XXX Olympische Spiele 2012, London |
zurück zur Übersicht Last updated: 30.01.2023 |
Leichtathletik | Herren Zehnkampf | Gold: Ashton Eaton USA | Silber: Trey Hardee USA | Bronze: Leonel Suarez CUB |
Leichtathletik | Damen Hochsprung | Gold: Anna Chicherova RUS | Silber: Brigetta Barrett USA | Bronze: Svetlana Shkolina RUS |
Leichtathletik | Herren 4x400m Staffel | Gold: Bahamas | Silber: USA | Bronze: Trinidad & Tobago |
Der zweite Teil meines Olympiaaufenthalts startete mit dem Besuch im Olympiastadion. Die technischen Disziplinen der Leichtathletik gestalteten sich ziemlich langatmig. Das Diskuswerfen war zwar in meiner Nähe, aber der Hochsprung sowie der Stabhochsprung befanden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Stadions. Für die spannenden Laufwettbewerbe hatte ich aber einen sehr guten Platz. Ich sah die Läufer von vorne wie sie sich über die Ziellinie warfen und bei der Staffel die Wechsel vollzogen. Die 4x400m Staffel mit britischer Beteiligung bildete die wohl lautesten und berauschendsten drei Minuten meiner Olympiareise! |
FACT SHEET Zehnkampf |
FACT SHEET Hochsprung |
FACT SHEET 4x400m |
Olympic Park, North Greenwich Arena, ExCeL Exhibition Centre
Bei meinem Abflug aus London eine Woche zuvor
genoss ich meinen ersten Blick auf den Olympic Park. Zurück am London City
Airport kamen mir mit der North Greenwich Arena (O2 Arena) und dem ExCeL
Exhibition Centre gleich zwei wohlbekannte Austragungsstätten vor die Linse.
West Ham Station - Olympic Park
Das beste Mittel gegen lange Wartezeiten und
Menschenschlangen sind nicht direkt an den Veranstaltungsorten gelegene
Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel. Es hätte mit Stratford eine weit
näher gelegene Station gegeben, aber ich befolgte die Ratschläge der
Veranstalter und nahm den zwanzigminütigen Fussmarsch von West Ham aus in Kauf.
Die Füsse etwas zu vertreten in Kombination mit der Vorfreude auf den
bevorstehenden Wettkampftag ist ein gutes Gefühl.
Zehnkampf 110m Hürden Läufe 1-3
Die Zehnkämpfer sind zwar die eigentlichen Könige
der Leichtathletik, aber das Format verlangt vom gemeinen Zuschauer doch einiges
ab. Wenn man über das Leistungsvermögen der einzelnen Athleten in den jeweiligen
Disziplinen nicht genau informiert ist, dann kann man die Leistungen nicht richtig
werten. Mit meinem
Factsheet versuchte ich dem etwas Linderung zu verschaffen. Was ich erkennen
konnte - aber das eigentlich auch erst im Nachhinein aufgrund der Bilder und der
Resultate - war, dass sich der Franzose Mayer (Bild 10) mit seinen völlig
abgeschlagenen 15.59s von jeglichen Ambitionen auf die vorderen Plätze
verabschieden musste.
Zehnkampf 110m Hürden Lauf 4
Bei den US-Trials in Eugene (Oregon) stellte
Ashton
Eaton mit 9039 Punkten einen neuen Weltrekord auf und verbesserte damit die
11-jährige Bestmarke um 13 Punkte. Der ehemalige Weltrekordhalter Roman Sebrle
aus Tschechien nahm mit 37 Jahren in London an seinen vierten Olympischen
Spielen teil. Der Goldmedaillengewinner von Athen 2004 und
Silbermedaillengewinner von Sydney 2000 musste nach der allerersten Disziplin
aber bereits aufgeben. Der neue Weltrekordhalter Eaton lag bereits nach dem
ersten Tag komfortabel vor seinen Landsmann und Hauptkonkurrenten
Trey Hardee in
Führung. Über die Hürden erzielte Hardee eine neue persönliche Bestzeit und
bezwang Eaton ganz knapp, was seine grosse Freude erklärt (Bilder 4 und 5). Der
Auf- und Abbau der Hürden war perfekt orchestriert (Bilder 1 und 7-9).
