Wimbledon 2013, London

zurück zur Übersicht         Last updated: 01.01.2014

Hinter den Bryans - Melo, Zimonjic/Benneteau, Qureshi/Rojer, Nielsen/Marray, Soares/Peya, Butorac

 

Bob und Mike Bryan halten aktuell die Olympiagoldmedaille von London 2012 und die Titel der US Open 2012, der Australian Open 2013, der French Open 2013 und von Wimbledon 2013! Der Erfolg in Wimbledon markiert ihren 15. Grand Slam-Titel. Während die 35-jährigen US-Amerikaner noch etwas besser als eh und je spielen, zerfleischen sich die Gegner dahinter durch wenig erfolgreiche Teamwechsel gleich selber. Ihr grosser Gegenspieler der vergangenen Jahre steht mit seinen 40 Jahren wohl definitiv am Ende seiner Karriere. Der 80-fache Turniersieger Daniel Nestor hat in diesem Jahr noch keinen einzigen Titel gewonnen.


Marcelo Melo (ATP Doppel 19)
Die letzten fünf Grand Slam-Turniere hat der 29-jährige aus Belo Horizonte mit Dodig bestritten. Einem Viertelfinal im letzten Jahr in Wimbledon folgten frühe Niederlagen bei den anderen Grand Slam-Turnieren. Dennoch versuchte es die brasilianisch/kroatische Paarung weiterhin zusammen und wurde mit dem Wimbledonfinal belohnt. Auf Bild 1 ist er als Zweiter von links zu sehen wie er das 10:8 im fünften Satz von Soares/Peya über Hanley/Smith mitverfolgt.


Ivan Dodig (ATP 49) - Igor Sijsling (ATP 64)   6:0 6:1 1:0 ret.
Dodig erspielte beim diesjährigen Turnier sowohl mit der vierten Runde im Einzel als auch mit der Finalqualifikation im Doppel die besten Grand Slam-Resultate seiner Karriere. Mir gefiel die Idee seines Bekleidungsausrüsters Solfire sehr. Das Solfire-Logo wurde in den Farben der kroatischen Flagge dargestellt (Bild 1). Beim Doppelspieler Soares waren es die brasilianischen Farben (siehe weiter unten).

Nenad Zimonjic, Julien BenneteauAisam-Ul-Haq QureshiJean-Julien Rojer
Nenad Zimonjic/Julien Benneteau (ATP Doppel 18/33) - Aisam-Ul-Haq Qureshi/Jean-Julien Rojer (ATP Doppel 12/13)   3:6 4:6 7:6 7:6 6:3
Zimonjic/Benneteau schafften es erneut ihren Kopf nach Satzrückstand noch aus der Schlinge zu ziehen. In den ersten beiden Runden waren sie jeweils mit 1:2 Sätzen zurückgelegen. Gegen Qureshi/Rojer war es sogar ein 0:2-Rückstand nach Sätzen.
Jeder der Spieler ist mit unterschiedlichen Marken ausgestattet was Kleidung und Racket betrifft. Normalerweise gleicht sich das vor allem bei der Kleidung an, wenn ein Team längerfristig zusammenspielt. Qureshi/Rojer sind seit Januar 2012 als Team unterwegs. Zimonjic/Benneteau erst seit dem April 2013, als sie beim Masters Series-Turnier in Monte Carlo
gleich ihr erstes gemeinsames Turnier gewannen. Der Pakistani Qureshi spielt mit einem Wilson-Racket und Lotto-Kleidung. Der Holländer Rojer mit Prince und Gunn. Der Serbe Zimonjic mit Head und Adidas. Der Franzose Benneteau mit Babolat und Lacoste.

