Fed Cup Europa/Afrika-Zone II 2014

zurück zur Übersicht         Last updated: 30.01.2023

16.-17. April 2014

Fed Cup, Europa/Afrika-Zone II vom 16.-19. April 2014 in Siauliai (LTU)

 


Vorschau
Nüchtern betrachtet hat die Europa/Afrika-Zone II das Niveau eines ITF 25'000$-Turniers. Mit der Südafrikanerin Scheepers und der Georgierin Tatishvili fehlen die einzig möglichen Top 100-Spielerinnen. Im Vorfeld betrachtet sind Montenegro und Liechtenstein mit Nummer 1-Spielerinnen um Rang 150 Aufstiegskandidaten. Mit Spielerinnen knapp ausserhalb der Top 200 fügen sich Georgien, Südafrika und Bosnien-Herzegowina dieser Liste hinzu. Demgegenüber werden sich Finnland, Ägypten und Gastgeber Litauen gegen den Abstieg wehren müssen.

Realität
A
n der Hotelrezeption war der Spielplan (Bild 3) aufgelegt, auf dem sogar die Trainingszeiten simpel aber effektiv festgelegt waren. Die Tennishalle scheint mir eine ehemalige Fabrikhalle zu sein, die nun permanent für die Tennisschule von Siauliai genutzt wird. Mir gefiel der "Kontrollturm" in der Mitte der Halle (Bild 4).
Ich vermisste bei dieser Veranstaltung die aufstrebenden jungen Spielerinnen. Vielmehr war es ein Sammelbecken für untrainierte und oder erfahrene Spielerinnen, welche sich auf dieser Stufe noch gegen austrainierte aber zu wenig starke oder unerfahrene Spielerinnen durchsetzen können. Die Fehlerquote im Spiel war meistens hoch. Auch beim Training liess sich beobachten, dass zwar alle Spielerinnen hart auf die Bälle schlagen können, aber die Präzision nicht ausreicht.
Gegenüber meiner ursprünglichen Einschätzung versenkte sich Montenegro durch die Absenz ihrer (einzigen) starken Spielerin Kovinic ans Ende der Stärkeskala und stieg ab. Gastgeber Litauen konnte ausser mit Teamleaderin Stanciute nichts ausrichten und stieg ab. Liechtenstein und Georgien hingegen durften den Aufstieg feiern.


Berg der Kreuze
Ich überlege mir wie ich diesen Ort unweit von Siauliai beschreiben soll... aber es bleibt wohl bei einem „ohne Worte“. Litauen ist das nördlichste Land Europas, in dem der Katholizismus die am meisten verbreitete Religion ist. 


Siauliai
Die Bilder ähneln sich von Stadt zu Stadt. Überall findet man eine fussgängerfreie Zone mit Einkaufsmöglichkeiten. In Siauliai (ausgesprochen Schoolee) gibt es im Vergleich zu Liepaja einige Restaurants und Bars mehr. Für Basketball-Veranstaltungen existiert die moderne Siauliai Arena (Bilder 4-6). Das Einkaufszentrum Akropolis verfügt über ein Eisfeld (Bilder 7-8).

 