Olympic Stadium
Eine kleine Hilfe beim Erkennen der Nationalflaggen
ist, dass sie alphabetisch nach den englischen Länderbezeichnungen angeordnet
sind. Als kleines Müsterchen wie gross und vielfältig unsere Welt ist, liste ich
die Namen der Länder auf Bild 3 um unsere Schweizer Flagge herum auf: Spanien,
Sri Lanka, St. Kitts und Nevis, St. Vincent und die Grenadinen, Sudan, Surinam,
Swasiland, Schweden, Schweiz, Syrien, Taiwan, Tadschikistan und Tansania.
Beim Entzünden des Olympischen Feuers bei der Eröffnungszeremonie hatte London
2012 mit den sieben Nachwuchssportlern neue Impulse gesetzt und damit das Motto
"Inspire a Generation" unterstrichen.
Hochsprung Finalteilnehmerinnen
In diesem Jahr war die neue Olympiasiegerin
Anna Chicherova (Bild 1) die klar beste Hochspringerin gewesen. Ihr hätte die Kroatin
Blanca Vlasic gefährlich werden können. Doch sie musste aufgrund einer
Verletzung passen. Mit Lowe, Shkolina und Barrett hatten drei weitere
Athletinnen zuletzt nur einen Monat vor den Olympischen Spielen die
Zweimetermarke geknackt. Chaunte Lowe (Bild 7) enttäuschte mit Rang 6. Damit war
sie noch hinter der belgischen Titelverteidigerin von Peking 2008 Tia Hellebaut (Bild 6) auf
Rang 5 und der neuen Europameisterin von Helsinki 2012, der Spanierin Ruth Beita
(Bild 5), auf Rang 4 klassiert. Svetlana Shkolina (Bild 4) gewann Bronze hinter
Brigetta Barrett (Bild 2). Vor allem der Silbermedaillengewinn der
US-Amerikanerin Barrett kam etwas überraschend. Nach der Qualifikation wurde
ihre Landsfrau Lowe um ein Interview gebeten genauso wie Hellebaut und
Friedrich. Barrett schlenderte unbeachtet an den Medienvertretern vorbei (Bild
3).
Hochsprung Ausgeschiedene
Ariane Friedrich (Bilder 1 und 2) war an der
Heim-WM 2009 in Berlin die grosse Gegenspielerin von Vlasic und Chicherova
gewesen. Mit 1.93m sprang die Deutsche zwar eine neue persönliche
Saisonbestleistung, doch es reichte ihr aufgrund zu vieler Fehlversuche auf
geringeren Höhen nicht zur Finalqualifikation der besten zwölf
Hochspringerinnen. Der Modus für die Finalqualifikation besagte, dass sich alle
Athletinnen mit übersprungenen 1.96m oder mindestens zwölf Athletinnen für den
Final qualifizieren. Da nur 14 Springerinnen die 1.93m gemeistert hatten,
mussten sich viele von ihnen erst gar nicht mehr an den 1.96m versuchen.
Zehnkampf Diskus
Der Diskus muss ein technisch sehr
anspruchsvolles Gerät sein. Die Zehnkämpfer legten regelrechte Fehlerserien
hin in dem sie ihn ins Netz oder ins Seitenaus beförderten oder dann viel zu
hoch warfen, womit er nicht an Weite gewinnen konnte. Leider zog das Diskuswerfen ziemlich
unbeachtet an mir vorbei. Während die erste Gruppe antrat, verfolgte ich
parallel die Hochspringerinnen. Die höher eingestufte zweite Gruppe der
Diskuswerfer absolvierte ihren Wettkampf während den 4x400m Staffelvorläufen und
der Hochsprungentscheidung und
da kriegte ich gleich gar nichts von den Zehnkämpfern mit. Am weitesten warf der
Deutsche Rico Freimuth (Bild 9) vor dem Belgier Hans Van Alphen, der auf Bild 2
ein Schwätzchen mit dem Franzosen Kevin Mayer hielt. Mayer steigerte sich nach
dem völlig verkorksten Hürdenlauf auch im Diskus nur um einen Rang auf den
zweitletzten Disziplinenplatz.