Frederik NielsenFrederik Nielsen, Grigor DimitrovJulien Benneteau, Nenad Zimonjic
Nenad Zimonjic/Julien Benneteau (ATP Doppel 18/33) - Frederik Nielsen/Grigor Dimitrov (ATP Doppel 17/93)   6:7 6:3 5:7 6:2 8:6
Ich würde dieses Match als das Beste bezeichnen, welches ich während meinen fünf Tagen in Wimbledon gesehen habe. Vorjahressieger Nielsen wollte diese Saison nicht mehr mit Marray in Angriff nehmen und startete das Unterfangen Titelverteidigung daher an der Seite Dimitrovs. Der 29-jährige Däne hat ausser dem Turniersieg in Wimbledon noch nie ein Turnier auf der ATP World Tour gewonnen! Dennoch war er für mich der beste Spieler auf dem Platz. Teilweise las er das Spiel seiner Gegner wie ein offenes Buch und verschlug kaum Bälle. Mit dem 48-fachen Turniersieger Zimonjic und dem 8-fachen Turniersieger und Bronzemedaillengewinner von London 2012 Benneteau setzte sich aber das stärker eingestufte Team durch.

Eugenie BouchardKyle EdmundEugenie BouchardSofia Arvidsson
Sofia Arvidsson/Frederik Nielsen (WTA Doppel/ATP Doppel 171/17) - Eugenie Bouchard/Kyle Edmund (WTA Doppel/ATP Doppel 188/-)   7:5 6:4
Die Wild Card für den 18-jährgen Edmund und die 19-jährige Bouchard durch die Veranstalter hatte durchaus seine Berechtigung. Die Kanadierin hatte im letzten Jahr die Juniorinnenkonkurrenz im Einzel und vor zwei Jahren diejenige im Doppel gewonnen. Überrascht hat mich aber vor allem der Brite, der jüngst das Juniorendoppel der French Open und der US Open gewonnen hat. Er servierte hart und zimmerte sein Vorhand ins gegnerische Feld. Nach einem starken Beginn wurden die Jungspunde aber etwas in die Schranken verwiesen.
Nielsen schliesst nach seinem Aufschlag konsequent ans Netz auf. Das erhöhte den Druck auf Arvidsson, da die Gegner in der Folge zumeist auf sie spielten. Sie wich am Netz oft einen Meter zurück, wenn Nielsen nach vorne kam. Doch beide Spieler sollten im Doppel wenn immer möglich auf gleicher Höhe positioniert sein. Durch das Zurückweichen öffnete sie Lücken, welche die Gegner ausnutzten. Mit der Zeit korrigierte sie diesen Fehler und wich wenn, dann nur noch wenige Zentimeter zurück.

Bruno Soares, Alexander PeyaBruno SoaresEric Butorac
Bruno Soares/Alexander Peya (ATP Doppel 6/8) - Eric Butorac/Andy Ram (ATP Doppel 49/115)   6:4 3:6 6:3 6:4
Mit grossem Abstand hinter Bryan/Bryan sind Soares/Peya das zweitstärkste Team des Jahres. Der 31-jährige aus Belo Horizonte und der 33-jährige Wiener spielen seit knapp einem Jahr zusammen. Sechs Turniersiege haben sie bereits zusammen erspielt. Peya kommt in seiner Karriere erst auf deren 8, Soares auf 14. Beide waren zuvor noch nie für die ATP World Tour Finals qualifiziert und können sich in diesem Jahr wohl auf ihre erstmalige Teilnahme freuen. Auf Bild 4 ist schön zu erkennen wie das Solfire-Logo in die Farben der brasilianischen Flagge eingetaucht wurde.
Wir trafen Eric Butorac am Samstagabend in den Strassen Wimbledons und gingen per Zufall danach im selben Restaurant essen. Er hatte sich ebenfalls das Ende des Matches zwischen Zimonjic/Benneteau und Nielsen/Dimitrov angesehen. Wir hatten danach sogar noch über ihn diskutiert, weil wir wegen dem Herren Doppel sein Mixed Doppel mit
Alize Cornet verpasst hatten. Kurze Zeit später lief er uns über den Weg. Ich fragte ihn wie das mit Crazy Cornet im Doppel so läuft und erklärte ihm warum sie bei uns diesen durchaus nett gemeinten Spitznamen erhalten hatte. Die Verbindung zwischen den Beiden kam durch gemeinsame Freunde zu Stande, da Butorac teilweise in Nizza trainiert, wo Cornet her kommt. Erics Aussage zu Alize deckte unsere Einschätzungen. Er sagte, dass sie während dem ganzen Match unter Strom gestanden sei und er ihr ab und zu sagte, dass es hier nur Mixed Doppel sei und sie locker bleiben soll. Es scheint aber gut gelaufen zu sein, da Butorac/Cornet zwei Runden überstanden haben. Ich mag Bild 6.


