Bilgic TUR  2h 19m 49s  .
 27.  Ivan Babaryka UKR  2h 20m 19s  .
 28.  Kevin Seaward IRL  2h 20m 30s  .
 29.  Ihor Olefirenko UKR  2h 20m 36s  6.   Ukraine   7h 00m 14s
 30.  Ruben Indongo FRA  2h 20m 39s  .
 31.  Koen Raymaekers NED  2h 20m 49s  .
 32.  Michele Palamini ITA  2h 21m 32s  4.   Italien   6h 46m 58s
 33.  Hakon Brox NOR  2h 21m 47s  .
 34.  Kari Steinn Karlsson ISL  2h 21m 56s  .
 35.  Thomas Frazer IRL  2h 22m 33s  7.   Irland   7h 01m 02s
 36.  Olfert Molenhuis NED  2h 22m 45s  .
 37.  Michael Ott SUI  2h 22m 51s  .
 38.  Fredrik Johansson SWE  2h 23m 10s  .
 39.  Jose Moreira POR  2h 24m 23s  .
 40.  Yimharan Yosef ISR  2h 24m 26s  .
 41.  Berihun Wuve ISR  2h 24m 39s  .
 42.  Ronald Schröer NED  2h 24m 51s  8.   Niederlande   7h 08m 25s
 43.  Blazej Brzezinski POL  2h 25m 17s  .
 44.  Patrick Wieser SUI  2h 25m 33s  .
 45.  Christian Pflügl AUT  2h 25m 51s  .
 46.  Adrian Lehmann SUI  2h 26m 37s  .
 47.  Emil Lerdahl SWE  2h 27m 17s  9.   Schweden   7h 09m 56s
 48.  Peter Bech DEN  2h 28m 38s  .
 49.  Mehmet Caglayan TUR  2h 30m 16s  .
 50.  Amir Ramon ISR  2h 30m 45s  10.   Israel   7h 19m 50s
 DNF  Dmytro Baranovskyy UKR  DNF  .
 DNF  Muzaffer Bayram TUR  DNF  .
 DNF  Urige Buta NOR  DNF  .
 DNF  Marcin Chabowski POL  DNF  .
 DNF  Patrik Engström SWE  DNF  .
 DNF  Hermano Ferreira POR  DNF  .
 DNF  Marius Ionescu ROU  DNF  .
 DNF  Andrea Lalli ITA  DNF  .
 DNF  Ercan Muslu TUR  DNF  .
 DNF  Ilja Nikolajev EST  DNF  .
 DNF  Iolo Nikolov BUL  DNF  .
 DNF  David Nilsson SWE  DNF  .
 DNF  Hasan Pak TUR  DNF  .
 DNF  Liberato Pellecchia ITA  DNF  .
 DNF  Domenico Ricatti ITA  DNF  .
 DNF  Rui Pedro Silva POR  DNF  .
 DNF  Aleksey A. Sokolov RUS  DNF  .
 DNF  Henryk Szost POL  DNF  .
 DNF  Daniel Woldu SWE  DNF  .
 DNF  Zohar Zimro ISR  DNF  .
 DNS  Paul Pollock IRL  DNS  .
 DNS  Hugo van den Broek NED  DNS  .

 

 Herren 4x100m Staffel
 Rang  Team  Final  Halbfinal 1  Halbfinal 2
 1.  Grossbritannien  37.93s  38.26s   Q  .
 2.  Deutschland  38.09s  .  38.15s   Q
 3.  Frankreich  38.47s  .  38.55s   Q
 4.  Schweiz  38.56s  38.54s   Q  .
 5.  Niederlande  38.60s  38.90s   Q  .
 6.  Polen  38.85s  .  38.75s   q
 DNF  Italien  DNF  .  38.71s   Q
 DNF  Portugal  DNF  .  38.79s   q
 9.  Ukraine  .  39.03s  .
 10.  Schweden  .  39.27s  .
 11.  Finnland  .  39.47s  .
 12.  Estland  .  39.52s  .
 13.  Rumänien  .  .  39.67s
 14.  Türkei  .  39.83s  .
 15.  Litauen  .  .  40.15s
 DNF  Spanien  .  .  DNF

 

 Herren 4x400m Staffel
 Rang  Team  Final  Halbfinal 1  Halbfinal 2
 1.  Grossbritannien  2m 58.79s  3m 00.65s   Q  .
 2.  Russland  2m 59.38s  .  3m 00.19s   Q
 3.  Polen  2m 59.85s  .  3m 03.52s   Q
 4.  Frankreich  2m 59.89s  3m 00.80s   Q  .
 5.  Irland  3m 01.67s  .  3m 03.57s   Q
 6.  Deutschland  3m 01.70s  3m 02.41s   Q  .
 7.  Belgien  3m 02.60s  .  3m 03.83s   q
 8.  Tschechische Republik  3m 04.56s  3m 04.07s   q  .
 9.  Spanien  .  .  3m 04.68s
 10.  Niederlande  .  3m 04.72s  .
 11.  Italien  .  3m 04.74s  .
 12.  Türkei  .  .  3m 07.68s
 13.  Dänemark  .  3m 08.12s  .
 14.  Schweiz  .  .  3m 08.63s
 15.  Kroatien  .  .  3m 12.73s
 DQ  Ukraine  .  DQ  .