Wie auf Bild 1 zu sehen ist, hatte Kurt Felix aus Grenada den Wettkampf
vorzeitig beenden
müssen. Es gibt also noch einen weiteren bekannten Kurt Felix neben dem in
diesem Jahr verstorbenen Schweizer Fernsehstar.
4x400m Staffel Halbfinal 1
Was für drei Minuten! 80'000 Fans im Stadion riefen
so laut sie konnten und wenn die weit vorne mitlaufenden Briten näher kamen,
wurde es noch viel lauter als es ohnehin schon war! Ich konnte kaum mitrufen, da
mich die Emotionen sofort übermannten. Hab's aber trotzdem getan. Die Briten
schossen im Halbfinallauf zeitgleich mit Trinidad und Tobago über die Ziellinie.
Im Finale unterlagen sie dem Team aus der Karibik im Duell um die Bronzemedaille
um nur dreizehn Hundertstelsekunden.
Der durch seine "Blades" bekannte unterschenkelamputierte Oscar Pistorius
wartete als dritter Läufer des südafrikanischen Teams vergeben auf die
Stabübergabe (Bild 8), da sein Landsmann zum Ende der letzten Kurve mit einem
kenianischen Athleten kollidiert war (Bild 7). Die Enttäuschung bei den
Südafrikanern war gross (Bilder 9 und 17). Die Jury entschied aber, dass die
Kenia die Schuld am Rennunfall zu tragen haben. Die Kenianer, die das Ziel
ohnehin nicht erreicht hatten, wurden disqualifiziert und die Mannschaft
Südafrikas als zusätzliche neunte Mannschaft zum Finale zugelassen. Da kommt es
sehr gelegen, dass das Olympiastadion auch tatsächlich über neun Bahnen verfügt,
von denen die innerste Bahn im Normalfall aber nicht benutzt wird. Zur
kontroversen Diskussion über Pistorius und seinen Blades vertrete ich die Meinung, dass er nicht
zugelassen werden sollte.
4x400m Staffel Halbfinal 2
Die Sensation im zweiten Halbfinale war, dass der
amerikanische Startläufer Manteo Mitchell (Bilder 1 und 2) die letzten
200m seines Laufes mit einem gebrochenen Bein rannte! Einen
verletzungsbedingten Ausfall musste dagegen mit Jamaika (Bild 5) der
Bronzemedaillengewinner der letztjährigen WM in Daegu hinnehmen.
Die Halbfinals wurden nach dem Modus 3+2 ausgetragen. Das heisst es
qualifizieren sich die drei Besten jedes Laufes für das Finale sowie zusätzlich
die zwei Zeitschnellsten aus allen Läufen. Im zweiten Halbfinale gab es ein Kopf an Kopf-Rennen
zwischen den Bahamas und den USA. Auch im Finale schwangen diese beiden Teams
weit oben aus. Bahamas holte sich Gold und Durchbrach damit im direkten Duell
die jahrzehntelange Dominanz der Vereinigten Staaten von Amerika.
16x haben die USA bereits Olympisches Gold gewonnen und es mit dieser Niederlage
erst zum 7x verpasst. Zuletzt war in Sydney 2000 mit Nigeria ein anderes Team
erfolgreich gewesen, da die USA disqualifiziert worden waren. Davor muss man bis
ins Jahr 1980 nach Moskau zurückblicken, als der Sieger aufgrund des Boykotts
nicht USA hiess.
Olympic Stadium
Während der einstündigen Mittagspause wollte ich
einen Spaziergang durch den Olympischen Park unternehmen, da die nachfolgende
Stabhochsprungkonkurrenz der Zehnkämpfer ohnehin drei Stunden andauern würde und
ich gut einige Startminuten verpassen könnte. Die Ausgänge rund um das
Olympiastadion waren aber abgesperrt. Hätte man das Gelände verlassen, wäre
keine Rückkehr möglich gewesen. So spazierte ich nach dem Mittagessen lediglich
einmal um das Stadion herum und begab mich wieder an meinen Sitzplatz zurück.
Zehnkampf Stabhochsprung
So nahe wie bei meinem Rundgang während der
Mittagspause bekam ich die stabhochspringenden Zehnkämpfer nicht mehr zu
Gesicht.
