(Dubrovnik CRO) - Bucht von Kotor MNE - Ulcinj MNE     175km,  4.0h,  20. April 2019

MNE: Ulcinj - Bar - (Virpazar - Rijeka Crnojevica) - Sveti Stefan - Budva     155km,  8.0h,  21. April 2019

Bucht von Kotor
Die Küste hätte spektakulärer nicht sein können auf vier Stunden Fahrt am Samstag von Dubrovnik nach Ulcinj. Die Fähre zur Überquerung der Bucht von Kotor - von Kamenari nach Lepetane - war eine schöne Abwechslung. Einige Städte besitzen eine Altstadt ähnlich wie Dubrovnik. Wir werden am Sonntag in Budva übernachten und der Altstadt von Sveti Stefan einen Besuch abstatten. Beim Vorbeifahren konnten wir schon einmal einen kurzen Blick auf die Destinationen werfen. Zum Anhalten hatten wir aber keine Zeit, denn Spielbeginn in Ulcinj war um 10 Uhr.

Montenegrinische Küste
Das Plakat von Budva (Bild 2) war zwar schon einige Monate alt mit der Werbung für die Silvesterveranstaltung vom letzten Jahr. Damals waren mit Dino Merlin (Eurovision Song Contest 2011, Beitrag Bosnien/Herzegovina mit Love in Rewind), Marija Serefovic (Eurovision Song Contest-Siegerin 2007 für Serbien mit Molitva) und DJ Burak Yeter (dessen Lied "My life is going on" während dieser Reise mit unseren Ohren Bekanntschaft gemacht und eine gute Freundschaft geschlossen hatte) namhafte Künstler aufgetreten. Nach der Vorfreude auf Budva und Sveti Stefan (Bild 3) ging es vorbei an Petrovac (Bilder 4-5). In Bar sah ich die grosse orthodoxe Kirche (Bild 6), welche wir auf der Umfahrungsstrasse (Bilder 7-9) rechts liegen liessen. Am Rückweg am Sonntag würde ich diese Orte noch gerne genau ansehen. Die letzten Bilder 10-11 sind von Dobra Voda kurz vor Ulcinj.

Stari grad Bar
Unser erster Halt auf der Rückfahrt am Sonntag war in Bar. Ich hatte bereits wieder eine Altstadt am Wasser erwartet in der Touristenstadt Bar. Doch dieses Stari grad (Altstadt) Bar beinhaltete eine Ruine auf einem Hügel. In dem für Touristen vorzeigbaren Städtchen waren die Vorbereitungen im Gang für die wohl in diesen Tagen beginnende Saison.

Stari grad Bar
Da wurde eine Kirche auf die Fundamente einer Kirche gebaut und dann wurde die Kirche zu einer Moschee und am Schluss ist nicht mehr viel mehr da ausser einer Hinweistafel (Bild 8).

Bar

Sveti Stefan, Budva
Der Blick auf Sveti Stefan und Budva vom Berg aus war eindrücklich. Die Küste fällt da wirklich steil ab beziehungsweise aus dem Meer türmen sich stolze Bergketten auf. Es scheint ein grosser Zufall zu sein, dass die Adria überhaupt existiert. Oder anders herum wenn es die Adria gibt, dass es Italien überhaupt geschafft hat mit seinem Stiefel aus dem Meer herauszuragen.

Sveti Stefan
Sveti Stefan ist nicht zugänglich, da in Privatbesitz. Also bitte aus sämtlichen Reiseprogrammen streichen.

Budva
Noch einen Abend Ferien geniessen in Budva, wie schön.

Stari grad Budva
Vom Meer her gesehen oder wie hier von Budva aus, sieht Sveti Stefan doch sehr unscheinbar aus (Bild 4).

Stari grad Budva
Budva war nun die schöne Kombination aus Altstadt mit Meerzugang, ein bisschen Strand, einer Promenade und anschliessendem Ferienort. Wohl immer noch einer der teuersten Orte in Montenegro, lagen die Preise aber einen Drittel tiefer als in Dubrovnik in Kroatien. Und wohler gefühlt hatte ich mich dazu auch noch in Budva. Ein schöner letzter Abend um die Ferien ausklingen zu lassen.

Budva

Budva

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