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Wallace ID - Spokane WA - Mount Rainier National Park - Kelso WA 910km, 14.5h, 18. Juli 2008 |
Spokane
Die Gondelbahn über den unteren
Wasserfall im Riverfront Park ist das Markenzeichen von Spokane.
Fahren, fahren, fahren
Die Ausfahrt von der Autobahn zu nehmen und dem Schild "Scenic
Byway Coeur d'Alene" zu folgen, hat mich letztendlich zwei Stunden gekostet, da
die Strecke um einen riesig grossen See (Bild 1) herumführte. Die nächsten
Bilder habe ich in der nähe von Yakima von Autobahn-Rastplätzen mit der
Bezeichnung "Scenic View Point" aus gemacht. Eine sehr hilfreiche Info. Kurz
nach dem Mittag überkam mich dann wirklich auch mal die Müdigkeit und ich legte
einen 10-minütigen Power Nap ein. Danach ging es in alter Frische weiter. Mount
Rainier und Mount St Helens hatte ich erst wenige Tage vor meiner Abreise mit
ins Programm aufgenommen. Das hat sich zwar wirklich gelohnt, füllte das
Programm aber zusätzlich.
Mount Rainier National Park
Der Mount Rainier National Park kann ähnlich der Going-to-the-Sun-Road im
Glacier National Park sehr praktisch auf einer einzigen Passstrasse durchfahren
werden.
Leider zeigte sich die Bergwelt, auf dem höchsten Punkt
der Passstrasse in Paradise auf 1647 Metern über dem Meer angelangt, in Nebel
eingehüllt. Die ganze Szenerie war trotzdem sehr eindrücklich und in Paradise wohl am schweiz-ähnlichsten auf meiner ganzen Reise. Schon fast ein
kleines Wortspiel, die Schweiz mit (dem) Paradise zu vergleichen.
Es war wohl in Elbe WA vor dem westlichen Eingang des National Park, wo gleich
zwei nette Attraktionen zu finden waren. Ein "Künstlergarten" (Bild 5) mit
unzähligen Eisenskulpturen sowie ein Motel bestehend aus ausrangierten Eisenbahnwagons
(Bild 6). Wer also eine Übernachtungsmöglichkeit in dieser Gegend sucht, sollte
Elbe ins Auge fassen. Ich allerdings wollte noch ein Stück weiter und sah
mir aus der Ferne schon mal den Mount St. Helens (Bild 7) an, der für Tag 9
geplant war.