Eurovision Song Contest Turin 2022 |
zurück zur Übersicht Last updated: 11.12.2022 |
Jury Final 15km+470km, 0.5h+5.5h, 13.+14. Mai 2022 |
Torino
Am Sonntag parkierte ich mein Auto nahe des Pala Alpitour und ging danach
nochmals zurück ins Stadtzentrum.
"Community"
Ich hätte heute am Freitag noch zum Monte dei Cappuccini gewollt. Für Donnerstag
hatte ich sogar eine Tagestour ausserhalb von Turin nach Asti, Barolo und weiteren Destinationen
vorgehabt. Aber es war so aufregend in Torino, dass alles andere hinten anstehen
musste. Denn am Freitag setzte ich mich auf der Piazza Vittorio Veneto in das
Cafe, welches mit verschiedensten Flaggen geschmückt war. Ich lernte dort Yves
aus dem Thurgau und Marta aus Portugal kennen. Alle drei waren wir alleine nach
Turin gekommen, weil wir einfach unbedingt dabei sein wollten. Yves hatte sogar
schon zwei Jahre lang gespart dafür. Letzte Woche war er 18 Jahre alt geworden.
Es ist ja schon
wahnsinnig: Als wir dort waren, wurde im Eurovision Village die Eurovision
Auftaktmusik gespielt und da konntest du um dich blicken und überall sahst du
Lächeln und Strahlen in den Gesichtern.
Eurovision Song Contest: Jury Final
Da stand "VIP Seating" wo sich mein Sitzplatz befand. Aber ich hatte die Tickets
ganz normal erstanden. Kategorie 1 von 2. Im Bühnenbild war den italienischen
Organisatoren ein riesiger Fauxpas unterlaufen. Ein beweglicher Regenbogen
konnte nicht angesteuert werden und erst wenige Tage vor dem Wettbewerb erfuhren
die Delegationen dass die Konstruktion nicht flexibel sein würde. So wurde die
Installation bei einigen Auftritten zum "Rainbow of Death", dem Regenbogen des
Todes, weil einfach ein schwarzer Bogen vor der Videowand stand.
Einige Nationen versuchten deshalb innerhalb weniger Tage noch ihr Bühnenbild
anzupassen.
An einigen Orten waren Bildschirme aufgehängt, welche die TV-Produktion zeigten.
Über diesen war immer ein grosser Zensurbalken gedruckt, dass diese Bildschirme
nicht fotografiert oder gefilmt werden dürfen. Zurecht natürlich, denn wir waren
ja im Jury Final am Freitagabend. Da dürfen keine Informationen nach aussen
dringen. Die Liveshow des Grand Final würde erst am Samstagabend stattfinden.
Aber die Länderjuries geben ihre Finalstimmen jeweils bereits aufgrund der
Auftritte im Jury Final vom Vortag ab. Das gibt der EBU auch mehr Zeit, um diese Stimmen
zu verifizieren und zusammenzutragen.
Eröffnung
Die Moderatoren und deren Beiträge, das war in den letzten Jahren ein sehr
schwieriges Thema. Das wirkt alles immer so erzwungen und übertrieben. Hier in
der Halle war das nicht so auffällig, aber nur deshalb weil wir als Zuschauer
gar nie zugehört hatten zwischen den Auftritten. Laura Pausini fühlte sich in
Englisch sicherlich nicht so sicher wie es in ihrer Muttersprache der Fall
gewesen wäre. Und Mika ist zwar ein sprachlich versierter Weltbürger, aber seine
Liebe für den Eurovision Song Contest darf stark angezweifelt werden.
Die Präsentation der Länder in der Reihenfolge ihres Auftritts:
Bild 3, Auftritte 1- 6: CZE, ROU, POR, FIN, SUI, FRA.
Bild 4, Auftritte 7-12: NOR, ARM, ITA, ESP, NED, UKR.
