30. Mai, 11. Juli und 15. - 24. Juli 2020

Seit meiner Rückkehr aus Indian Wells am 17. März 2020 habe ich die Landesgrenzen nicht mehr verlassen.

Eine Entdeckungsreise in den Kanton Glarus hatte ich schon seit letztem Herbst im Kopf als mir aufgefallen war dass ich wohl noch nie dort gewesen bin. Roland war am 27. Dezember 2019 etwas überrascht über meinen Plan, da er nur einige Kilometer von der Kantonsgrenze zu Glarus aufgewachsen ist. Er bot sich aber als Reiseführer an. Die ersten beiden Corona-Aktivitäten waren somit die beiden samstäglichen Glarus-Ausflüge am 30. Mai und 11. Juli 2020.

Für die Sommerferien im Juli fand ich trotzdem eine Möglichkeit um meiner liebsten Ferienbeschäftigung nachzugehen. In Basel fand ein N-Turnier statt mit immerhin je 15'000 CHF dotiert für die Damen und die Herren. Da es auch noch eine tiefere Kategorie gab (mit Startgeld bezahlen, nur dass es hier keine Missverständnisse gibt) meldete ich mich selber gleich auch an und spielte mit. Corona-mässig hätte es je nach Richtlinie um zuschauen zu können ja von Vorteil sein können, wenn ich am selben Turnier gleich auch als Spieler eingeschrieben war. Wenn ich schon in Basel war, bot sich auch eine Spazierfahrt in den Jura an. Für den Jura galt dasselbe wie für Glarus.

Nach den vier Tagen in Basel ging es für weitere vier Tage ins Oberwallis. Dort war ich ebenfalls noch nie gewesen. Im Unterwallis schon: einmal in Sion und einmal über den Grossen Sankt Bernhard nach Hause gefahren. Praktisch für die Ferien im Oberwallis war natürlich dass ich bei einem Wettbewerb diesen März einen Helikopterrundflug ab Zermatt gewonnen hatte. Einige Alpenpässe über die Kantonsgrenzen hinweg waren ebenfalls Neuland für mich und daher liess ich diese ins Programm einfliessen.

Mit der Rückfahrt aus dem Wallis konnte ich mein Glarus-Projekt abschliessen mit der Fahrt über den Pragelpass. Dieser ist nur unter der Woche befahrbar und war an den bisherigen zwei Ausflugstagen am Samstag somit nicht befahrbar gewesen.

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