Vorrunde Gruppe A

Stephanie VogtTamara BojanicNikoleta Bulatovic, Nina KalezicStephanie Vogt, Kathinka Von DeichmannSandra HinterbergerLynn Zünd
Liechtenstein – Montenegro   3:0
1:0
Kathinka Von Deichmann (WTA 400)Nina Kalezic (WTA -)   6:1 6:0
2:0 Stephanie Vogt (WTA 152)Tamara Bojanic (WTA -)   6:0 6:1
3:0
Stephanie Vogt/Kathinka Von Deichmann (WTA Doppel 109/441) Tamara Bojanic/Nikoleta Bulatovic (WTA 1211/-)   6:0 6:1
Beim Stand von 4:3 im ersten Satz bei RSA-BIH und FIN-LTU wollte ich mir LIE-MNE auf dem Court 3 ansehen, doch da gingen die Nummer 2-Spielerinnen bereits zum Handshake ans Netz. Von Deichmann hatte für ihren Sieg nur 32 Minuten benötigt.
Liechtensteins Team des Jahres 2013 wurde die Aufgabe von Montenegro allerdings deutlich vereinfacht, da sie ihre beste Spielerin Danka Kovinic (WTA 140) an das sehr schwach besetzte WTA-Turnier in Kuala Lumpur reisen liessen, wo sie in der zweiten Runde verlor. Die WTA sollte in einer Fed Cup Weltgruppen-Woche nun wirklich kein WTA-Turnier durchführen. Hat sie auch schon lange nicht mehr getan. Doch für Kuala Lumpur wurde in 2014 diese Lösung gewählt. Die Achte der Setzliste mit WTA-Klassierung 112 und der Hauptfeld-Cut bei 171 in Kuala Lumpur sind aber eine Blamage für die Turnierplanung der WTA.
Der montenegrinische Verband, der im letzten Jahr die EA-Zone II in Ulcinj ausgetragen hatte, verfügt kaum über die finanziellen Mittel zur Unterstützung und Bindung der Spielerinnen wie zum Beispiel Liechtenstein und so traten die Südosteuropäerinnen ohne Spielerin mit WTA-Klassierung an, obwohl sie über vier davon verfügen würden. Die im Februar 15-jährig gewordene Bojanic machte ihre Sache gut, wo hingegen die 17-jährige Bulatovic noch unreif wirkte.

Emma LaineAkvile ParazinskaiteAkvile Parazinskaite, Justina Mikulskyte, Agne Cepelyte, Lina StanciuteLina StanciutePiia Suomalainen
Finnland – Litauen
   2:1
1:0
Emma Laine (WTA 967)Akvile Parazinskaite (WTA 883)   6:0 6:2
1:1 Piia Suomalainen
(WTA 883)Lina Stanciute (WTA 720)   4:6 0:6
Lina StanciuteJustina MikulskyteEmma Laine, Piia SuomalainenRoosa Timonen
2:1
Emma Laine/Piia Suomalainen (WTA Doppel 576/929) Lina Stanciute/Justina Mikulskyte (WTA Doppel 594/-)   7:6 6:3
Die EA-Zone II bietet leider wenige junge Talente. Vielmehr sind erfahrene, noch nicht ausgemusterte Spielerinnen die Leistungsträgerinnen. Es ist das Niveau, wo sich nicht voll austrainierte Spielerinnen behaupten können oder wo fitte Athletinnen antreten, welche aber „nicht spielen“ können.
Finnland hat auf der Nummer 2-Position mit Emma Laine die ehemalige Nummer 50 der Weltrangliste. Laine hatte die letzten zwei Jahre kein Turnier mehr bestritten, siegte bei ihrer Rückkehr im März aber beim ITF 10’000$ in Sharm El Sheik. Die 28-jährige amtet in Siauliai auch als Playing Captain. Damit ist sie dennoch nicht die älteste Spielerin im Team, denn Suomalainen ist noch zwei Jahre älter als sie.
Als einzige „junge“ Spielerin hatte mich Mikulskyte überrascht. Die Schläge sind noch roh, aber mit viel Potential. Beim Blick auf ihr Profil stellte ich allerdings fest, dass auch sie „schon“ 18-jährig ist. Da fehlt dann doch zu viel für ein Liebäugeln mit der WTA-Tour.