 

 Herren Weitsprung
 Rang  Athlet  Final  Qualifikation
 1.  Greg Rutherford GBR  8.29m  8.03m
 2.  Louis Tsatoumas GRE  8.15m  8.19m
 3.  Kafetien Gomis FRA  8.14m  7.83m
 4.  Eusebio Caceres ESP  8.11m  8.05m
 5.  Michel Torneus SWE  8.09m  7.81m
 6.  Ignisious Gaisah NED  8.08m  7.78m
 7.  Tomasz Jaszczuk POL  8.07m  7.83m
 8.  Christian Reif GER  7.95m  8.02m
 9.  JJ Jegede GBR  7.88m  7.81m
 10.  Elvijs Misans LAT  7.76m  7.79m
 11.  Chris Tomlinson GBR  7.75m  7.89m
 12.  Adrian Strzalkowski POL  7.63m  7.80m
 13.  Aleksandr Menkov RUS  .  7.78m
 14.  Aleksandr Petrov RUS  .  7.75m
 15.  Salim Sdiri FRA  .  7.74m
 16.  Tomas Vitonis LTU  .  7.68m
 17.  Povilas Mykolaitis LTU  .  7.66m
 18.  Yves Zellweger SUI  .  7.64m
 19.  Yeoryios Tsakonas GRE  .  7.64m
 20.  Jean Marie Okutu ESP  .  7.64m
 21.  Julian Howard GER  .  7.63m
 22.  Izmir Smajlaj ALB  .  7.56m
 23.  Sebastian Bayer GER  .  7.56m
 24.  Dino Pervan CRO  .  7.53m
 25.  Mathias Broothaerts BEL  .  7.48m
 26.  Emanuele Catania ITA  .  7.31m
 27.  Nikolaos Xenikakis GRE  .  7.12m
 28.  Luis Felipe Meliz ESP  .  6.85m
 29.  Stefano Tremigliozzi ITA  .  4.77m
 NM  Gor Nerkararyan ARM  .  NM

 

 Herren Speerwurf
 Rang  Athlet  Final  Qualifikation
 1.  Antti Ruuskanen FIN  88.01m  83.76m
 2.  Vitezslav Vesely CZE  84.79m  80.00m
 3.  Tero Pitkämäki FIN  84.40m  81.48m
 4.  Lassi Etelätalo FIN  83.16m  78.22m
 5.  Dmitriy Tarabin RUS  81.24m  80.84m
 6.  Risto Mätas EST  80.73m  78.97m
 7.  Valeriy Iordan RUS  78.40m  78.46m
 8.  Matija Kranjc SLO  78.27m  80.46m
 9.  Andreas Hofmann GER  77.42m  79.59m
 10.  Oleksandr Nychyporchuk UKR  75.05m  79.29m
 11.  Ansis Brüns LAT  72.24m  81.04m
 12.  Thomas Röhler GER  70.31m  81.24m
 13.  Lukasz Grzeszczuk POL  .  77.74m
 14.  Ainars Kovals LAT  .  77.70m
 15.  Aliaksandr Ashomka BLR  .  77.65m
 16.  Rolands Strobinders LAT  .  76.16m
 17.  Martin Benak SVK  .  75.67m
 18.  Tanel Laanmäe EST  .  75.29m
 19.  Petr Frydrych CZE  .  75.19m
 20.  Jakub Vadlejch CZE  .  75.14m
 21.  Oleksandr Pyatnytsya UKR  .  74.69m
 22.  Magnus Kirt EST  .  74.33m
 23.  Petrik Zenuch SVK  .  74.19m
 24.  Spiridon Lebesis GRE  .  74.14m
 25.  Fatih Avan TUR  .  73.28m
 26.  Gabriel Wallin SWE  .  73.16m
 27.  Dejan Mileusnic BIH  .  72.52m
 28.  Dmytro Kosynskyy UKR  .  71.90m
 29.  Vedran Samac SRB  .  69.39m
 30.  Norbert Bonvecchio ITA  .  69.38m
 NM  Kim Amb SWE  .  NM
 NM  Gudmundur Sverrisson ISL  .  NM

 