Bild 5, Auftritte 13-18: GER, LTU, AZB, BEL, GRE, ISL.
Bild 6, Auftritte 19-25: MDA, SWE, AUS, GBR, POL (fehlt auf Bild 6), SRB,
EST.
Wölfe - Fanvoting
Es startete mit der EDM-Nummer (electronic dance music) "Lights off" von "We are
Domi" aus Tschechien. Bei diesem ersten Lied wurde ich plötzlich sehr emotional.
Es war etwas wie wenn man beim Frauenfelder
Militärwettmarsch nach dem Appell beim Kasernenplatz hinter der Marschmusik zusammen mit den
anderen Läufern bis auf den Marktplatz zum Start marschiert. Das sind ganz
grosse Momente im Jahr mit viel Herzblut.
Für Rumäniens WRS (ausgesprochen "Urs", also genauso wie mein Name) war der
Halbfinal am Dienstag mit dem Aus von Albanien wohl eine rechtzeitige Lektion
gewesen. Es hatten sich viele langsamere Lieder durchgesetzt und die
Inszenierung seiner mittlerweile sehr guten Berufskollegin Ronela Hajati war zu
gewollt rübergekommen. So ging WRS wohl mit einer "einfach geniessen und Freude
verbreiten (es könnte der einzige Auftritt sein)" Einstellung ans Werk. Damit
qualifizierte er sich am Donnerstag. Und dieses Gefühl konnte er auch am Jury
Final zu den Zuschauern transportieren (Film 1).
Bei der Schweiz war es im Publikum sehr ruhig. Bei "Boys don't cry" von Marius
Bear wäre es auch unnatürlich, wenn da während des Liedes die Halle
toben würde. Ich versuchte es aber trotzdem bei wenigen ausgewählten Pausen im
Lied mit einem passenden Zwischenjubel. Denn vor dem Bildschirm hört man als
Zuschauer immer ob es im Publikum pulsiert und es von einem Beitrag begeistert
ist. Das animiert zum Anrufen. Und bei der Jury dürfte dies ebenfalls zur
Punktevergabe animieren. Und wir befanden uns ja schliesslich im Jury Final.
Ich war überrascht über die viele verkleideten Wölfe im Publikum. Diese Fans
konnten natürlich auch die Bühnenshow zu "Give that wolf a banana" von
Subwoolfer mittanzen. Aber bei diesem Beitrag von Norwegen war für mich die
Grenze überschritten, wie viel an Gesang bei der Musikproduktion bereits
aufgenommen und dann als Hintergrundstimmen von Band abgespielt werden darf.
Hier wurde zu wenig live gesungen. Es beruht auf einer Anpassung, welche in der
Coronazeit gemacht wurde. So ist die Gefahr geringer für Hintergrundstimmen,
welche live kurzfristig ausfallen könnten. Zudem wollte man die
Qualität der gesamten Songs erhöhen um im internationalen Musikbusiness
konkurrenzfähig zu sein. Diese Regelanpassung geht mir aber zu weit.
Trotz dieses gesanglichen Vorbehalts: Ich fand dass NORWEGEN zusammen mit
SPANIEN die Favoriten auf den Sieg beim Zuschauervoting sein könnten. Wenn wir
mal von der UKRAINE absehen. Danach sah ich auch SERBIEN, MOLDAWIEN und
FRANKREICH hoch in der Gunst der Zuschauer.
Staging - Juryvoting
"Best Staging": Armenien hatte ich dreimal innert drei Tagen gesehen. Die
Präsentation auf der ESC-Bühne war sehr herzlich. Die eingesetzten Mittel
wirkten sehr stark. Ich möchte sagen das war simpel und emotional dargestellt. Aber wenn
ich reflektiere, dann war die Inszenierung keineswegs simpel oder unaufwändig.
