French Open-Game '05 - Rabble-Attention-ON...

zurück zur Startseite         Last updated: 19.06.2005

French Open-Game '05 - Rangliste / Standings

French Open-Game '05 - Tagebuch / Diary

French Open-Game '05 - Regeln / Rules

French Open-Game '05 - Ranking Men
French Open-Game '05 - Ranking Women

 

Die Ergebnisse der Rabble-Attention-ON... Spieler/innen an den French Open 2005

Rabble-Attention-ON...

Die beiden Youngstars, die es in sich gehabt hätten, wären der 19-jährige spanische Mit- oder sogar Topfavorit Rafael Nadal sowie der 18-jährige Richard Gasquet aus Paris gewesen. Mit ihren Klassierungen von Rang 5 respektive 32 in der Weltrangliste sind die für mich als gesetzte Spieler aber tabu, um sie ins RAON-Team aufzunehmen.
Bei den Frauen ist die 18-jährige Weltranglistenzweite Maria Sharapova längst ein Superstar. Weiter sind auch die beiden 17-jährigen Tatiana Golovin (WTA 20) und erstmals auch Ana Ivanovic (WTA 32) auf der Gesetztenliste zu finden. Die Belgraderin bestreitet nach den Australian Open im Januar erst ihr zweites Grand Slam-Turnier und ist bereits gesetzt.

Die jüngste Orange Bowl-Siegerin (im Jahr 2003) tritt an ihrem dritten Grand Slam-Turnier wohl das letzte Mal als ungesetzte Spielerin an. In der Weltrangliste gibt es keine jüngere Spielerin, welche im Ranking vor der im April 16-jährig gewordenen Pragerin klassiert ist.
Zu den zwei Turniersiegen in Vancouver und Taschkent aus dem Jahr 2004 konnte sie in diesem Jahr zwar noch keinen weiteren hinzufügen, hat aber starke Resultate vorzuweisen.
Schwere Auslosung: Gegen Landsfrau und Newcomerin Safarova heisst es Pflichtsieg. Danach wird die Aufgabe gegen Schiavone (22), Jankovic (15) und Mauresmo (3) immer härter.

Am Tag des Damenfinals der French Open feiert die Juniorensiegerin von 2003 ihren 20. Geburtstag. Dann wird sie kaum mehr im Turnier mit dabei sein. Sie steigerte sich aber kontinuierlich und hat nun den Sprung unter die Top 50 geschafft. Tendenz weiterhin steigend. Damit ist die Nordhornerin bereits die mit Abstand bestklassierte Deutsche.
Schwere Auslosung: Roberta Vinci wird kein einfache Startaufgabe werden. Danach folgt mit der an 15 gesetzten Jankovic wohl die Endstation.

An ihr drittes Grand Slam-Turnier reist die in Boca Raton (Florida) lebende Chinesin aus Hunan mit guten Resultaten im Gepäck. Auf Sand schlug sie dank ihren kraftvollen Grundlinienschlägen in diesem Jahr unter anderem Golovin und Sugiyama sowie unterlag Henin-Hardenne und Zvonareva jeweils erst in drei Sätzen.
Habt Ihr gewusst? - Zur Zeit figurieren bereits drei Chinesinnen in den Top 60 (Li, Peng, Zheng). Die aktuellen Olympiasiegerinnen im Doppel heissen Sun/Li. Also aufgepasst auf China!
Undankbare Auslosung: Die mit einer Wildcard antretende Andrieux (Nummer 410 des Rankings) ist wohl kein echter Gradmesser. Danach folgt mit der Weltranglistenersten Lindsay Davenport hingegen eine wohl unüberwindbare Hürde.

Alles wichtige über die Junioren-US Open-Siegerin von 2002 findet Ihr in folgenden Reports: French Open 2004, Australian Open 2005.
Ein Turniersieg fehlt noch, doch sie halbierte in dieser Saison ihr Ranking bis auf Rang 50. Unter anderem gab es Siege gegen Schnyder und Bovina sowie auf Sand gegen Zuluaga. Im letzten Jahr spielte sie sich in Roland Garros bei ihrer knappen Niederlage gegen Serena Williams ins Rampenlicht.
Schwere Auslosung: Auch für sie gibt es eine lösbare Auftaktaufgabe gegen Birnerova. Danach folgt aber die an 9 gesetzte Zvonareva.

Aus Jerusalem kommt die Junioren-Siegerin der Australien Open 2004. Ihr gelang vor kurzem der erstmalige Sprung in die Top 100 der Weltrangliste. Nach gescheiterten Qualifikationsversuchen in New York und Melbourne fand sie nun bei den French Open dank ihrer Klassierung die direkte Aufnahme ins Hauptfeld und wird ihr Grand Slam-Debüt geben.
Gute Auslosung: Marion Bartoli (Nummer 28 des Setzliste) ist zwar favorisiert, Peer konnte die Französin im Frühling in Miami aber knapp bezwingen. Die zweite Runde würde ausgeglichen, in der dritten käme die übermächtige Petrova (7).

