Halbfinal FC Aarau - FC Luzern:, Swisscom Cup 2005 |
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14. April 2005 |
In der Meisterschaft gab es für den FC Aarau
zuletzt 7 Spiele ohne Siege.
Einige Spieler sind verletzt und leider bot sich in den letzten drei Partien ein
sehr unglückliches Bild:
- gegen den seit 36 Spielen im St. Jakobspark ungeschlagenen FC Basel lag man
zur Pause auswärts mit 2:0 vorne, unterlag dann aber 4:2.
- im nächsten Spiel gegen den FC Zürich führte man im Heimspiel zur Pause
wiederum mit 2:0, unterlag aber schliesslich 2:3
- das drückte ordentlich auf die Moral. Im Heimspiel gegen den FC Thun ging man
vor allem in den letzten 20 Minuten ein und unterlag mit 1:7. Die höchste
Aarauer Heimpleite der Geschichte.
Der Cup war nun die Hoffnung für den FCA in dieser Saison. Vor allem dank dem
Heimrecht gegen den FC Luzern aus Challenge League. Die Aarauer erhielten das
bestmögliche Los.
Hier als kleiner Anhang die Geschehnisse der nächsten beiden Partien, für die ich ein Debakel soeben angekündigt habe:
- Sonntag. FC Thun - FC Aarau 5:0. Das war der erste Streich. Am Dienstag gibt es eine Krisensitzung über Trainer Andy Egli, das Team, die Gesamtsituation... Gleichzeitig gewann der Tabellenletzte Schaffhausen gegen Xamax und liegt nur noch 1 Punkt hinter dem FC Aarau. Irgendwie ist es schade, aber Egli muss wohl weg. Dafür bräuchte der FCA eher einen ordentlichen Mittelfeldspieler, der die Spitzen vorne in Stellung bringen kann, als einen neuen Trainer.
- Dienstag. Andy Egli bleibt Trainer des FC Aaraus. Hingegen werden der im Sommer zu YB wechselnde Carlos Varela und Abwehrchef Mario Vanetta per sofort freigestellt. Ebenfalls wird Assistenztrainer Salvatore Romano ersetzt. Die Entscheidung ist okay, finde ich. Allerdings bleibt zu hoffen, dass dem FC Aarau bei den vielen Verletzten nicht die Spieler ausgehen...
- Mittwoch. 0:5 gegen den FC Basel. Vom TV-Kommentator gab es zum frühen 0:3 folgenden Kommentar: "Einmal mehr kamen Zweifel auf, ob Aarau heute wirklich mit einer Verteidigung angetreten war. Gegenwehr sah man in dieser Szene jedenfalls keine." In der zweiten Halbzeit trat Aarau aber stärker auf. Vielleicht ist die Talsohle nun überwunden. Die Fans jedenfalls spendeten zum Schluss freundlich Applaus. Pfiffe waren kaum zu hören. Jetzt muss man zusammenhalten. 17 Gegentore in den letzten drei Meisterschaftsspielen, nur eines geschossen. Da gibt es nichts mehr anzufügen.