Kathinka Von Deichmann, Akvile ParazinskaiteLina StanciuteStephanie VogtJustina Mikulskyte , Akvile ParazinskaiteJustina Mikulskyte , Akvile Parazinskaite
Liechtenstein – Litauen
   2:1
1:0
Kathinka Von Deichmann (WTA 400) Akvile Parazinskaite (WTA 883)   6:4 6:2
1:1
Stephanie Vogt (WTA 152) Lina Stanciute (WTA 720)   7:6 2:6 4:6
2:1
Stephanie Vogt/Kathinka Von Deichmann (WTA Doppel 109/441) Akvile Parazinskaite/Justina Mikulskyte (WTA Doppel 804/-)   6:1 6:4
     weitere Teammitglieder: Lynn Zünd, Sandra Hinterberger, Agne Cepelyte.
Von Deichmanns Vorbild ist wohl Roger Federer, denn die Ansätze in ihrem Spiel erinnern etwas daran. Sie ist allerdings limitiert, da ihr Rückhandslice ab einem gewissen Niveau der Gegnerin zu einem Defensivschlag verkommt, aus dem sie sich kaum mehr befreien kann. Gegen ihre heutige Gegnerin war dies aber nicht der Fall und so sicherte sie Liechtenstein den ersten Punkt.
Im Einzel der Topspielerinnen setzte sich Vogt im ersten Satz hauchdünn durch. Danach steigerte sich Stanciute zusätzlich und bestimmte die Partie. Es war das beste Match, welches ich in den zwei Tagen in Siauliai mitverfolgen konnte. Im entscheidenden Doppel verzichtete Litauen auf Stanciute, was im Vorfeld bereits auf eine Niederlage deutete, welche auch eintreffen sollte.

Ella Leivo, Emma Laine, Piia Suomalainen, Roosa TimonenElla Leivo, Emma Laine, Piia Suomalainen, Roosa TimonenTamara Bojanic, Nikoleta Bulatovic
Finnland – Montenegro
   3:0
1:0
Emma Laine (WTA 967) Nikoleta Bulatovic (WTA -)   6:0 6:2
2:0
Piia Suomalainen (WTA 883) Tamara Bojanic (WTA -)   7:5 6:2
3:0 Ella Leivo/Roosa Timonen
(WTA Doppel 940/-)
Tamara Bojanic/Nikoleta Bulatovic (WTA 1211/-)   6:0 6:0
Am Donnerstag war ich kein einziges Mal auf den Courts 3 und 4 hinten. Aus der Ferne hatte ich verfolgt, dass die zweite Partie der Begegnung länger andauerte als die sonstigen schnellen Niederlagen der Montenegrinerinnen. Montenegro sollte in der Endabrechnung der Europa/Afrika-Zone II mit ihren unklassierten Juniorinnen mit zwölf Niederlagen und einem einzigen Satzgewinn absteigen.

 

Vorrunde Gruppe B

Anita HusaricMadrie Le RouxJasmina Tinjic, Dea HerdzelasJasmina TinjicNatalie Grandin, Chanel SimmondsNatasha Fourouclas, Madrie Le RouxJasmina Tinjic, Dea Herdzelas
Bosnien/Herzegowina – Südafrika
   2:1
0:1
Anita Husaric (WTA 659)Madrie Le Roux (WTA 571)   2:6 4:6
1:1 Jasmina Tinjic
(WTA 252)Chanel Simmonds (WTA 211)   6:4 6:4
2:1 Jasmina Tinjic/Dea Herdzelas
(WTA Doppel 329/624) Natalie Grandin/Chanel Simmonds (WTA Doppel 115/211)   3:6 7:6 6:4
     weitere Teammitglieder: Natasha Fourouclas.
Dem Team aus Südafrika fehlt es an einer Führungsspielerin. Simmonds wäre eine gute Nummer 2 hinter Scheepers. Doch die ist nicht mit dabei und Simmonds strahlt trotz wettbewerbsfähiger Weltranglistenposition für diese Veranstaltung einfach keine Sicherheit und Souveränität aus.
Le Roux gewann mit ihrem offensiven und ungewohnt anzusehenden Spiel den ersten Punkt für Südafrika, doch nach Simmonds Niederlage im Einzel war die Begegnung wieder ausgeglichen. Eigentliche Teamleaderin der Südafrikanerinnen ist die Doppelspezialistin Grandin. Doch mit ihren 33 Jahren und einer Klassierung ausserhalb der Top 100 in der Doppelweltrangliste sind ihre besten Tage wohl auch gezählt. Grandin/Simmonds mussten sich mit einer fehlerhaften Leistung trotz gewonnenem ersten Satz von Bosnien/Herzegowina negativ überraschen lassen.

