AusOpen-Game '06 - Rabble-Attention-ON...

zurück zur Startseite         Last updated: 16.04.2006

AusOpen-Game '06 - Rangliste / Standings

AusOpen-Game '06 - Regeln / Rules

AusOpen-Game '06 - Ranking Men
AusOpen-Game '06 - Ranking Women

 

Die Ergebnisse des Rabble-Attention-ON... Spieler/innen an den Australian Open 2006

Rabble-Attention-ON...

Auf der Setzliste figurieren bei den Damen bereits folgende unter 18-jährige Spielerinnen: Maria Sharapova (18 Jahre, WTA 4), Nicole Vaidisova (16 J., WTA 16), Ana Ivanovic (18 J., WTA 21), Tatiana Golovin (17 J., WTA 24) und erstmals kurz vor ihrem 19. Geburtstag auch Maria Kirilenko (18 J., WTA 25). In mein RAON-Team wähle ich jeweils Spielerinnen, welche ungesetzt sind und maximal 19 Jahre alt.
Bei den Herren stehen diese unter 20-jährigen Spieler auf der Setzliste: Richard Gasquet (19 J., ATP 17), Tomas Berdych (20 J., ATP 22) und erstmals Gael Monfils (19 J., ATP 25). Ins RAON-Team wähle ich Spieler, welche höchstens 21 Jahre alt sind.

 

 

Dank dem Turniersieg in Gold Coast startete die Tschechin aus Brünn ideal in die aktuelle Saison. Dank dem Erfolg über Schnyder errang sie zum ersten Mal einen Sieg über eine Top 10-Spielerin. Es ist Safarovas dritter Titelgewinn nach den Erfolgen in Estoril und Forest Hills im vergangenen Jahr. Ende des Jahres 2004 war die Linkshänderin noch auf Position 185 der Weltrangliste rangiert.
An ihren drei bisherigen Grand Slam-Teilnahmen scheiterte sie jeweils in der ersten Runde an Vaidisova, Pierce und Dementieva.
Bei den zwei Auftritten, als ich Safarova gesehen habe, hatte sie mich enttäuscht. An den US Open gegen Dementieva in einem fehlerhaften Spiel. In der Qualifikation der Zurich Open fegte sie Tatiana Panova im ersten Satz zwar mit 6:1 vom Platz. Ich sah mir daraufhin ein anderes Match an und war ziemlich geschockt vom Endresultat 6:1 5:7 6:7...
Sehr gute Auslosung: In Runde zwei trifft sie auf Grönefeld (Setzliste 22), welche nach ihrem Bänderriss noch nicht richtig auf Touren gekommen ist. Danach warten mit Schiavone (15) und Clijsters (2) aber extrem harte Brocken.

Zwar fehlt der Israelin bisher ein Sieg über eine Top 30-Spielerin, dafür zeigt sie bereits konstante Leistungen. So weist Peer für das Jahr 2005 eine Siegesbilanz von 22:20 Matches auf der WTA-Tour auf.
Bei ihren ersten drei Grand Slam-Teilnahmen schaffte sie es in Paris und New York in die dritte Runde sowie in die zweite Runde in Wimbledon.
Die Juniorensiegerin der Australian Open 2004 stand im letzten Jahr in den Viertelfinals von Auckland, Pattaya City, Istanbul, Cincinnati und Bangkok. Letzte Woche schaffte es Peer sogar ins Halbfinale von Canberra.
Schwere Auslosung: Gegen Asagoe liegt ein Sieg in Reichweite, danach wartet aber Schnyder (Setzliste 7).

Der Weg auf der ATP-Tour bestand für den ersten zypriotischen Top 100-Spieler bisher aus einigen Umwegen. Der Aufstieg bei den Profis wurde für die Nummer 1 bei den Junioren im Jahr 2003 und Australian Open-Juniorensieger 2003 durch Verletzungen gebremst.
Das Potential ist vorhanden. Das zeigte er mit dem Erreichen der vierten Runde als Qualifikant bei den Australian Open im letzten Jahr. Er bezwang die gesetzten Spieler Ljubicic und Robredo, ehe er an Federer scheiterte. Sein grösster Erfolg war der Finaleinzug als Qualifikant beim Turnier in Basel im Oktober 2005, wo er das Publikum mit seinem Kämpferwillen begeisterte. Baghdatis' Vorhand ist eine der härtesten auf der ATP-Tour.
Sehr gute Auslosung: Stepanek (Setzliste 17) in der zweiten und Ginepri (13) in der dritten Runde liegen durchaus drin, bevor Roddick warten würde.

