Zurich Open 2007 |
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alle Berichte aus der Rabble-Tennisdatenbank zu: Tamira Paszek, Shuai Peng, Olga Savchuk, Olga Poutchkova, Julia Vakulenko, Yvonne Meusburger, Vera Dushevina | |
In der Qualifikation gescheitert - Tamira Paszek |
Qualifikation: Drittes Viertel | |||
1. Runde | 2. Runde | 3. Runde | Qualifikantin |
Julia Vakulenko (3) | Julia
Vakulenko (3) 6:3 6:1 |
Olga
Poutchkova 1:6 6:3 6:4 |
Shuai Peng 6:3 6:3 |
Vera Dushevina | |||
Olga Poutchkova | Olga
Poutchkova 6:2 6:4 |
||
Yvonne Meusburger | |||
Angelique Kerber | Shuai Peng 6:2 6:0 |
Shuai Peng 6:1 4:6 6:3 |
|
Shuai Peng | |||
Olga Savchuk | Tamira
Paszek (7) 6:0 7:6 |
||
Tamira Paszek (7) |
Hauptfeld 1. Runde: Shuai Peng (Q) - Marion Bartoli (9) 7:6 0:6 1:6
Tamira Paszek - Olga Savchuk (Bilder 4-5)
Ein etwas verschlafener Gesichtsausdruck Paszeks tat dem souveränem
Gewinn des ersten Satz keinen Abbruch. Da war aber auch viel
Schützenhilfe von Savchuk dabei, die wirklich schlecht spielte. Nichts
desto trotz: Wenn Tamira gefordert war, brachte sie ihre Schläge.
Ausserdem überraschte sie mit Assen beim zweiten Service. Eine sehr
interessante Variante. Die 20-jährige Ukrainerin hingegen
"glänzte" einzig mit Fussfehlern beim Aufschlag.
Im zweiten Satz wurde das Spiel interessanter, da auch Savchuk endlich
einmal einige Grundlinienduelle gewinnen konnte. Als die Spielerin mit dem
grösseren Potential verpasste es die 16-jährige Dornbirnerin aber, den
Grundlinienduelen das gewisse Etwas zu verleihen. Zu monoton blieben die
Rallies, bei denen Savchuk nun gut mithalten konnte. Die 106. der
Weltrangliste suchte ihrerseits den Weg ans Netz. Auch hier spielte Paszek
zu monoton, war doch nahezu jeder ihrer Passierversuch crosscourt
geschlagen. Mit den Longline-Bällen hatte sie es in diesem Match nicht
so, auch in den Grundlinienduellen nicht.
Doch selbst diese Monotonie hätte noch nicht gereicht, um die Nummer 45
des WTA Rankings in ernsthafte Probleme zu stürzen. Sie führte mit 5:2.
Warum Tamira Paszek aber das Doppelbreak kassierte und bei 6:5 das Match
erneut nicht ausservieren konnte, das bleibt mir ein Rätsel. Bei 3:5 im
Tie-Break gefiel mir die Sache dann gar nicht mehr, da ich doch Termine
hatte. Der Halbmarathon am Hallwilersee wartete auf mich und ich hätte
sie doch gerne noch siegen sehen und ein Autogramm geholt. Mit 8:6 im
Tie-Break siegte Tamira letztendlich in zwei Sätzen und ihr Spitzname
"Mimi" lacht nun von meinem Wimbledon-Foto ihres Sieges über
Dementieva (Bild 5).
Olga
Poutchkova - Julia Vakulenko (Bilder 1-3)
Der Sieg der in den Washington DC lebenden russischen Weltranglisten-83.
über die in Barcelona lebende ukrainische Nummer 38 war nach den am
Vortag gezeigten Leistungen doch überraschend. In denjenigen Matches, die
ich am Qualifikationssamstag gesehen hatte, hatten Julia Vakulenko und
Kateryna Bondarenko die stärksten Leistungen gezeigt.
Olga Poutchkova - Yvonne
Meusburger (Bilder 4-5)
Eine wahre Breakorgie bot sich im zweiten Satz. Bei 9 von 10 verlorenen
Aufschlagspielen gewinnt schlichtweg diejenige Spielerin, die ihren
Aufschlag ein einziges Mal durchbringen kann. Dies gelang der 20-jährigen
Poutchkova beim Stande von 4:4 nach 0:40, vier abgewehrten Breakbällen
und den einzigen beiden Assen des gesamten Matches...
Meusburger konnte im gesamten Match bei eigenem Aufschlag nur ein einziges
Game gewinnen. Positiv bei der 24-jährigen Österreicherin fiel hingegen
auf, dass sie nach guten Grundlinienschlägen den passenden Zeitpunkt
fand, um ans Netz vorzurücken.
Julia Vakulenko - Vera
Dushevina (Bilder 6-8)
Mit harten und präzisen Schlägen dominierte Vakulenko ihre Gegnerin. Das
war insofern überraschend, als dass sich die nur drei Plätze schlechter
klassierte, ehemalige Weltklasse-Juniorin Dushevina (Wimbledon-Siegerin
2002) zuletzt in guter Form präsentiert hatte.