Ekaterine Gorgodze, Margalita Chaknashvili-RanzingerSandra SamirSofia Shapatava, Oksana Kalashnikova, Margalita Chaknashvili-RanzingerOla Abou ZekryMagy Aziz, Ola Abou Zekry, Sandra Samir, Mayar SherifMagy Aziz, Ola Abou Zekry, Sandra Samir, Mayar Sherif
Georgien – Ägypten
   3:0
1:0
Ekaterine Gorgodze (WTA 376)Sandra Samir (WTA -)   7:5 6:3
2:0 Sofia Shapatava
(WTA 200) Maiar Sherif (WTA 719)   6:1 6:1
3:0 Oksana Kalashnikova/Sofia Shapatava (WTA Doppel 50/165) Mayar Sherif/Ola Abou Zekry (WTA Doppel 732/786)   6:2 6:3
     weitere Teammitglieder: Magy Aziz.
Nach neun Jahren in der EA-Zone III stiegen die Ägypterinnen im letzten Jahr auf. In Siauliai setzten sie auf ihre beiden jüngsten Spielerinnen: die knapp 18-jährige Sherif und die 16,5-jährige Samir. Sie traten der Aufgabe mit viel Kampfgeist entgegen und boten gegen das arrivierte Team aus Georgien am ersten Tag eine durchaus ansehnliche Leistung.

Madrie Le RouxSofia KvatsabaiaOksana Kalashnikova, Sofia ShapatavaSofia ShapatavaNatalie Grandin, Chanel SimmondsSofia Kvatsabaia, Ekaterine Gorgodze
Georgien – Südafrika   2:1
0:1
Sofia Kvatsabaia (WTA 635) Madrie Le Roux (WTA 571)   5:7 3:6
1:1 Sofia Shapatava (WTA 200) Chanel Simmonds (WTA 211)   6:3 6:3
2:1 Oksana Kalashnikova/Sofia Shapatava (WTA Doppel 50/165) Natalie Grandin/Chanel Simmonds (WTA Doppel 115/211)   6:7 7:6 6:3
Wie eigentlich alle Partien an diesem Donnerstag war vor allem diese Begegnung ein Spiegelbild der gestrigen Leistungen. Le Roux legte für Südafrika vor und Simmonds musste den Ausgleich zulassen. Im Doppel führten Grandin/Simmonds mit einem Satz und kassierten im Tie-Break des zweiten Satzes den Ausgleich, um dann wiederum überraschend die Partie zu verlieren.
Auf ihrer Vorhandseite hatte die Linkshänderin Grandin ihre ebenfalls linkshändige Gegnerin Kalashnikova im Griff. Auf der Eintandseite tat sich Grandin bei ihren Aufschlägen gegen Rechtshänderin Shapatava aber unglaublich schwer. Shapatava spielte je nach dem durch die Mitte knapp an Simmonds am Netz vorbei oder dann mit Winkel weit nach aussen. So war Grandin immer in Bewegung und ausserhalb der Komfortzone. Da Grandin trotz ihres Daseins als Doppelspezialistin nach dem Aufschlag nicht ans Netz vorrückt, muss sie eine Doppelpartnerin zur Seite haben, die bei ihren Servicegames vorne am Netz abräumt. Das war Simmonds am heutigen Tag überhaupt nicht und das war dann auch die Wurzel allen Übels.
Georgiens Shapatava wurde während des Doppels von leichten Krämpfen im Unterschenkel heimgesucht. Captain Margalita Chaknashvili-Ranzinger reagierte mit ihrer ganzen Erfahrung und wies Shapatava an erst einmal zu unterbrechen und den Physiotherapeuten zur Konsultation holen zu lassen. Das war eine taktisch richtige Entscheidung, auch wenn eine Verletzungspause bei Krämpfen gemäss Reglement ja gar nicht erlaubt ist. So musste aber erst einmal geprüft werden um welche Beschwerden es sich denn nun überhaupt handelte. Nach zwei Tagen und somit zwei Einzeln und zwei Doppel muss Georgien die Aufstellung für die nächsten beiden Tage überdenken, um weiterhin mit der bestmöglichen Besetzung antreten zu können. Bereits am Donnerstagabend ist nun klar, dass in der Gruppe A Liechtenstein und Finnland und in der Gruppe B Georgien und Bosnien/Herzegowina um den Aufstieg spielen werden. Am Freitag geht es zwischen diesen Nationen um den ersten respektive zweiten Platz in der jeweiligen Gruppe. Am Samstag spielen dann die Gruppenersten „über Kreuz“ gegen die Gruppenzweiten darum, welche zwei Nationen aufsteigen werden. Der Freitag ist also wichtig, aber der Samstag ist entscheidend! Um den Abstieg und die Gruppenränge drei und vier ist das Prozedere und die Ausgangslage identisch. So schlimm scheint es bei Shapatava dann doch nicht gewesen zu sein. Sie trat auch am Freitag sowie am Samstag wieder im Einzel und Doppel an.

