Dinariden 2019

zurück zur Übersicht          Last updated: 17.06.2021

(BIH: Sarajevo - Konjic - Mostar - Kravica Wasserfälle - Hutovo Blato) - Dubrovnik CRO     340km,  9.75h,  19. April 2019


Neum BIH, kroatische Adriaküste
Am ersten Grenzübergang nach dem Hutovo Nationalpark wurden wir weggeschickt, weil dieser nicht für internationale Grenzübertritte offen sei. Vier Kilometer weiter gab es dann einen entsprechenden Grenzübergang und hier waren wir auch erstmals auf einer Strassenverbindung, auf der man von Westeuropa entlang der Adriaküste am schnellsten in diese Regionen kommt. Eine richtige Touristenroute. Aber keine Transitroute in Richtung Griechenland oder der Türkei, denn diese verlaufen durch den Balkan via Belgrad. Neum ist der einzige Meereszugang Bosnien/Herzegovinas.


Vidikovac Lozica
Der Adriaküste entlang kann man seine Blicke schweifen lassen.


Dubrovnik
Nach so vielen Tagen auf Entdeckungsreise war ich vom touristisch herausgeputzten Dubrovnik überfordert und konnte mich nicht richtig begeistern. Preise wie im Thurgau irritierten mich doch sehr.


Dubrovnik
Innerhalb der Stadtmauer gab es einen kleinen Ausguck zum Meer, wo ein schickes Cafe untergebracht war (Bilder 3+4). Ansonsten sah man von Dubrovnik aber nicht auf das Meer hinaus.


Dubrovnik
Etwas wie in Monte Carlo führte die Strasse vom Hügel hinunter. Zuerst parkierten wir unten vor den Stadttoren für 7 CHF/h und bezogen unsere Unterkunft. Danach parkierten wir um und fanden ein Parkhaus ob am Hügel für 4 CHF/h. Die Pizza Funghi am Abend gab es für 18 Euro. Da war erst noch zu viel Käse drauf.


Dubrovnik
Vorne am Hafen gefiel es mir am besten.


Dubrovnik
Selbst Dubrovnik wurde im Jugoslawienkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen (Bild 4).


Dubrovnik
Erst am nächsten Morgen als wir die Altstadt um 6 Uhr morgens verliessen und wir fast alleine durch die Strassen liefen, da hatte die Stadt in meinen Augen endlich Flair. Putzkolonnen waren in den Strassen im Einsatz und auch vor den Geschäften wurde der Steinboden nass aufgenommen. Die Einwohner legten sich richtig ins Zeug. Die Altstadt war plötzlich nicht mehr autofrei. Es ist ein Aufwand die Stadt auf Hochglanz zu halten. Im Gegensatz zu vielen anderen Orten auf unserer Reise, wo Müllentsorgung ein Fremdwort war - aber dafür Littering geradezu zelebriert wurde - kostet das natürlich seinen Preis und verdient die entsprechende Wertschätzung.

 

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