Alle Auftritte sind mit dem Fokus der Künstler auf die Kamera gerichtet. So war
der Sänger bei The Rasmus für die Zuschauer vor Ort oft hinter den gelben
Ballons versteckt. Höchstens die Hälfte der Zeit interagierte Finnland mit dem
Publikum, was für eine bühnenerprobte Rockband sehr ungewöhnlich ist. Bei Armenien war es aber
so gestaltet, dass sowohl TV als auch das Hallenpublikum bedient wurden. Der
grösste Moment mit dem Durchbrechen der Wand (Film 1) war auch in der Halle
erlebbar und löste beim Publikum Emotionen aus. Das fühlt man dann auch als
TV-Zuschauer, weil man im Hintergrund die Aufregung und Freude des Hallenpublikums hört.
Bei Italien sang die ganze Halle mit, was einiges von der Magie des Auftritts
nahm. Das Lied ist gemacht um die Stille nur mit den Stimmen der beiden Sänger
Mahmood und Blanco zu füllen. Italien war in meiner persönlichen Top 3 vor
Grossbritannien und dann noch mit persönlichen Sympathien für Albanien in die
ESC-Woche gestartet. Aber der Auftritt von Italien in Turin hatte nicht die
Magie eines Siegerauftritts. Wenn ich ihre Auftritte beim Sanremo-Festival sehe,
dann halte ich jedes Mal den Atem an. Beim ESC gelang ihnen das nicht mehr.
Von der Qualität der Auftritte und der Lieder sehe ich aus dem Jury Final
folgende Länder als mögliche Favoriten bei den Juries: AUSTRALIEN, ITALIEN,
GROSSBRITANNIEN, SCHWEDEN, GRIECHENLAND und die NIEDERLANDE.
Die Halle tobt
Bei Spanien gingen die Zuschauer so unglaublich ab. Selbst wenn Chanel später
aus dem Greenroom heraus ihren Blick zum Publikum richtete (Bilder 3 und 4) -
weil immer nach ihr Gerufen wurde - ging das Getobe los und es brachen
Begeisterungsstürme aus. Mit Chanel und ihrem Hit "SloMo" konnte ich an diesem Abend
noch gar nichts anfangen. Ich fand es neben Deutschland, Litauen und Island das
schwächste Finallied. Dann aber tags darauf zu Hause vor dem TV mit dieser guten
Stimmung und dem grossen Erlebnis in Erinnerung, verstand ich dann zumindest das grosse
Potential des Beitrags. Überhaupt hatte es unglaublich viele Spanier in Torino.
Das war diejenige Nationalität, welche ich zahlenmässig deutlich geringer
eingeschätzt hätte an ESC Fans und ESC Leidenschaft. Spanien hatte dieses Jahr
mit der Wahl des Benidorm Festival als ESC Vorentscheid und der Siegerin Chanel
seine Fanbasis aber deutlich wiederbelebt und vergrössern können.
Das dritte Viertel beginnend mit Startnummer 13 bis 16 - eigentlich bis 18 - war
die flaue Phase im Grand Final. Die Energie (und Qualität) fehlte. Die
amerikanische Zuschauerin links von mir meinte bei Nummer 13 jetzt komme
Deutschland, das sei gar nichts, sie gehe jetzt auf Toilette. Mit Griechenland
auf Startplatz 17 folgte die erste Wiederbelebung, wobei es sich halt auch hier um
ein langsames Lied handelte, aber ein sehr bewegendes.
Ab Nummer 19 und Moldawien (Film 1) ging es aber wieder sowas von ab! Bei allen
Partysongs feierte die Halle genüsslich mit.
Bei der Ukraine war es über weite Teile verhältnismässig ruhig im Publikum
und die Zuschauer gingen nicht ununterbrochen mit. Wir waren ja schon am Freitag
des Wettbewerbs und die Zuschauer hatten den ersten Ukraine Solidaritätshype
bereits überwunden. Bei den Zuschauern zu Hause - die sich nicht so intensiv mit
dem Wettbewerb beschäftigen - war damit allerdings nicht zu rechnen.