 Damen 3000m Steeple
 Rang  Athletin  Final  Halbfinal 1  Halbfinal 2
 1.  Antje Möldner-Schmidt GER  9m 29.43s  .  9m 52.02s   Q
 2.  Charlotta Fougberg SWE  9m 30.16s  .  9m 52.04s   Q
 3.  Diana Martin ESP  9m 30.70s  .  9m 52.63s   Q
 4.  Sviatlana Kudzelich BLR  9m 30.99s  9m 46.89s   Q  .
 5.  Gesa-Felicitas Krause GER  9m 35.46s  9m 47.36s   Q  .
 6.  Natalya Vlasova RUS  9m 36.99s  9m 47.31s   Q  .
 7.  Katarzyna Kowalska POL  9m 43.09s  .  9m 52.66s   q
 8.  Silvia Danekova BUL  9m 44.81s  .  9m 51.67s   Q
 9.  Sandra Eriksson FIN  9m 47.95s  9m 50.00s   Q  .
 10.  Marusa Mismas SLO  9m 54.75s  9m 51.51s   q  .
 11.  Johanna Lehtinen FIN  9m 54.90s  .  9m 53.86s   q
 12.  Cristina Casandra ROU  9m 55.42s  10m 00.48s   q  .
 13.  Fabienne Schlumpf SUI  9m 55.92s  9m 51.45s   Q  .
 14.  Özlem Kaya TUR  10m 06.68s  9m 56.49s   q  .
 DNF  Polina Jelizarova LAT  DNF  .  9m 52.58s   Q
 16.  Jekaterina Patjuk EST  .  10m 03.60s  .
 17.  Valeria Roffino ITA  .  .  10m 07.58s
 18.  Jana Sussmann GER  .  .  10m 07.99s
 19.  Yekaterina Sokolenko RUS  .  .  10m 08.76s
 20.  Astrid Leutert SUI  .  .  10m 15.29s
 21.  Ingeborg Lovnes NOR  .  10m 18.11s  .
 DNF  Teresa Urbina ESP  .  DNF  .

 

 Damen 4x100m Staffel
 Rang  Team  Final  Halbfinal 1  Halbfinal 2
 1.  Grossbritannien  42.24s  .  42.62s   Q
 2.  Frankreich  42.45s  42.29s   Q  .
 3.  Russland  43.22s  .  43.47s   Q
 4.  Italien  43.26s  43.29s   q  .
 5.  Ukraine  43.58s  .  43.37s   Q
 6.  Schweden  44.36s  43.80s   q  .
 DNF  Niederlande  DNF  42.77s   Q  .
 DNF  Schweiz  DNF  42.98s   Q  .
 9.  Griechenland  .  43.81s  .
 10.  Irland  .  .  43.84s
 11.  Finnland  .  44.22s  .
 12.  Norwegen  .  .  44.29s
 13.  Bulgarien  .  .  44.53s
 14.  Spanien  .  44.68s  .
 15.  Kroatien  .  .  45.47s
 DNF  Deutschland  .  .  DNF

 

 Damen 4x400m Staffel
 Rang  Team  Final  Halbfinal 1  Halbfinal 2
 1.  Frankreich  3m 24.27s  3m 28.58s   Q  .
 2.  Ukraine  3m 24.32s  3m 28.18s   Q  .
 3.  Grossbritannien  3m 24.34s  .  3m 28.44s   Q
 4.  Russland  3m 25.02s  .  3m 28.42s   Q
 5.  Polen  3m 25.73s  .  3m 29.79s   Q
 6.  Deutschland  3m 27.69s  .  3m 30.39s   q
 7.  Italien  3m 28.30s  3m 31.31s   Q  .
 8.  Belgien  3m 31.82s  3m 32.22s   q  .
 9.  Rumänien  .  3m 33.84s  .
 10.  Portugal  .  3m 35.41s  .
 11.  Litauen  .  .  3m 36.25s
 12.  Finnland  .  3m 36.47s  .
 13.  Norwegen  .  .  3m 36.57s
 14.  Slowakei  .  .  3m 39.55s
 15.  Kroatien  .  .  3m 42.96s
 16.  Türkei  .  3m 48.10s  .

 

 Damen Hochsprung
 Rang  Athletin  Final  Qualifikation
 1.  Ruth Beitia ESP  2.01m  1.89m
 2.  Mariya Kuchina RUS  1.99m  1.89m
 3.  Ana Simic CRO  1.99m  1.89m
 4.  Justyna Kasprzycka POL  1.99m  1.89m
 5.  Marie-Laurence Jungfleisch GER  1.94m  1.89m
 6.  Oksana Okuneva UKR  1.94m  1.85m
 7.  Eleriin Haas EST  1.90m  1.85m
 8.  Daniela Stanciu ROU  1.90m  1.85m
 9.  Tonje Angelsen NOR  1.90m  1.89m
 9.  Emma Green SWE  1.90m  1.89m
 9.  Kamila Licwinko POL  1.90m  1.89m
 9.  Alessia Trost ITA  1.90m  1.89m
 13.  Airine Palsyte LTU  1.90m  1.89m
 14.  Ma'ayan Shahaf ISR  1.85m  1.85m
 14.  Grete Udras EST  1.85m  1.85m
 16.  Venelina Veneva-Mateeva BUL  .  1.85m
 17.  Mirela Demireva BUL  .  1.85m
 17.  Morgan Lake GBR  .  1.85m
 17.  Barbara Szabo HUN  .  1.85m
 20.  Iryna Herashchenko UKR  .  1.85m
 21.  Iryna Kovalenko UKR  .  1.80m
 22.  Burcu Yüksel TUR  .  1.75m

