USA Xmas-Sport 2008

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Washington D.C.   28. Dezember 2008

 

Als ich wie üblich vor meiner Reise im Internet recherchiert habe, sind mir die 300 Tötungsdelikte ins Auge gestochen, die jährlich in Baltimore geschehen. Durchaus eine bemerkenswerte Zahl. Vielleicht würde ich ja einen dieser 65 Tage im Jahr erwischen, an dem gerade Keines passiert... ;-)


Downtown
Meine Erwartungen an Baltimore wurden voll erfüllt, als ich an diesem Sonntagmorgen erst wenige Minuten durch die Stadt gegangen war und bereits eine Sirene nach der anderen heulen hörte. Es war jedoch "nur" die Feuerwehr (Bild 3). Vermutlich war in der Dachwohnung neben der Kirche ein Christbaum in Brand geraten.
Bei den weiteren Sujets handelt sich übrigens um den Bahnhof (Bild 1), das Washington Monument (Bild 4) und die City Hall (Bild 6). Die wunderschön beschriftete Bank in der Nähe der City Hall wirkt da schon fast wie ein Hohn.
Auch wenn das Wetter auf vielen Bildern meiner Reise regnerisch aussieht, blieb ich verschont. Während den vier Tagen in den USA wurde ich insgesamt nur fünf Minuten lang verregnet. Die Temperaturen stiegen ungewohnt für diese Jahreszeit auf über 10 Grad Celsius an. So auch an diesem windigen 28. Dezember.


Little Italy
Teilweise finden sich in der Stadt aber doch auch einige alte, gut erhaltene Backsteinhäuser. Zum Beispiel in Little Italy. Davon, von hier aus noch einen oder zwei Strassenzüge weiter westlich in Richtung Fell's Point zu gehen, rate ich aber ab. Ich bin ja nicht voreingenommen. Aber wenn man in eine etwas heruntergekommene Gegend kommt, die nur noch von Schwarzen bewohnt ist, sollte man sich wieder aus dem Staub machen. "Was sucht denn der in dieser Gegend" schienen mir Blicke zu sagen.


Inner Harbor
Das Beste zum Schluss. Am Hafen ist Baltimore durchaus eine lebenswerte Stadt. Gerne hätte ich mir das Maritime Museum (Bilder 4 und 5) angesehen, da es von aussen wirklich einen spannenden Eindruck vermittelte. Leider unterlief mir in Baltimore aber der einzige Fehler im Zeitmanagement während dieses Kurzurlaubs. (Abgesehen davon, dass ich am letzten Tag im Kaufrausch nicht mehr alle Besorgungen erledigen konnte und auf den Flughafen hetzen musste.) In Baltimore nämlich ging ich davon aus, dass das Footballspiel um 13 Uhr beginnen würde. Aufgrund des flexiblen Spielplan war die Partie aber auf 16 Uhr verschoben worden, was ich nicht mehr mitgekriegt hatte. Also liess ich einen Besuch im Maritime Museum sausen, um danach drei Stunden lang in der Fanzone vor dem Stadion zu warten...


Hard Rock Cafe Baltimore
Das coolste Hard Rock Cafe, in dem ich bis jetzt gewesen bin. Kompliment an Baltimore für den an der Decke hängenden Oldtimer!

 

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