Dea Herdzelas
Bosnien/Herzegowina – Ägypten   2:1
0:1
Dea Herdzelas (WTA 668) Sandra Samir (WTA -)   6:4 4:6 2:6
1:1
Jasmina Tinjic (WTA 252) Mayar Sherif (WTA 719)   6:3 6:3
2:1
Jasmina Tinjic/Anita Husaric (WTA Doppel 329/595) Mayar Sherif/Ola Abou Zekry (WTA Doppel 732/786)   2:6 7:5 6:3
Auf Court 4, der über keine Tribünen verfügt, verpasste ich die spannende Affiche zwischen Bosnien/Herzegowina und Ägypten komplett. Die erst 16-jährige Samir siegte im ersten Match. Aus den Meldungen im Internet entnahm ich am Abend, dass Bosnien/Herzegowina im entscheidenden Doppel einen Satz und 1:5 im Rückstand und somit unmittelbar vor der Niederlage gegen Ägypten stand. Die Südosteuropäerinnen drehten die Partie aber noch!
Den Schocker der Woche sollte Ägypten am Samstag liefern, als sie die Gastgeberinnen aus Litauen mit einem 2:1 in den Abstieg in die Europa/Afrika-Zone III stürzten.

 

 Aufstiegsspiele
 Begegnungen  Einzel #2-Spielerinnen  Einzel #1-Spielerinnen  Doppel
 Liechtenstein - Bosnien/Herzegowina
 2:0
 Von Deichmann - Herdzelas
 7:5 6:4
 Vogt - Tinjic
 6:3 6:1
 not played
 .
 Georgien - Finnland
 2:1
 Kalashnikova - Laine
 6:1 5:7 6:7
 Shapatava - Suomalainen
 6:2 6:2
 Kalashnikova/Shapatava - Laine/Suomalainen
 6:4 6:1

Liechtenstein und Georgien steigen in die Europa/Afrika-Zone I auf.

 

 Abstiegsspiele
 Begegnungen  Einzel #2-Spielerinnen  Einzel #1-Spielerinnen  Doppel
 Südafrika - Montenegro
 3:0
 Fourouclas - Kalezic
 6:1 6:0
 Simmonds - Bojanic
 6:1 6:4
 Grandin/Fourouclas - Kalezic/Bulatovic
 6:3 6:1
 Litauen - Ägypten
 1:2
 Parazinskaite - Samir
 6:2 6:7 4:6
 Stanciute - Abou Zekry
 6:4 6:4
 Stanciute/Mikulskyte - Sherif/Abou Zekry
 5:7 6:7

Litauen und Montenegro steigen in die Europa/Afrika-Zone III ab.

