Vancouver     21. Juli 2008

Capilano Suspension Bridge
Die Capilano Suspension Bridge ist so etwas wie der Ganggelisteg in Grossformat, kombiniert mit der Kultur der First Nation People, wie die Ureinwohner Kanadas heutzutage respektvoll genannt werden. Auf dem Weg zum Grouse Mountain findet sich der Cleveland Dam, eines der Frischwasserreservoire der Region Vancouver. Man brauche kein Wasser zu kaufen, denn man könne direkt jenes aus dem Wasserhahn trinken. So sauber sei es. Diese Empfehlung bekam man von vielen Leuten stolz zu hören.

Grouse Mountain
Zum Panoramafoto über Vancouver reichte der etwas dunstige Himmel nicht. Aber einen schönen Blick auf den Cleveland Dam liess er zu. "Ziplines" war der Fun-Sport, den ich mir gönnte. Fast hätte ich deswegen die Abfahrt meines Ausflugsbusses verpasst. Glücklicherweise wurde aber einige Minuten auf mich gewartet.

Chinatown
Zurück in Vancouver machte ich mich auf zu einem ersten Stadtbummel. An vielen Orten wird gebaut und oft werden modernste Wohnungen errichtet.
Nicht aber im Chinatown, dass durch einheitliche bunte Plakate am Strassenrand und verzierte Strassenlampen herausgeputzt wird. Am beeindruckendsten sind dort das zur abgelaufenen Jahrtausendwende erstellte Millenium Gate (Bild 4) sowie der Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden (Bild 5).

Gastown
Zwischen Chinatown und Gastown liegen diejenigen Strassen (Bild 1), die man als Tourist wohl besser nicht durchqueren sollte. Naja, ich war dann halt trotzdem dort. Die vielen Randständigen haben in meinem Bild von Vancouver doch einen negativ geprägten Eindruck hinterlassen. Den konnte auch die dampfende Steam Clock in Gastown nur wieder teilweise wettmachen. Denn nur einen Strassenzug daneben zerbröckelt die schöne touristische Fassade bereits.

Canada Place
Der Canada Place wurde für die Expo 1986 erbaut. Er liegt am Wasser und bietet einen Blick auf North Vancouver. Dort war ich am morgen bei meinem Ausflug zum Grouse Mountain gewesen.

Downtown
Ein schlossähnliches Gebäude mit grünem Dach bleibt letztendlich halt doch nur eine Kopie des Château Frontenac in Québec City. Was das am Eingang der Artgallery für ein weisses, komisches Etwas als Kreuzung aus Ghostsbuster, Michellin-Männchen, Baby mit Nabelschnur oder Caspar dem Gespenst hätte sein sollen, interessierte mich nur wenig. Vielmehr fiel mein Blick auf den Countdown, der noch 598 Tage bis zum Beginn der Olympischen Winterspiele im Jahr 2010 in Vancouver anzeigte.

zurück zur Übersicht