Bühnenshow
Marta, die wir heute Mittag kennengelernt hatten, hatte sich gefragt warum Polen
als Bühnenbild so viele Spermien auf der Videowand zeigte. Wenn man einmal
darauf achte, dann kriege man diesen Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. Ja, das
war durchaus eine lustige Erkenntnis. Ihr könnt auf den Bildern 1 bis 3 selber
entscheiden. Vermutlich sollten Sterne oder Sternschnuppen dargestellt werden oder
Glühwürmchen. Wobei das Lied ja "River" hiess.
Die Eindrücke, die man gewinnt, hängen ja auch immer von der Erwartungshaltung
ab. Bei Grossbritannien erwartete ich eine Siegerdarbietung und war letztendlich
leicht enttäuscht. Das mag aber auch hier daran gelegen haben dass eine
aufwändige Bühnenkonstruktion gewählt wurde und die Darbietung für die TV-Kamera
optimiert war und nicht für die Halle. Einige Delegationen erhielten extra viel Zeit
für den Aufbau ihrer Bühnenrequisiten. Vor Grossbritannien war diese Pause am
längsten. Falls sie sich das nur leisten können weil es sich bei ihnen um ein
Land der Big Five handelt, dann gefällt mir das gar nicht.
Stefan aus Estland hatte auch Mühe mit dem Rainbow of Death. Sein Western-Video
wurde davon zu grossen Teilen verdeckt (Bild 8).
Green Room
Bis zum Ende der Auftritte aller Kandidaten blieben die Delegationen im Green
Room sitzen. Es ging ja darum die Show zu proben und da gehören auch kurze
Schaltungen in den Green Room dazu.
Jury Final: alles fake (vor Ort)
Danach durften die Künstler aber in den Feierabend. Auf meiner Seite verliessen
unter anderem der armenische Este Stefan (Bild 1) und die armenische Armenierin Rosa Linn
(Bild 2)
die Halle.
Danach kamen die letztjährigen Sieger Maneskin auf die Bühne und präsentierten
die Weltpremiere ihres Liedes Supermodel. Allerdings waren die Personen auf der
Bühne in dieser Hauptprobe nur Tänzer des italienischen Fernsehens. Nach dem
Auftritt hagelte es Buhrufe. Der Moderator meinte dass wir die Tänzer nicht
ausbuhen sollten, denn es sei ja nicht ihr Fehler. Als nächster Programmpunkt
wäre noch eine Fake-Punktevergabe mit den Schaltungen in alle EBU-Länder
angestanden. Es handelte sich schliesslich um die Hauptprobe, bei der alles
durchgetestet werden soll. Aber wir Zuschauer konnten ja einfach nach Hause gehen. Der Abend war
grossartig genug gewesen. Ich hatte ohnehin noch einen langen nach Hauseweg vor
mir. Dieser dauerte letztendlich von der Abfahrt in Turin um Mitternacht bis zur
Ankunft daheim um 5:30
Uhr. Inklusive einem viertelstündigen Powernap auf einem
Rastplatz in der Nähe von Chur.
Grand Final vor dem TV
Ich war froh konnte ich den Grand Final am Samstagabend zu Hause vor dem TV verfolgen. Denn in
der Halle war es einfach nur ein fantastisches Fest. Auf den Rängen wurde
gesungen und getanzt. Veni Vidi Eurovici. Aber um die Bewertung der Auftritte
besser nachvollziehen zu können, ist es relevanter den Auftritt zu beurteilen
welcher über die Flimmerkiste ausgestrahlt wird. Meine Erlebnisse dieser Woche
führten dazu, dass ich erstmals die Maximalanzahl von zwanzig Stimmen per
Telefon abgab und diese wie auf Bild 3 zu sehen ist vergeben hatte.