Zu den bisherigen Highlights gehören die Finalteilnahme in Gstaad, die dritte Runde beim Grand Slam-Debüt in Roland Garros, das Viertelfinale in Barcelona sowie die beiden Davis Cup-Partien gegen die Niederlande und Grossbritannien. Diese Resultate sammelte er allesamt im Jahr 2005 auf Sand.
Für die Australian Open im letzten Jahr war die Weltranglistenposition des French Open-Juniorensiegers 2003 noch zu tief. Er verzichtete auf eine Teilnahme in der Qualifikation und spielte stattdessen in Europa die beiden Challengerturniere in Wrexham und Andrezieux.
2006 gelang ihm mit dem Halbfinaleinzug beim Hartplatzturnier Auckland bereits ein erstes Erfolgserlebnis.
Auslosung: Beim Auftakt gegen Montanes ist ein Sieg Pflicht, danach gegen den Masters-Sieger Nalbandian (Setzliste 4) allerdings nur noch die reinste Kür.

Die Juniorensiegerin der US Open 2004 schaffte die Qualifikation für die ersten beiden Grand Slam-Turniere 2005 in Australien (Niederlage in der zweiten Runde in drei Sätzen gegen Schnyder) und Frankreich (Erstrundenaus gegen Hantuchova). Danach verpasste sie wegen einer Knieverletzung die Grand Slam-Turniere in Wimbledon und New York. Trotzdem hat sich Halbschwester vom Wimbledon-Sieger 1996, Richard Krajicek, in der Saison 2005 von Rang 429 auf 58 hoch gearbeitet.
Seit sie nach ihrer Verletzung zurückgekommen ist, lief es wie am Schnürchen: Ende 2005 der erste Turniersieg in Taschkent sowie das Halbfinale dank einem Sieg über Dechy in Hasselt. In den zwei Turnierwochen in diesem Jahr stand sie mit Wessels im Finale des Hopman Cups und gewann danach den Titel in Hobart.
Sehr gute Auslosung: Dank einem Sieg über Mirza (Setzliste 32) in der zweiten Runde könnte es Krajicek bis zu einem Duell gegen Mauresmo (3) bringen.

Dank starken Leistungen in der letztjährigen Sandplatzsaison (Halbfinale in Palermo, Viertelfinalteilnahmen in Hamburg, Gstaad und Stuttgart) spielte sich der Norditaliener in die Top 100. Aber auch auf Hardcourt gelang ihm eine Viertelfinalqualifikation in Metz. Vergangene Woche schlug er beim Turnier in Sydney als Qualifikant auf dem Weg zum Halbfinale sogar Lleyton Hewitt.
Die Australian Open sind Seppis viertes Grand Slam-Turnier. Bislang erreichte er erst einmal die zweite Runde (US Open 2004).
Sehr gute Auslosung: In der zweiten Runde ist der ehemalige Weltranglistenerste Ferrero (Setzliste 15) durchaus verwundbar. Danach könnten Kiefer (21) und Hewitt (3) folgen.

Ende 2004 war der Schotte auf Weltranglistenposition 411 nur als 15. bester Brite klassiert, war aber Juniorensieger der US Open. Mittlerweile ist er zu der grossen Hoffnung auf der Insel avanciert, da Henman und Rusedski bereits zu den alten Eisen gehören.
Sein Debüt auf der ATP-Tour gab er dank Wild Cards in Barcelona (er trainiert in Spanien) und in England. In Queens und Wimbledon schlug er Dent und Stepanek und unterlag gegen T. Johansson und Nalbandian nur knapp. Schon stand ganz Grossbritannien Kopf!
Danach folgten gute Leistungen in Basel und in Bangkok, wo er in seinem ersten ATP-Finale Roger Federer unterlag. Die Australian Open werden erst sein drittes Grand Slam-Turnier sein.
Schwere Auslosung: Gegen Chela ist er leicht favorisiert, ehe Hewitt (Setzliste 3) warten würde.

Der Prager spielte im Jahr 2005 oft an Challenger-Turnieren. Aber er konnte auch auf der ATP-Tour für Aufmerksamkeit sorgen. In Sydney stand er im Finale sowie in Amersfoort im Halbfinale.
Bei seinen zwei Grand Slam-Auftritten in Wimbledon und an den US Open scheiterte er in der zweiten beziehungsweise ersten Runde jeweils an Roger Federer.
Gute Auslosung: O. Rochus (Setzliste 24) in der zweiten Runde ist wohl eine zu hohe Hürde. Ganz sicherlich dann aber Gasquet (13) oder Haas in Runde drei.