 

 Damen Dreisprung
 Rang  Athletin  Final  Qualifikation
 1.  Olha Saladukha UKR  14.73m  14.42m
 2.  Yekaterina Koneva RUS  14.69m  14.21m
 3.  Irina Gumenyuk RUS  14.46m  14.18m
 4.  Ruth Ndoumbe ESP  14.14m  14.01m
 5.  Gabriela Petrova BUL  14.13m  13.72m
 6.  Dana Veldakova SVK  13.87m  13.86m
 7.  Snezana Vukmirovic SLO  13.82m  13.78m
 8.  Susana Costa POR  13.78m  13.76m
 9.  Kristin Gierisch GER  13.76m  13.91m
 10.  Alsu Murtazina RUS  13.76m  13.76m
 11.  Jenny Elbe GER  13.68m  13.83m
 12.  Cristina Sandu ROU  13.58m  13.67m
 13.  Patricia Momana POR  .  13.62m
 14.  Cristina Bujin ROU  .  13.61m
 15.  Anna Jagaciak POL  .  13.59m
 16.  Dovile Dzindzaletaite LTU  .  13.44m
 17.  Patricia Sarrapio ESP  .  13.41m
 18.  Katja Demut GER  .  13.39m
 19.  Andriana Banova BUL  .  13.36m
 20.  Natallia Viatkina BLR  .  13.13m
 21.  Daria Derkach ITA  .  13.06m
 22.  Sevim Sinmez Serbest TUR  .  12.38m

 

 Damen Kugelstossen
 Rang  Athletin  Final  Qualifikation
 1.  Christina Schwanitz GER  19.90m  19.35m
 2.  Yevgeniya Kolodko RUS  19.39m  18.32m
 3.  Anita Marton HUN  19.04m  17.36m
 4.  Yulia Leantsiuk BLR  18.68m  17.35m
 5.  Chiara Rosa ITA  18.10m  16.76m
 6.  Irina Tarasova RUS  18.05m  17.55m
 7.  Aliona Dubitskaya BLR  17.95m  18.07m
 8.  Lena Urbaniak GER  17.77m  17.17m
 9.  Alena Kopets BLR  17.65m  17.63m
 10.  Melissa Boekelman NED  17.23m  16.66m
 11.  Olha Holodnaya UKR  17.08m  17.32m
 12.  Radoslava Mavrodieva BUL  16.98m  17.18m
 13.  Valentina Muzaric CRO  .  16.27m
 14.  Ursula Ruiz ESP  .  15.79m
 15.  Kätlin Piirimäe EST  .  15.66m
 16.  Frida Akterström SWE  .  14.98m

 

 Damen Diskuswurf
 Rang  Athletin  Final  Qualifikation
 1.  Sandra Perkovic CRO  71.08m  63.93m
 2.  Melina Robert-Michon FRA  65.33m  63.62m
 3.  Shanice Craft GER  64.33m  61.88m
 4.  Anna Rüh GER  62.46m  59.84m
 5.  Julia Fischer GER  61.20m  57.78m
 6.  Zinaida Sendriute LTU  60.65m  58.69m
 7.  Sanna Kämäräinen FIN  60.52m  54.64m
 8.  Yuliya Maltseva RUS  60.40m  57.73m
 9.  Yekaterina Strokova RUS  59.13m  58.35m
 10.  Eliska Stankova CZE  55.88m  55.79m
 11.  Sofia Larsson SWE  51.81m  54.22m
 12.  Jitka Kubelova CZE  50.54m  53.82m
 13.  Valentina Aniballi ITA  .  53.60m
 14.  Irina Rodrigues POR  .  52.53m
 15.  Julia Viberg SWE  .  52.40m
 16.  Dragana Tomasevic SRB  .  52.21m
 17.  Androniki Lada CYP  .  52.18m
 18.  Hrisoula Anagnostopoulou GRE  .  51.08m
 19.  Katri Hirvonen FIN  .  50.93m
 20.  Grete Etholm NOR  .  50.83m
 21.  Nataliya Semenova UKR  .  46.57m
 NM  Sabina Asenjo ESP  .  NM

 

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