Zehnkampf Stabhochsprung
Im Stabhochsprung wurde in zwei Stärkeklassen
gesprungen. Auf einer Anlage wurde bei 4.00m und auf der anderen bei 4.40m
begonnen. Schwächster Springer war der Litauer Draudvila (Bild 1) mit 4.20m. Man
muss kein Leichtathletikexperte sein um hier fehlende Technik zu
diagnostizieren. Die besten Stabhochspringer stiegen erst spät in den Wettkampf
ein, wobei der Brasilianer De Araujo (Bild 2) und der Chilene Barroihet (Bild 6)
bei ihren Einstiegshöhen einige Probleme bekundeten. Wenn es schlecht läuft,
kassieren sie plötzlich mal einen Nuller. Beide überstanden aber die brenzlige
Situation und Barroihet beendete den Wettkampf sogar mit der Tagesbesthöhe von
5.40m.
Die Zehnkämpfer möchten keine zu grosse Anzahl an kräfteraubenden Sprüngen
absolvieren. Deshalb wird bei einigen Weiten schon mal etwas gepokert oder
ausgelassen. Der Wettkampf zog sich allerdings sehr in die Länge. Der
Niederländer Sintnicolaas stieg erst bei 5.10m in den Wettkampf ein und übersprang
schliesslich 5.30m. Bei seinen Versuchen hatten sich aber viele Plätze im weiten Rund
bereits geleert (Bild 7). Der deutlich führende Eaton übersprang 5.20m (Bild 5)
und beendete danach seinen Wettkampf im Hinblick auf die folgenden beiden
Disziplinen. Bei seinem Weltrekord vor Monatsfrist war er 5.30m gesprungen.
Letztendlich verpasste der US-Amerikaner den Olympischen Rekord um weniger als
die 30 Punkte, die er mit einem Sprung über 5.30m hätte erzielen können...
Olympic Park - Stratford Station
Wenige Minuten vor dem Ende des Stabhochsprungs
verliess auch ich frühzeitig die Anlage um mein Mietfahrrad für den
folgenden
Tag abzuholen. Im Olympic Park führte mich mein Weg vom Olympiastadion (Bilder
1-2) am Aquatics Centre (Bilder 3-4) vorbei zur Stratford Station. Trotz der
grossen Menschenmassen konnte ich direkt in einen nicht überfüllten Zug der
U-Bahn einsteigen, der kurz darauf losfuhr.
Herren Zehnkampf | ||||||||||||
Rang | Athlet | Punkte | 100m | Weitsprung | Kugelstossen | Hochsprung | 400m | 110m Hürden | Diskus | Stabhochsprung | Speerwurf | 1500m |
1. | Ashton Eaton USA | 8869 | 10.35s | 8.03m | 14.66m | 2.05m | 46.90s | 13.56s | 42.53m | 5.20m | 61.96m | 4m 33.59s |
2. | Trey Hardee USA | 8671 | 10.42s | 7.53m | 15.28m | 1.99m | 48.11s | 13.54s | 48.26m | 4.80m | 66.65m | 4m 40.94s |
3. | Leonel Suarez CUB | 8523 | 11.27s | 7.52m | 14.50m | 2.11m | 49.04s | 14.45s | 45.75m | 4.70m | 76.94m | 4m 30.08s |
4. | Hans Van Alphen BEL | 8447 | 11.05s | 7.64m | 15.48m | 2.05m | 49.18s | 14.89s | 48.28m | 4.80m | 61.69m | 4m 22.50s |
5. | Damian Warner CAN | 8442 | 10.48s | 7.54m | 13.73m | 2.05m | 48.20s | 14.38s | 45.90m | 4.70m | 62.77m | 4m 29.85s |
