Moskau-Reise 2006

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Christi-Erlöser-Kathedrale & Gorki Park   -   21.-24. September 2006

Neben Rohstoffen wie Marmor scheint es auch an Gold nicht zu mangeln. Die meisten Kirchen und Kathedralen besitzen wie diejenigen im Kreml Zwiebelkuppeln aus Gold. Während der Sowjet-Zeit wurden über 400 der etwa 2000 Gotteshäuser in Moskau abgerissen, weil dem Staat (vor allem Stalin) die Kirche zu mächtig war. Einige davon wurden nach dem Ende des Kommunismus wieder aufgebaut. Allen voran die Christi-Erlöser-Kathedrale.
Der hohe Ölpreis trägt positiv zur wirtschaftlichen Lage Russlands bei. Denn die vielen Kulturdenkmäler zu unterhalten und dabei sogar einige neu zu errichten, ist ein kostspieliges Unterfangen.

Die Christi-Erlöser-Kathedrale, fotografiert im Uhrzeigersinn. Im Innern der Kathedrale glänzt praktisch alles punkvoll nach Gold.
Die zur Kathedrale dazugehörige Parkanlage Neues Jungfrauenkloster Die kunstvollen Enten waren ein Geschenk von Barbara Bush Zwei Kirchen nahe der Metrostation Baumanskaja
Eine Kirche bei Twerskaja bei Puschkinskaja bei Sokolniki I follow the Moskva,
down to Gorky Park...
...listening to the wind of change.
Wie wahr, wie wahr, denn im Gorki Park fand gerade ein Volksfest statt.
Blick vom Gorki Park auf die Christi-Erlöser-Kathedrale Vor dem Zentralen Lenin-Museum am Roten Platz hatte ich eine pro-kommunistische Kundgebung miterlebt. Die wenigen Teilnehmer älteren Jahrgangs wünschten sich "die guten alten Zeiten" zurück. Sie waren aber arg in der Minderheit.

 

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