Moskau-Reise 2006

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Parks & Gebäude   -   21.-24. September 2006

Wo man auch hingeht, man fühlt sich sicher in Moskau. Einzig einmal kam in einem Park einer auf mich zu und hatte mich angebettelt. Ich habe dann aber einen grossen Bogen gemacht und gut war's. Verstanden hatte ich ihn ja sowieso nicht. Die Sprache ist generell so ein Thema in Moskau. Ausser auf dem Flughafen und im Hotel findet man kaum Leute, die englisch sprechen. Manchmal war deutsch sogar noch die bessere Variante als englisch. Und von russisch versteht man dann halt wirklich überhaupt nichts und die Leute verstehen einen auch nicht. Speisekarten gibt es auch nur auf russisch. Dafür hatte das Frühstücksbuffet im Hotel von kontinentalem Frühstück über Salat und halben Mittagsmenüs bis hin zu Nachtisch alles zu bieten.
Russisch sind auch beinahe sämtliche Bezeichnungen in der Metro. Aber da kommt man sehr gut zurecht, wenn man einfach nur die kyrillischen Zeichen entziffern kann. Falls jemand Bedarf hat, kann er/sie sich ja mal mein "Russisch für Anfänger"-Buch ausleihen...

Vorobevy Gory (Sperlingsberge) ist ein beliebter Aussichtspunkt auf die Stadt Moskau. Leider vom Dunst bzw. Smog etwas getrübt. Im Bild ist das Luschniki Olympiastadion. Rechts neben dem Bild befindet sich übrigens auch eine Skisprungschanze. Begrünungen und Verzierungen mit Blumen wie diese gibt es einige in Moskau. Hier im Park Pobedy sind sogar funktionierende Uhrzeiger vorhanden. Die Fahrt zum grossflächig angelegten Park Pobedy, dem Siegespark, hat sich gelohnt
Im Park werden die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gewürdigt Das nenne ich ein beeindruckendes Denkmal: "Die Tragödie des Volkes". Menschen fallen um und verwandeln sich zu Grabsteinen. Daneben liegen Utensilien wie Schuhe, Werkzeuge oder Spielzeug am Boden. Park bei Sokolniki
Im Sokolniki Kultur- und Erholungspark geht es vor allem ums Vergnügen Genau so wie bei den netten Figuren im Park vor dem Zirkus So werden die Moskauer Strassen gereinigt. Es gibt auch grössere Putzmaschinen. Aber ich frage mich, wie dieses System im Winter bei Minustemperaturen funktioneren soll. Der Eingang zum Zoologischen Garten Pushkinskaja ist ein belebter Ort. Es spielen Strassenmusiker und es gibt diverse Unterhaltungsangebote. Im Bild ist ein Kinokomplex.
In Novy Arbat reiht sich Kasino neben Kasino. Entlang den modernen Gebäuden sind Lautsprecher installiert, aus welchen überall dieselbe Musik erklingt. Wo es ein Novy Arbat gibt, gibt es auch einen "alten" Arbat. Das ist eine beliebte Einkaufs-/Marktstrasse der Moskowiter. Die Lomonossow Universität in der Nähe der Sperlingsberge Hotel Ukraina
Majakowskaja Was es nicht alles gibt: Das Zentrale Theater der Russischen Armee
Das Denkmal Peter des Grossen.
Während Zar Iwan IV (der Schreckliche) Russland im 16. Jahrhundert einte und vergrösserte, war es Zar Peter I (der Grosse), der Ende des 17. Jahrhunderts Reformen durchsetzte und das Land an Westeuropa anzunähern versuchte. Diese beiden waren wohl die Prägendsten der Zaren Russlands.

 

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