Indien 2012

zurück zur Übersicht         Last updated: 30.01.2023
Agra Fort & Fatehpur Sikri - 24. Dezember 2012

 

Vom roten Fort in Agra war ich freudig überrascht, da ich dieses zuvor gar nicht so richtig auf meinem Reiseradar gehabt hatte.


Rotes Fort
Die riesige Anlage stellte den Palast in Istanbul ziemlich in den Schatten, den ich vor zwei Monaten besucht hatte.


Rotes Fort
Auf Bild 9 muss man sich einen mit Krokodilen gefüllten Wassergraben vorstellen. Dann wirkt alles plötzlich viel eindrücklicher.


Agra
Bei der Fahrt durch Agra dachte ich mir, dass es sich hier um eine etwas grössere Stadt handelt. Etwas grösser heisst nach indischen Verhältnissen in diesem Fall aber 1,6 Millionen Einwohner!


Fatehpur Sikri
Fatehpur Sirki ist eine am Ende des 16. Jahrhunderts erbaute Hauptstadt, die aus strategischen Gründen und vermutlich auch aus Wassermangel verlassen wurde. Wer findet die Elefanten auf Bild 8?


Fatehpur Sikri
D
ie Architektur und Verzierungen hatten für mich eher fernöstliche Züge als vorderasiatische. Der Reiseführer erklärte mir, dass es sich hier auch um mongolische Einflüsse handle. Ich war immer davon ausgegangen, dass der Subkontinent Indien geographisch so abgeschottet war, dass sich seine Kultur eigenständig entwickelte. In Nordindien ist dies aber definitiv nicht der Fall.


Agra - Jaipur
Die bunt und schön bemalten Lastwagen finde ich klasse. Das werde "einfach so" gemacht, weil das den Leuten so gefällt und man so vielleicht etwas mehr verkaufen beziehungsweise transportieren könne, habe ich mich bei meinem Chauffeur informiert. Die LKW's haben tagsüber ein Fahrverbot in den Städten. Erst um 9 Uhr abends durften sie die Landstrassen verlassen und in die Grossstädte hinein. Sonst wäre das Verkehrschaos dort wohl einfach zu riesig.


Agra - Jaipur
An vielen Rapsfeldern vorbei führte Autobahn auch immer wieder mit etwas reduziertem Tempo durch Dorfkerne. Generell bekam ich den Eindruck, dass über jede Stadt eine Brücke gebaut wird auf der der Autobahnverkehr in Zukunft im 1. Stock rollen soll. Die bisherigen Strassen im Erdgeschoss stehen danach ganz dem Stadt- oder Dorfverkehr zur Verfügung. Im Interesse der Sicherheit ist das sicherlich eine sinnvolle Massnahme. Ob das auch im Interesse des lokalen Gewerbes ist, das fast alle Läden an der Hauptstrasse platziert hat, ist fraglich.

 

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