6. | Rico Freimuth GER | 8320 | 10.65s | 7.21m | 14.87m | 1.90m | 48.06s | 13.89s | 49.11m | 4.90m | 57.37m | 4m 37.62s |
7. | Oleksiy Kasyanov UKR | 8283 | 10.56s | 7.55m | 14.45m | 1.99m | 48.44s | 14.09s | 46.72m | 4.60m | 54.87m | 4m 33.68s |
8. | Sergey Sviridov RUS | 8219 | 10.78s | 7.45m | 14.42m | 1.99m | 48.91s | 15.42s | 47.43m | 4.60m | 68.42m | 4m 36.63s |
9. | Willem Coertzen RSA | 8173 | 11.09s | 7.17m | 13.79m | 2.05m | 48.56s | 14.15s | 43.58m | 4.50m | 64.79m | 4m 26.52s |
10. | Pascal Behrenbruch GER | 8126 | 11.06s | 7.15m | 15.67m | 1.96m | 50.04s | 14.33s | 44.71m | 4.70m | 64.80m | 4m 37.46s |
11. | Eelco Sintnicolaas NED | 8034 | 10.85s | 7.37m | 14.18m | 1.93m | 48.85s | 14.43s | 32.26m | 5.30m | 58.82m | 4m 31.17s |
12. | Brent Newdick NZL | 7988 | 11.10s | 7.36m | 15.09m | 1.96m | 50.22s | 15.02s | 46.15m | 4.70m | 59.82m | 4m 38.20s |
13. | Gonzalo Barroilhet CHI | 7972 | 11.18s | 6.80m | 14.49m | 2.05m | 51.07s | 14.12s | 41.27m | 5.40m | 57.25m | 4m 48.23s |
14. | Yordani Garcia CUB | 7956 | 10.80s | 6.75m | 14.48m | 1.99m | 48.76s | 14.24s | 42.27m | 4.60m | 59.85m | 4m 38.57s |
15. | Kevin Mayer FRA | 7952 | 11.32s | 7.17m | 14.05m | 2.05m | 48.76s | 15.59s | 41.20m | 4.70m | 62.41m | 4m 23.02s |
16. | Ilya Shkurenev RUS | 7948 | 11.01s | 7.25m | 12.89m | 2.02m | 49.81s | 14.39s | 43.51m | 5.10m | 53.81m | 4m 42.80s |
17. | Eduard Mikhan BLR | 7928 | 10.74s | 6.94m | 14.75m | 1.93m | 48.42s | 14.15s | 44.42m | 4.40m | 55.69m | 4m 38.06s |
18. | Dmitriy Karpov KAZ | 7926 | 10.91s | 7.21m | 16.27m | 1.99m | 49.83s | 14.40s | 44.93m | 5.10m | 49.93m | 5m 16.83s |
19. | Luiz Alberto De Araujo BRA | 7849 | 10.70s | 7.16m | 13.52m | 1.93m | 48.25s | 14.79s | 44.76m | 4.60m | 51.59m | 4m 38.04s |
20. | Keisuke Ushiro JPN | 7842 | 11.32s | 6.86m | 13.59m | 1.99m | 50.78s | 15.47s | 46.66m | 4.90m | 66.38m | 4m 39.33s |
21. | Ingmar Vos NED | 7805 | 10.98s | 7.27m | 13.77m | 1.96m | 49.62s | 14.61s | 42.26m | 4.50m | 61.64m | 4m 50.01s |
22. | Edgars Erins LAT | 7649 | 10.99s | 6.98m | 13.45m | 1.93m | 50.62s | 15.22s | 45.10m | 4.50m | 57.35m | 4m 35.88s |
23. | Jangy Addy LBR | 7586 | 10.89s | 6.90m | 14.97m | 1.93m | 48.64s | 14.23s | 45.61m | 4.20m | 50.36m | 5m 08.14s |
24. | Attila Szabo HUN | 7581 | 11.15s | 6.96m | 13.93m | 1.90m | 50.83s | 14.92s | 45.14m | 4.60m | 58.84m | 4m 53.81s |
25. | Darius Draudvila LTU | 7557 | 10.95s | 7.12m | 15.17m | 1.96m | 50.13s | 14.87s | 46.43m | 4.20m | 50.16m | 5m 03.14s |
26. | Rifat Artikov UZB | 7203 | 11.37s | 6.41m | 14.11m | 1.93m | 51.91s | 14.74s | 43.53m | 4.40m | 56.62m | 5m 09.52s |
