Suisse Open Gstaad 2007 |
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11. Juli 2007 |
Seit diesem Jahr bin ich ja Partizipant in Gstaad. Das heisst ich kriege in jedem Jahr vier Tickets zur Verfügung innerhalb der ersten Turniertage. Deshalb reiste ich also erstmals ins Berner Oberland, um mir "mein" Turnier anzusehen. "Dank" dem Regen am Vortag waren am Mittwoch alle vier topgesetzten Spieler im Einsatz.
2.
Runde: Radek Stepanek (Q) - Philipp Kohlschreiber (4)
7:5 6:3
Die letzte Partie war eine sehr attraktive. Vor allem Radek Stepanek hat ein sehr unterhaltsames Tennis. Der 28-jährige Tscheche ist zwar irgendwie ein schräger Typ, aber seine Spielweise ist sehr ansehnlich. Mich fasziniert jeweils immer, wenn ein Spieler die Returns sehr früh nimmt. So auch Radek Stepanek (Bild 4). Er suchte den Weg ans Netz und spielte dort einige gefühlvolle Volleys. Die Partie war geprägt von den starken Aufschlägen der Kontrahenten. Folgerichtig steuerten die Beiden in Richtung eines Tie-Breaks. Kurz bevor dieser eintrat, gelang dem Verlobten von Martina Hingis aber ein Break, das den ersten Satz entschied. Es zogen erneut Wolken am Himmel über Gstaad auf. Kurz nach Beginn des ersten Satzes musste die Partie unterbrochen werden. Wir nutzten die Gelegenheit, um uns auf den über dreistündigen Heimweg zu machen. Das hatten am Ende des ersten Satzes bereits viele andere Zuschauer getan. Deshalb sieht das Stadion auf Bild 7 ziemlich leer aus. Auf dem Heimweg folgte dann wie bereits in der Vorwoche in Wimbledon der obligatorische Regenbogen (Bild 8). Auf diesem Bild ist auf der linken Seite unter dem Schloss übrigens auch die weisse Zeltstadt zu sehen, wo die Suisse Open Gstaad ausgetragen wurden. Die Partie konnte nach dem Regen wieder
aufgenommen werden und der Qualifikant Stepanek, der nach Verletzungen bis
auf Rang 127 der Weltrangliste abgestürzt ist, holte sich auch den
zweiten Satz.
1. Runde: Philipp
Kohlschreiber (4) - Jan Hernych 7:6 7:6 . |
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