US Open-Game '07 - Rabble-Attention-ON...

zurück zur Startseite         Last updated: 23.09.2007

US Open-Game '07 - Rangliste / Standings

US Open-Game '07 - Tagebuch / Diary

US Open-Game '07 - Regeln / Rules

US Open-Game '07 - Ranking Men
US Open-Game '07 - Ranking Women

 

Die Ergebnisse des Rabble-Attention-ON... Spieler/innen an den US Open 2007

Rabble-Attention-ON...

Massgebend für die Erwähnung auf der Setzliste sind für mich die Herren unter 20 Jahre sowie die Damen unter 18 Jahre: An den US Open schaffen dies Montreal-Sieger Novak Djokovic (20 Jahre, ATP 3)  sowie Andy Murray (20 Jahre, ATP 19). Ihr weiblichen Pendants heissen Nicole Vaidisova (18 Jahre, WTA 14), Agnieszka Radwandska (18 Jahre, WTA 32) und Michaella Krajicek (18 Jahre, WTA 34).
Für die Selektion ins RAON-Team gelten andere Kriterien: Ein/e Spieler/in darf nicht auf der Setzliste erscheinen und höchstens 22 Jahre (Herren) beziehungsweise 20 Jahre (Damen) alt sein.

 

 

Dank dem Finale in Estoril und dem Halbfinale in Prag ging es während der Sandplatzsaison für die beste Juniorin des Jahres 2005 wieder einen Schritt vorwärts. Auf Hartplatz erreichte sie zuletzt das Viertelfinale in Los Angeles und steht damit erstmals unter den besten 40 der Weltrangliste.
An den Grand Slam-Turnieren scheiterte sie viermal in der ersten Runde und stand dreimal in der dritten Runde. Ich hatte Azarenka bisher viermal in mein RAON-Team gewählt. Jedes Mal hatte sie dabei ihr Auftaktspiel verloren. Hatte ich sie nicht gewählt, stiess sie immer bis in die dritte Runde vor. Nun versuche ich es wieder. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen.

Seit Oktober 2006 und Rang 308 in der Weltrangliste ging es für die ungarische Juniorinnen-French Open-Siegerin von 2005 rasant aufwärts. Neben zwei Challengersiegen und einem Finale erreichte sie die grössten Erfolge auf der Profitour. Sie hat ein Halbfinale in Budapest, ein Viertelfinale in Barcelona sowie die erfolgreiche Qualifikation und das Erreichen der zweiten Runde an den Grand Slam-Turnieren in Paris und Wimbledon vorzuweisen. Im Juli folgte dann ihr erster WTA-Titelgewinn in Palermo.
Letzte Woche erreichte sie auf Hartplatz das Finale von New Haven, dass sie am Samstag nach gewonnenem Startsatz gegen Kuznetsova wegen Rückenschmerzen aufgeben musste. Hoffentlich reicht die Regenerationszeit bis zu ihrem ersten Auftritt in Flushing Meadows.

In Wimbledon feierte die 16-jährige ihre ersten zwei Siege über Top 20-Spielerinnen. Mit den Siegen über Golovin und Dementieva erreichte sie zu meiner Freude die vierte Runde. An den US Open tritt sie erstmals an. Es ist ihr viertes Grand Slam-Turnier.

Auf Sand und überraschend auch auf Rasen blieb der starke Aufschläger blass. Bei nur zwei Siegen kassierte er neun Niederlagen. Die letzten Auftritte auf heimischem Hartplatz brachten ihn aber wieder zurück ins Geschäft. Er gewann ein Challengerturnier in Vancouver und spielte sich an den ATP-Turnieren in Indianapolis und Cincinnati unter anderem dank Siegen über Blake und Youzhny ins Halb- respektive Viertelfinale.

Nach seiner Knieverletzung im Februar musste er hartes Brot essen, als er im Mai auf die ATP-Tour zurückkehrte. Aus acht Turnierteilnahmen resultierte nur ein einziger Matchgewinn. Überraschend kam deshalb seine Finalqualifikation am Turnier in Stuttgart im Juli. Letzte Woche stiess er in New Haven bis ins Viertelfinale vor.