 

 Vorrunde Gruppe A
 Begegnungen  Einzel #2-Spielerinnen  Einzel #1-Spielerinnen  Doppel
 Montenegro - Liechtenstein
 0:
3
 Kalezic - Von Deichmann
 1:6 0:6
 Bojanic - Vogt
 0:6 1:6
 Bojanic/Bulatovic - Vogt/Von Deichmann
 0:6 1:6
 Finnland - Litauen
 2:1
 Laine - Parazinskaite
 6:2 6:0
 Suomalainen - Stanciute
 4:6 0:6
 Laine/Suomalainen - Stanciute/Mikulskyte
 7:6 6:3
 Montenegro - Finnland
 0:3
 Bulatovic - Laine
 2:6 0:6
 Bojanic - Suomalainen
 5:7 2:6
 Bojanic/Bulatovic - Leivo/Timonen
 0:6 0:6
 Litauen - Liechtenstein
 1:2
 Parazinskaite - Von Deichmann
 4:6 2:6
 Stanciute - Vogt
 6:7 6:2 6:4
 Parazinskaite/Mikulskyte - Vogt/Von Deichmann
 1:6 4:6
 Montenegro - Litauen
 0:3
 Bulatovic - Parazinskaite
 0:6 3:6
 Kalezic - Stanciute
 1:6 1:6
 Kalezic/Bulatovic - Mikulskyte/Cepelyte
 0:6 2:6
 Finnland - Liechtenstein
 1:2
 Laine - Von Deichmann
 4:6 6:1 7:5
 Suomalainen - Vogt
 2:6 6:3 1:6
 Laine/Suomalainen - Vogt/Von Deichmann
 3:6 5:7

Tabelle:   1. Liechtenstein 3/3,   2. Finnland 2/3,   3. Litauen 1/3,   4. Montenegro 0/3.

 

 Vorrunde Gruppe B
 Begegnungen  Einzel #2-Spielerinnen  Einzel #1-Spielerinnen  Doppel
 Georgien - Ägypten
 3:0
 Gorgodze - Samir
 7:5 6:3
 Shapatava - Sherif
 6:1 6:1
 Kalashnikova/Shapatava - Sherif/Abou Zekry
 6:2 6:3
 Südafrika - Bosnien/Herzegowina
 1:2
 Le Roux - Husaric
 6:2 6:4
 Simmonds - Tinjic
 4:6 4:6
 Grandin/Simmonds - Tinjic/Herdzelas
 6:3 6:7 4:6
 Georgien - Südafrika
 2:1
 Kvatsabaia - Le Roux
 5:7 3:6
 Shapatava - Simmonds
 6:3 6:3
 Kalashnikova/Shapatava - Grandin/Simmonds
 6:7 7:6 6:3
 Bosnien/Herzegowina - Ägypten
 2:1
 Herdzelas - Samir
 6:4 4:6 2:6
 Tinjic - Sherif
 6:3 6:3
 Tinjic/Husaric - Sherif/Abou Zekry
 2:6 7:5 6:3
 Georgien - Bosnien/Herzegowina
 3:0
 Gorgodze - Husaric
 7:5 6:2
 Shapatava - Tinjic
 6:4 6:2
 Kalashnikova/Shapatava - Tinjic/Husaric
 1:2 ret.
 Südafrika - Ägypten
 3:0
 Le Roux - Samir
 6:3 6:2
 Simmonds - Sherif
 6:1 1:0 ret.
 Grandin/Fourouclas - Abou Zekry/Samir
 7:5 6:4

Tabelle:   1. Georgien 3/3,   2. Bosnien/Herzegowina 2/3,   3. Südafrika 1/3,   4. Ägypten 0/3.

 

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