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       French Open 2014, Paris  | 
    
         zurück zur Übersicht Last updated: 26.03.2022  | 
  
| Erfolgreiche Rückkehrerinnen - Bacsinszky, Paszek, Watson, Vögele | 
Einige Rabble-Favoritinnen haben in Paris nach einer langen Durststrecke einen grossen Schritt vorwärts gemacht.





        Timea 
		Bacsinszky
(WTA 112) - 
Maryna Zanevska (WTA 
136)   6:1 6:4
      Seit den Australian Open 2011 hat sich 
Bacsinszky nur dank geschützter Weltanglistenposition an den US Open 2012 an 
einem weiteren Grand Slam-Turnier versucht. Die drei Jahre von 2011 bis 2013 
wurden vor allem durch Verletzungsprobleme durchkreuzt. Ihren letzten Matchgewinn 
bei einem Grand Slam-Turnier hatte sie vor vier Jahren an den French Open 
gefeiert. Denn auf Sand ist die Lausannerin am Stärksten. Nach drei Siegen in der 
Qualifikation stellte Zanevska keine allzu grosse Hürde dar. Die 20-jährige 
Ukrainerin ist ebenfalls eine Qualifikantin und durfte nach der verlorenen 
ersten Runde in Wimbledon 2013 erst zum zweiten Mal an einem Grand Slam-Turnier 
teilnehmen.






Carla Suarez Navarro
(WTA 15) - 
        Timea 
		Bacsinszky
(WTA 112)   7:5 
1:6 6:4
      Wenn man im Entscheidungssatz nicht mindestens einmal den eigenen 
Aufschlag hält, dann reicht es nicht zum Sieg. 
Diese Erfahrung musste Bacsinszky in der umkämpften Partie gegen die spätere 
Viertelfinalistin Suarez Navarro machen. Zum Ende des ersten Satzes schaute Fed 
Cup-Kollegin
		
        Romina 
		Oprandi vorbei (Bild 4, links oben). Die als Pyjama getarnte Sportbekleidung 
von Bacsinszky muss ich an dieser Stelle doch noch erwähnen.




Tamira Paszek 
(WTA 155) - 
        Alison Van 
		Uytvanck
(WTA 
93)   6:2 7:6
      Zurück an der Seite von Larry Passos hat sich 
Paszek nach zwei aufgrund der schlechten Klassierung verpassten Grand Slams in Amerika und 
Australien erfolgreich durch die Qualifikation ins Hauptfeld der French Open 
gespielt. Dort musste sie auf die Stoppbälle, den Aufschlag und die Vorhand von 
Van Uytvanck acht geben, wenn diese denn den Weg ins Feld fanden. Die 20-jährige 
Belgierin wartet nach ihrer zweiten Grand Slam-Teilnahme nun immer noch auf 
einen Sieg im Hauptfeld. Paszek drückte wie gewohnt mit ihrer Rückhand und 
gewann ihr erstes Match in Roland Garros seit sieben Jahren!







        Heather 
		Watson
(WTA 92) - 
Barbora 
Zahlavova Strycova (WTA 
63)   6:3 6:4
      Bereits kurz vor den French Open hat sich 
Watson zurück in die Top 100 gespielt. Sie musste in Paris aber dennoch in die 
Qualifikation, welche sie gut bewältigte. So ging sie denn auch mit guten 
Vorzeichen in die Partie gegen Zahlavova Strycova, in der die Britin allerdings mit einigen 
Blackouts auffiel. Im zweiten Game liess sie einen Ball durch, obwohl dieser 
zehn Zentimeter vor der Grundlinie aufkam. Kurz darauf schlug sie statt einem 
Smash ein Luftloch, gewann denn Punkt allerdings doch noch dank schnellem 
Umdrehen und anschliessendem Fehler der Gegnerin. Im zweiten Satz wollte sie 
sich 
einmal zum Seitenwechsel hinsitzen, obwohl das Game noch gar nicht fertig war und 
einmal stand sie rechts zum Aufschlag hin, obwohl es 30:15 stand. Das sind alles 
unerklärliche und sehr sehr seltene Fehler. Abgesehen davon war Watson aber voll 
da und hatte die Partie im Griff. Zahlavova Strycova war in dieser Partie 
anzusehen dass Tennis manchmal ein Job wie jeder andere ist und dass es an 
schlechten Tagen viel mühselige Arbeit bedeutet.







        
Stefanie Vögele
(WTA 71) - 
Anna-Lena Friedsam (WTA 
108)   6:7 7:5 6:2
      Vögele befindet 
sich in einer schwierigen Phase. Seit drei Monaten hat sie keine Top 
100-Spielerin mehr geschlagen. Da kommt eine 20-jährige Grand Slam-Debütantin 
wie Friedsam gerade recht, die Roland den Ausspruch „diä cha jo nüt“ und mir die 
Analyse „gegen die darfst Du nicht verlieren“ entlockte. Dennoch verlor die 
Aargauerin den ersten Satz im Tie-Break und lag im zweiten Satz mit 1:3 zurück 
sowie mit 3:5 zurück, als Roland lautstark „la Suisse existe“ konstatierte und 
die Schweiz tatsächlich noch lebte. Dank deutscher Hilfe und weichen Knie mit 
dem Sieg vor Augen.
| Damen Einzel | ||||
| 1. Runde | 2. Runde | 3. Runde | 4. Runde | Viertelfinal | 
| 
		 Tamira Paszek (Q) - Alison Van Uytvanck 6:2 7:6  | 
      
		 Dominika Cibulkova (9) - Tamira Paszek (Q) 6:3 6:4  | 
      |||
| 
		 Paula Ormaechea - Romina Oprandi 7:5 6:2  | 
      ||||
| 
		 Timea Bacsinszky (Q) - Maryna Zanevska (Q) 6:1 6:4  | 
      
		
		 Carla Suarez Navarro (14) - Timea Bacsinszky (Q) 7:5 1:6 6:4  | 
      
		 Carla Suarez Navarro (14) - Taylor Townsend (W) 6:2 6:2  | 
      
		 Carla Suarez Navarro (14) - Ajla Tomljanovic 6:3 6:3  | 
      
		 Eugenie Bouchard (18) - Carla Suarez Navarro (14) 7:6 2:6 7:5  | 
    
| 
		 Carla Suarez Navarro (14) - Yuliya Beygelzimer (Q) 7:5 7:5  | 
    ||||
| 
		 Heather Watson (Q) - Barbora Zahlavova Strycova 6:3 6:4  | 
      
		 Simona Halep (4) - Heather Watson (Q) 6:2 6:4  | 
      |||
| 
		 Stefanie Vögele - Anna-Lena Friedsam 6:7 7:5 6:2  | 
      
		 Andrea Petkovic (28) - Stefanie Vögele 6:2 4:6 6:2  | 
      |||