Im Damentennis sind die Holländer weit weniger Erfolgreich als bei den Herren. Dank der US Open-Siegerin der Juniorinnen 2004 könnte sich dies nun ändern. Die Halbschwester von Richard Krajicek, dem Wimbledon-Champion 1996, ist mit ihren erst 16 Jahren gerade dabei, auf der Profitour Fuss zu fassen. Wie bereits bei den Australian Open anfangs des Jahres hat sie auch in Paris den Gang durch die Qualifikation erfolgreich absolviert.
Gute Auslosung: Gegen die auf Sand schwache Hantuchova (20) liegt eine Überraschung drin. Die zweite Runde wäre machbar, danach folgt in der Dritten Mitfavoritin Clijsters (14).

Anfangs April startete er mit dem Turniersieg in Valencia ideal in die Sandplatzsaison. Seither häuften sich aber die negativen Resultate.
Im vergangenen Jahr machte der Moskowiter auf sich aufmerksam, als er den nach einer langwierigen Verletzung zurückkehrenden Vorjahressieger Juan Carlos Ferrero in der zweiten Runde von Paris in drei Sätzen abfertigte. Ausserdem gab es 2004 auf Sand einen Titelgewinn in Bukarest und die Finalqualifikation in Gstaad.
Reizvolle Auslosung: Gegen Bjorkman muss ein Sieg her. Danach besteht gegen Agassi wiederum die Möglichkeit, einen "Grossen" herauszukegeln.

Der Linkshänder aus Madrid ist der Kumpel von Feliciano Lopez und Rafael Nadal. Wie nennt die drei heut' zu Tage so schön: Metrosexuell. Wenn sie neben eingebildet sein aber auch gut Tennis spielen können und auf dem Platz kämpfen, ist mir das aber soweit egal.
Verdasco ist in der Weltrangliste schlechter klassiert als zur gleichen Zeit im letzten Jahr. Er bekam in der diesjährigen Sandplatzsaison aber jeweils auch sehr früh harte Brocken vorgesetzt. Die fünf Niederlagen auf Sand bezog er gegen Costa, Gonzalez, Ferrer, Coria und zuletzt Federer.
Gute Auslosung: Wenn es in der ersten Runde schon gegen einen Gesetzten geht, dann doch gerne gegen einen wie den als Nummer 33 in die Setzliste nachgerutschten Schweden Soderling. In Runde 3 wartet dann allerdings David Ferrer.

Halbfinalqualifikationen in Chennai (Januar, Hardcourt) und Estoril (April, Sand) gab in dieser Saison für den Mann aus Albacete. Seine bisher grössten Erfolge. Anfangs des Jahres stand er nach dem Auftaktsieg gegen Carlos Moya in der zweiten Runde der Australian Open.
Zuvor gab es erst eine weitere Grand Slam-Teilnahme für ihn. Im letzten Jahr konnten wir ihn live im Nieselregen bei der 4-Satz-Niederlage in der zweiten Runde der French Open gegen Tommy Robredo beobachten.
Schwere Auslosung: Von seinem Auftaktgegner Olivier Rochus halte ich sehr viel. Bezwingt er den Dauerläufer, folgt mit Davydenko eine schwere, aber keine unlösbare Aufgabe.

Der 19-jährige aus Murcia bestreitet fast ausschliesslich Sandplatzturniere. Nur in Melbourne und Miami trat er auf Hardcourt an. Die anderen neun Turniere bestritt er auf den Sandplätzen in Südamerika und Europa.
Bei seinem zweiten Grand Slam-Auftritt kann er sicherlich eher überzeugen als bei der Erstrundenniederlage gegen Bobby Reynolds in Australien zu Beginn des Jahres.
Reizvolle Auslosung: Ein Startsieg gegen Burgsmüller und er darf sich gegen Roger Federer versuchen.

Der Junioren-Champ der Australian Open, French Open sowie Wimbledon des letzten Jahres ist der nächste funkelnde Stern am Tennishimmel.
In der diesjährigen Hardcourtsaison hat er den Sprung vom Junioren- zum Profitennis bereits auf Anhieb geschafft. Bleibt abzuwarten, wie er sich auf Sand präsentiert. Neben den Auftritten auf der ATP-Tour hat er sich zwei Challengersiege in Besancon (Hardcourt) und Tunis (Sand) gesichert. In Paris geniesst er Heimvorteil.
Harte Auslosung: Der an 9 gesetzte, erfahrene Argentinier Guillermo Canas ist eine hohe Auftakthürde.

Er hat sich in diesem Jahr zur klaren Nummer 2 der Schweiz gemausert und sich in die Top 100 gespielt. In Wimbledon wird ihm dies die direkte Aufnahme ins Hauptfeld sichern. Bei den French Open musste er sich noch durch die Qualifikationsmühlen arbeiten. Dies wird sein erster Auftritt im Hauptfeld eines Grand Slam-Turniers sein.
Hier in Paris konnte er seinen bisher grössten Erfolg feiern. Vor zwei Jahren triumphierte er in der Juniorenkonkurrenz der French Open.
Harte Auslosung: Der an 22 gesetzte Doppel-Olympiasieger von Athen, Nicolas Massu, rutschte in der Weltrangliste etwas zurück. Trotzdem ist der chlienische Sandplatzspezialist der klare Favorit.

 

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