Jürgen Melzer/James Blake (ATP Doppel 34/83) - John Peers/Jamie Murray (ATP Doppel 56/64)   3:6 6:3 6:4 3:6 14:12
Sollte der 33-jährige Blake weiterhin Lust verspüren um auf der ATP World Tour herumzutingeln, so kann er sich bald auf seine Doppelkarriere konzentrieren. Seinen letzten Titel im Einzel gewann der New Yorker 2007 in New Haven. Sein letztes Finale spielte er 2009 im Londoner Queen's Club. Im Doppel hat er in diesem Jahr den Titel in Delray Beach gewonnen und das Finalspiel in Memphis erreicht.

James Blake, Donna VekicDonna VekicJaroslav Levinsky, Liga Dekmeijere
Donna Vekic/James Blake (WTA Doppel/ATP Doppel -/83) - Liga Dekmeijere/Jaroslav Levinsky (WTA Doppel/ATP Doppel 70/771)   6:4 6:1
Donna Vekic, gerade 17 Jahre alt geworden, Finalistin von Eastbourne und nicht schlechtaussehend. James Blake, 33-jährig, ein sehr bekannter Name und ebenfalls nicht schlechtaussehend. Das sind alles Vorteile um von den Veranstaltern auch als Nicht-Briten eine gerechtfertigte Wild Card zu erhalten.


Jonathan Marray/Colin Fleming (ATP Doppel 15/32) - Frantisek Cermak/Michal Mertinak (ATP Doppel 41/44)   6:3 6:4 7:6
Die Vorjahressieger Marray/Nielsen gingen auf diese Saison hin getrennte Wege. Eine Wild Card braucht Marray als Titelverteidiger in diesem Jahr selbstverständlich nicht mehr. Abgesehen vom Wimbledontitel im letzten Jahr hat der 32-jährige Brite aber noch nie ein ATP-Turnier gewinnen können! Immerhin hat er in der Woche vor Wimbledon mit Fleming in Eastbourne sein erstes ATP World Tour-Finale erreicht. Mit Fleming tritt Marray in dieser Saison an, da dessen erfolgreiche Partnerschaft der letzten beiden Jahre mit Ross Hutchins wegen dessen Krebserkrankungen auf Eis gelegt werden musste. Hutchins hat die Chemotherapie glücklicherweise erfolgreich überstanden und konnte vor kurzem vermelden, dass er wieder krebsfrei ist.


Janette Husarova/Filip Polasek (WTA Doppel/ATP Doppel 50/38) - Laura Robson/Colin Fleming (WTA Doppel/ATP Doppel 105/32)   6:7 6:2 6:4
Nur kurze Zeit nach ihrer Viertelfinalniederlage gegen Kanepi trat Robson im Mixed Doppel auf Court 14 an. An den Olympischen Spielen in London 2012 hat sie an der Seite von Andy Murray die Silbermedaille gewonnen. Mit Fleming verlor sie gleich ihr Startspiel.


