Cannonville UT - Grand Staircase Escalante National Monument - Capitol Reef National Park - Canyonlands National Park - Arches National Park - Moab UT     620km,  13.5h,  25. August 2011

Ein Park früh morgens und einer am Abend ist für mich die ideale Planung. So kann man der Hitze entgehen. In meinem Ablauf kam mir entgegen, den Bryce Canyon, Arches und Monument Valley jeweils abends zu besuchen. Da gefällt mir die Lichtstimmung einfach besser als am Morgen. Im Arches Nationalpark präsentierte sich der Himmel fantastisch. Ich sehe mir diese Bilder unglaublich gerne an.

Park Avenue, Three Gossips, Rock Pinnacles
Ich mag solche monumentale "Kunstwerke". Ein Künstler könnte keine bessere Arbeit verrichten.

Balanced Rock, The Windows Section
Schau Dir mal den Balanced Rock an. Das ist ja unglaublich!

Delicate Arch Viewpoint
Die Wanderung zum Delicate Arch beträgt zwei Kilometer pro Weg. Derjenige zum Aussichtpunkt nur etwa einen halben Kilometer. Ich hatte mich für die kurze Variante entschieden. Oben angekommen war aber auch hier kein allzu langes Verweilen angesagt, da mir der Abstieg auf dem nicht sehr griffigen Fels beim heraufziehenden Gewitter inklusive Blitzen nicht Geheuer gewesen wäre.

Salt Valley Overlook
Blitze fotografieren ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Man drückt den Auslöser immer zu spät. Ausser man drückt auf gut Glück ab. Im Arches ist mir das nicht gelungen. Tags darauf im Monument Valley allerdings schon!

Fiery Furnace Viewpoint, Devils Garden
Das Gewitter bahnte sich einen anderen Weg und so konnte ich meine Route weiter fortführen.
Man beachte: Der zweite Regenbogen weist immer eine gegenteilige Farbreihenfolge zum ersten Regenbogen auf! (Bild 2)

Devils Garden
Aufgrund der aufkommenden Dunkelheit und des näherkommenden Donnergrollens führte mein Weg im Devils Garden nur bis zum Landscape Arch. Dahinter gäbe es noch weitere Bögen zu bestaunen. Das muss aber bis zum nächsten Mal warten. Wann immer das sein wird. Dann wird ein auch ein Aufstieg zum Delicate Arch fällig sein.

Devils Garden
Glücklicherweise trat auf dem Rückweg neben dem Donnern und einem wunderschönen Sonnenuntergang bis zum Schluss keine Gefahr mehr auf. Bei Dunkelheit im Städtchen Moab angekommen, war dieses um einiges grösser und lebhafter als die anderen Stationen auf meiner Reise. Gutes Essen zu finden war hier kein Problem. Am Vortag hatte es in Cannonville zum Beispiel nicht einmal ein Restaurant gegeben. Im Motel angekommen hatte ich nochmals eine Ortschaft zurückfahren müssen, um nicht hungrig in Bett gehen zu müssen.

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