Judo

Herren -52kg

Gold: Andrew Moloney AUS

Silber: Muhammad Waseem PAK

Bronze: Reece McFadden SCO

Bronze: Abdul Omar GHA

Judo

Herren -56kg

Gold: Michael Conlan NIR

Silber: Qais Ashfaq ENG

Bronze: Sean McGoldrick WAL

Bronze: Benson Gicharu Njangiru KEN

Judo

Herren -64kg

Gold: Josh Taylor SCO

Silber: Junais Jonas NAM

Bronze: Samuel Maxwell ENG

Bronze: Sean Duffy NIR

Judo

Herren -81kg

Gold: David Nyika NZL

Silber: Kennedy St Pierre MRI

Bronze: Sean McGlinchy NIR

Bronze: Nathan Thorley WAL

Judo

Herren +91kg

Gold: Joseph Joyce ENG

Silber: Joseph Goodall AUS

Bronze: Mike Sekabembe UGA

Bronze: Efe Ajagba NGR

Judo

Damen -51kg

Gold: Nicola Adams ENG

Silber: Michaela Walsh NIR

Bronze: Mandy Bujold CAN

Bronze: Pinki Rani IND

FACT SHEET

Boxen
Der Grossteil der Unparteiischen stammte nicht aus Ländern des Commonwealth of Nation.

Damen -51kg (Fliegengewicht)
Michaela Walsh NIR – Pinki Rani IND   2.5:0.5
Nicola Adams ENG – Mandy Bujold CAN   3:0
Mit drei Damenkonkurrenzen gegenüber zehn Herrenkonkurrenzen waren die Frauen im Boxen erstmals an den CWG vertreten. Der Turnierplan war auch an den CWG so aufgebaut, dass die Engländerin Nicola Adams wie bereits an den Olympischen Spielen in London 2012 zur ersten weiblichen Goldmedaillengewinnerin im Boxen werden konnte. Sie hat diesen Vorteil inne, da sie in der leichtesten Kategorie kämpft und deren Entscheidung wird grundsätzlich zu erst ausgetragen. Das Geschäft für Adams läuft somit sehr gut und sie zeigte gar einige Boxstargesten beim Hineinkommen und beim Feiern.

Herren -52kg (Fliegengewicht)
Muhammad Waseem PAK – Abdul Omar GHA   3:0
Andrew Moloney AUS – Reece McFadden SCO   2:1
Der Kampf zwischen Moloney und McFadden sagte mir nicht zu. Der Australier und der Schotte waren mehr am Tanzen als am Boxen. Auch die Kampfrichter taten sich schwer und so siegte Moloney zwar mit 2:1, aber insgesamt mit weniger Punkten. Der Türke hatte das etwas anders gesehen als der Kolumbier und der Usbeke (Bild 9).

Herren -56kg (Bantamgewicht)
Michael Conlan NIR – Sean McGoldrick WAL   3:0
Qais Ashfaq ENG – Benson Gicharu Njangiru KEN   3:0
Die Nordiren sind im Boxen stark vertreten. Aufgrund eines unglücklichen Kopfzusammenstosses musste der Kampf zwischen Conlan und McGoldrick abgebrochen werden. Trotz seiner stark blutenden Wunde siegte Conlan (Bilder 1-5). Denn gemäss Entscheidung der Kampfrichter war die Verletzung auf kein Verschulden zurückzuführen und somit zählte die Wertung bis zum Abbruch des Kampfes (Bild 6).
Zum zweiten Kampf kann ich nur anmerken, dass ich Ashfaq einen eher unglücklichen Nachnamen finde.

Herren -64kg (Halbweltergewicht)
Josh Taylor SCO – Samuel Maxwell ENG   3:0
Junais Jonas NAM – Sean Duffy NIR   3:0
Das einzige Mal, wo wir uns so richtig getäuscht hatten, war beim Kampf zwischen Taylor und Maxwell. Wir waren uns einig dass der Engländer viel besser war. Nach der ersten Runde dachte ich sogar, dass der Schotte im weiteren Verlauf K.O. gehen könnte. Gemäss den Kampfrichtern durfte der Einheimische zum Schluss allerdings einen klaren 3:0-Punktsieg feiern.

Herren -81kg (Halbschwergewicht)
Kennedy St Pierre MRI – Nathan Thorley WAL   K.O.
David Nyika NZL – Sean McGlinchy NIR   3:0
Der beste Boxer aller Halbfinals an diesem Nachmittag war für mich St Pierre aus Mauritius. Denn beim Halbschwergewicht sind die Boxer immer noch agil, aber die Schläge haben richtig Schmackes. Wie in diesem Halbfinal hatte er bereits seinen Viertelfinalkampf mit einem K.O. entscheiden. Tags darauf verlor er allerdings den Kampf um Gold gegen Neuseelands Nyika.

Herren +91kg (Superschwergewicht)
Joseph Goodall AUS – Efe Ajagba NGR   3:0
Die Vorteile, welche ich beim Halbschwergewicht herausgehoben hatte, sind beim Superschwergewicht verflogen. Die Boxer in dieser Kategorie wirken doch recht (super)schwer(fällig).

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