Mahesh Bhupathi/Julian Knowle (ATP Doppel 7/27) - Jesse Levine/Vasek Pospisil (ATP Doppel 173/233)   6:2 6:4 3:6 6:4
Neben Nestor ist auch Bhupathi ein Verlierer dieses Jahres. Der 39-jährige Inder hat seinen Weltranglistenplatz zwar gehalten, hat in diesem Jahr aber bereits so viele Partnerwechsel vollzogen, dass er sich als Team nicht mehr für die ATP World Tour Finals in London qualifizieren wird. Bhupathi startete mit Nestor in die Saison, wechselte auf die Sandplatzsaison hin zu Bopanna und startete in Wimbledon mit Knowle. Den einzigen Titel in diesem Jahr konnte er in Dubai im Februar feiern, als er eine Woche an der Seite von Llodra einlegte.
Das kanadische Davis Cup-Team befindet sich auf einem ungeahnten Höhenflug. Seit 2012 spielt man wieder in der Weltgruppe und 2013 hat man erstmals in der Geschichte eine Begegnung in der Weltgruppe gewonnen. Und das nicht gegen irgendeine Nation, sondern gegen den Titelverteidiger Spanien! Nach den geschwächt angetretenen Spaniern hat man im Viertelfinal gegen die Italiener gleich nachgelegt. Die Reise ins Ferne Vancouver kann für Kanada zu einem Standortvorteil werden, braucht allerdings auch das nötige Bekenntnis der eigenen Spieler. Im Halbfinal steht nun das erste Auswärtsspiel der Saison bei den klar favorisierten Serben an. Das Fundament des kanadischen Erfolgs bildet Raonic mit jeweils zwei Punkten aus den Einzeln. Für den dritten Punkt wird die gesamte Mannschaft benötigt, was sich bei Erfolgen sehr gut auf die Stimmung im Team auswirkt. Nestor ist die Koryphäe im Doppel, allerdings ging dieses in den vier Partien der letzten zwei Jahre dreimal verloren. Dancevic und Pospisil heissen die weiteren Davis Cup-Spieler Kanadas. Zu ihnen stösst nach einem Nationenwechsel Levine dazu. Der in Kanada geborene Levine hätte keine Chancen um für das Davis Cup-Team der USA aufzulaufen. Als US-Amerikaner hatte er in jungen Jahren aber von zahlreichen Wild Cards bei heimischen Veranstaltungen profitiert. Seit diesem Jahr kann er für Kanada antreten und verstärkt die Mannschaft in der Breite. Die Weltgruppenzugehörigkeit wird langfristig aber weiterhin in Frage gestellt. Denn in der Tiefe stellen die Kanadier mit Raonic im Einzel und Nestor im Doppel nur zwei Weltklasseathleten.


Xavier Malisse (ATP Doppel 68)
Im Einzel ist das Halbfinal in Wimbledon 2002 das klar beste Grand Slam-Resultat des 32-jährigen Belgiers. Im Doppel ist es eindeutig der Turniersieg in Roland Garros 2004.

Nachtrag Oktober 2013: Mit 33 Jahren hat Malisse seine Karriere beendet.

 

Herren Doppel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  Viertelfinal  Halbfinal  Final
 Levine/Pospisil -
 Dlouhy/R. Ram
 6:2 6:4 6:1
 Levine/Pospisil -
 Lipsky/S. Gonzalez (10)
 4:6 7:6 6:4 3:6 6:3
 Bhupathi/Knowle (8) -
 Levine/Pospisil
 6:2 6:4 3:6 6:4
 Bryan/Bryan (1) -
 Bhupathi/Knowle (8)
 7:6 7:6 7:6
 Bryan/Bryan (1) -
 Bopanna/Roger-Vasselin (14)
 6:7 6:4 6:3 5:7 6:3
 Bryan/Bryan (1) -
 Melo/Dodig (12)
 3:6 6:3 6:4 6:4
 Bhupathi/Knowle (8) -
 L. Mayer/Ramos
 6:2 6:7 6:4 6:2
 Bhupathi/Knowle (8) -
 Monroe/Stadler
 3:6 6:4 6:4 6:2
 Soares/Peya (3) -
 Butorac/A. Ram
 
6:4 3:6 6:3 6:4
 Soares/Peya (3) -
 Hanley/Smith
 4:6
6:1 6:7 7:5 10:8
 Bopanna/Roger-Vasselin (14) -
 Soares/Peya (3)
 
