| Georgien 2021 | zurück zur Übersicht Last updated: 13.05.2021 | 
|  | Kutaisi - Chiatura 240km, 4.75h, 1. April 2021 | 










      Kutaisi
Am Morgen blieb uns genügend Zeit, um die Stadt zu erkunden.










      Bagrati Kathedrale
Das Kloster Gelati etwas nordöstlich von Kutaisi wollten wir uns unbedingt 
ansehen. Das erste Gebäude, welches wir erblickt hatten und zu dem wir uns auf 
den Weg gemacht hatten, entpuppte sich allerdings nicht als Kloster Gelati, 
sondern als Kathedrale Bagrati. 
Durch einen Markt schlendere ich selten. Sollte ich aber öfter tun. Es vermittelte ein gutes Bild vom 
Leben in Kutaisi und mein Kauf von getrockneten Apfelschnitzen und Baumnüssen 
stellte sich auch als sehr gute Wahl heraus.










      Kloster Gelati
Diese schönen Malereien im Kloster Gelati haben den Titel als Unesco-Welterbe 
verdient. Ausserdem beinhaltete das Kloster seit Anbeginn vor tausend Jahren 
auch eine Akademie.
Religiöse Stätten kosten in Georgien keinen Eintritt. Daher wollte ich hier 
wirklich mal eine Kollekte hinterlassen, damit sie den schönen Bildern auch 
Sorge tragen werden.







      PD/ID
Ich erklärte dem Mechaniker mit dem Wort "Plastik" und einer Handbewegung nach 
oben was zu tun ist. Mit angeschraubter Plastikabdeckung am Unterboden ging es 
danach zur Waschanlage gleich nebenan. Weil wir keine Münzen hatten, ging ich 
erst ein warmes und sehr lecker duftendes Fladenbrot (Puri) kaufen für 1 GEL (30 
Rappen) und wusch danach für 2 GEL das Auto. Alles wieder wie neu und bei der 
Rückgabe des Wagens vor dem Rückflug fielen keine zusätzlichen Kosten für 
allfällige Kratzer oder Sonstiges an. Glück gehabt.







      "Vardzia"
Es folgte das Kapitel mit der Suche nach der Höhlenstadt Wardsia im falschen 
Wardsia. Die Suche war daher leider nicht erfolgreich. Aber am nächsten Tag 
stand ja ohnehin noch die Höhlenstadt Uplisziche auf unserem Programm. 










      Chiatura
Auf die Bergbaustadt Tschiatura und vor allem das Nahverkehrsnetz an in die 
Jahre gekommenen Seilbahnen freuten wir uns sehr. Sowohl der Ville Haapasalo als 
auch noch jemand aus einer dritten Georgien-Dokumentation waren mit diesen 
Gerätschaften unterwegs gewesen. Die Anfahrt von Westen in die Stadt erinnerte 
mich an die kurvige Anfahrt hinunter nach Monte Carlo.
Den grossen Autos vor dem Rathaus nach zu urteilen, konnten sich hier einige 
Personen am Bergbau bereichern.










      Chiatura
Leider fanden wir keine Seilbahnen mehr, welche noch in Betrieb gewesen wären. 
Es gab wenige modernisierte Stationen, aber auch dort fuhr gerade keine Gondel. 
Wobei mit einer neuen Bahn hätten wir auch gar nicht fahren wollen...










      Übernachtung im Plattenbau
Eine Übernachtung in einem sozialistischen Plattenbau. Schaut euch an wie schön 
unsere Hausnummer 5 ist! Ein lang gehegter Traum ging für mich in Erfüllung. Die 
nette Vermieterin Maaka hatte für uns auch noch eine (georgische) Linzer Torte gebacken.