Am nächsten Morgen war Tennisspielen im Interclub angesagt. Ich kleidete mich
noch völlig in der ESC-Wolke befindend mit dem Team GB Shirt.
Eurovision Song Contest 2022 - Grand Final | ||||
Rang | Nation | Punkte Jury | Punkte Zuschauer | Punkte Gesamt |
1. | Ukraine | 192 | 439 | 631 |
2. | Grossbritannien | 283 | 183 | 466 |
3. | Spanien | 231 | 228 | 459 |
4. | Schweden | 258 | 180 | 438 |
5. | Serbien | 87 | 225 | 312 |
6. | Italien | 158 | 110 | 268 |
7. | Moldawien | 14 | 239 | 253 |
8. | Griechenland | 158 | 57 | 215 |
9. | Portugal | 171 | 36 | 207 |
10. | Norwegen | 36 | 146 | 182 |
11. | Niederlande | 129 | 42 | 171 |
12. | Polen | 46 | 105 | 151 |
13. | Estland | 43 | 98 | 141 |
14. | Litauen | 35 | 93 | 128 |
15. | Australien | 123 | 2 | 125 |
16. | Aserbaidschan | 103 | 3 | 106 |
17. | Schweiz | 78 | 0 | 78 |
18. | Rumänien | 12 | 53 | 65 |
19. | Belgien | 59 | 5 | 64 |
20. | Armenien | 40 | 21 | 61 |
21. | Finnland | 12 | 26 | 38 |
22. | Tschechien | 33 | 5 | 38 |
23. | Island | 10 | 10 | 20 |
24. | Frankreich | 9 | 8 | 17 |
25. | Deutschland | 0 | 6 | 6 |
Eurovision Song Contest 2022 - Halbfinal 1 | ||||
Rang | Nation | Punkte Jury | Punkte Zuschauer | Punkte Gesamt |
1. | Ukraine | 135 | 202 | 337 |
2. | Niederlande | 142 | 79 | 221 |
3. | Griechenland | 151 | 60 | 211 |
4. | Portugal | 121 | 87 | 208 |
5. | Armenien | 82 | 105 | 187 |
6. | Norwegen | 73 | 104 | 177 |
7. | Litauen | 56 | 103 | 159 |
8. | Moldawien | 19 | 135 | 154 |
9. | Schweiz | 107 | 11 | 118 |
10. | Island | 64 | 39 | 103 |
11. | Kroatien | 42 | 33 | 75 |
12. | Albanien | 12 | 46 | 58 |
13. | Dänemark | 35 | 20 | 55 |
14. | Lettland | 39 | 16 | 55 |
15. | Österreich | 6 | 36 | 42 |
16. | Bulgarien | 11 | 18 | 29 |
17. | Slowenien | 7 | 8 | 15 |
Eurovision Song Contest 2022 - Halbfinal 2 | ||||
Rang | Nation | Punkte Jury | Punkte Zuschauer | Punkte Gesamt |
1. | Schweden | 222 | 174 | 396 |
2. | Australien | 169 | 74 | 243 |
3. | Serbien | 63 | 174 | 237 |
4. | Tschechien | 102 | 125 | 227 |
5. | Estland | 113 | 96 | 209 |
6. | Polen | 84 | 114 | 198 |
7. | Finnland | 63 | 99 | 162 |
8. | Belgien | 105 | 46 | 151 |
9. | Rumänien | 18 | 100 | 118 |
10. | Aserbaidschan | 96 | 0 | 96 |
11. | Nordmazedonien | 56 | 20 | 76 |
12. | Zypern | 9 | 54 | 63 |
13. | Israel | 34 | 27 | 61 |
14. | San Marino | 21 | 29 | 50 |
15. | Irland | 12 | 35 | 47 |
16. | Malta | 27 | 20 | 47 |
17. | Montenegro | 11 | 22 | 33 |
18. | Georgien | 13 | 9 | 22 |