Während der US Open Series lief nicht alles rund für den Argentinier. In Cincinnati gab es aber unter anderem einen Sieg über Canas. Im Frühjahr hatte der 18-jährige auf nordamerikanischem Hardcourt überzeugt, als er in Miami Youzhny und Baghdatis bezwang.

Entgegen meinen Befürchtungen konnte sich die 161cm kleine Slowakin mit der starken Beinarbeit (vorerst?) in den Top 100 etablieren. Ihre stärksten Resultate erzielte sie auf Sand. Vor allem das Erreichen der 3. Runde an den French Open brachte der Qualifikantin viele Weltranglistenpunkte auf ihr Konto. Eine Top 30-Spielerin konnte sie noch nie bezwingen. Auf den Plätzen 30-40 besiegte sie aber bereits Medina Garrigues (zweimal), Dulko und Müller. Die US Open sind ihr zweites Grand Slam-Turnier.

Zwei Siege, zwei Final- und zwei Halbfinalteilnahmen an Challenger-Turnieren brachten sie in 2007 bis Mitte Mai von Weltranglistenposition 334 auf Rang 159. Seither spielte die Weissrussin auf der WTA-Tour. Sie qualifizierte sich in Wimbledon für ihr erstes Grand Slam-Turnier, wo sie es bis in die zweite Runde schaffte. Danach folgten unter anderem zwei Viertelfinals in Cincinnati und Stanford (dank einem Sieg über Peer), dank denen sie die Hürde in die Top 100 wie im Flug nahm.

Was ihm fehlte, waren bislang die Siege gegen Top 30-Spieler. Um nicht sogar zu sagen Top 50-Spieler, was kein guter Leistungsausweis ist. Dieses Manko hat er mit einem Sieg über Roddick und der anschliessenden Finalqualifikation in Indianapolis erstmals ausgewetzt. Danach folgte eine Viertelfinalqualifikation in Montreal. Dank diesen guten Resultaten in der Vorbereitung auf die US Open konnte er sich in den Top 100 festigen. Nun muss er die nötige Konstanz beweisen.

Mit einer Karrierebilanz von 111:36 im Einzel und 116:26 im Doppel können einzig die absoluten Weltklassespielerinnen mithalten. Die Erklärung hierfür ist jedoch, dass Chan diese Resultate vornehmlich nicht auf der WTA-Tour geholt hat. 12 ITF-Titel im Einzel (3 davon in diesem Jahr) und 9 im Doppel zeigen dies.
Im Doppel stellt die 18-jährige aus Taipeh zusammen mit ihrer Landsfrau Chia-Jung Chuang die drittbeste Paarung des laufenden Jahres. Nach dem sensationellen Finaleinzug an den Australian Open folgten Turniersiege in Bagalore, Birmingham und s'Hertogenbosch sowie Finalqualifikationen in Pattaya, Indian Wells und Istanbul.

Der Junioren-US Open-Sieger 2003 spielt vornehmlich auf Hartplatz. Auf diesem Belag feierte er in diesem Jahr drei Challenger- und einen Future-Turniersieg. Mit einem Challengersieg, dem Sieg über Hewitt in Queens sowie dem Erreichen der vierten Runde in Wimbledon legte er auch eine starke Rasensaison hin, die ihn von Platz 176 in die Top 100 der Weltrangliste hievte.

  • John Isner (USA, ATP 199, 22 Jahre, 205cm, Wild Card)

In diesem Jahr hat der 205cm-Riese 53 Sätze gespielt. 27 davon gingen in den Tie-Break. Davon hat er wiederum 16 gewonnen und 11 verloren. Das ist eigentlich nicht die Art von Tennis, die ich als Zuschauer gerne sehen möchte.
In diesem Jahr siegte er bei einem Future- sowie einem Challenger-Turnier. Den grössten Coup landete er mit der Finalqualifikation beim ATP-Turnier in Washington, wo er erst im Finale an Roddick scheiterte.

 

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