Fed Cup Europa/Afrika-Zone I 2010 |
zurück zur Übersicht Last updated: 30.04.2022 |
Lissabon - Marques de Pombal, Rossio, Ponte 25 de Abril |
Positiv überrascht hat mich Lissabon. Da sieht man, dass die portugiesischen Seefahrer ihre Heimatnation dank Schätzen aus aller Welt zu einer vermögender Kolonialmacht gemacht hatten. Damals, als die Schweiz noch keine Banken, Uhren, Schokolade und Pharma hatte. Ich dachte bei Portugal ehrlich gesagt immer an Gastarbeiter, Secondos und dritte Generation. Habe mich vor Ort von den Eindrücken aber gerne eines besseren belehren lassen.
Marques de Pombal
Dank absoulter Nebensaison haben wir es uns im
Fünfsternhotel Tiara Park gemütlich gemacht. Das ist das Gebäude mit abgestuftem
Dach rechts vom Ritz auf Bild 1. Wie man sieht, fand unser Sightseeing durchaus
bereits im Morgengrauen statt. Denn das Programm war gedrängt, aber definitiv
stressfrei.
Rossio
Ein zentraler Punkt in Lissabon. Bemerkenswert
waren die 16 Grad Celsius. Abends findet das Leben selbst im Winter immer noch
auf den Strassen Lissabons statt.
Ponte 25 de Abril
Auf dem Weg nach Cruz Quebrada kamen wir am
Mosteiro dos Jeronimos (Bilder 2-3), dem Padrao dos Descobrimentos (Bild 4) und der Ponte
25 de Abril (Bilder 5-9) vorbei. Der 25. April ist in Portugal der Tag der Freiheit. 1974 hatte die Armee
den Diktator gestürzt.
Zwei Assoziationen schiessen einem beim Blick auf die Ponte in den Kopf: Die
Golden Gate Bridge in San Francisco und die Jesus-Statue im brasilianischen Rio
de Janeiro, ehemaliger Kolonie Portugals.