USA Nordwesten & Kanada

zurück zur Übersicht         Last updated: 17.08.2008

Toronto     24. Juli 2008

 


Yonge-Dundas Square
Nach einem knapp fünfstündigen Nachtflug landete ich morgens um 6 Uhr in Toronto. Mein Zimmer im Hostel durfte ich erst um 16 Uhr beziehen. Müde machte ich mich auf in das regnerische Toronto und ging erst einmal irgendwo frühstücken. Dann weiter in das Eaton Center, dass grosse Einkaufszentrum am Yonge-Dundas Square. Die Geschäfte hatten aber noch nicht einmal geöffnet. Immerhin hatte es nun aufgehört zu regnen.


St. Lawrence Market Neighbourhood, Distillery Historic District
Im Park hinter dem flachen Gooderham Building setzte ich mich auf eine Bank und schlief ein wenig. Nach etwas mehr als einer Stunde ging es um 11 Uhr dann in alter Frische richtig los mit meinem Stadtbummel.


Hockey Hall of Fame
In Toronto bin ich ja bereits vor drei Jahren gewesen, wobei ich damals nur im "Olympic Spirit" war und eine zweistündige Rundfahrt im Sightseeing-Bus ohne Zwischenhalt unternahm, bevor ich zum Flughafen musste. Das "Olympic Spirit" gibt es leider nicht mehr. Dafür war ich nun in der Hockey Hall of Fame. Kanada ist das Mutterland des Eishockeys und die Toronto Maple Leafs weisen eine lange und erfolgreiche Tradition auf. Das Heimteam spielt übrigens im Maple Leaf Gardens (Bild 10).


Financial District, Queen's Quay Harbourfront
Das goldene Gebäude gehört der RBC, der Royal Bank of Canada.
Nach Seattle und Vancouver fand ich in Toronto nun endlich eine Uferpromenade vor, entlang derer man ein wenig flanieren konnte. Es ist zwar nicht die schönste Waterfront der Welt, aber immerhin etwas für Spaziergänger.

Die heraufziehenden Wolken versprachen nichts Gutes, aber ich lief unbeirrt weiter. Vorbei an der Rose aus Scherben, die ja bekanntlich Glück bringen sollen, durch den "Music Garden" zum Fort York. Kurz davor begann es wie aus Kübeln zu giessen, weshalb ich unter einer Brücke Unterschlupf suchte. Dort wohnten aber bereits einige Obdachlose. Glücklicherweise interessierten wir uns gegenseitig nicht für einander.
Dieses Gebilde aus Stein ist ein Inukshuk. Die Ureinwohner erstellten sie als Orientierungshilfe oder um gute Jagdgründe zu kennzeichnen. Ein Inukshuk ist übrigens auch das Logo für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver.

Vom Regen völlig durchnässt lief ich weiter und erinnerte mich an das Windrad (Bild 4). Das hatte ich doch bereits am Morgen bei der Fahrt vom Flughafen in die Stadt gesehen (siehe oben). Es befand sich in der Nähe des BMO Field (Bild 5), dem Fussballstadion. Dort begann in jenen Minuten das Allstar-Game der Major Soccer League, welches ich mir allerdings nicht ansah. Etwas dahinter lag "Medival Times" (Bild 7), wo anscheinend Reiterspiele und Ritterschmaus geboten werden. Hier fand ich ein Taxi, dass mich zurück in die Stadt brachte.

 

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