DNF | Jan Felix Knobel GER | DNF | 11.42s | 7.05m | 15.29m | 1.90m | 49.87s | 15.03s | 46.10m | 4.40m | . | . |
DNF | Kurt Felix GRN | DNF | 11.12s | 7.63m | 13.28m | 2.05m | 50.17s | . | . | . | . | . |
DNF | Mihail Dudas SRB | DNF | 10.90s | 7.53m | 13.76m | 1.96m | . | . | . | . | . | . |
DNF | Daniel Awde GBR | DNF | 10.71s | 6.83m | . | . | . | . | . | . | . | . |
DNF | Roman Sebrle CZE | DNF | 11.54s | . | . | . | . | . | . | . | . | . |
Damen Hochsprung | |||
Rang | Athletin | Final | Qualifikation |
1. | Anna Chicherova RUS | 2.05m | 1.93m |
2. | Brigetta Barrett USA | 2.03m | 1.93m |
3. | Svetlana Shkolina RUS | 2.03m | 1.93m |
4. | Ruth Beitia ESP | 2.00m | 1.93m |
5. | Tia Hellebaut BEL | 1.97m | 1.93m |
6. | Chaunte Lowe USA | 1.97m | 1.93m |
7. | Svetlana Radzivil UZB | 1.97m | 1.96m |
8. | Emma Green Tregaro SWE | 1.93m | 1.93m |
9. | Melanie Melfort FRA | 1.93m | 1.93m |
10. | Irina Gordeeva RUS | 1.93m | 1.93m |
11. | Airine Palsyte LTU | 1.89m | 1.93m |
12. | Burcu Ayhan TUR | 1.89m | 1.93m |
13. | Adonia Steryiou GRE | . | 1.93m |
14. | Ariane Friedrich GER | . | 1.93m |
15. | Olena Holosha UKR | . | 1.90m |
15. | Anna Iljustsenko EST | . | 1.90m |
17. | Doreen Amata NGR | . | 1.90m |
18. | Xingjuan Zheng CHN | . | 1.90m |
19. | Levern Spencer LCA | . | 1.90m |
20. | Amy Acuff USA | . | 1.85m |
20. | Nadiya Dusanova UZB | . | 1.85m |
20. | Ebba Jungmark SWE | . | 1.85m |
20. | Lissa Labiche SEY | . | 1.85m |
20. | Lesyani Mayor CUB | . | 1.85m |
20. | Esthera Petre ROU | . | 1.85m |
20. | Venelina Veneva-Mateeva BUL | . | 1.85m |
27. | Deirdre Ryan IRL | . | 1.85m |
28. | Tonje Angelsen NOR | . | 1.85m |
29. | Wanida Boonwan THA | . | 1.80m |
29. | Thi Viet Anh Duong VIE | . | 1.80m |
29. | Sahana Kumari IND | . | 1.80m |
29. | Oldriska Maresova CZE | . | 1.80m |
29. | Ana Simic CRO | . | 1.80m |
34. | Vita Styopina UKR | . | 1.80m |
NM | Marina Aitova KAZ | . | NM |
Herren 4x400m Staffel | ||||
Rang | Team | Final | Halbfinal 1 | Halbfinal 2 |
1. | Bahamas | 2m 56.72s | . | 2m 58.87s Q |
2. | USA | 2m 57.05s | . | 2m 58.87s Q |
3. | Trinidad & Tobago | 2m 59.40s | 3m 00.38s Q | . |
4. | Grossbritannien | 2m 59.53s | 3m 00.38s Q | . |
5. | Russland | 3m 00.09s | . | 3m 02.01s Q |
6. | Belgien | 3m 01.83s | 3m 01.70s q | . |
7. | Venezuela | 3m 02.18s | . | 3m 02.62s q |
8. | Südafrika | 3m 03.46s | DNF q* | . |
9. | Kuba | DNF | 3m 00.55s Q | . |
10. | Polen | . | 3m 02.86s | . |
11. | Australien | . | . | 3m 03.17s |
12. | Deutschland | . | 3m 03.50s | . |
13. | Japan | . | . | 3m 03.86s |
DNF | Jamaica | . | . | DNF |
DQ | Dominikanische Republik | . | . | DQ |
DQ | Kenia | . | DQ | . |