6:4 4:6 7:6 6:2
 Bopanna/Roger-Vasselin (14) -
 Lindstedt/Nestor (6)
 7:5
7:6 6:7 6:7 6:2
 Marray/Fleming (9) -
 Zelenay/Klizan
 
7:6 4:6 6:3 6:4
 Marray/Fleming (9) -
 Cermak/Mertinak
 
6:3 6:4 7:6
 Lindstedt/Nestor (6) -
 Marray/Fleming (9)
 
7:6 7:5 6:3
 Cermak/Mertinak -
 Andujar/Garcia-Lopez
 
6:7 6:7 6:4 7:5 6:2
 Qureshi/Rojer (5) -
 Brown/Junaid (L)
 7:6 6:4 6:4
 Qureshi/Rojer (5) -
 Malisse/Skupski
 6:3 6:7 6:3 6:7 8:6
 Zimonjic/Benneteau (11) -
 Qureshi/Rojer (5)
 3:6 4:6 7:6 7:6 6:3
 Paes/Stepanek (4) -
 Zimonjic/Benneteau (11)
 4:6 6:4 6:3 6:4
 Melo/Dodig (12) -
 Paes/Stepanek (4)
 3:6 6:4 6:1 3:6 6:3
 Nielsen/Dimitrov -
 Troicki/Tomic
 6:3 1:2 ret.
 Zimonjic/Benneteau (11) -
 Nielsen/Dimitrov
 6:7 6:3 5:7 6:2 8:6
 Zimonjic/Benneteau (11) -
 Polasek/Lacko
 3:6 6:3 6:7 6:2 6:1
 Melo/Dodig (12) -
 Russell/Giraldo
 6:3 7:6 6:2
 Melo/Dodig (12) -
 Bednarek/Kowalczyk
 7:6 7:5 6:4
 Melo/Dodig (12) -
 Tecau/Mirnyi (7)
 6:7 2:6 6:4 6:2 6:4
 Melo/Dodig (12) -
 Melzer/Blake
 3:6 6:4 6:1 3:6 6:3
 Melzer/Blake -
 J. Murray/Peers
 3:6 6:3 6:4 3:6 14:12
 Melzer/Blake -
 Llodra/Mahut (13)
 6:4 6:0 6:1
 Melzer/Blake -
 Farah/Cabal
 6:2 6:4 6:3

 

Mixed Doppel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde
 Husarova/Polasek -
 Robson/Fleming
 6:7 6:2 6:4
 Raymond/Soares (1) -
 Husarova/Polasek
 6:2 6:3
 
 Arvidsson/Nielsen -
 Bouchard/Edmund (W)
 7:5 6:4
 Erakovic/Dodig (16) -
 Arvidsson/Nielsen
 3:6 6:3 6:4
 Vekic/Blake (W) -
 Dekmeijere/Levinsky (A)
 6:4 6:1
 Srebotnik/Zimonjic (3) -
 Vekic/Blake (W)
 7:5 6:1
 Cornet/Butorac -
 Uhlirova/Mertinak
 6:4 3:6 6:3
 Cornet/Butorac -
 Zheng/Paes (15)
 6:3 6:3
 Mirza/Tecau (2) -
 Cornet/Butorac
 6:1 7:5

 

Herren Einzel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  4. Runde
 Ivan Dodig -
 Philipp Kohlschreiber (16)
 4:6 6:7 7:6 6:3 2:1 ret.
 Ivan Dodig -
 Denis Kudla (Q)
 6:1 7:6 7:5
 Ivan Dodig -
 Igor Sijsling
 6:0 6:1 1:0 ret.
 David Ferrer (4) -
 Ivan Dodig
 6:7 7:6 6:1 6:1
 Igor Sijsling -
 Alex Kuznetsov (Q)
 6:3 6:4 6:4
 Igor Sijsling -
 Milos Raonic (17)
 7:5 6:4 7:6

 

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