US Open 2011, New York City

zurück zur Übersicht          Last updated: 30.01.2023

Doppel - Mattek-Sands/Gajdosova, Huber/Raymond, King/Shvedova, Bopanna/Qureshi

 

Es ist schade, dass die besten Spieler der Welt selbst an Grand Slam-Turnieren nicht im Doppel antreten. Dennoch lohnt es sich zur Abwechslung auch einige Doppelpartien anzusehen.

Herren Doppel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  Viertelfinale  Halbfinale
 Moser/Karlovic -
 Bryan/Bryan (1)
 6:4 2:6 6:2
       
 Bopanna/Qureshi (5) -
 Williams/Ginepri (W)
 6:1 2:6 6:2
 Bopanna/Qureshi (5) -
 Cerretani/Marx
 7:6 7:6
 Bopanna/Qureshi (5) -
 Norman/Hanley
 6:2 6:3
 Bopanna/Qureshi (5) -
 Fleming/Hutchins
 7:5 2:6 7:5
 Fyrstenberg/Matkowski (6) -
 Bopanna/Qureshi (5)
 6:2 7:6


Bob Bryan (Bild 1): Da haben sich die Bryans bereits in der ersten Runde erwischen lassen. Das ist ihnen an einem Grand Slam-Turnier seit den Australian Open 2001 nicht mehr passiert!
Rohan Bopanna (Bild 2) / Aisam-Ul-Haq Qureshi (Bild 3): Die Überraschungsfinalisten vom Vorjahr haben sich mittlerweile unter den besten Teams der Weltrangliste etabliert.

Herren Einzel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  4. Runde
 Mardy Fish (8) -
 Tobias Kamke
 6:2 6:2 6:1
 Mardy Fish (8) -
 Malek Jaziri (Q)
 6:2 6:2 6:4
 Mardy Fish (8) -
 Kevin Anderson
 6:4 7:6 7:6
 Jo-Wilfried Tsonga (11) -
 Mardy Fish (8)
 6:4 6:7 3:6 6:4 6:2


Mardy Fish (Bild 1): Mit 29 Jahren spielt Fish so gut wie nie zuvor. Er hat den Sprung unter die besten Zehn der Weltrangliste geschafft und in diesem Jahr dank einem Sieg in Atlanta, Finals in Los Angeles und Montreal und einem Halbfinale in Cincinnati die US Open Series gewonnen. Doppel spielte er 2011 an keinem der Grand Slam-Turniere. Die Konzentration auf das Einzel scheint sich auszuzahlen.

Damen Doppel
 1. Runde  2. Runde  3. Runde  Viertelfinale  Halbfinale  Finale
 King/Shvedova (3) -
 Voracova/Cetkovska
 6:1 6:2
 King/Shvedova (3) -
 Daniilidou/Hercog
 6:2 6:2
 King/Shvedova (3) -
 Townsend/Pegula (W)
 6:4 6:2
 King/Shvedova (3) -
 Hlavackova/Hradecka (8)
 6:4 7:5
 King/Shvedova (3) -
 Kirilenko/Petrova (5)
 7:6 2:6 6:3
 Huber/Raymond (4) -
 King/Shvedova (3)
 4:6 7:6 7:6
 Daniilidou/Hercog -
 Stosur/Lisicki
 6:7 6:3 6:3
 Mirza/Vesnina (6) -
 Crawford/Keys (W)
 6:2 6:0
 Mirza/Vesnina (6) -
 Savchuk/Diatchenko
 6:1 7:6
 Zahlavova Strycova/Benesova (9) -
 Mirza/Vesnina (6)
 7:6 7:6
 Huber/Raymond (4) -
 Zahlavova Strycova/Benesova (9)
 6:1 6:4
 Huber/Raymond (4) -
 A. Radwanska/Hantuchova
 6:2 6:4
 Mattek-Sands/Gajdosova (16) -
 Razzano/Dokic
 6:2 6:4
 Mattek-Sands/Gajdosova (16) -
 Poutchek/Koryttseva
 5:7 6:1 6:4
 Huber/Raymond (4) -
 Mattek-Sands/Gajdosova (16)
 6:2 7:6
 Huber/Raymond (4) -
 Spears/Kops-Jones
 6:2 6:2
 Huber/Raymond (4) -
 Amanmuradova/Panova (A)
 6:2 6:1

Jarmila GajdosovaJarmila GajdosovaBethanie Mattek-Sands, Jarmila GajdosovaBethanie Mattek-Sands
Liezel Huber/Lisa Raymond - Bethanie Mattek-Sands/Jarmila Gajdosova
Für Raymond ist der erste Grand Slam-Titel, den sie seit den French Open 2006 gewinnen konnte. Die 38-jährige spielte ihre 22. US Open. Sie hat im Vergleich zu den letzten Jahren erfolgreich Kilos abgespeckt. Die 35-jährige Huber hatte seit den US Open 2008 auf einen Titel gewartet. Der Erfolg kommt für die beiden US-Amerikanerinnen mit Blick auf die Olympischen Spiele im nächsten Jahr wie gerufen. Pro Nation dürfen maximal zwei Teams gemeldet werden und die Einzelspezialisten interessieren sich dann jeweils auch für Doppelstartplätze. Bei den USA geht ein Startplatz sicherlich an die Williams', wenn sie denn fit sind. Für den zweiten Startplatz stehen Huber/Raymond aber klar in der Pole Position.

Anne Keothavong, Vania KingYaroslava Shvedova, Elena VesninaEleni DaniilidouEleni Daniilidou
Vania King (Bilder 1-3) / Yaroslava Shvedova (Bilder 1-2 und 4): Nach den sensationellen Titelgewinnen im letzten Jahr in Wimbledon und an den US Open haben sich die beiden in diesem Jahr in New York wieder bis Finale durchgespielt.
Elena Vesnina (Bild 4-6): Die Russin stand im Doppel bereits einige Male kurz vor dem Gewinn eines Grand Slam-Titels. In Roland Garros unterlag sie 2009 und 2011 genau so wie in Wimbledon 2010 erst im Finale. In diesem Jahr kam in Wimbledon noch ein Halbfinale hinzu.
Eleni Daniilidou (Bilder 7-8) / Polona Hercog (Bild 9): Die Griechin hat in diesen Jahr bereits mit neun verschiedenen Doppelpartnerinnen Turniere bestritten. Die Anhäufung der Auftritte mit Hercog scheint darauf hinzudeuten, dass sich hier eine Paarung gefunden hat. Auch die Slowenin hat es in diesem Jahr auf acht Doppelpartnerinnen gebracht.

Damen Einzel
 1. Runde  2. Runde
 Michaella Krajicek (Q) -
 Eleni Daniilidou
 3:6 7:6 6:1
 Serena Williams (28) -
 Michaella Krajicek (Q)
 6:0 6:1

Michaella Krajicek
Michaella Krajicek - Eleni Daniilidou
Bei diesem Duell zwischen der Nummer 183 der Weltrangliste aus den Niederlanden und der 87 aus Griechenland erwähnt man gerne die vergangenen Erfolge. Krajicek war einmal auf Rang 30 klassiert und hatte in Wimbledon 2007 das Viertelfinale erreicht. Daniilidou hatte es in der Weltrangliste im Jahr 2003 bis auf Rang 14 gebracht. Das zeigt einerseits das spielerische Potential beider Athletinnen. Andererseits muss man aber eingestehen, dass diese Erfolge schon weit zurückliegen und man nüchtern das hier und jetzt betrachten sollte.

 

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