In Indian Wells und Charleston im Frühjahr 2005 bezwang Kutuzova die Top 30-Spielerinnen Pennetta, Frazier und Zuluaga. Bei beiden Turnieren scheiterte sie jeweils erst im Achtelfinale an Lindsay Davenport.
Bei den US Open 2005 gab die Australian Open-Finalistin 2003 bei den Juniorinnen nach dem problemlosen Gang durch die Qualifikation ihr Grand Slam-Debüt, in dem sie Anna Chakvetadze in einem fantastischen Spiel nur hauchdünn unterlag.
Im November ist Pause auf der WTA-Tour. Die Ukrainerin sicherte sich während dieser Zeit dank zwei ITF-Turniersiegen in Frankreich aber wichtige Punkte und kletterte im Ranking um satte 35 Plätze, was ihr die direkte Qualifikation für die Australian Open bringt. Ob sich dieser Effort auszahlt, wird sich wohl erst in einem halben Jahr zeigen. Dann nämlich, wenn die Kräfte für die zweite Jahreshälfte 2006 langsam knapp werden.
Gute Auslosung: Gegen Loit sollte sie den Einzug in die zweite Runde gegen Mauresmo (Setzliste 3) schaffen.

Das erste Mal las ich den Namen Novak Djokovic, als er auf der Anzeigetafel für die erste Night Session als Qualifikant gegen Marat Safin bei den Australian Open 2005 aufgeführt war. Der Belgrader scheint sich besonders an Grand Slam-Turnieren in ein gutes Licht rücken zu können. Dank Siegen gegen Ginepri in Paris, Monaco und Garcia-Lopez in Wimbledon und Monfils und Ancic in New York holte er seine mit Abstand besten Resultate jeweils an Grand Slam-Turnieren.
Auslosung: Nach einem Startrundensieg warten Gasquet (Setzliste 13) oder Haas.

Harkleroad ist zwar bereits 20 Jahre alt, aber ihre Story ist es wert, sie ins RAON-Team aufzunehmen:
Die erfolgreiche Juniorin hatte in Charleston 2003 als 18-jährige mit dem Erreichen des Halbfinals dank Siegen über Bovina (WTA 16), Shaughnessy (19) und Hantuchova (9) ihren ganz grossen Auftritt. Im Juni 2003 stand sie auf Höchstposition 39 in der Weltrangliste.
Nach dem Finaleinzug in der ersten Woche 2004 in Auckland wurden die Resultate immer schlechter. Ihre Mutter erkrankte an Hautkrebs, Ashley zog sich einen Bänderriss im rechten Ellbogen zu, sie hatte ein Burn Out. Ab August 2004 war Funkstille um die US-Amerikanerin. Im Dezember 2004 heiratete sie den zwei Jahre älteren Tennisprofi Alex Bogomolov, der ebenfalls die Qualifikation zu den Australian Open 2006 erfolgreich überstanden hat. Im April 2005 kehrte sie auf ITF-Turnieren erfolgreich in den Tenniszirkus zurück. Sie qualifizierte sich für Wimbledon und die US Open und steht wieder an der Schwelle zu den Top 100.
Schwere Auslosung: Peng ist in der ersten Runde zu favorisieren. Dank einem Sieg würde danach aber Sharapova als Belohnung warten.

Sie war im Jahr 2005 die klare Nummer 1 bei den Juniorinnen. Die Weissrussin errang die Einzeltitel bei den Australian Open und den US Open. Hinzu kommen die Doppeltitel in Wimbledon 2004, den Australian Open, den French Open und Wimbledon 2005.
Bei den Profis stand die Weissrussin allerdings erst dreimal im Hauptfeld eines WTA-Turniers. In Guangzhou im Herbst 2005 konnte sie sich dabei jedoch gleich ins Halbfinale spielen. Nach dem überstandenen Gang durch die Qualifikation gibt sie in Melbourne ihr Grand Slam-Debüt.
Auslosung: Gegen Mirza (Setzliste 32) geht sie als Aussenseiterin ins Match. Bei einem Erfolg könnte es aber bis in Runde drei gegen Mauresmo (3) gehen.

 

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